API src

Found 18 results.

Zirkulation von Fluiden und Gas an Kalten und Heißen Quellen entlang der Sandwich Mikroplatte

Das Projekt "Zirkulation von Fluiden und Gas an Kalten und Heißen Quellen entlang der Sandwich Mikroplatte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Zentrum für marine Umweltwissenschaften durchgeführt. We request financial support to perform multidisciplinary studies on hydrothermal vents and cold seeps at the Sandwich plate during RV POLARSTERN cruise ANT XXIX/4 from 22 March to 16 April 2013 (Scotia l). During this field campaign we plan to obtain geophysical, geological, and video-seafloor observation data from potential venting location in order to explore those fluid and gas emission sites and to perform a first geological and geochemical sampling. Cold seeps and hot vents are very rare in Antarctica and locations associated to the Sandwich plate are of high interest. This is because of its tectonic and geographic position between the World Ocean and Antarctica, the relevance in biogeography of the chemosynthetic organisms, the unique geochemical and geological settings within the ocean-to-ocean collision zone and its frontier character in the polar deep sea. Hydrothermal activity is indicated for two Segments of East-Scotia Ridge (E2 and E9), however, tectonically-induced seepage is yet unknown in the Sandwich fore-arc area, as it is a common phenomenon in other subduction-related compression zones. A subsequent POLARSTERN cruise (Scotia II), which is not scheduled up to now, plans to perform more detailed AUV- and ROV-work at the seep and vent sites. The cruise Scotia II will strongly relay on the results of ANT XXIX/6. A post-doctoral scientific position is applied for in order to comprehensively analyse and Interpret the data obtained from seeps and vents during ANT XXIX/4.

Teilvorhaben F

Das Projekt "Teilvorhaben F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PlasmaTreat GmbH durchgeführt. Um zukünftigen Regulierungen im Klimaschutz gerecht zu werden, benötigt die Automobilindustrie innovative und ganzheitliche Entwicklungsansätze für den Leichtbau. Das übergeordnete strategische Ziel des Projekts ist die Stärkung der transatlantischen Kooperation zwischen deutschen und nordamerikanischen Unternehmen im Bereich Leichtbau. Dazu gehören die Bündelung von Kompetenzen, die gemeinsame Weiterentwicklung aktueller Forschungsthemen und die Entwicklung neuer und effektiver Kooperationsmechanismen. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das hybride Nassformpressen, das eine wirtschaftliche Herstellung komplexer, FRP-Metallhybridstrukturen in großen Mengen für Automobilanwendungen ermöglicht. Ziel im Teilprojekt der Plasmatreat GmbH ist der Aufbau und die Optimierung einer atmosphärischen Plasmaanlage zur Abscheidung von Haftvermittlerschichten auf Metalloberflächen zur langzeitstabilen Haftungsverbesserung der zu erforschenden FRP-Metallhybridstrukturen. Dabei sollen unter Verzicht auf klassische lösungsmittelhaltige Primersysteme sehr dünne und reaktive plasmapolymere Beschichtungen trockenchemisch abgeschieden werden.

Teilvorhaben E

Das Projekt "Teilvorhaben E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von M & A - Dieterle GmbH Maschinen- und Apparatebau durchgeführt. Um zukünftigen Regulierungen im Klimaschutz gerecht zu werden, benötigt die Automobilindustrie innovative und ganzheitliche Entwicklungsansätze für den Leichtbau. Das übergeordnete strategische Ziel des Projekts ist die Stärkung der transatlantischen Kooperation zwischen deutschen und nordamerikanischen Unternehmen im Bereich Leichtbau. Dazu gehören die Bündelung von Kompetenzen, die gemeinsame Weiterentwicklung aktueller Forschungsthemen und die Entwicklung neuer und effektiver Kooperationsmechanismen. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das hybride Nassformpressen, das eine wirtschaftliche Herstellung komplexer, FRP-Metallhybridstrukturen in großen Mengen für Automobilanwendungen ermöglicht.

Teilvorhaben D

Das Projekt "Teilvorhaben D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KraussMaffei Technologies GmbH durchgeführt. Um zukünftigen Regulierungen im Klimaschutz gerecht zu werden, benötigt die Automobilindustrie innovative und ganzheitliche Entwicklungsansätze für den Leichtbau. Das übergeordnete strategische Ziel des Projekts ist die Stärkung der transatlantischen Kooperation zwischen deutschen und nordamerikanischen Unternehmen im Bereich Leichtbau. Dazu gehören die Bündelung von Kompetenzen, die gemeinsame Weiterentwicklung aktueller Forschungsthemen und die Entwicklung neuer und effektiver Kooperationsmechanismen. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das hybride Nassformpressen, das eine wirtschaftliche Herstellung komplexer, FRP-Metallhybridstrukturen in großen Mengen für Automobilanwendungen ermöglicht.

