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Found 41 results.

Potentiale einer am Kreislaufgedanken orientierten Wasserbewirtschaftung in urbanen Oekosystemen

Die bestehende Stadtentwaesserung ist auf die schnelle Ableitung von Abwaessern inkl. des Niederschlagswassers optimiert. In einem extrem dicht besiedelten und durch vielfaeltige Flaecheninanspruchnahme gekennzeichneten Gebiet wird abgeschaetzt, welches Potential die am Prinzip von Nachhaltigkeit und Kreislauffuehrung von Stoffen orientierten alternativen Vorgehensweisen der Wasserbewirtschaftung besitzen. Dabei werden die Wahrung des Entwaesserungskomforts und die Preisgestaltung beruecksichtigt.

Ausarbeitung einer gemeinsamen abfallwirtschaftlichen Organisationsstruktur fuer einen Zweckverband

SÖF-WfVierNull - Wirtschaftsförderung 4.0. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Stärkung kollaborativer Resilienzinitiativen in Kommunen, Teilprojekt A: Konzepte und Umsetzung von Wirtschaftsförderung 4.0.; Verbundkoordination

'Wirtschaftsförderung 4.0' möchte erforschen, wie kollaborative Resilienzinitiativen als urbane Transformationskräfte erkannt werden können und gezielt zugunsten von Klimaschutz, sparsamen Umgang mit Ressourcen und gesteigerter lokaler Wertschöpfung gefördert werden können. Viele Menschen suchen nach Tätigkeiten, die vor Ort wirksam sind und einen unmittelbaren Bezug zur eigenen Lebenswelt haben. Regionalgeld, Tauschringe, Tauschläden, Repair-Café, Leihsysteme, Stadtgärten, Solidarische Landwirtschaft - das alles hat Konjunktur. Gezielte kommunale Förderkonzepte dafür - etwa im Rahmen der Wirtschaftsförderung - gibt es jedoch so gut wie gar nicht. Dabei schlummern in der systematischen Förderung der Regionalwirtschaft und von kooperativen Wirtschaftsformen erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Potenziale. Das Ergebnis dieses Forschungsprojektes soll ein Handlungskonzept zur systematischen Förderung der Regionalwirtschaft und kooperativer Wirtschaftsformen in Kommunen sein.

SÖF-WfVierNull - Wirtschaftsförderung 4.0. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Stärkung kollaborativer Resilienzinitiativen in Kommunen, Teilprojekt B: Erprobung der Wirtschaftsförderung 4.0 in Osnabrück

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Atmendes Bocholt 2030+ -von der Vision zum Konzept-

Idee & Ziele: - Die 'Atmende Stadt Bocholt' schafft durch ein konstruktives und innovatives Zusammenspiel von Politik, Verwaltung, Stadtgesellschaft und Wissenschaft die Grundlagen dafür, dass Bocholt 'atmet', d.h. durch Partizipation und im Austausch mit der Umwelt die sozialen, ökonomischen und ökologischen Probleme der Zukunft löst. Zusammenarbeit Wissenschaft und Kommune: - Dreitägige sog. 'Planungszellen' mit 80 Bürgern (repräsentativ aus 1.000 Personen ausgewählt) sowie Interessenvertretern (Stakeholdern) aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. - Ergebnis: Bürgergutachten - u. a. Wunsch nach Einrichtung eines kommunalen Zukunftsbüros sowie weiterer Bürgerbeteiligung. Einbindung weiterer Akteure: - Ein Online-Atlas visualisiert die Aktivitäten zahlreicher vernetzter Akteure von Good-Governance im Straßenbild Bocholts. Umsetzung & Transfer: - Ein Zukunftsbüro sowie gewählte Zukunftsräte sorgen für das Monitoring und die Steuerung der Zukunftsaktivitäten in den Quartieren und für die Nachhaltigkeit der Ergebnisse der Partizipationsprozesse.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Atmendes Bocholt 2030+ -von der Vision zum Konzept-

Um eine erfolgreiche und nachhaltige Gestaltung der kommunalen Zukunftsvision zu gewährleisten, ist es erforderlich, neben dem technischen, ökonomischen und administrativen Fachwissen auch das Alltagswissen sowie die sozialen Erwartungen, Bedürfnisse und die eventuell vorherrschende Skepsis (die 'Resonanz') der Bürgerschaft in dem Gestaltungsprozess zu berücksichtigen. Die Menschen der Kommune sollen die Träger und Gestalter eines 'sozial robusten' Zukunftskonzeptes sein. In einem 1. Schritt werden 25 Bürger der Bocholter Gesamtbevölkerung aleatorisch (im Zufallsauswahlverfahren) nominiert, die gemeinsam mit BürgerInnen, die bereits in der ersten Phase des Projekts engagiert waren und weiteren Experten das weitere Vorgehen und die konkreten Ziele des Zukunftskonzeptes deliberativ beraten. In einer reallabor-artigen 'Plannungszelle' wird diese Gruppe in neutraler Moderation und in einem mehrtägigen Verfahren zusammengeführt und durch die Diskussion geleitet. Auf diese Weise wird die Sicherung der Ergebnisse der ersten Projektphase und die Fortentwicklung in einem repräsentativen und hoch inklusiven Verfahren und auf methodisch gesicherter Basis gewährleistet. Die Ergebnissicherung erfolgt in Form eines von den Beteiligten (unter Hilfestellung) erstellten Bürgergutachtens. Die Verstetigung dieses Prozesses und zugleich die Ermöglichung von Transparenz, Information und Nachbesserung wird in ca. vierteljährlich tagenden 'Zukunftsräten' durch die gesamte 2. Projektphase gesichert. Mit wiederum aus dem Gruppenpool aleatorisch nominierten (jeweils 10-15) Teilnehmern und unter Einbeziehung weiterer 10 'stakeholder' aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird eine Sicherung des Konzeptes und eine Konsolidierung der Vision erreicht.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Zukunftsstadt Bottrop 2030+

