API src

Found 1948 results.

Related terms

Bundesregierung reist klimaneutral

Am 3. Dezember 2015 kündiget das Bundesumweltministerium an, dass die Bundesregierung künftig klimaneutral reisen wird. Auf Initiative des Bundesumweltministerium wird die Bundesregierung die Treibhausgasemissionen ihrer Dienstreisen durch Investitionen in wirksame Klimaschutzprojekte ausgleichen. Bundesumweltministerin Hendricks beauftragte die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) beim Umweltbundesamt, für diese Kompensation Emissionsgutschriften aus neuen und hochwertigen Klimaschutzprojekten anzukaufen. Die Klimawirkungen von Dienstreisen werden so durch Emissionseinsparungen an anderer Stelle neutralisiert. Dafür stehen 2015 zwei Millionen Euro im Bundeshaushalt zur Verfügung. Kompensiert werden die Dienstreisen der obersten Bundesbehörden der Bundesregierung rückwirkend zum Beginn der Legislaturperiode. Diese Maßnahme bezieht sich auf Pkw-Fahrten und Flugreisen. Über die Kompensation können Klimaschutzprojekte in den Entwicklungsländern gefördert werden. Die Bundesregierung will damit ein Zeichen setzen und andere Institutionen und Unternehmen ermutigen, ihre Emissionen zu auszugleichen.

Stadtklima-Planungshinweise

Dieser Datensatz umfasst die Planungshinweiskarten „Klimawirkung (Nacht)“ und „Aufenthaltsqualität (Tag)“ der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, basierend auf der Klimaanalysekarte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock 2020. Innerstädtische und siedlungsnahe Grünflächen haben eine wesentliche Wirkung auf das Klimawirkung (Nacht) und beeinflussen die direkte Umgebung in mikroklimatischer Sicht positiv. Die Planungshinweiskarten „Klimawirkung (Nacht)“ und „Aufenthaltsqualität (Tag)“ stellen eine integrierende Bewertung der modellierten Klimaparameter im Hinblick auf planungsrelevante Belange dar. Die Ressourcen werden in der Regel nicht aktualisiert.

UMID 02/2015

Für Menschen mit Pollenallergie sind Folgen des Klimawandels bereits spürbar. Denn Erle, Birke und Haselnuss blühen früher im Jahr und produzieren tendenziell Pollen in höheren Konzentrationen. Das sollte bei Neupflanzungen berücksichtigt werden. Städte und Kommunen finden im neuen UMID Empfehlungen, welche Baum- und Straucharten aus allergologischer Sicht für Neupflanzungen geeignet sind. Ein aktuelles Forschungsprojekt untersuchte außerdem auf Basis von regionalen Klimamodellen für Deutschland, wie sich der Einfluss bestimmter Wetterlagen auf die Gesundheit durch die zukünftige Klimaentwicklung auswirken wird: Simulationen zeigen beispielsweise, dass sich die Belastung durch hohe Temperaturen in Deutschland bis zum Ende des 21. Jahrhunderts mehr als verdoppeln wird. Vorgestellt wird auch ein aktueller Bericht des Netzwerks ⁠ Vulnerabilität ⁠. Hier wurden mit Blick auf die menschliche Gesundheit die Klimawirkungen Hitzebelastung, Atembeschwerden durch bodennahes Ozon, Überträger von Krankheitserregern und Belastung der Rettungsdienste, Krankenhäuser und Ärzte untersucht und bewertet. Weitere Themen in der neuen Ausgabe der Zeitschrift UMID sind die aktuellen Studien GerES V und KiESEL zu Kindergesundheit, Umwelt und Ernährung sowie Ergebnisse von Messungen des Umweltbundesamtes zur Feinstaubbelastung auf Holi-Festivals.

Bürger, Verbände, Länder und Kommunen präsentieren Ideen für den Klimaschutzplan 2050

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nahm die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Klimaschutzplan 2050 entgegen. Bei der Erstellung des Klimaschutzplans erprobte das Bundesumweltministerium neue Wege der Bürgerbeteiligung. Diesmal wurden schon vor der Erarbeitung des Plans Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Länder und Kommunen um Ideen und Meinungen gebeten. Herausgekommen sind 89 Maßnahmenvorschläge für den Klimaschutz in Deutschland, die am 18. und 19. März 2016 bei einer Sitzung im Bundesumweltministerium abschließend beraten wurden. Entwickelt wurden die Vorschläge in zwei Schritten: Bei Bürgerkonferenzen in fünf Städten sowie in einem Online-Dialog haben rund 500 Bürgerinnen und Bürger insgesamt 77 Vorschläge entwickelt. Parallel dazu haben Bundesländer, Kommunen und Verbände in Fachforen getagt und dabei rund 400 Vorschläge eingebracht. Diese Vorschläge wurden von Wissenschaftlern in Abstimmung mit den Teilnehmern zusammengefasst. Daraus entstand der Katalog von 97 Maßnahmenvorschlägen, die wissenschaftlich auf ihre Klimawirkung und Kosten und Nutzen untersucht wurden. Alle Beteiligten – Kommunen, Länder, Verbände, Bürgerinnen und Bürger – hatten dann die Möglichkeit, die einzelnen Vorschläge zu bewerten und darüber abzustimmen, ob sie die Aufnahme in den Klimaschutzplan der Bundesregierung empfehlen. Delegierte aus allen diesen Gruppen hatten dann abschließend die Gelegenheit, diese Vorschläge gemeinsam zu prüfen. Etwa die Hälfte der Vorschläge wurde von allen beteiligten Gruppen mehrheitlich empfohlen.

