<p>Mikrowelle: Effizient nutzen zur Erwärmung kleiner Portionen</p><p>Was Sie beim sparsamen Mikrowellenbetrieb beachten sollten</p><p><ul><li>Kaufen Sie energieeffiziente Geräte, also insbesondere mit niedrigem Stand-by-Verbrauch und hohem Wirkungsgrad.</li><li>Nutzen Sie die Mikrowelle nur zum Erwärmen kleiner Portionen von bis zu 250 ml.</li><li>Entsorgen Sie Ihre Altgeräte sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Achten Sie beim Kauf auf den<strong>Energieverbrauch des Gerätes</strong>. Für Mikrowellen-Geräte gibt es leider bisher keine Energieverbrauchskennzeichnung. Dennoch gibt es zwischen den Geräten große Unterschiede beim Stromverbrauch: Effiziente Geräte benötigen etwa 30 bis 40 Prozent weniger Energie als ineffiziente Geräte.* Vergleichen Sie die Angaben zum bei der Auswahl des Gerätes. 700 bis 900 Watt reichen für einen Privathaushalt aus. Achten Sie zudem hierauf:</p><p>Worauf Sie ansonsten beim Kauf achten sollten:</p><p><strong>Energieeffizienter Gebrauch:</strong>Mit Mikrowellen können Speisen schnell und komfortabel erhitzt werden. Gerade bei kleinen Speisemengen hat die Mikrowelle deutliche Effizienzvorteile gegenüber dem elektrischen Backofen oder der Herdplatte. Umgekehrt heißt dies: Bei größeren Mengen (> 250 ml) sind Wasserkocher, Herdplatte und Backofen im Allgemeinen mit weniger Energieverbrauch verbunden. Bereiten Sie Ihre Speisen auf einer niedrigen Stufe zu. Gerade Gemüse schmeckt besser, wenn es nicht zu schnell erhitzt wurde.</p><p><strong>Mikrowellengeschirr:</strong>Gefäße aus Glas, Keramik oder Porzellan sind besonders gut als Mikrowellengeschirr geeignet. Achten Sie darauf, dass die Gefäße keine Risse aufweisen, da sie ansonsten unter Hitzeweinfluss platzen können. Wenn Sie Gefäße aus Plastik verwenden möchten, prüfen Sie, ob diese als geeignet für Mikrowellen gekennzeichnet sind. Dies ist häufig mit drei Wellenlinien angegeben. Solches Plastikgeschirr besteht in der Regel aus Polypropylen. Andere Plastikarten können in der Mikrowelle schmelzen.</p><p><strong>Bringen Sie defekte Geräte zur<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/uebergreifende-tipps/reparieren">Reparatur</a></strong><strong>zu einer Fachkraft.</strong>Reparieren Sie eine Mikrowelle niemals selbst, wenn das Gehäuse oder die Tür beschädigt sein könnte! Es besteht die Gefahr, dass gesundheitsschädigend Strahlung austritt. Fragen Sie in Repair Cafés nach, ob die notwendige Ausstattung zum Schutz gegen Strahlung vorhanden ist, falls nicht sollten diese durch ein*e kommerzielle*n Fachexpertin*Fachexperten durchgeführt werden.</p><p><strong>Richtig entsorgen:</strong>Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihrer Mikrowelle und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem UBA-Umwelttipp<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen">"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen"</a>.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p><strong>Leckstrahlung:</strong>In Mikrowellen werden hochfrequente elektromagnetische Felder von mehreren Hundert Watt aufgebaut. Laut Bundesministerium für Strahlenschutz geht von intakten Geräten keine Strahlengefahr aus. Zum Schutz vor Leckstrahlung sollten Sie gut isolierte Modelle und keinesfalls defekte Geräte verwenden. Wenn Leckstrahlungen aus einer Mikrowelle austreten und die/der Nutzer*in in das Gerät schaut, können die Augen beschädigt werden.</p><p>*Quelle: Öko-Institut (2011):<a href="http://www.oeko.de/oekodoc/1180/2011-038-de.pdf">PROSA Mikrowellenkochgeräte für den Hausgebrauch</a></p>
<p>Dunstabzugshauben: Auf Energieeffizienz und Lärm achten</p><p>Welche Dunstabzugshauben wo sinnvoll sind</p><p><ul><li>Welcher Gerätetyp (Umluft- oder Ablufthaube) besser geeignet ist, hängt von den baulichen Gegebenheiten und vom Nutzerverhalten ab.</li><li>Eine offene Küche spricht eher für den Einbau von Ablufthauben. In separaten Küchenräumen kann bei guter Fensterlüftung auch eine Umlufthaube ausreichend sein.</li><li>Achten Sie beim Kauf von Dunstabzugshauben auf Energieeffizienz und Lärmemissionen.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Dunstabzugshauben benötigen Strom für das Ansaugen von Luft und für die Beleuchtung. Aus Umweltsicht ist es deshalb empfehlenswert, den Stromverbrauch zu reduzieren. Dunstabzugshauben, die die (aufgeheizte) Luft ins Freie leiten ("Ablufthauben"), führen im Winter zu einem zusätzlichen Bedarf an Heizenergie. Darüber hinaus können einfache Dunstabzugshauben sehr laut sein.</p><p><strong>Umluft- versus Ablufthauben:</strong></p><p><strong>Richtig einkaufen:</strong></p><p>Achten Sie beim Kauf von Dunstabzugshauben auf Geräte mit niedrigem Stromverbrauch (A-Geräte). Sie finden auf dem Label zur Energiekennzeichnung auch Informationen zur Effizienz der Luftabsaugung, zur Fettabscheidung, zur Beleuchtung und zu den Lärmemissionen der Geräte:</p><p><strong>Richtig entsorgen:</strong>Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihrer Dunstabzugshaube und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>-Umwelttipp<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen">"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen"</a>.</p><p><strong>Was Sie noch tun und beachten können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p>Hintergrundinformationen finden Sie auf:</p>