A1: Prozessführung und Stabilisierung hochdynamischer Verbrennungsvorgänge in Brennkammern - A2: Modellbasierte Mehrgrößenregelung von Verbrennungsmotoren

Das Projekt "A1: Prozessführung und Stabilisierung hochdynamischer Verbrennungsvorgänge in Brennkammern - A2: Modellbasierte Mehrgrößenregelung von Verbrennungsmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut für Technische Verbrennung durchgeführt. Die Bereitstellung von Energie spielt für den häuslichen Bedarf, für Prozesswärme und für den Transport von Menschen und Gütern eine wichtige Rolle. Voraussetzung dafür ist auf absehbare Zeit nach wie vor die Verfügbarkeit und vor allem die effektive technische Nutzung von fossilen Brennstoffen. Diese bestehen im Wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen, die aus Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen werden und entsprechend der technischen Anwendung aufbereitet werden. Auch für alternative Konzepte wie z. B. die Brennstoffzelle, wird man den dort benötigten Wasserstoff zu großen Teilen zunächst aus fossilen Brennstoffen herstellen. Gerade für das Transportwesen erscheint die Verwendung flüssiger Kohlenwasserstoffe wegen ihrer großen Energiedichte unverzichtbar. Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen bringt jedoch eine Reihe bekannter Nachteile mit sich. Dies sind zum einen die bei den herkömmlichen Brennverfahren entstehenden Emissionen von Schadstoffen wie Stickoxiden (NOx) und Ruß, die erheblich zur städtischen und regionalen Luftverschmutzung beitragen; zum anderen sind es die Emissionen von CO2, das als Treibhausgas für den Anstieg der Temperatur in der Erdatmosphäre und damit für die Veränderung des globalen Klimas verantwortlich gemacht wird. Die Verringerung des Schadstoffausstoßes ist daher ein wichtiges Forschungsziel in diesen Bereichen. So konnten bei stationären Gasturbinen durch den vor einigen Jahren erfolgten Übergang von der diffusionskontrollierten Verbrennung zur vorgemischten Verbrennung die Schadstoffemissionen wesentlich reduziert werden, da durch die Homogenisierung Temperaturspitzen vermieden wurden. Es stellten sich jedoch unerwünschte selbsterregte thermo-akustische Instabilitäten ein. Auch bei Motoren werden auf breiter Front neue Brennverfahren entwickelt, die den Anforderungen nach niedrigeren Emissionen bei gleichzeitig hoher Effizienz genügen. Diese sind die als HCCI (Homogeneous Charge Compression Ignition) oder CAI (Controlled Auto-Ignition) bezeichneten Brennverfahren, die wie moderne Gasturbinen durch Homogenisierung und Abgasrückführung hohe Spitzentemperaturen vermeiden und damit die NOx- und Rußemissionen deutlich senken können. Auch hier stellen sich jedoch Verbrennungsinstabilitäten in Form von räumlich und zeitlich zufällig verteilten Selbstzündungen ein. Somit zeigt sich bei so unterschiedlichen technischen Anwendungen wie Gasturbinen und Motoren nahezu zeitgleich eine Abkehr von der mischungskontrollierten Hochtemperatur-Verbrennung und eine Hinwendung zur homogenisierten Verbrennung bei im Mittel niedrigeren Temperaturen. Dies führt jedoch in beiden Fällen zum Auftreten von Verbrennungsinstabilitäten. Da nicht erwartet werden kann, dass die genannten Instabilitäten durch verbrennungstechnische Maßnahmen allein behoben werden können, sollen sie durch Eingriffe in die Prozessführung kontrolliert werden. usw.

Teilvorhaben A

Das Projekt "Teilvorhaben A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Um zukünftigen Regulierungen im Klimaschutz gerecht zu werden, benötigt die Automobilindustrie innovative und ganzheitliche Entwicklungsansätze für den Leichtbau. Das übergeordnete strategische Ziel des Projekts ist die Stärkung der transatlantischen Kooperation zwischen deutschen und nordamerikanischen Unternehmen im Bereich Leichtbau. Dazu gehören die Bündelung von Kompetenzen, die gemeinsame Weiterentwicklung aktueller Forschungsthemen und die Entwicklung neuer und effektiver Kooperationsmechanismen. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das hybride Nassformpressen, das eine wirtschaftliche Herstellung komplexer, FRP-Metallhybridstrukturen in großen Mengen für Automobilanwendungen ermöglicht.