Privatisierung in der Wasserwirtschaft

Im Rahmen des neu aufgelegten Förderschwerpunkts 'Sozial-ökologische Forschung' lässt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Problemstand, Forschungsstand und Forschungspotential u.a. auch im Themenbereich 'Sozial-ökologische Transformation und gesellschaftliche Innovation' erkunden. Das Ziel der Sondierungsprojekte, Veränderungen in den Beziehungsmustern zwischen Natur und Gesellschaft (Transformation) durch wissenschaftliche Untersuchungen zugänglich zu machen, wird hier für das Thema 'Privatisierung in der Wasserwirtschaft' konkretisiert. Damit wird ein derzeit stark umstrittenes Thema aufgegriffen: Privatisierung und mehr Wettbewerb. Die Gegner von Privatisierung sehen die Standards, die die kommunalen Wasserversorgungsunternehmen in der Vergangenheit entwickeln konnten, in Gefahr und befürchten sowohl ökologische, gesundheitliche als auch soziale Beeinträchtigungen. Andererseits wird auch vor dem Verlust kommunaler Selbstverwaltungsautonomie gewarnt; damit verbunden wäre ein Verlust der demokratischen Kontrolle in so sensiblen Bereichen wie der Wasserversorgung. Auf der anderen Seite gibt es eine Fraktion, die zu hohe Kosten, mangelnde Effizienz und zu intransparente Quersubventionierungen in den kommunalen Unternehmen anmahnen. Sie sehen den Weg aus diesen Problemen in der Privatisierung und vor allem in der Initiierung von mehr Wettbewerb in der Wasserwirtschaft. So ließe sich auch die fehlende Präsenz deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt angehen. In der Sondierungsstudie wird der Forschungsbedarf bezüglich der sich bereits vollziehenden Transformationen und der Regulationen für eine nachhaltige Entwicklung in der Wasserwirtschaft festgestellt werden. Dazu sind wir im Rahmen der Sondierungsarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Ingenieurswesen, Ökonomie, Umwelt- und Gesellschaftsrecht, raumwissenschaftliche Planung, Sozial- und Politikwissenschaft, Hydro(geo)logie und auch mit Praxispartnern, also Unternehmen aus der Wasserwirtschaft, in intensiven Austausch getreten. Diese Konstellation hat den Blick für die hinter der allgemeinen, öffentlichen Diskussion liegenden Probleme geöffnet. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf den Prozessen liegen, die einer rein operativen Basis, also der Organisation von Ver- und Entsorgung, vorgelagert sind. Dies betrifft die Ressourcenplanung als Voraussetzung der Wassergenehmigungen und die Genehmigungsverfahren selbst. Unsere These hierbei ist, dass die bisherigen Regulationsformen der Ressourcenallokation in der sich verändernden Wasserwirtschaft nicht ausreichen. Dazu gehört vor allem die Trennung von Kontrolle und operativen Aufgaben: Bislang wurden zahlreiche staatliche Kontroll- und Überwachungsfunktionen an die (kommunalen) Unternehmen delegiert. ...

Nachhaltige Wirtschaftsförderung in Hessen - Entwicklung eines Konzeptes für nachhaltige Wirtschaftsförderung

Die Nachhaltigkeit der regionalen und kommunalen Wirtschaftsförderung rückt vielerorts auf die Tagesordnung. Dabei besteht über die Natur des Themas bisher wenig Einigkeit. Die wenigen vorliegenden Publikationen beleuchten das Thema aus sehr unterschiedlichen Richtungen. Neben Ansätzen, die sich auf die Kernaufgaben der Wirtschaftsförderung konzentrieren, existieren Ansätze der nachhaltigen Wirtschaftsgeografie, des Diversity Managements und der Sozialpolitik. Zur Unterstützung der Entwicklung eines Konzeptes für nachhaltige Wirtschaftsförderung im Auftrag der Hessen Trade and Invest führt Borderstep nach einer Literaturanalyse Befragungen von Organisationen der Wirtschaftsförderung in Hessen sowie von nachhaltigen Unternehmen in Hessen durch. Weiter werden Kennzahlensysteme für die kommunale und regionale Wirtschaftsförderung daraufhin evaluiert, wie sie zur Messung von Fortschritten der Wirtschaftsförderung in Richtung Nachhaltigkeit gestaltet bzw. verändert werden müssen. Neben einem wissenschaftlichen Abschlussbericht besteht das Ziel des Projektes besonders in der Erarbeitung eines Veranstaltungskonzeptes und der Sammlung guter Beispiele, auf deren Basis kommunale und regionale Wirtschaftsförderer mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit weitergebildet werden können.

Investitionen in Erneuerbare Energien - Wirkungen und Perspektiven, In Einzelfallstudien wird deutschlandweit untersucht, inwieweit die Unterstützungsleistungen der Kommunen Erfolge beim Ausbau der erneuerbaren Energien zeigen

Die Projektpartner Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) untersuchen im Rahmen von Einzelfallstudien in elf Kommunen monetäre und andere Wertschöpfungseffekte, die durch den lokalen Ausbau erneuerbarer Energien (EE) erzielt werden können. Dabei werden die Bedeutung kommunaler Direktinvestitionen sowie unterstützender Maßnahmen ermittelt und Handlungsempfehlungen für kommunale Entscheidungsträger abgeleitet. Die Studie Kommunale Investitionen in Erneuerbare Energien - Wirkungen und Perspektiven und der Handlungsleitfaden Strategie: Erneuerbar. - Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Optimierung der Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien wurden im April 2013 veröffentlicht.

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