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Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen (2017)

Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Ein wesentlicher Grund: Rund 40 Prozent der ⁠Bruttostromerzeugung⁠ stammen immer noch aus Braun- und Steinkohle. Das aktualisierte ⁠UBA⁠-Hintergrundpapier beleuchtet diese Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten.

Klimaemissionen sinken 2023 um 10,1 Prozent – größter Rückgang seit 1990

UBA-Projektion: Nationales Klimaziel bis 2030 erreichbar Im Jahr 2023 emittierte Deutschland 10,1 Prozent weniger Treibhausgase (THG) als 2022. Das zeigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Gründe sind der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern. Insgesamt wurden 2023 in Deutschland rund 674 Millionen Tonnen THG freigesetzt – 76 Millionen Tonnen oder 10,1 Prozent weniger als 2022. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1990. Insbesondere der Verkehrssektor muss beim Klimaschutz aber nachsteuern. Er verfehlt seine Klimaziele erneut deutlich und liegt 13 Millionen Tonnen über dem zulässigen Sektor-Budget. ⁠ UBA ⁠-Präsident Dirk Messner ordnet die Zahlen so ein: „Mit Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine hatten viele die Sorge, dass wir eine Renaissance der Kohle und anderer fossiler Energieträger sehen werden. Wir wissen heute, dass das nicht passiert ist. Das liegt vor allem am sehr erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien. Das ist ein großer Schritt, der uns in den kommenden Jahren beim ⁠ Klimaschutz ⁠ helfen wird. Aber nicht in allen Sektoren stehen wir glänzend da. Vor allem der Verkehrssektor bleibt weiter ein großes Sorgenkind. Hier muss dringend mehr passieren – etwa durch den Ausbau der Elektromobilität und den Abbau des Dienstwagenprivilegs und anderer klimaschädlicher Subventionen. Mit Blick auf das Jahr 2030 bin ich zuversichtlich, dass wir die nationalen Klimaziele einhalten können. Wir sind bereits ein großes Stück beim Klimaschutz vorangekommen. Zu Beginn der Legislaturperiode gingen wir für 2030 noch von 1.100 Millionen Tonnen THG zu viel aus. Jetzt sehen wir in unseren Projektionen für 2030, dass diese Lücke geschlossen werden wird, wenn wir weiter so ambitioniert am Klimaschutz arbeiten.“ Im Sektor Energiewirtschaft sind die THG-Emissionen 2023 gegenüber dem Vorjahr um rund 51,8 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente bzw. 20,1 Prozent gesunken, was auf einen geringeren Einsatz fossiler Brennstoffe zur Erzeugung von Strom und Wärme zurückzuführen ist. Besonders stark war dieser Rückgang beim Einsatz von Braun- und Steinkohle sowie bei Erdgas. Gründe hierfür sind unter anderem die deutlich gesunkene Kohleverstromung, der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien und ein Stromimportüberschuss bei gleichzeitig gesunkener Energienachfrage. Weitere Treiber waren Energieeinsparungen in Folge von höheren Verbraucherpreisen sowie die milden Witterungsverhältnisse in den Wintermonaten. In der Industrie sanken die Emissionen im zweiten Jahr in Folge auf rund 155 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalente im Jahr 2023. Dies entspricht einem Rückgang von fast 13 Mio. Tonnen oder 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt der Industriesektor mit rund 18 Mio. Tonnen ⁠ CO2 ⁠-Äquivalente unter seiner Jahresemissionsmenge für 2023. Auch hier wird der Emissionsrückgang durch den gesunkenen Einsatz fossiler Brennstoffe, insbesondere von Erdgas und Steinkohle, bestimmt. Wichtige Treiber dieses Trends sind die negative konjunkturelle Entwicklung und gestiegene Herstellungskosten, die zu Produktionsrückgängen führten. Auch im Gebäudesektor konnte eine Emissionsminderung von 8,3 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalenten auf rund 102 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente (minus 7,5 Prozent) erreicht werden. Trotz dieser Minderung überschreitet der Gebäudesektor erneut die gemäß BUndes-Klimaschutzgesetz (KSG) erlaubte Jahresemissionsmenge, diesmal um rund 1,2 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente. Wesentliche Treiber für den Rückgang der Emissionen sind wiederum Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höhere Verbraucherpreise. Auch der Zubau an Wärmepumpen wirkte sich positiv auf die Emissionsentwicklung im Gebäudebereich aus, da beispielsweise weniger Erdgas und Heizöl eingesetzt wurden. Im Verkehr wurden 2023 rund 146 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente ausgestoßen. Damit liegen die THG-Emissionen im Verkehrssektor rund 1,8 Mio. Tonnen (1,2 Prozent) unter dem Wert von 2022 und rund 13 Mio. Tonnen über der nach KSG für 2023 zulässigen Jahresemissionsmenge von 133 