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Wissenschaftliche Begleitung des Regionalen Dialogforums am Flughafen Frankfurt

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des Regionalen Dialogforums am Flughafen Frankfurt" wird/wurde gefördert durch: IFOK GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Mediation auf dem Pruefstand: Auswertung und Optimierung des Mediationsverfahrens bei Loesung von Umweltkonflikten

Das Projekt "Mediation auf dem Pruefstand: Auswertung und Optimierung des Mediationsverfahrens bei Loesung von Umweltkonflikten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AGU - Arbeitsgemeinschaft für Umweltfragen e.V..

Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Regionale Energiekonzepte als strategisches Instrument der Landes- und Regionalplanung

Das Projekt "Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Regionale Energiekonzepte als strategisches Instrument der Landes- und Regionalplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Ver- und Entsorgungssysteme.Die notwendigen Anpassungsmaßnahmen der Energieversorgung im Rahmen des Energiepaktes erfordern den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Senkung des Energieverbrauchs. Im Rahmen regionaler Energiekonzepte können der Energieverbrauch, aber auch Einspar- und Erzeugungspotenziale ermittelt sowie energiepolitische Strategien für die Region entwickelt werden. Der Landes- und Regionalplanung kommt dabei aufgrund der Flächenrelevanz einiger erneuerbarer Energien, aber auch als regionaler Koordinator eine besondere Rolle zu. Regionale Energiekonzepte gelten als wichtiges Planungsinstrument, das neben den Ausbaupotenzialen für erneuerbare Energien auch Empfehlungen für die Energieeinsparung sowie die Steigerung der Energieeffizienz beinhaltet. Dabei nimmt die Regionalplanung eine zentrale Rolle ein, da sie nicht nur für die Ausweisung und räumliche Konkretisierung benötigter Flächen zuständig ist, sondern auch als Mittler zwischen den Interessen der Kommunen und den übergeordneten Zielen des Bundes und der Länder im Gegenstromprinzip wirkt. Zielsetzung und Gegenstand des Modellvorhabens: Gegenstand des Modellvorhabens sind die Anwendung und Umsetzung bereits vorliegender regionaler Energiekonzepte. Dabei sollen unterschiedliche erneuerbare Energieoptionen, Energieeffizienz, Netz- und Speicherinfrastrukturen sowie formelle und informelle Verfahren zur Umsetzung der Energiewende auf regionaler Ebene im Vordergrund stehen. Die Regionalplanung dient in diesem Zusammenhang als Schnittstelle zwischen Landes- und Bundesvorgaben sowie kommunalen Interessen, die die zunehmend dynamischen Entwicklungen des Einsatzes erneuerbarer Energien und Effizienzmaßnahmen auf der kommunalen und regionalen Ebene ebenso in den Blick nimmt, wie Ausbauziele und energietechnische Fragestellungen. In fünf Modellregionen sollen bis Ende 2014 Lösungsansätze zur Umsetzung, Weiterentwicklung oder Überprüfung vorliegender Energiekonzepte untersucht werden. Dabei werden auch die Möglichkeiten der Integration in die Regionalplanung berücksichtigt. Das Instrument des regionalen Energiekonzepts und dessen Bausteine sollen auf dieser Grundlage für alle Beteiligten weiterentwickelt und etabliert werden. Neben übertragbaren Ergebnissen für andere Regionen stehen ebenfalls Handlungsempfehlungen für die Bundes- und Landespolitik im Vordergrund des Vorhabens. Durchgeführt wird das Modellvorhaben unter wissenschaftlicher Begleitung des Fachgebietes Ver- und Entsorgungssysteme (VES) der Fakultät Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Tietz in Zusammenarbeit mit BPW baumgart+partner, Stadt- und Regionalplanung als MORO-Geschäftsstelle sowie MUT Energiesysteme, Gesellschafter der Klima- und Energieeffizienzagentur (KEEA). (Text gekürzt)

Konfliktlösungsstrategien und nachhaltige Landnutzung im Weißenstädter Becken (Fichtelgebirge)

Das Projekt "Konfliktlösungsstrategien und nachhaltige Landnutzung im Weißenstädter Becken (Fichtelgebirge)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Abteilung für Bodenphysik.