Integration of Non-CO2 Effects of Aviation in the EU ETS and under CORSIA

In addition to ⁠ CO2 ⁠, aviation affects the climate through other emissions and atmospheric processes, such as the formation of ozone and contrail cirrus (non-CO2 effects). Although non-CO2 effects are responsible for about 2/3 of the climate impact of aviation, they are not yet considered in the EU ETS and under ⁠ CORSIA ⁠. This project focuses on the development of concepts for the integration of non-CO2 effects of aviation into such schemes and discusses the current state of scientific knowledge, the availability of necessary data from the airlines and data verification by the administrative authorities. It concludes that the inclusion of non-CO2 effects in these schemes is technically feasible. Veröffentlicht in Climate Change | 20/2020.

DLR Review of an EASA Report requested by the European Commission

In addition to CO₂, aviation affects the climate through other emissions and atmospheric processes, such as the formation of ozone and contrail cirrus. Although these non-CO₂ effects account for about 2/3 of aviation's total climate impact, they have not been regulated in the past. According to Article 30(4) of the EU ETS Directive, ‘the Commission shall present (before January 2020) an updated analysis of the non-CO₂ effects of aviation, accompanied, where appropriate, by a proposal on how best to address these effects.’ In light of this, the EU Commission commissioned a study to EASA. In this project, the corresponding EASA report to the European Commission was critically reviewed. Veröffentlicht in Climate Change | 29/2024.

Climate Impact and Risk Assessment 2021 for Germany (Summary)

This executive summary presents shortly the contents of the six sub-reports of the "Climate Impact and Risk Analysis 2021 for Germany", for which 102 climate impacts and 13 fields of action were investigated and assessed. The methodology and the basics of the projections as well as the generic adaptation capacity are addressed. The most important results for all 13 fields of action are presented. Finally, the main contents of the integrated assessment, an overall consideration of climate risks without and with adaptation, the spatial patterns and the urgent needs for action, as well as the need for further research are presented. Veröffentlicht in Climate Change | 27/2021.

Emissionen fluorierter Treibhausgase in Deutschland 2008

Die Gesamtemissionen der Gase HFKW, FKW und SF6 haben sich von 1995 bis 2008 mehr als verdoppelt - von 3241 auf 7192 metrische Tonnen. Die ⁠ Klimawirkung ⁠ dieser Emissionen liegt auch 2008 über dem Niveau des Jahres 1995 - mit 18,0 gegenüber 15,5 Mio. t ⁠ CO2 ⁠-Äquivalente. Gegenüber dem Vorjahr haben dieEmissionen in metrischen Tonnen in 2008 zwar erstmals seit 1995 abgenommen, die  klimawirksamen Emissionen sind aber um 0,7 Mio. t CO2 Äquivalente weiter angestiegen. Hinter diesen Entwicklungen verbergen sich unterschiedliche Tendenzen, die den Blick auf die drei Kategorien fluorierter Treibhausgase erfordern. Veröffentlicht in Texte | 41/2010.

Climate Impact of Aviation

Aviation affects the climate. Combustion of kerosene fuel results in carbon dioxide (⁠ CO2 ⁠), but also other climate-impacting substances whose effects are referred to as "non-CO2 climate effects". What are these substances and how strong are their effects? How strong would the climate impact of air traffic be in the future if flying continues to grow as hitherto? How can the impact of air traffic on the climate be reduced through technical, organizational and regulatory measures? This brochure presents the current state of knowledge on the climate impact of air traffic in a generally understandable way. It shows possibilities at technical and legal level for reducing the impact on the climate, but also what passengers can do. The information brochure was produced by the German Aerospace Center on behalf of the German Federal Environment Agency. Veröffentlicht in Broschüren.

Software for a simplified estimation of CO₂ equivalents of individual flights

In addition to CO 2 , aviation affects the climate through other emissions and atmospheric processes, such as the formation of ozone and contrail cirrus. These non-CO 2 effects account for about 2/3 of aviation's total climate impact but can vary widely from flight to flight. Although scientists have complex models to determine the climate impact of individual flights, there was no simple tool for the public to estimate this relatively accurately and quickly. In this project a user-friendly Excel application has been developed that provides an estimation of the climate impact of a single flight that is much more detailed than a simple constant factor. Users simply need to enter the origin and destination of the flight and the aircraft size category. Veröffentlicht in Climate Change | 27/2024.

1 2 3 4 5193 194 195