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente. Im Vorjahr waren die Emissionen noch leicht angestiegen. Angesichts der nur geringen Überschreitung im Gebäudesektor ist der Verkehr damit der einzige Sektor, der sein Ziel deutlich verfehlt und sich weiter vom gesetzlichen Zielpfad entfernt. Haupttreiber des geringen Emissionsrückgangs sind dabei aber nicht etwa effektive Klimaschutzmaßnahmen, sondern die abnehmende ⁠ Fahrleistung ⁠ im Straßengüterverkehr. Verglichen mit 2022 hat der Pkw-Verkehr 2023 dagegen leicht zugenommen. Die im vergangenen Jahr neu zugelassenen Elektrofahrzeuge im Pkw-Bestand wirken hier leicht emissionsmindernd. Projektionsdaten für das Jahr 2030: Aus den heute veröffentlichten aktuellen UBA-Projektionsdaten 2024 wird im Vergleich zum UBA-Projektionsbericht 2023 deutlich, dass die neuen Klimaschutzmaßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene ihre Wirkung entfalten können. Mit einem ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien bleiben die nationalen Klimaziele bis 2030 sektorübergreifend erreichbar. Die sogenannte kumulierte Jahresemissionsgesamtmenge zeigt sektorübergreifend bis 2030 sogar eine Übererfüllung von 47 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalenten. Dem Ziel, im Jahr 2030 die THG-Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 zu mindern, kommt Deutschland mit den aktuell vorgesehenen Maßnahmen demnach sehr nahe. Wie die Emissionsdaten zeigen auch die aktuellen Projektionsdaten, dass die Klimaschutzanstrengungen in den einzelnen Sektoren unterschiedlich erfolgreich sind. So weist der Verkehrssektor bis 2030 eine kumulierte Minderungslücke von 180 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalenten auf. Im Sektor Gebäude werden bis 2030 wiederum 32 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente mehr emittiert als vorgesehen. Dahingegen übertrifft der Sektor Energiewirtschaft sein Emissionsziel um 175 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente, was maßgeblich auf einen gelungenen Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 basiert. Auch der Sektor Industrie übertrifft laut Projektionsdaten seine gesetzlichen Vorgaben um 37 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente, dabei geht in den kommenden Jahren die Erholung der Industrie einher mit ihrer Dekarbonisierung. Die Sektoren Landwirtschaft sowie Abfallwirtschaft und Sonstiges übererfüllen ihre Ziele um 29 Mio. Tonnen, bzw. um 17 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente. Weitere Informationen: Die vorliegenden Emissionsdaten für das Jahr 2023 stellen die gegenwärtig bestmögliche Berechnung dar. Sie sind insbesondere aufgrund der zu diesem Zeitpunkt nur begrenzt vorliegenden statistischen Berechnungsgrundlagen mit entsprechenden Unsicherheiten verbunden. Die Berechnungen leiten sich aus einem System von Modellrechnungen und Trendfortschreibungen der im Januar 2024 veröffentlichten detaillierten Inventare der THG-Emissionen des Jahres 2022 ab. Die vollständigen, offiziellen und detaillierten Inventardaten zu den THG-Emissionen in Deutschland für das Jahr 2023 veröffentlicht das UBA im Januar 2025 mit der Übermittlung an die Europäische Kommission. Für die Erstellung der Projektionsdaten und des Projektionsberichts der Bundesregierung beauftragt das UBA regelmäßig ein unabhängiges Forschungskonsortium, das mit einem integrierten Modellierungsansatz abschätzt, wie sich die aktuelle Klimaschutzpolitik auf die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen Deutschlands auswirkt. Der Fokus liegt auf den Ergebnissen in den Sektoren bis zum Jahr 2030 und auf dem Jahr 2045. Das UBA koordiniert die Arbeiten in enger Abstimmung mit den zuständigen Ressorts aller Sektoren auf Bundesebene (Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Abfallwirtschaft, Landwirtschaft sowie ⁠ Landnutzung ⁠, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft). Diese Projektionen sollten nicht als ⁠ Prognose ⁠ für kommende Jahre missverstanden werden. Für Projektionen werden Modelle eingesetzt, die eine langjährige, plausible Treibhausgasemissionsentwicklung unter den Bedingungen und Annahmen zum Zeitpunkt des Modellierungsstarts projizieren. Auftretenden Sondereffekten und unvorhergesehenen, kurzfristigen Ereignissen, wie z. B. die Energiekrise im vergangenen Jahr, sind methodisch nicht oder nur begrenzt integrierbar. Zusätzlich zu dem heute veröffentlichten Kurzpapier „Treibhausgas-Projektionen 2024 – Ergebnisse kompakt“ zu den Projektionsdaten 2024 hat das UBA bereits Anfang März 2024 die Annahmen für die Berechnung der Treibhausgasprojektionen veröffentlicht: Treibhausgas-Projektionen 2024 für Deutschland - Instrumente Treibhausgas-Projektionen 2024 für Deutschland - Rahmendaten

