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Eco Design von Kunststoffverpackungen

Kurzbeschreibung Das Eco Design von Verpackungen zielt darauf ab, die Umweltbelastungen durch die verpackte Ware und deren Verpackung über den gesamten Lebensweg zu minimieren. Dazu zählen die Produktion von Ware und Verpackung, der Vertrieb und Konsum der verpackten Ware und schließlich die Sammlung und Verwertung der gebrauchten Verpackung. Der Runde Tisch „Eco Design von Kunststoffverpackungen“ ist eine Initiative von Experten aus Unternehmen entlang der gesamten Wert-schöpfungskette von Kunststoffverpackungen (Verpackungshersteller, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie, Einzelhandel und Kunststoffrecycling) sowie Organisationen der Wissenschaft und des Verbraucherschutzes. Ziel des Runden Tisches ist die Förderung des Eco Designs von Kunststoffverpackungen, vorrangig durch den Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette und die Erarbeitung eines Leitfadens mit Empfehlungen für die verschiedenen Akteure der Wertschöpfungskette. Ergebnisse - Köhler, A., Möller, M. und I. Schmidt (2016): Methoden und Hilfsmittel des Ökodesigns von Kunststoff-verpackungen. Müll und Abfall, Heft 8/16, S. 418-424. (Fachpublikation beruhend auf der gleichnamigen Untersuchung des Öko-Institut, Freiburg, im Auftrag des Runden Tisches Eco Design von Kunststoff-verpackungen) - Leitfaden derzeit im Aufbau

Transportkooperationen reduzieren Kosten und CO2-Emissionen

Bereits 2010 startete ein Lebensmittelhersteller eine Kooperationsoffensive namens „Agenda 2017“ und setzte sich damit für mehr Zusammenarbeit im Logistikbereich der Konsumgüterindustrie ein. Bei der Kooperation mit einem direkten Wettbewerber wurden eine gemeinschaftliche Lagerhaltung und Auslieferung mithilfe eines externen Logistikdienstleisters realisiert. Die Lager- und Transportkosten konnten dank der Kooperation um 20 % reduziert werden. Außerdem wurden gemeinsame Liefertage vereinbart und die Bestellsysteme vereinheitlicht, wodurch sich die Anzahl der nötigen Rampenkontakte um 4.000 Kontakte pro Jahr und die Transportkilometer um 720.000 km pro Jahr verringerten. Das spart nicht nur Kraftstoff, sondern auch CO2-Emissionen. Da der Logistikdienstleister zudem bereits über Lkw mit Hybrid-Antrieb verfügte, konnten die CO2- Emissionen noch weiter reduziert werden.

EXPO REAL: 15 Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand der IMG Zur Immobilienmesse in München erstmals gemeinsame mitteldeutsche Präsentation