<p>Mit praktischen Tipps am Herd den Stromverbrauch senken</p><p>So gelingt energieeffizientes Kochen am Herd</p><p><ul><li>Kaufen Sie Elektroherde mit niedrigem Stromverbrauch (A+-Geräte) oder Gasherde.</li><li>Kochen Sie mit Deckel auf dem Topf.</li><li>Stellen Sie Topf und Pfanne auf die hierzu passenden Herdplatten.</li><li>Entsorgen Sie Ihre Altgeräte sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p><strong>Gas oder Strom?</strong>Kochen mit Gas ist energieeffizienter, denn die Stromerzeugung in Großkraftwerken ist mit hohen Umwandlungsverlusten verbunden. Die Umwandlungsverluste für Gas sind nur halb so hoch wie bei Strom. Auf der anderen Seite erfordert die offene Gasflamme auch häufigeres Lüften. De facto gibt es in Deutschland kaum noch Gasanschlüsse in Küchen. Aus Umweltsicht bieten deshalb moderne energieeffiziente Elektroherde eine gute Alternative, zumal wenn sie mit Ökostrom betrieben werden.</p><p><strong>Sparsame Geräte:</strong>Es gibt für strombetriebene Kochfelder drei Grundtypen mit steigender Energieeffizienz: Gusseiserne Platten, Glaskeramikkochfelder (mit Infrarot-Kochzone oder Halogen-Kochzone) und Induktionskochfelder (im Grunde auch mit einem Glaskeramikkochfeld). Induktionskochfelder sind die energieeffizienteste Wahl. Allerdings benötigen sie besonderes Kochgeschirr und sind in der Anschaffung sehr teuer. Der Unterschied in der Effizienz zwischen den drei Kochfeldtypen ist vor allem beim Aufheizen groß und verringert sich bei längerer Warmhaltezeit. Für Backöfen (nicht für Herdplatten) gibt es die EU-Energieverbrauchskennzeichnung, die seit Januar 2015 neu geregelt wurde (<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energieverbrauchskennzeichnung/backoefen">Details</a>). Durch die Einführungen von weiteren Klassen wie A+ gibt es am Markt wieder eine größere Differenzierung. Die Verbraucherinnen und Verbraucher können sich zusätzlich am angegebenen Stromverbrauch der Geräte orientieren und Bestgerätedatenbanken (siehe Links) nutzen.</p><p><strong>Richtig entsorgen:</strong>Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Kochherdes und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>-Umwelttipp<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen">"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen"</a>.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p>Hintergrundinformationen finden Sie auf:</p>
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Auf dem Gebiet thermischer Nutzung erscheint sowohl in physikalischer als auch anwendungstechnischer Hinsicht durch die Entwicklung einer neuen Klasse von Materialien ein Durchbruch moeglich. Zwei wichtige physikalische Kenngroessen charakterisieren diese Materialien: Hohe Energietransmission fuer Sonnenstrahlung; gute Waermedaemmung im Bereich unter 200 Grad C. Der Einsatz solcher sogenannten transparenten Waermedaemmaterialien in der Praxis ermoeglicht neben der Optimierung bisheriger Systeme auch die Entwicklung voellig neuer Konzepte wie Speicherkollektoren, transparente Waermedaemmung an Gebaeudefassaden, Prozesswaerme im Bereich bis 200 Grad C einschliesslich solarer Kocher fuer die Dritte Welt. Neben der Entwicklung neuartiger Systeme ist es notwendig, herkoemmliche solare Aperturflaechen, wie zB Fenster, mit in den Optimierungsprozess einzubeziehen. Zentraler Problempunkt ist hier die Nutzung des Fensters zur Klimatisierung der Raeume durch geeignete Regelung der Licht- und Waermetransmission. Auf dieser Entwicklung, von Teilsystemen aufbauend, soll ein Gesamtenergiekonzept fuer die thermische Energieversorgung von Gebaeuden erstellt und in praktischen Versuchen getestet werden. Ziel des Vorhabens ist somit die Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in neue Technologien und deren Einsatz in der Praxis. Schwerpunkte des Arbeitsprogramms sind die Weiterentwicklung und Optimierung transparenter Waermedaemmaterialien fuer die Anwendung in aktiven und passiven thermosolaren Systemen, die Entwicklung von Regelungsmechanismen fuer den Strahlungs- und Waermefluss sowie die Entwicklung und der Test von solarthermischen Systemen.
Darstellung der Ressourcenverknappung des Salinenbetriebs in Schwaebisch-Hall und den Moeglichkeiten der Bedarfsdeckung durch Waldnutzungen im Inneren Schwaebisch-Fraenkischen Wald vom ausgehenden Mittelalter an. Die Arbeit befasst sich mit vier verschiedenen Formen des Flosswesens auf dem Kocher zur Versorgung der Saline mit Brennholz, die sich nach Zeit, Zweck und Durchfuehrung voneinander unterscheiden.
Untersuchung des sohlnahen Stroemungsmusters in Gewaesserstrecken. Entwicklung eines Simulationsmodells fuer die zeitliche und raeumliche Variabilitaet in Abhaengigkeit von der Betriebsweise eines Ausleitungskraftwerkes und der Mindestwasserregelung sowie der Gewaesserbettmorphologie. Kopplung des Stroemungsmusters mit Habitatpraeferenzen ausgewaehlter benthischer Organismen.
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