Treibhausgasemissionen 2015 im zweiten Jahr in Folge leicht gesunken

Energiewende beginnt zu wirken – Emissionen des Verkehrs stagnieren aber weiter 2015 wurden in Deutschland insgesamt 901,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen. Das sind 2,3 Millionen Tonnen bzw. 0,3 Prozent weniger als 2014 und 27,9 Prozent weniger im Vergleich zu 1990. Dies zeigen die Berechnungen, die das Umweltbundesamt (UBA) jetzt an die Europäische Kommission übermittelt hat. Die größten Minderungen erzielte mit 11,8 Millionen Tonnen die Energiewirtschaft. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Die Energiewende beginnt zu wirken. Immer mehr Strom stammt aus Sonne, Wind oder Wasser und nicht mehr aus Kohle oder Öl. Das zeigt sich in weiter sinkenden Emissionen. Jetzt heißt es aber dranbleiben: Um unser Klima zu schützen und die Klimaziele von Paris zu erreichen, müssen wir schrittweise komplett aus der Kohleverstromung aussteigen.“ Im Verkehrssektor, der hier in die Emissionen des Energiesektors eingerechnet ist, sind die Treibhausgasemissionen dagegen erneut leicht angestiegen. Mit 160,8 Millionen Tonnen wurden in 2015 knapp 0,7 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente mehr als im Vorjahr emittiert. Verantwortlich für den Anstieg sind gestiegene Fahrleistungen im Straßenverkehr. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort. "Die Zahlen zeigen: Nur mit der Elektromobilität haben wir eine Chance, die Emissionen des Verkehrs zu senken", so Krautzberger. Auch in der Landwirtschaft stagniert der ⁠ Klimaschutz ⁠. 2015 sind die Emissionen wieder um etwa 0,5 Prozent gestiegen. Zwar liegen die landwirtschaftlichen Emissionen immer noch um knapp 16 Prozent unter denen des Jahres 1990, haben aber nach anfänglichen Reduktionen zu Beginn des Jahrtausends wieder fast das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Hauptursachen der Entwicklung in der Landwirtschaft sind, wie schon im Vorjahr, gestiegene Emissionen aus der Bodenkalkung und Harnstoffdüngung. Im Bereich der industriellen Prozessemissionen bleiben die Treibhausgasemissionen nahezu konstant. Emissionsminderungen von weniger als 1 Million Tonnen CO 2 -Äquivalente in der chemischen und mineralischen Industrie heben sich mit Steigerungen der Emissionen in der Metallindustrie und anderen Industriebereichen nahezu auf. Mit 87,8 Prozent dominierte auch in 2015 Kohlendioxid (CO 2 ) die Treibhausgasemissionen – größtenteils aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Es folgen Methan mit 6,2 Prozent sowie Lachgas mit 4,3 Prozent, vor allem aus der Landwirtschaft. Gegenüber 1990 belaufen sich die Emissionsminderungen für Kohlendioxid auf 24,7 Prozent. Methan (CH 4 ) wurde gegenüber 1990 um 53,7 Prozent weniger ausgestoßen, Lachgas (N 2 O) um 39,8 Prozent. Fluorierte Treibhausgase (F-Gase) verursachen insgesamt nur etwa 1,6 Prozent der Treibhausgasemissionen, haben aber zum Teil sehr hohes Treibhauspotenzial. Hier verläuft die Entwicklung weniger einheitlich: In Abhängigkeit von der Einführung neuer Technologien sowie der Verwendung dieser Stoffe als Substitute sanken die Emissionen von Schwefelhexafluorid (SF 6 -) bzw. Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) seit 1995 um 44,9 bzw. 87,8 Prozent, wohingegen die Emissionen der halogenierten FKW (H-FKW) seitdem um 38,2 Prozent anstiegen. Die Emissionen des neu zu in die Berichterstattung aufgenommenen fluorierten Gases Stickstofftrifluorid (NF 3 ) stiegen auf niedrigem Niveau seit 1995 um 124,7 Prozent an. Die Änderungen gegenüber der veröffentlichten ersten Schätzung der THG-Emissionen für 2015 (siehe Pressemitteilung 09/2016 vom 17.03.2016 ) gehen auf Aktualisierungen der damals nur sehr begrenzt vorliegenden vorläufigen Berechnungsgrundlagen zurück. Die aktuellen Übersichten der Treibhausgasemissionen 1990 – 2015 finden sie hier .