Mediation zum Frankfurter Flughafen - wissenschaftliche Begleitung (u.a. Liberalisierung des Luftverkehrs, Flughafensysteme und Verkehrsverlagerung; Ökologische Regulierungsmaßnahmen)

Das Projekt "Mediation zum Frankfurter Flughafen - wissenschaftliche Begleitung (u.a. Liberalisierung des Luftverkehrs, Flughafensysteme und Verkehrsverlagerung; Ökologische Regulierungsmaßnahmen)" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Hessen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Gentechnisch veränderte Lebensmittel - Der Zusammenhang zwischen Information, Akzeptanz und Vermittlungsprozess zum Thema 'Gentechnik in Lebensmitteln'

Das Projekt "Gentechnisch veränderte Lebensmittel - Der Zusammenhang zwischen Information, Akzeptanz und Vermittlungsprozess zum Thema 'Gentechnik in Lebensmitteln'" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.In dem Forschungsprojekt werden von MultiplikatorInnen aus den Bildungsstätten: Berufsschulen, Landwirtschaftskammern, kirchliche Bildungseinrichtungen und Verbraucherzentralen, Einstellung, Bedeutungszuschreibung, Problembewusstsein, Kenntnisstand, Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie spezifische institutionelle Rahmenbedingungen erhoben und beschrieben. In einer Modellanalyse werden der Zusammenhang zwischen personenspezifischen, situationsspezifischen und sozial-interaktiven Variablen mit dem Vermittlungshandeln ermittelt und dargestellt.

Wissenschaftliche Dokumentation des Mediationsverfahrens Flughafen Frankfurt/ Main

Das Projekt "Wissenschaftliche Dokumentation des Mediationsverfahrens Flughafen Frankfurt/ Main" wird/wurde gefördert durch: Hessische Ministerpräsident, Staatskanzlei / Mediationsgruppe, Flughafen Frankfurt,Main. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Einrichtung einer Arbeitsstelle 'Mediation in Umweltkonflikten'

Das Projekt "Einrichtung einer Arbeitsstelle 'Mediation in Umweltkonflikten'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Zentrum für Umweltkonfliktforschung und -management.

Untersuchungen zur Optimierung der Anlage von Blühstreifen zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft unter besonderer Beachtung des Wiesenbrüterschutzes in Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Untersuchungen zur Optimierung der Anlage von Blühstreifen zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft unter besonderer Beachtung des Wiesenbrüterschutzes in Sachsen-Anhalt" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung.Sachsen-Anhalt setzt bei der Förderung der biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft im Rahmen der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Anlage mehrjähriger Blühstreifen/-flächen mit zertifizierten, regionalen Wildpflanzenherkünften. Vor allem in strukturarmen Agrarlandschaften erfüllen mehrjährige Blühstreifen vielfältige Funktionen als Trittsteine bzw. Verbindungskorridore im Biotopverbund und dienen als Nahrungs-, Fortpflanzungs-, Rückzugs- und Überwinterungshabitate für zahlreiche Tiergruppen, wie z. B. Vögel , Tagfalter und Wildbienen, Amphibien, Kleinsäuger, Laufkäfer und Spinnen, Insekten und Mollusken. Sie erhöhen den Erholungswert der Kulturlandschaft und bereichern das Landschaftsbild. Neben kulturellen Ökosystemdienstleistungen fördern sie wichtige Regulierungs- und Bereitstellungsleistungen wie biologische Schädlingsbekämpfung, Bestäubung und Bodenfruchtbarkeit. Trotz dieser positiven Erfahrungen mit Wildpflanzen-Blühstreifen wird bislang die AUKM 'Mehrjährige Blühstreifen' nur zögerlich von den Landwirten angenommen. Die schlechte Akzeptanz ist u. a. auf eine nicht unerhebliche Skepsis in Bezug auf den Erfolg der Blühstreifenmischungen unter Praxisbedingungen zurückzuführen, zudem wurden Befürchtungen vor einer Verunkrautung der Bestände und nachfolgenden Sanktionen durch die Kontrollbehörden geäußert. Die für eine erfolgreiche Etablierung bestehenden Pflegeerfordernisse können jedoch mit dem Wiesenbrüterschutz (Schutz bodenbrütender Vogelarten) kollidieren. Eine mögliche Beeinträchtigung von Wiesenbrütern wird unter Ornithologen widersprüchlich diskutiert. Hinsichtlich der Auswirkungen von Blühstreifen auf Wiesenbrüter und die Optimierung der Pflege unter den Gesichtspunkten des Vogelschutzes besteht daher dringender Untersuchungsbedarf. Zudem werden Zweifel an der ökologischen Wirksamkeit von derartigen Maßnahmen in der Agrarlandschaft formuliert, da es bislang nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung von Wildpflanzen-Blühstreifen auf Arten höherer trophischer Ebenen und zur Vernetzungswirkung dieser Blühstreifen gibt. Ökologen stellen den geringen Flächenanteil der Blühstreifen in Frage. Im Rahmen des Projektes werden die im neuen Förderprogramm (EPLR 2014-2020) durch die Landwirte angelegten mehrjährigen Blühstreifen in Sachsen-Anhalt wissenschaftlich evaluiert, um die beschriebenen Wissensdefizite zu beseitigen. Insbesondere werden die Effekte auf die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften systematisch untersucht. Des Weiteren werden durch systematische Befragungen Akzeptanzanalysen bei Landwirten durchgeführt, um Umsetzungshindernisse identifizieren und Lösungsansätze zur Steigerung der Motivation zur Teilnahme an dem angeboten Programm zur Anlage von mehrjährigen Wildpflanzen-Blühstreifen zu entwickeln. Aufbauend auf den Projektergebnissen sollen zukünftige Maßnahmen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften optimiert werden.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Bildung authigener Mineralien in Verbindung mit mikrobieller Aktivität in eisenhaltigen Sedimenten, Lake Towuti

