Das Projekt "Leichtflüssigkeitsabscheider und Bioethanol" wird/wurde ausgeführt durch: DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V..Im Rahmen von Kurzzeitstandversuchen wurden Leichtflüssigkeitsabscheider im Labormaßstab mit Leitungswasser und einem Gemisch aus Ottokraftstoff-Super (mit Ethyltertiärbutylether - ETBE) und (Bio-) Ethanol (C2H5OH) beaufschlagt und über einen Zeitraum von 5 Tagen untersucht. Für die Untersuchungen wurden Ethanolbeimischungen mit 0 Prozent (Nullwert), 5 Prozent (erlaubte Beimischung von Ethanol zum herkömmlichen Benzin gemäß DIN EN 228), 10 Prozent, 20 Prozent, 85 Prozent zum herkömmlichen Super-Kraftstoff und Reinethanol verwendet. Im Rahmen der Standversuche konnte ermittelt werden, dass, wie erwartet, ein Großteil des Ethanols in die Wasserphase übergeht und somit den Chemischen Sauerstoff Bedarf (CSB) der Wasserphase sehr stark (von 350 mg/l auf 85.000 mg/l) erhöht. Bei dem durch den Ethanolgehalt verursachten CSB handelt es sich jedoch um leicht abbaubaren CSB, der in der abwassertechnischen Behandlung kein Problem darstellt. In Bezug auf den Einfluss von Ethanol auf den Kohlenwasserstoffindex (KW-Index) in der Wasserphase wurde als Ergebnis ermittelt, dass der KW-Index nach der Messmethode DIN EN ISO 9377-2 (H 53) sowohl mit als auch ohne Clean-up durch einen erhöhten Ethanolanteil leicht ansteigt, jedoch der maßgebliche Grenzwert von 20 mg/l nach Anhang 49 (Mineralölhaltige Abwässer) der Abwasserverordnung in keinem Fall erreicht oder überschritten wurde. Die durchgeführten Verdunstungsversuche ergaben, dass die Kraftstoffgemische mit höherem Mineralölanteil schneller verdunsteten als die Gemische mit höherem Ethanolanteil.
Das Projekt "Kontrolle von Stand und Fortschrift einer biologischen Sanierung NAPL-kontaminierter Böden über Bestimmungen der Konzentration von Radon in der Bodenluft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Geophysik GGD, Gesellschaft für geowissenschaftliche Dienste.
Das Projekt "Entwicklung einer Verfahrenstechnik zur Adsorption von Kohlenwasserstoffen durch Verwendung nanostrukturierten Polycarbons" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AWAS Ihne GmbH.Zielsetzung des Projektes: Bei den labortechnischen Versuchen wurde deutlich, dass die Verfahrenstechnik der ähnlich arbeitenden Aktivkohle nicht für Polycarbon genutzt werden konnte, da dieses neue Material sich bei Druckaufbau verdichtet und undurchlässig wird. Dies bestätigte sich auch bei einer Versuchsanwendung im Rahmen der Deponie-Sickerwasseraufbereitung in Bukarest. Die primäre Aufgabe dieses Projektes besteht daher vor allem aus dem verfahrenstechnischen Ziel, die Polycarbonpartikel so in Schwebe zu halten, dass die Kontaktmöglichkeit zum Abwasser bzw. den Kohlenwasserstoffmolekülen über einen definierten Zeitraum maximal gegeben ist und so eine optimale Adsorption stattfinden kann. Hierauf beziehen sich im wesentlichen die im folgenden Kostenplan aufgelisteten Arbeitspakete 3, 4, 10, 11, 12 und 13. Sekundäre Aufgaben bestehen aus Desorptionsversuchen des gesättigten Polycarbons, damit dieses nach Säuberung als voll funktionsfähiges Material für weitere Einsätze wieder zur Verfügung steht. Der hierzu erforderliche Versuchsaufbau und die dafür benötigten Komponenten sind unter Arbeitspaket 3 im Kostenplan genannt. Zur Überprüfung des jeweils erreichten Reinigungsgrades dienen u.a. das Kohlenwasserstoffmessgerät sowie das CSB-Messgerät (Pos. 5.1 und 5.2 des Kostenplanes). Zunächst ist auf Grund theoretischer Überlegungen ein Versuchsaufbau zu entwickeln, der so zu konzipieren ist, dass gesicherte Rückschlüsse auf reale (großtechnische) Verhältnisse zulässig sind. Hierzu sind vor allen Dingen die Erfahrungen und Ideen der beratenden Partner Gelsheimer GmbH (Arbeitspaket Pos. 10) und Fraunhofer Umsicht (Arbeitspaket Pos. 11) mit zu berücksichtigen. Es sollen daher Versuchsreihen aufgebaut werden, die es erlauben, das Verhalten des Polycarbons bei unterschiedlichen Parametern zu testen und diese zu variieren, nämlich: - Volumenströme - Strömungsrichtungen - Strömungsarten (laminar, turbulent) - Druckzustände - Temperaturen - Suspensionen - Schmutzpartikelgrößen. Darüber hinaus soll das Verhalten des Polycarbons bei Gegenströmungen getestet werden, um hierdurch das Verdichten und Zusetzen zu verhindern. Dabei soll diese Gegenströmung mit unterschiedlichen Medien erzeugt werden, nämlich mit: - Wasser - Luft (grob-, mittel-, feinblasig) - Sauerstoff - anderen Gasen - bei unterschiedlichen Kontaktzeiten, Temperaturen, Drücken und Strömungsvarianten. Hierbei soll ermittelt werden, wie hoch die notwendige (optimale) Kontaktzeit zwischen Abwasser (Kohlenwasserstoffmolekül) und Adsorptionscarbon bei unterschiedlichen Kohlenwasserstoffen ist. Des weiteren soll das Verhältnis zwischen Oberfläche und Füllhöhe des Reaktors ermittelt werden, bei dem eine optimale Reinigung der Abwässer erfolgt. In Abhängigkeit vom Ergebnis der zuvor beschriebenen Versuchsdurchführungen sind Entwicklungsschritte zur Optimierung der angewandten Verfahrenstechnik sowie gegebenenfalls weitere iterative Versuche erforderlich. Zur Durchführung der diversen Versuche sollen 2...