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 2/2023

Liebe Leser*innen, vor Kurzem wurde der Monatsbericht Plus zur Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 veröffentlicht. Damit präsentiert die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) erste Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr für das erste Halbjahr 2023. In diesem Newsletter finden Sie eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse und alle wichtigen Links zu den neuen Daten. Außerdem möchten wir Sie mit diesem Newsletter über weitere Forschungsergebnisse mit Bezug zur Erneuerbare-Energien-Statistik informieren. Eine interessante Lektüre wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt Monatsbericht Plus „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im ersten Halbjahr 2023“ veröffentlicht Erneuerbare Energien 2019 bis 2023 Quelle: AGEE-Stat / Umweltbundesamt Die AGEE-Stat hat den Monatsbericht Plus „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im ersten Halbjahr 2023“ veröffentlicht. In dieser Publikation werden erste offizielle Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien (EE) vorgestellt. Diese zeigen: Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch Im erste Halbjahr 2023 wurden knapp 136 Terawattstunden (TWh) erneuerbarer Strom erzeugt. Damit nahm die EE-Stromerzeugung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um circa 1 Prozent ab. Grund hierfür waren sonnenarme und auch weniger windige Witterungsverhältnisse als im Vorjahr. Die Energiepreiskrise zu Beginn des Jahres führte indes zu einem sinkenden Stromverbrauch insgesamt. Daher nahm der Anteil der erneuerbaren Energien am (Brutto)-Stromverbrauch trotz sinkender EE-Stromerzeugung im Vergleich zum Vorjahr zu und lag bei 52 Prozent (1. Halbjahr 2022: 49 Prozent). Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Wärme Auch im ersten Halbjahr 2023 wurden weiterhin fossile Energieträger zur Wärmeerzeugung eingespart und durch erneuerbare Energieträger ersetzt. Dies führte zu einem Anstieg der erneuerbaren Wärme, insbesondere durch den Einsatz fester Biomasse in Haushalten, aber auch im Bereich der Wärmepumpen. Mit etwa 119 TWh erhöhte sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent. Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Verkehr Im Verkehrsbereich war im ersten Halbjahr hingegen nach ersten Abschätzungen nur wenig Dynamik festzustellen. So wurden in etwa gleich viele Biokraftstoffe (Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol oder Biomethan) getankt wie im Vorjahreszeitraum. Zugenommen hat indes der Anteil des Verbrauchs von erneuerbarem Strom im Verkehr, bedingt durch die Zunahme des EE-Anteils am Strommix insgesamt. Mit 20 TWh steigt somit der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Verkehr um etwa 3 Prozent. Der Monatsbericht Plus „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im ersten Halbjahr 2023“ stellt die oben genannten Entwicklungen grafisch und tabellarisch dar und gibt zusätzliche Hintergrundinformationen. Weitere aktuelle Daten und Fakten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien sind auf den Themenseiten des Umweltbundesamtes sowie im Internetportal Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWK) verfügbar. Dort finden Sie unter anderem auch weitere Grafiken und Schaubilder sowie die vollständigen Zeitreihentabellen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien ab dem Jahr 1990 in Deutsch und Englisch. Abschlussbericht des Forschungsvorhabens „Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Stromsektor“ (SeEiS) veröffentlicht Daten zur Entwicklung der Jahre 2013 – 2018 und 2019 – 2021 Der Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben „Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Stromsektor“ (SeEiS), welche von ESA² GmbH zusammen mit der TU Dresden, dem KIT und TEP Energy GmbH erarbeitet wurde, ist auf der Seite des Umweltbundesamtes veröffentlicht worden. Die Studie ist eine wesentliche Datengrundlage für die Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger, da sie die Substitutionsbeziehungen zwischen fossilen und erneuerbaren Energieträgern im Stromsektor herleitet. Durch den grenzübergreifenden Stromhandel sind die Vermeidungseffekte dabei nicht auf Deutschland begrenzt. Die durch erneuerbare Stromerzeugung vermiedenen Emissionen sind dabei von Entwicklungen des Kraftwerksparks, der Preisentwicklung der Energieträger und dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung abhängig. Die Substitutionseffekte können sich in Deutschland deutlich von denen im Ausland unterscheiden. Dabei stieg der Anteil der in Deutschland vermiedenen Emissionen in den letzten 10 Jahren deutlich an. Während in Deutschland hauptsächlich Stromerzeugung aus Steinkohlekraftwerken ersetzt wurde, wurde im Ausland hauptsächlich Stromerzeugung aus Gaskraftwerken ersetzt. Seit 2019 kommt es zudem auf Grund der teilweise hohen Erzeugungsspitzen erneuerbarer Stromerzeugung auch zu einer Verdrängung von Braunkohlestrom. AGEE-Stat – Fachgespräch „Statistische Erfassung erneuerbarer Energie aus Umweltwärme und oberflächennaher Geothermie (Wärmepumpen)“ AGEE-Stat diskutierte mit Expert*innen über die Wärmepumpenstatistik Am 25.05.2023 fand das AGEE-Stat-Fachgespräch „Statistische Erfassung erneuerbarer Energie aus Umweltwärme und oberflächennaher Geothermie (Wärmepumpen)“ statt, in dessen Rahmen die Geschäftsstelle der AGEE-Stat mit rund 30 Fachleuten aus Wissenschaft, Forschung und Praxis sowie Vertreter*innen der Verbände sowie Ministerien und Landesämtern über die Verbesserung der statistischen Erfassung von Wärmepumpen und deren nutzbar gemachter Wärme diskutierte. Das Fraunhofer-ISE (FH-ISE) als forschungsnehmende Institution stellte ihre im Rahmen des Forschungsvorhabens „Wissenschaftliche Analysen zu ausgewählten Aspekten der Statistik erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat)“ gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen zur Weiterentwicklung vor. Die einfließenden Datenquellen und Parameter des Modells wurden dabei präsentiert und von FH-ISE zur Diskussion gestellt. Einig waren sich die Fachexpert*innen darin, dass, trotz des weiter steigenden politischen und medialen Interesses am Thema erneuerbare Wärmeversorgung, viele Herausforderungen und Datenlücken bei der energiestatistischen Erfassung von Wärmepumpen existierten. Die AGEE-Stat als mit der Bereitstellung einer belastbaren, methodisch konsistenten Datenbasis für Deutschland beauftragtes Gremium stellt sich der daraus resultierenden Herausforderung für seine Arbeit. Fachgespräche wie diese dienen dazu, bestehende und neue Ansätze und Methoden einem Praxischeck zu unterziehen und an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Es ist vorgesehen, die Weiterentwicklungen der Wärmepumpen-Statistik im dritten Quartal in den AGEE-Stat-Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland , der Publikation „Erneuerbare Energien in Zahlen“ und den zugehörigen BMWK-Zeitreihen und -Schaubildern umzusetzen. In eigener Sache Um den zunehmenden Zukunftsaufgaben der Energie(daten)wende gerecht zu werden, wurde die Aufbauorganisation der Abteilung V 1 Klimaschutz und Energie des Umweltbundesamtes weiterentwickelt. In diesem Kontext möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) zukünftig als neu gegründetes Fachgebiet V 1.8 ihre Arbeiten wahrnehmen wird. E-Mailverkehr, der an das neue Fachgebiet V 1.8 „ Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik “ gerichtet wird, senden Sie bitte wie bisher an das bestehende Postfach AGEE-Stat@uba.de .