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Bildung authigener Mineralien in Verbindung mit mikrobieller Aktivität in eisenhaltigen Sedimenten, Lake Towuti" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Paläontologie und Geobiologie.Authigene Mineralien in lakustrischen Umgebungen können in der Wassersäule sowie in Sedimenten gebildet werden, sowohl abiotisch als auch durch biologische Aktivität. Um die authigenen Mineralien als Parameter in lakustrische Umgebungen nutzen zu können, müssen die Bedingungen aus denen diese stammen, nämlich, ob diese in Verbindung mit spezifischen Sedimenteingängen, Prozessen der Wassersäule oder mikrobieller Aktivität im Sediment stehen, genau charakterisiert werden. Der Towutissee in Indonesien, ist ein tropisches, 200 m tiefes, tektonisches Becken auf ultramafischem Gestein, umgeben von Gebieten mit lateritischen Böden. Daraus resultierend sind dessen Sedimente sehr reich an Eisen und anderen Metallen, wodurch den mikrobiellen Gemeinschaften eine große Anzahl an metallhaltigen Substraten zur Verfügung steht. Diese Elemente beeinflussen neben der primären Produktivität weiterhin die Entwicklung von spezifischen mikrobiellen Stoffwechselwegen, welche in biogeochemischen Kreisläufen und früher Diagenese beteiligt sind. Das ICDP Towuti Bohrprojekt ist für Mai/Juni 2015 geplant. Dabei wird ein Bohrkern ausschließlich für geomikrobiologische Untersuchungen zur Verfügung stehen, wodurch authigene Mineralien und diagenetische Prozesse die im Zusammenhang mit sedimentären Mikroben stehen identifiziert werden können. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, die mikrobielle Diagenese innerhalb metallreicher Sedimente im Untergrund zu untersuchen, Indikatoren für mikrobielle Mediation in Eisenmineralisierung zu definieren und die phylogenetische Verteilung von Mikroorganismen, welche an biogeochemischen Eisenkreisläufen beteiligt sind, zu charakterisieren. Hierfür ist die Anwendung einer Kombination aus genetischen Fingerprint-Techniken und hochentwickelten geochemischen Analysen durch Elektronen-Mikroskopie erforderlich. Als erstes werden unsere Analysen Sedimentlagen bestimmen, in denen Mikroben die ursprüngliche Mineralogie überlagert haben. Zweitens werden phylogenetische Daten die Beziehung zwischen mikrobieller Spezies und Sedimentmineralogie sowie gemeinsame Interaktionen innerhalb der Kopplung biogeochemischer Kreisläufe aufzeigen. Drittens wird die Untersuchung Aufschluss über authigene Mineralien geben, welche eindeutig als Biosignaturen im Zusammenhang mit alten Eisenformationen und frühen Leben auf der Erde genutzt werden können. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass dieses Projekt ein neues Verständnis hinsichtlich der Interaktionen zwischen Mikroben und Mineralien und der Verwendung von authigenen Mineralien als relevanten Indikator für biogeochemische Prozesse in Seen hervorbringen wird.

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