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Beiträge zur Ressourcenschonung am Beispiel seltener Mineralien

Das Projekt "Beiträge zur Ressourcenschonung am Beispiel seltener Mineralien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Die Knappheit vieler Rohstoffe birgt aufgrund des rasant steigenden weltweiten Bedarfs erhebliche Konfliktpotenziale. Dies gilt nicht nur für fossile Energieträger, auf die sich die öffentliche Debatte derzeit konzentriert, sondern trifft auch auf seltene Metalle zu. Beispielhaft ist Coltan, ein Erz, das für die Herstellung von Tantal genutzt wird, welches vor allem zur Hestellung von Werkstoffen und in der Elektroindustrie benötigt wird. Tantal wird unter anderem in der Informations- und Kommunikationstechnologie verwendet, wo es in Hochleistungskondensatoren für Mobiltelefone und Notebooks eingesetzt wird. Konflikte um Ausbeutung und Nutzung von Coltan im Kongo unterstützen und verschärfen bewaffnete Auseinandersetzungen. Zusammenhänge zwischen der Verknappung von mineralischen Rohstoffen, dem damit verbundenen Konfliktpotential und Ressourcenmanagementstrategien in den Industrieländern sind offensichtlich und werfen bisher vernachlässigte Fragen auf: Inwieweit unterstützt die Nachfrage aus den Industrieländern (insbesondere Europas) nach seltenen Metalle Konflikte am Ort der Rohstoffgewinnung und -bearbeitung? Inwieweit haben die ersten politischen und unternehmerischen Reaktionen die Coltan-Problematik entschärft? Was kann aus den Konflikten im Kongo gelernt werden? Welchen Einfluss haben hiesige bzw. europäische Unternehmen auf die Rohstoffextraktion und -verarbeitung in Entwicklungsländern? Wie kann die Problematik nicht nachhaltiger Rohstoffausbeutung in Ländern außerhalb Europas und deren Nachfrage in die Ressourcenstrategie der EU bzw. in die Politik der EU und Deutschlands integriert werden? Der Abschlussbericht (download unter http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3182.pdf) des Vorhabens umfasst: Eine Darstellung der technischen Bedeutung von seltenen Metallen exemplarisch für die Informations- und Kommunikationstechnik, eine Analyse der Bedeutung des Coltanabbaus in der Demokratischen Republik Kongo sowie der wirtschaftlichen und politischen Verflechtung der illegalen Coltangewinnung und -nutzung entlang der Wertschöpfungskette, eine Bestandsaufnahme von Maßnahmen und Konzepten zu Lösung des Problems der konfliktverschärfenden Rohstoffausbeutung und die Ableitung von umweltpolitischen Empfehlungen.

Die politische Agenda für Rio+10: Globale Strategien für die Prävention von Umweltkonflikten

Das Projekt "Die politische Agenda für Rio+10: Globale Strategien für die Prävention von Umweltkonflikten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic konzipierte dieses internationale Forum durch die Erarbeitung des Programms und die inhaltliche Ausgestaltung der Schwerpunktthemen. In einer Hintergrundstudie analysierte Ecologic die bestehenden institutionellen Ansätze auf internationaler Ebene und arbeitete die Entwicklung des Themas insbesondere aus umwelt- und entwicklungspolitischer Perspektive auf.

Umwelt und Sicherheit: Krisenprävention durch Kooperation

Das Projekt "Umwelt und Sicherheit: Krisenprävention durch Kooperation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen des 'Forums Globale Fragen' organisierte und konzipierte Ecologic im Juni 2000 in Berlin einen internationalen Workshop. Das Ziel des Workshops war die Analyse von Krisenpräventions- und Kooperationsmechanismen im Umweltbereich, die eine zentrale Rolle in der Prävention und Bearbeitung von Umweltkonflikten spielen. Der Tagungsband wurde veröffentlicht.

Umwelt und Sicherheit - Herausforderungen für die internationale Politik

Das Projekt "Umwelt und Sicherheit - Herausforderungen für die internationale Politik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Diese internationale Fachtagung, welche im Juli 1997 in Berlin stattfand, wurde von Ecologic mit veranstaltet. Mehr als 50 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sowie Politikbrater und politische Entscheidungsträger diskutierten die komplexen Ursachen umweltinduzierter Konflikte und deren gesellschaftliche und politische Bearbeitung. Die Ergebnisse der Fachtagung wurden als Buch veröffentlicht.

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