Schottland steigt aus der Kohlekraft aus

Am 24. März 2016 stieg Schottland aus der Kohle aus. Es schaltete die vier Blöcke des Kraftwerks Longannet auf der Halbinsel Fife ab. Damit verabschiedete sich Schottland aus der Kohleverstromung. Scottish Power macht hohe Kosten beim Netzanschluss für seine Entscheidung verantwortlich. Umweltschützer begrüßten das Abschalten des Kraftwerks als wichtigen Beitrag, um die britischen Klimaziele zu erreichen.

Greenpeace-Demo auf dem Dach der SPD-Zentrale in Berlin

Am 20. Oktober 2014 protestierten Greenpeace-Aktivisten gegen die Kohlepolitik der SPD. Sie forderten vom Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel, den Ausstieg aus der Kohle einzuleiten. „Herr Gabriel, Kohle zerstört das Klima!“ So stand es auf dem Banner, das die Umweltschützer an der Fassade des Willy-Brandt-Hauses in Berlin, Zentrale der SPD, entrollt hatten. Auf dem Dach montierten sie symbolisch die Attrappe eines Braunkohle-Baggerrads.

Norwegischer Pensionsfond steigt aus der Kohle aus

Am 27. Mai gab der Finanzausschuss des norwegischen Parlaments eine einstimmige Empfehlung an den Staatsfonds des Landes ab, im großen Stil seine Anteile aus der Kohleindustrie zu veräußern. Der "Norwegian Government Pension Fund Global" ist nicht nur der weltweit größte Staatsfonds; er ist auch einer der Top-Ten-Investoren in der globalen Kohleindustrie. Zuvor hatten Umwelt-und Menschenrechtsorganisationen den Staatsfonds dafür kritisiert, immer noch in Kohle zu investieren. Das zeigte die Studie "Still Dirty, Still Dangerous". Die Parlamentarier fordern die Regierung auf, Unternehmen auszuschließen, die mehr als 30 Prozent ihrer Einkünfte oder ihrer Stromproduktion mit Kohle generieren. Dem Beschluss stimmte das norwegische Parlament am 5. Juni 2015 zu.

Was Kohlestrom wirklich kostet - Neuer Bericht von HEAL auf deutsch vorgestellt

Ein Bericht der Health and Environment Alliance (HEAL) wurde am 24. April 2013 in deutscher Sprache in Berlin veröffentlicht. Er gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Gesundheitsschäden durch Luftverschmutzung und zum Beitrag von Kohlekraftwerken. Darüber hinaus beihaltet der Bericht die erstmalige Berechnung der gesundheitlichen Kosten, die infolge der Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke in Europa entstehen, sowie Stellungnahmen von führenden Gesundheitsexperten, medizinischen Fachleuten und Politikern zu ihren Bedenken im Hinblick auf Kohlestrom. Der Bericht leitet daraus Empfehlungen an die Politik sowie an Gesundheitsfachleute ab, wie die durch Kohlestrom verursachten externen Kosten reduziert werden können und wie die wirklichen Kosten von Kohlestrom bei energiepolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden sollten.