Teilvorhaben C

Das Projekt "Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Fahrzeugsystemtechnik, Lehrstuhl für Leichtbautechnologie durchgeführt. Um zukünftigen Regulierungen im Klimaschutz gerecht zu werden, benötigt die Automobilindustrie innovative und ganzheitliche Entwicklungsansätze für den Leichtbau. Das übergeordnete strategische Ziel des Projekts ist die Stärkung der transatlantischen Kooperation zwischen deutschen und nordamerikanischen Unternehmen im Bereich Leichtbau. Dazu gehören die Bündelung von Kompetenzen, die gemeinsame Weiterentwicklung aktueller Forschungsthemen und die Entwicklung neuer und effektiver Kooperationsmechanismen. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das hybride Nassformpressen, das eine wirtschaftliche Herstellung komplexer, FRP-Metallhybridstrukturen in großen Mengen für Automobilanwendungen ermöglicht.

B2: Untersuchungen zur Mischung in geschlossenen Brennräumen anhand holographischer Messmethoden - C1: Numerische Analyse von Brennkammerschwingungen anhand eines hybriden Fluidmechanik/Aeroakustik Verfahrens

Das Projekt "B2: Untersuchungen zur Mischung in geschlossenen Brennräumen anhand holographischer Messmethoden - C1: Numerische Analyse von Brennkammerschwingungen anhand eines hybriden Fluidmechanik/Aeroakustik Verfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut für Technische Verbrennung durchgeführt. Die Bereitstellung von Energie spielt für den häuslichen Bedarf, für Prozesswärme und für den Transport von Menschen und Gütern eine wichtige Rolle. Voraussetzung dafür ist auf absehbare Zeit nach wie vor die Verfügbarkeit und vor allem die effektive technische Nutzung von fossilen Brennstoffen. Diese bestehen im Wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen, die aus Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen werden und entsprechend der technischen Anwendung aufbereitet werden. Auch für alternative Konzepte wie z.B. die Brennstoffzelle, wird man den dort benötigten Wasserstoff zu großen Teilen zunächst aus fossilen Brennstoffen herstellen. Gerade für das Transportwesen erscheint die Verwendung flüssiger Kohlenwasserstoffe wegen ihrer großen Energiedichte unverzichtbar. Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen bringt jedoch eine Reihe bekannter Nachteile mit sich. Dies sind zum einen die bei den herkömmlichen Brennverfahren entstehenden Emissionen von Schadstoffen wie Stickoxiden (NOx) und Ruß, die erheblich zur städtischen und regionalen Luftverschmutzung beitragen; zum anderen sind es die Emissionen von CO2, das als Treibhausgas für den Anstieg der Temperatur in der Erdatmosphäre und damit für die Veränderung des globalen Klimas verantwortlich gemacht wird. Die Verringerung des Schadstoffausstoßes ist daher ein wichtiges Forschungsziel in diesen Bereichen. So konnten bei stationären Gasturbinen durch den vor einigen Jahren erfolgten Übergang von der diffusionskontrollierten Verbrennung zur vorgemischten Verbrennung die Schadstoffemissionen wesentlich reduziert werden, da durch die Homogenisierung Temperaturspitzen vermieden wurden. Es stellten sich jedoch unerwünschte selbsterregte thermo-akustische Instabilitäten ein. Auch bei Motoren werden auf breiter Front neue Brennverfahren entwickelt, die den Anforderungen nach niedrigeren Emissionen bei gleichzeitig hoher Effizienz genügen. Diese sind die als HCCI (Homogeneous Charge Compression Ignition) oder CAI (Controlled Auto-Ignition) bezeichneten Brennverfahren, die wie moderne Gasturbinen durch Homogenisierung und Abgasrückführung hohe Spitzentemperaturen vermeiden und damit die NOx- und Rußemissionen deutlich senken können. Auch hier stellen sich jedoch Verbrennungsinstabilitäten in Form von räumlich und zeitlich zufällig verteilten Selbstzündungen ein. Somit zeigt sich bei so unterschiedlichen technischen Anwendungen wie Gasturbinen und Motoren nahezu zeitgleich eine Abkehr von der mischungskontrollierten Hochtemperatur-Verbrennung und eine Hinwendung zur homogenisierten Verbrennung bei im Mittel niedrigeren Temperaturen. Dies führt jedoch in beiden Fällen zum Auftreten von Verbrennungsinstabilitäten. Da nicht erwartet werden kann, dass die genannten Instabilitäten durch verbrennungstechnische Maßnahmen allein behoben werden können, sollen sie durch Eingriffe in die Prozessführung kontrolliert werden. usw.