Das Projekt "HKW-Substitution durch KW-/Wasser-Systeme und waesserige Reinigungsanlagen^Teilvorhaben 6: Verfahrensentwicklung/Modifizierung der Reinigungsmittel, Teilvorhaben 4: Verfahrensentwicklung/Erprobung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Mercedes-Benz AG.
Das Projekt "HKW-Substitution durch KW-/Wasser-Systeme und waesserige Reinigungsanlagen, Teilvorhaben 6: Verfahrensentwicklung/Modifizierung der Reinigungsmittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Shell Chemie.
Das Projekt "VEGAS-Projektverbund: Hydraulische Sanierungstechnologien fuer Grundwasserleiter unter Einsatz von Tensiden - Projekt4: Gleichgewichtsuntersuchungen zum Solubilisierungsverhalten von KW-Mischungen in waessrigen Loesungen biologisch abbaubarer Tenside" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Erdöl- und Erdgasforschung.Die Untersuchung von Struktur/Wirkungsbeziehungen in Tensid/Kohlenwasserstoff- (KW-) sowie Tensid/CKW-Mischungen ist eine zentrale Aufgabe dieser Arbeiten. Die Solubilisierung wird durch Bestimmung der Verteilungskoeffizienten der Schadstoffe Ki quantifiziert. Die solubilisierende Wirkung ausgewaehlter Tensidkombinationen wird unter in situ Sanierungsbedingungen von Grundwasserleitern in Abhaengigkeit von den BTX/PAK-Anteilen in den Modell-KW-Mischungen sowie in Abhaengigkeit von verschiedenen Parametern untersucht. Saeulenversuche im Labormassstab werden an PAK-reichen KW-Mischungen unter Einsatz ausgewaehlter Tensidformulierungen in Sandpackungen und Bodenproben eines Altstandortes einer ehemaligen Teeroel- und Gasfabrik in Kehl/a. Rhein durchgefuehrt. Die Ergebnisse zeigen, dass Tensidmischungen sowohl in ihrer Solubilisierungseffizienz als auch in ihren weiteren Eigenschaften, z.B. hinsichtlich Bildung viskoser Emulsionen oder Praezipitate einzelnen Tensiden deutlich ueberlegen sind. Eine Komponente dieser Tensidformulierungen ist in der Regel ein Wasser schwerloesliches anionisches Tensid. Die solubilisierende Wirkung der meisten selektierten Tensidformulierungen zeigt eine relevante Abhaengigkeit von den BTX/PAK-Anteilen in der organischen Phase. Damit die Gleichgewichtssolubilisierung bei der Mobilisierung organischer Phasen mit waessrigen Tensidloesungen genutzt werden kann, ist eine Kontaktzeit von mindestens zwei Tagen unbedingt erforderlich. Eine Mobilisierung der Schadstoffe von 95 Prozent in Bentheimersand und bis zu 90 Prozent in Kehlbodenproben konnte unter Einsatz optimierter Formulierungen erreicht werden. Darueber hinaus zeigen Leuchtbakterientests an waessrigen Tensidloesungen, dass bestimmte Tensidmischungen eine staerkere Hemmung der bakteriellen Lichtemmission als die entsprechenden Einzeltenside zeigen.
Das Projekt "Entwicklung eines umweltvertraeglichen Verfahrens zur quantitativen Bestimmung von Mineraloelkohlenwasserstoffen in Wasser, Boden und anderen Matrices als Alternative zu dem umweltbelastenden Verfahren nach DIN 38409-H18" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 9 Chemie, Arbeitsgruppe Physikalische Chemie I.
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