A. Einleitende Problemstellung, B. Mikroorganismen und deren Stoffwechselproduke, C. Stoffe zum vorbeugenden Gesundheitsschutz und zur Leistungsfoerderung, 1. Mittel zur Bekaempfung von Vorratsschaedlingen, 2. Konservierungsmittel, 3. Arzneimittel, 4. Reinigungsmittel, 5. Desinfektionsmittel, 6. Stoffe, die die Futterverwertung verbessern, D. Weitere anorganische und organische Stoffe, E. Schlussbetrachtung und Ausblick.
Die Verordnung (EG) Nr. 648/2004 über Detergenzien (DetergV) regelt das Inverkehrbringen von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie den darin enthaltenen Tensiden. In Deutschland gilt seit 2007 ergänzend zur EU-Detergenzienverordnung das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) . Wasch- und Reinigungsmittel (WRM) werden in vielen Bereichen des Alltags eingesetzt – im Haushalt, im Gewerbe und in der Industrie. Mittlerweile kann aus einer Vielzahl an Produkten gewählt werden. Mögliche Gefährdungen für die Gesundheit und Umwelt werden häufig unterschätzt. Neben dem Eintrag der Inhaltsstoffe ins Abwasser spielen zunehmend gesundheitliche Belastungen eine Rolle bei der Sicherheitsbewertung von Wasch- und Reinigungsmitteln. Es gibt eine Vielzahl an Duft- und Konservierungsmitteln von denen bekannt ist, dass sie Allergien auslösen bzw. verstärken können. Informationen darüber, ob ein Wasch- und Reinigungsmittel solche Duft- und Konservierungsmittel enthält, sind auf der Verpackung zu finden. Auf der Verpackung ist eine Internetadresse anzugeben, unter welcher zum jeweiligen Produkt das Verzeichnis der Inhaltsstoffe abrufbar ist. Wasch- und Reinigungsmittel EU-Infos für Verbraucher Aktualisierungsdatum 11.02.2025 Nutzungsbedingungen externer Webseiten - ECHA - EUR-Lex - BAuA - Bundesumweltministerium
Zielsetzung:
Nach seiner Bergung benötigt archäologisches Holz zwingend eine Konservierung, da sonst die Gefahr des Schrumpfens oder des allgemeinen Verfalls besteht. Solche Maßnahmen erfolgen durch eine Tränkung im Wasser und ein Konservierungsmittel (z.B. Polyethylene Glykol (PEG)). Obwohl Konservierungsmethoden erforscht sind, treten nach der Konservierung immer wieder dreidimensionale Verformungen auf. Da die Konservierung teuer ist und die Konservierungsmittel umweltschädlich sind, müssen die Maßnahmen maßgeschneidert werden.
Bislang wurden 3D-Technologien im Kultur- und Denkmalbereich vor allem für die Dokumentation von archäologischen Stätten und Funden sowie in der Baudenkmalpflege eingesetzt. Überwachungs- und Deformationsmessungen werden überwiegend in der Baudenkmalpflege eingesetzt, aber weniger für die Konservierung von Objekten. In Museen haben Photogrammetrie und andere 3D-Messverfahren bereits ihre Vorteile für die präventive Konservierung gezeigt (Bremer Kogge, Mary-Rose, Vasa, Oseberg). Die Idee dieses Projekts besteht darin, den entscheidenden Moment zu erkennen, in dem sich archäologische Nasshölzer verformen, um so die konservatorische Maßnahme frühzeitig anpassen zu können.
Verschiedene Sandsteintypen mit kuenstlich erzeugter, unterschiedlich hoher Salzbelastung werden mit Steinkonservierungsmitteln behandelt. Die Veraenderung der Gesteinseigenschaften wird mit chemischen und physikalischen Messmethoden erfasst. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: - Koennen Zusammenhaenge zwischen Versalzungsgrad und Wirksamkeit von Steinkonservierungsmitteln erkannt werden? - Wie beeinflussen verschiedene Salze/Salzgehalte das Abbinde- bzw. Ausscheidungsverhalten von Konservierungsmitteln? - Wie veraendern sich technische Eigenschaften und Verwitterungsbestaendigkeit der untersuchten Gesteine? - Bei welchem Versalzungsgrad ist welche Konservierungsart noch sinnvoll - bzw. wie kann bei hohen Versalzungsgraden eine Konservierung erfolgen?
Mit dem Ziel, dem Verbraucher ganzjaehrig pflanzenbauliche Nahrungsmittel hoher Qualitaet und ohne Belastung mit Vorratsschutz-Chemikalien zur Verfuegung zu stellen, wird Gemuese in unterschiedlich hoher relativer Luftfeuchte bei niedrigen Temperaturen gelagert. Die Arbeitshypothese ist, dass nach amerikanischen und kanadischen Ergebnissen Mikroorganismen auf voll turgeszentem Gewebe sich nicht voll entwickeln koennen. Volle Turgeszenz kann aber nur bei relativer Luftfeuchte nahe der Saettigungsfeuchte erhalten werden.
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