In diesem Projekt wurde ein hochgenaues Temperaturerfassungssystem zur Durchfuehrung von Langzeitmessungen an den Erdkollektoren einer Luft/Wasser-Waermepumpe entworfen und aufgebaut. Zur Zeit werden die vorgesehenen Langzeitmessungen durchgefuehrt.
Es wurde ein numerisches und quasistationaeres Modell zur Beschreibung der Energiebilanz und des Temperaturverhaltens eines Wohnhauses im meteorologischen Umfeld entwickelt. In der Anwendung wird dieses Modell zur Berechnung des Einflusses von architektonischen und konstruktionsbedingten Massnahmen (Orientierung, Fensterverteilung, Isolation, Abschattung usw.) verwendet. Ergaenzt um Komponenten zur Nutzung der Solarenergie, z.B. Solarkollektoren, Energiedaecher usw. gestattet es, in numerischen Experimenten deren Wirksamkeit zu analysieren.
Der GeoAtlas Gelsenkirchen präsentiert Ihnen ausgewählte Geodatensätze in einer interaktiven Kartenanwendung zur stadtinternen Nutzung. Enthalten sind die Verwaltungsgrenzen, die Flurstücke, Eigentumsverhältnisse, die Bodenrichtwerte, die Bebauungsplanübersicht, der Landschaftsplan, Gebäudeinformationen, das ÖPNV-Netz, die Denkmäler, die Grünflächen im aktuellen Arbeitsstand, Schulstandorte, Altlasten, die Starkregengefahren sowie die Gewässer.
Ziel der Arbeit war die mathematische Charakterisierung und experimentelle Ueberpruefung des Betriebsverhaltens eines komplexen, vorwiegend regenerativen Systems zur Gebaeudebeheizung. Als Komponenten kommen fuer die Energieaufnahme Absorber, Kollektor und Direktgewinn, fuer die Energieumwandlung Waermepumpe und Gaskessel, fuer die Energiespeicherung Kalt- und Warmspeicher sowie die Gebaeudemasse und fuer die Energieverteilung und -abgabe Rohrleitungen und Heizflaechen in Frage. Es umfasst ferner die Verknuepfung dieses Systems mit einem Modell fuer den witterungs- und verbraucherabhaengigen Energiebedarf von Gebaeuden. Das Modell wurde verifiziert und erlaubt die Wahl der oekonomisch oder oekologisch guenstigsten Schaltungsvariante sowie - aufbauend auf Stundenrechnungen - die Beurteilung der Jahresenergiegewinne ueber die verschiedenen Pfade.
Ist das Dach einer Immobilie für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Das Solarpotenzialkataster zeigt für alle Dachflächen im Stadtgebiet Gelsenkirchen auf einen Blick, ob ein Hausdach für Solarthermie oder Photovoltaik geeignet ist und mit welchem Ertrag voraussichtlich zu rechnen ist. Die dargestellten Werte basieren auf einem automatisierten Analyseverfahren und dienen als Ausgangsbasis für eine erste Orientierung.
Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude mit 3 Wohneinheiten, Gemeinderäumen und Kirchenraum; Baujahr 1954; Bruttogeschossfläche 700 m2; Dachneigung 45 Grad, Ausrichtung West bzw. Ost; Gaszentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung; PV-Anlage: - 4,59 kWp; Aufdach; 54 Module BP 585F; Dachneigung 45 Grad; Ausrichtung West (90 Grad); - 2 SWR 2000 (Hersteller SMA); Ausgangsnennleistung 1800 W AC; - Eingangspannung 125-500 V DC; - WR 1: 2 Strings parallel a 14 Module WR 2: 2 Strings parallel a 13 Module. Solarthermische Anlage: - Kollektorfläche brutto: 10,44 m2; netto: 9,56 m2 ; Aufdach; Dachneigung 45 Grad; Ost (-90 Grad) 4 Kollektoren EURO C20-HT Flachkollektoren mit Vakuumselektivbeschichtung (Tinox) Hersteller: Wagner und Co; Anlagenart: WW-Anlage; 1 Solarspeicher 400 l Nachheizung mit vorhandenem Gasheizkessel; Circo 3-Solarkreisstation mit integriertem Solarregler SunGo X. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Außenschautafeln PV und ST (Frühjahr 2002) - Internetseite link Sonnenenergie (2002); - Zusammenarbeit mit Solarprojekt der Rudolf-Steiner und Georgschule Dortmund (seit 2001); - Mitarbeit in der lokalen Agenda 21; AG Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und AG Energie; Vernetzung der Dortmunder Solarinitiativen; Anstöße zu einer nachhaltigen Energieversorgung (seit 2001); - Broschüre/Faltblatt mit Informationen zur Nutzung der Sonnenenergie (2002); - Gemeindebriefe zum Thema; Pressearbeit (Zeitung, Rundfunk, TV) (2002 - 2003); - Gemeindeveranstaltungen zum Thema, z.B. Vorträge (2002 - 2003); - Kostenlose Fachberatung (seit 2001). Fazit: Ohne die Unterstützung der DBU wäre das Projekt so nicht möglich gewesen. Wir danken herzlich für diese Unterstützung. Wir hoffen durch unsere Initiative einen bescheidenen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und zu einer positiven Veränderung im Umgang mit Ressourcen geleistet zu haben.