Das Projekt "Der Einfluss von chronischer Bleiexposition auf kognitive Faehigkeiten" wird/wurde gefördert durch: AUVA - Allgemeine Unfallversicherungsanstalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wien, Universitätsklinik für Innere Medizin IV, AKH, Abteilung Arbeitsmedizin.Folgende Fragestellungen sollen behandelt werden: Ueben bereits niedrige Bleibelastungen einen Einfluss auf die kognitive Leistungsfaehigkeit des Menschen aus? Wenn ja, welche kognitiven Faehigkeiten sind davon betroffen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Belastungsparametern (BPb, Blei im Harn, Koproporphyrine, EPP, Delta-ALA-D, ALA-U, HVA, Beta-NAG, Betatief2 Mikroglobulin, Mikroalbumin, TWA, IBL) und den Testergebnissen? Sind aeltere Probanden anfaelliger gegenueber den Effekten chronischer Bleiexposition? Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Kann die Hypothese, dass chronische Exposition einen staerkeren Einfluss auf visomotorische Faehigkeiten (Reaktionszeit, Handgeschicklichkeit) und akute Exposition einen staerkeren Einfluss auf das verbale Gedaechtnis hat, bestaetigt werden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Homovanillinsaeure im Harn, ein Dopaminmetabolit (Dopamin ist ein Neurotransmitter, der mit motorischen Faehigkeiten zusammenhaengt) und visomotorischen Testergebnissen?