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Aufbau und Betrieb eines Informationssystems Kommunale Energieversorgung (KEV)

Das Projekt "Aufbau und Betrieb eines Informationssystems Kommunale Energieversorgung (KEV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachinformationszentrum Karlsruhe, Gesellschaft für wissenschaftlich-technische Information mbH durchgeführt. KEV besteht aus einer Informationsvermittlungsstelle zur kommunalen Energieverwendung und -versorgung und einem Datenbanksystem, das sich zur Zeit im Aufbau befindet. Die Ergebnisse aus Energiekonzepten und anderen relevanten Studien werden fuer den gezielten Zugriff aufbereitet und rechnergestuetzt angeboten. Dadurch soll die praktische Umsetzung der Erkenntnisse verstaerkt und Kommunen sowie andere im kommunalen Anwendungsbereich Taetige in ihrer Arbeit unterstuetzt werden. Die konsequente Verwertung von Forschungsergebnissen soll der besseren Ausschoepfung von Energiesparpotentialen im kommunalen Bereich dienen.

Holzgasanlage Senden, Projektvorhaben: Hocheffiziente Holzvergasungskraftanlage mit motorischer Gasverwertung auf Basis nachwachsender Rohstoffe

Das Projekt "Holzgasanlage Senden, Projektvorhaben: Hocheffiziente Holzvergasungskraftanlage mit motorischer Gasverwertung auf Basis nachwachsender Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SWU Energie GmbH durchgeführt. 'Grün ist im Trend. Und wir gehen weiter'. Dieser Slogan der Stadtwerke Ulm / Neu Ulm (SWU) steht für die nachhaltig orientierte Energiepolitik der SWU. Die SWU produziert immer mehr Wärme und Strom aus erneuerbaren Energiequellen in der Region. Ein wesentliches Standbein der künftigen erneuerbaren Energieproduktion ist die Holzgasanlage in einer Nachbarstadt von Ulm. Die SWU bauen zur Zeit ein Biomasseheizkraftwerk auf der Basis eines Wirbelschichtverga-sungsprozesses. Die Anlage dient der Erzeugung von elektrischem Strom und Fernwärme, indem durch Vergasung von Biomasse (Holzhackschnitzel) ein Produktgas erzeugt wird, das in Gas-Otto-Motoren verbrannt und in Strom und Wärme umgewandelt wird. Des Weiteren wird die entstehende Abwärme des Prozesses auch noch in einem ORC-Prozess (Organic-Rankine-Cycle) in elektrische Energie umgewandelt. Der hier realisierte Prozess stellt unter anderem aufgrund seiner Brennstoffleistung von ca. 15 MW und einer elektrischen Leistung von knapp 5 MW die erste Holzvergasungs-Demonstrationsanlage Deutschlands in diesem Maßstab dar. Das Projekt wird nach Aussage der SWU rund 20 Mio. Euro teuerer sein als ein vergleichbares Erdgas-BHKW. Zur Unterstützung dieses Demonstrationsvorhabens stellt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), über dessen Projektträger die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe in Gülzow, knapp 6,6 Mio. Euro zur Verfügung und unterstreicht somit den hohen Stellenwert, den die Holzvergasungstechnologie auf den Weg zu einer immer effizienteren Bioenergienutzung hat. Der offizielle Projektstart war der 1. Oktober 2008. Die immissionsschutzrechtliche Genehmigung wird für das 1. Quartal 2009 erwartet. Die Inbetriebnahme der Anlage soll im 4. Quartal 2010 erfolgen.

Handbuch fuer kommunale und regionale Energieplanung

Das Projekt "Handbuch fuer kommunale und regionale Energieplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft Joanneum, Institut für Umweltforschung durchgeführt. Ziele des Handbuches: A) Aufzeigen von Moeglichkeiten der Kommunalen Energiepolitik ausserhalb eines Energiekonzeptes (Energieberatung, Koordinierung von privaten und oeffentlichen Aktivitaeten, Aktivierung oertlicher Ressourcen, Information etc.); B) Hilfestellung bei der Erarbeitung eines Energiekonzeptes (Vorarbeiten, Aufwand, Formulieren und Bewerten von Massnahmen, Festlegen einer energiepolitischen Vorgangsweise); C) Aufzeigen von Moeglichkeiten der Umsetzung. Aufbau des Handbuches: A) Beschreibung der Moeglichkeiten der Kommunalen Energiepolitik; B) Hilfsmittel fuer dioe Erarbeitung eines Energiekonzeptes: die Beurteilung der Gebaeudestruktur, die Erstellung eines Energieflussbildes etc. beschraenken sich auf das Ausfuellen von Formblaettern. Dieser Teil soll ein moeglichst umfassendes Bild aller bestehenden Moeglichkeiten des Energieeinsatzes geben und eine erste Bewertung gestatten; C) Anleitungen fuer die Phase der Umsetzung. Hier kann das Handbuch nicht die Initiative der Gemeinde ersetzen. Es wird z.B. beschrieben, wie sich eine Energiekommission zusammensetzen sollte, aber entstehen muss sie auf Initiative der Gemeinde; D) Wenn eine Gemeinde sich dazu entschliesst, ein Kommunales Energiekonzept zu erstellen, so kostet dies Zeit und Geld. Beides soll mit dem Handbuch auf ein Minimum reduziert werden.

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