Teilvorhaben 2: Numerische Untersuchung von Gemischbildung und Verbrennung biogener Kraftstoffe

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Numerische Untersuchung von Gemischbildung und Verbrennung biogener Kraftstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Simulation reaktiver Thermo-Fluid-Systeme durchgeführt. Die erste Projektphase zu Bioethanol-haltigen Dieselkraftstoffen zeigte, dass die Luftbeimischung zu unter Motorbedingungen injiziertem Kraftstoff als unabhängig von seiner Zusammensetzung betrachtet werden kann. Für verschiedene Substanzen resultieren in der stationären Phase lokal gleiche Kraftstoff-Luft-Massenverhältnisse, die durch das Einspritzsystem gezielt eingestellt werden können. Ein Kraftstoffeinfluss kommt erst beim Übergang von physikalischer Gemischbildung zur Verbrennung zum Tragen. Charakteristika wie ein (Biokraftstoff-typischer) Sauerstoffgehalt führen zu magereren Gemischen. Für die Verbrennung unterschiedlicher Kraftstoffe sind somit die chemischen Eigenschaften entscheidend. Problemstellungen der Schadstoffemission und endlicher Ressourcen können so simultan und synergetisch behandelt werden: Durch Verwendung biogener Kraftstoffen mit geeigneter chemischer Charakteristik wird der Verbrennungsverlauf gezielt so beeinflusst, dass geringe Emissionen entstehen. Neben dem Alkohol Ethanol sollen in der beantragten zweiten Projektphase HVO und 1-Octanol untersucht werden. Durch Analyse der Mischungshomogenität via Raman-Spektroskopie soll beurteilt werden, ob ein Kraftstoffeinfluss auf mikroskopischer Ebene besteht. Darauf aufbauend soll der Verbrennungsvorgang biogener Kraftstoffe in der Einspritzkammer, der Rapid Compression Machine und dem Einzylindermotor analysiert und die Anwendungsnähe sukzessive maximiert werden. Ziel ist es, Möglichkeiten und Grenzen einer optimalen Verbrennungsführung durch den Einsatz biogener Kraftstoffe für einen oder wenige Betriebspunkte im realen Anwendungsfall aufzuzeigen. Um die an den Prüfständen gewonnenen Erkenntnisse direkt nutzbar zu machen, erfolgt ein stetiger Übertrag in die numerische Simulation. Hierzu erforderliche Stoffdaten werden im Rahmen dieses Projektes via Raman-Spektroskopie bestimmt und stehen als Datenbasis auch über das Projekt hinaus zur Verfügung.

EFFCO2: Anlagenkonzeptionierung und Systemvergleich von CO2-Kälteanlagen mit effizienzsteigernden Maßnahmen im Voll- und Teillastbetrieb

Das Projekt "EFFCO2: Anlagenkonzeptionierung und Systemvergleich von CO2-Kälteanlagen mit effizienzsteigernden Maßnahmen im Voll- und Teillastbetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Bitzer-Stiftungsprofessur für Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik durchgeführt. Als natürliches Kältemittel wird CO2 derzeit und auch in Zukunft verstärkt eingesetzt und steht im Fokus der Forschung hinsichtlich kältetechnischer Prozesse. Mit Blick auf die relativ niedrige kritische Temperatur von 31°C, muss ein System mit CO2 bei höherem Temperaturniveau der Wärmesenke transkritisch betrieben werden. Aufgrund der nicht vorhandenen Phasenwechselenthalpie im oberen Temperaturniveau, wird der einfache Prozess energetisch schlechter als im subkritischen Bereich. In der Fachwelt werden verschiedene Möglichkeiten der energetischen Optimierung von transkritischen CO2-Prozessen diskutiert: der Ejektor und die Expansionsmaschine bzw. ECU (Expansion-Compression-Unit), der (externe) Unterkühlungskreislauf, und die Parallelverdichtung zur Einsparung von Verdichterarbeit. Diese Methoden wurden in einzelnen Studien hinsichtlich Ihres Potentials untersucht. Im Rahmen des hiermit beantragten Projektes sollen die derzeit gewinnbringendsten Strategien sowohl in einer Laboranlage bei nahezu konstanten Bedingungen als auch in einer Modellanlage unter realen Bedingungen implementiert und vergleichend getestet werden. Damit kann erstmalig nachgewiesen werden, welche Methode tatsächlich das breiteste Einsatzgebiet besitzt und sowohl in Teillast- als auch in Vollastbetriebsfällen gegenüber den übrigen Methoden heraussticht. Weiterhin kann so das größte Optimierungspotential hinsichtlich der Komponente und der Einbindung in einen Kreislauf sowohl eventuelle Probleme hinsichtlich Pulsationen, Regelbarkeit und erreichbarem COP ermittelt werden. Da dieser Vergleich erstmalig sowohl experimentell an ein und derselben Laborkälteanlage sowie einer Modellkälteanlage, als auch im Rahmen von stationären und instationären Simulationen durchgeführt wird, stellt das Projekt einen großen, firmenunabhängigen und wissenschaftlich anspruchsvollen Beitrag für die Welt der Kältetechnik dar.

1 2