Treibhausgasausstoß im Jahr 2013 erneut um 1,2 Prozent leicht gestiegen

Kohlestrom erhöht die Emissionen – und gefährdet so das nationale Klimaschutzziel Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im Jahr 2013 um 1,2 Prozent erneut leicht gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das zeigen erste, vorläufige Berechnungen und Schätzungen des Umweltbundesamtes (UBA). Insgesamt wurden 2013 etwa 951 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2Äq) freigesetzt; das sind fast 12 Millionen Tonnen mehr als 2012. Den Anstieg dominieren die CO2-Emissionen mit einem Plus von 1,5 Prozent. Der Grund: Bei der Stromerzeugung wurde mehr Steinkohle verbrannt und witterungsbedingt kam mehr Öl und Gas beim Beheizen von Häusern und Wohnungen zum Einsatz. Auch der um über sieben Prozent gestiegene Nettostromexport auf 33 Terrawattstunden (TWh) erhöhte die Emissionen. ⁠ UBA ⁠-Vizepräsident Thomas Holzmann: „Dass sich der Trend zur Kohleverstromung im Jahr 2013 noch verstärkt hat, erfüllt uns mit Sorge. Hält das an, wird es kaum möglich sein, das Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2020 zu erreichen.“ Dieses legt fest, dass Deutschland im Jahr 2020 40 Prozent weniger Treibhausgase als 1990 ausstößt. Nach den aktuellen UBA-Zahlen liegt die Minderung aktuell bei nur 23,8 Prozent. „Die europäischen und nationalen Klimaschutzmaßnahmen reichen offensichtlich noch nicht aus. Deshalb ist es zu begrüßen, dass die Bundesregierung sich in Brüssel dafür stark macht, europaweit ein Minderungsziel von mindestens 40 Prozent bis 2030 festzuschreiben. Wichtig sind auch anspruchsvolle EU-Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien und für die Energieeffizienz“, so Holzmann weiter. National müsse vordringlich die energetische Gebäudesanierung und die nachhaltige Mobilität vorangebracht werden. Der Schlüssel zum Erfolg liege national wie europäisch aber in der Reform des Emissionshandels: „Das Emissionshandelssystem setzt derzeit viel zu wenig Anreize für die Unternehmen, weniger klimaschädliche Energieträger zu verfeuern. Wir unterstützen die Forderung der Bundesregierung, noch deutlich vor 2020 Stabilisierungsinstrumente für den Emissionshandel einzuführen“, so UBA-Vizepräsident Holzmann. Der Emissionshandel ist in Deutschland für mehr als 50 Prozent der nationalen ⁠ CO2 ⁠-Emissionen verantwortlich (Anmerkung: Die verifizierten CO2-Emissionen des Emissionshandelssektors im Jahr 2013 werden turnusgemäß erst zum 1. April 2014 vorliegen.). Dass der Emissionsanstieg trotz vermehrter Kohleverstromung in 2013 vergleichsweise moderat ausfiel, lag wie in den Vorjahren an den erneuerbaren Energien. Diese erzeugten laut Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen in 2013 bereits brutto 23,9 Prozent des Stroms. UBA-Vizepräsident Holzmann: „Wir sind gut beraten, die erneuerbaren Energien weiter zügig auszubauen. Bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sollten wir sicherstellen, dass die festgelegten Ausbauziele für die erneuerbaren Energien erreicht werden können – vor allem bei der Windenergie an Land und der Photovoltaik. Gleichzeitig brauchen wir einen Umbau des fossilen Kraftwerksparks hin zu flexibleren und weniger CO2-intensiven Kapazitäten.“

Klimagasemissionen stiegen im Jahr 2016 erneut an

Emissionen des Verkehrssektor höher als 1990 – auch Kohleausstieg nötiger denn je 2016 wurden in Deutschland insgesamt 909,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen. Das sind 2,6 Millionen Tonnen mehr als 2015 und die zweite Steigerung in Folge. Dies zeigen Berechnungen, die das Umweltbundesamt (UBA) jetzt an die EU berichtet hat. Die Emissionen des Verkehrs sind erneut angestiegen und liegen mit 166,8 Millionen Tonnen wieder oberhalb der Emissionen des Jahres 1990. Den größten Anteil mit 96 Prozent daran hat der Straßenverkehr, dessen Emissionen um 3,7 Millionen Tonnen angestiegen sind. Grund dafür ist, dass immer mehr Güter auf der Straße transportiert werden. Auch bleibt der Trend zu immer größeren und schwereren Autos ungebrochen. „Wir brauchen ein Umsteuern im Verkehr: Laut Klimaschutzplan der Bundesregierung sollen bis 2030 die Emissionen des Verkehrs um rund 70 Millionen Tonnen sinken. Das kann auch gelingen, wenn die Autos deutlich sparsamer werden und wir eine Quote für Elektroautos bekommen. Der gesetzliche Rahmen stimmt aber nicht. Wir empfehlen der EU daher vor allem, bei Autoneuzulassungen ab 2025 nicht mehr als 75 Gramm/CO2 pro Kilometer im Schnitt der Flotte zu erlauben. Der aktuelle Entwurf der Kommission für CO2-Grenzwerte bei Pkw ist zu wenig ambitioniert.“, sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger. Die größten ⁠ CO2 ⁠-Minderungen gab es mit 4,6 Millionen Tonnen in der Energiewirtschaft, obwohl die Stromexporte gestiegen sind. Der Energiesektor macht mit 332,1 Millionen Tonnen im Jahr aber immer noch den Großteil der Emissionen aus (36,5 Prozent). „Wenn wir im ⁠ Klimaschutz ⁠ schnell etwas erreichen wollen, dann müssen wir uns um die Kohleverstromung kümmern. Ich rate weiter dazu, Braun- und Steinkohlekraftwerke, die älter als 20 Jahre sind, nur noch mit maximal 4.000 Volllaststunden pro Anlage pro Jahr laufen zu lassen. Zudem sollten mindestens 5 Gigawatt der ältesten und ineffizientesten Braunkohlekraftwerke ganz stillgelegt werden.“, so Krautzberger. “Auch für unsere Klimaziele bis 2030 ist entscheidend, dass die Energiewirtschaft einen großen Teil der Reduktion schultert. Das geht nur, wenn wir schnell mit der Stilllegung von älteren bzw. ineffizienten Braun- und Steinkohlekraftwerken anfangen. Sonst besteht die Gefahr, dass wir nicht nur unsere Klimaziele für 2020 verpassen, sondern auch zum Ende des nächsten Jahrzehnts erneut in Schwierigkeiten kommen.“ In 2016 hat Deutschland seine Emissionen nur um 27,3 Prozent gegenüber 1990 senken können; ursprünglich hatte die Bundesregierung für 2020 eine Minderung von 40 Prozent angestrebt, die voraussichtlich deutlich verfehlt werden wird. Die Emissionen aus der Wärmeversorgung von Gebäuden stiegen witterungsbedingt gegenüber 2015 wieder um 3,6 Millionen Tonnen, da mehr Energie für das Heizen verwendet wurde. Krautzberger: „Bei den Gebäuden gibt es ein enormes Einsparpotential; sei es durch eine effizientere Wärmedämmung, Heizungssanierungen oder mehr erneuerbare Energien.“ In der Landwirtschaft sanken 2016 die Emissionen leicht gegenüber dem Vorjahr auf 65,2 Millionen Tonnen; ausschlaggebend ist ein geringerer Einsatz von mineralischen Düngern. Dagegen sind die Emissionen in der Industrie leicht um 1,4 Prozent angestiegen, insbesondere durch die Zunahme in der Metallindustrie. Emissionen nach Treibhausgasen Mit 88,2 Prozent dominierte auch 2016 ⁠ Kohlendioxid (CO2) ⁠ die Treibhausgasemissionen – größtenteils aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Die übrigen Emissionen verteilen sich auf Methan (CH4) mit 6 Prozent und Lachgas (N2O) mit 4,2 Prozent, dominiert durch die Landwirtschaft. Gegenüber 1990 sanken die Emissionen von Kohlendioxid um 23,9 Prozent, Methan um 54,4 Prozent und Lachgas um 41,1 Prozent. Fluorierte Treibhausgase (F-Gase) verursachen insgesamt nur etwa 1,7 Prozent der Treibhausgasemissionen, haben aber zum Teil sehr hohes Treibhauspotenzial. Hier verläuft die Entwicklung weniger einheitlich: In Abhängigkeit von der Einführung neuer Technologien sowie der Verwendung dieser Stoffe als Substitute sanken die Emissionen von Schwefelhexafluorid (SF6) bzw. Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) seit 1995 um 40 bzw. 87,5 Prozent. Die Emissionen der halogenierten FKW (H-FKW) sind seitdem um 31,1 Prozent anstiegen. Die Emissionen von Stickstofftrifluorid (NF3) stiegen auf niedrigem Niveau seit 1995 um 110,7 Prozent an, gehen aber seit 2010 wieder sehr schnell zurück.

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