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 208/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 208/08 Magdeburg, den 30. September 2008 EXPO REAL: 15 Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand der IMG Zur Immobilienmesse in München erstmals gemeinsame mitteldeutsche Präsentation Zahlreiche Premium-Industrie- und Gewerbeflächen im Land Sachsen-Anhalt werden vom 6. bis 8. Oktober 2008 auf der wichtigsten europäischen Leitmesse für Gewerbeimmobilien EXPO REAL in München angeboten. Auf einem Gemeinschaftsstand präsentiert die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) gemeinsam mit 15 Partnern - Landkreisen, Kommunen sowie privaten Projektträgern - Angebote für Investoren. Wirtschaftsstaatssekretär Detlef Schubert hob heute die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes im internationalen Vergleich hervor: ¿Wir bieten nach wie vor das Beste aus zwei Welten: Rechtssicherheit auf der einen und günstige Konditionen auf der anderen Seite. Neben der schnellen und unbürokratischen Betreuung von Investoren bietet Sachsen-Anhalt vergleichsweise günstige Grundstückspreise.¿ Noch gehöre Sachsen-Anhalt bei der Suche internationaler Unternehmen zur ersten Wahl, gerade wenn es um großflächige Industrieansiedlungen mit einem Flächenbedarf von über 20 bis über 50 Hektar gehe. Die Spitzenposition im wirtschaftlichen Wachstum ¿ das Bruttoinlandsprodukt stieg im 1. Halbjahr preisbereinigt um 2,8 Prozent, und wie beim Zuwachs der Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe belegt Sachsen-Anhalt damit Platz 2 im Bundesvergleich ¿ dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wirtschaft im Lande immer noch vergleichsweise kleinteilig sei. Über 80 Prozent der verarbeitenden Betriebe haben weniger als 20 Mitarbeiter. Schubert: ¿Wir brauchen auch in Zukunft große Industrieansiedlungen. Um im internationalen Standortwettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, werden wir rechtzeitig großflächige Industrieareale in 1a-Lagen ¿ das heißt, an den Hauptverkehrsachsen gelegen und in der Nähe der Oberzentren ¿ ausweisen und bereit halten. Flächenverfügbarkeit ist ein wesentlicher Standortfaktor, genau wie das Vorhandensein von genügend Fachkräften.¿ Erfreut zeigte sich der Staatssekretär, dass es in diesem Jahr erstmals gelungen ist, alle mitteldeutschen Aussteller gemeinsam in einer Halle an einem gemeinsamen Standort zu vereinen. ¿Es ist gut, wenn Mitteldeutschland im internationalen Wettbewerb zusammenrückt.¿ Als mitteldeutsches Kleeblatt präsentieren sich neben der IMG und ihren Partnern der Gemeinschaftsstand Leipzig/Halle ¿ an dem auch die sachsen-anhaltischen Landkreise Saalekreis, Landkreis Mansfeld Südharz und der Burgenlandkreis vertreten sein werden ¿, der Gemeinschaftsstand Thüringen und der Gemeinschaftsstand Chemnitz Umland. Auf dem mitteldeutschen Marktplatz zwischen den vier Ständen wird es am ersten Messetag einen gemeinsamen Investorenempfang geben, zu dem über 500 Gäste erwartet werden. Landeshauptstadt Magdeburg präsentiert Exklusives Wohnen und Arbeiten an der Elbe Die Landeshauptstadt Magdeburg stellt in diesem Jahr ihre Teilnahme an der Internationalen Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 (IBA) in den Mittelpunkt der Präsentation auf der EXPO REAL. "Mit der IBA eröffnen sich für Magdeburg viele neue Perspektiven, weil die Elbe deutlich stärker als bislang in das städtische Leben integriert wird", so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. "Davon können in erheblichem Maße auch Investoren profitieren und exklusive Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten direkt an der Elbe erwerben. Zum Beispiel auf dem Areal des früheren Elbebahnhofs direkt am historischen Stadtzentrum. Die Flächen werden zu einem der spannendsten Fluss-Wohnquartiere Deutschlands entwickelt. Im nur wenige hundert Meter entfernten Wissenschaftshafen entsteht ein innovativer Standort mit Laboren, Instituten und Gründerzentren. Hier bietet Magdeburg Investoren die Chance, hochwertige Gewerbeflächen für Wissenschaft und Forschung zu entwickeln. Kommunalgrund GmbH präsentiert den Magdeburger Wissenschaftshafen Der historische Handelshafen von Magdeburg wird von KGE Kommunalgrund GmbH zum Wissenschaftshafen entwickelt. Direkt an der Elbe gelegen, mitten in der Stadt, wird das südliche Areal zu einem neuen Standort für innovative Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen werden. Die unmittelbarer Nähe zu den bereits bestehenden Wissenschaftseinrichtungen Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb- und Automatisierung (IFF), Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme, VDTC des IFF, Experimentelle Fabrik sowie das historische Flair verbunden mit modernster Infrastruktur schaffen ideale Forschungs- und Arbeitsbedingungen. Die Flächen und alten Speichergebäude des früheren Handelshafens bieten hervorragende Voraussetzungen für eine Sanierung und Neubebauung. Das Angebot reicht von denkmalgeschützten Objekten bis zu Baufeldern unterschiedlicher Größe. Entstehen wird ein vielfältiges, lebendiges Stadtquartier an Elbe und Hafen als Zentrum für Innovations- und Wissenstransfer, mit Flächen für Wohnnutzungen, Dienstleistungen, Freizeit und Tourismus. Der Umbau des Handelshafens gilt als ein Symbol für den Wandel Magdeburgs von der Stadt des Schwermaschinenbaus zur Stadt der Wissenschaft. Grünes Gewerbezentrum Göhren Die Gemeinde Zöschen bietet mit dem ¿Grünen Gewerbezentrum Göhren¿ zwischen Zöschen und Zweimen einen voll erschlossenen und sofort bebaubaren Investitionsstandort. Direkt an der Bundesstraße 181 zwischen Merseburg und Leipzig gelegen und nur zwei Kilometer bis zur Bundesautobahn 9/Abfahrt Leipzig-West bietet das Gewerbezentrum mit einer Gesamtkapazität von rund 112.000 Quadratmetern sofort verfügbare Einheiten ab eintausend Quadratmetern Größe. Die größte verfügbare Einheit misst 60.000 m². Bei einem derzeitigen Belegungsgrad von rund 22 Prozent konnten bisher unter anderem Unternehmen aus den Branchen Lebensmittelhandel, Hoch- und Tiefbau, Tunnel und Industrieanlagen, Brücken- und Straßenbau, Laserstrahlschneidetechnik und Wasserstrahltechnik angesiedelt werden. Eine  Photovoltaikanlage trägt zur Energiegewinnung im grünen Gewerbezentrum bei. Der Verkehrslandeplatz Stendal-Borstel Schwerpunkt der Präsentation des Landkreises Stendal ist in diesem Jahr der Verkehrslandeplatz Stendal-Borstel. Das Areal in einer Gesamtgröße von ca. 280 ha wird derzeit durch die Flugplatzbetreibergesellschaft auf einer Fläche von ca. 130 ha zur ständigen Absicherung des Flugbetriebes genutzt. Der Platz ist im Flugplatzentwicklungskonzept des Landes Sachsen-Anhalt als förderwürdiger Business-Flugplatz verzeichnet und hat durch ständige Investitionen in flug- und sicherheitstechnische Ausstattungen seinen derzeitigen Standard erreicht. Er wird zunehmend durch gewerbliche und staatliche Flugunternehmen in Anspruch genommen. Dafür sprechen über 20.000 Flugbewegungen pro Jahr und das sich ebenso positiv entwickelnde Passagieraufkommen. Der Verkehrslandeplatz befindet sich seit kurzem im Eigentum der Stadt Stendal. Dadurch werden für ansiedlungswillige Unternehmen günstige Rahmenbedingungen geboten. Für potenzielle Interessenten vor allem aus flugplatzrelevanten Wirtschaftsbereichen stehen bereits jetzt nutzbare Flächenpotenziale zur Verfügung. Eine weitere Aufwertung wird der Platz mittelfristig durch eine unmittelbare Anbindung an die geplante Nordverlängerung der Bundesautobahn A14 von Magdeburg nach Schwerin erfahren, die direkt westlich des Platzes verlaufen wird. Industrie- und Gewerbegebiet Flugplatz Dessau Im Industrie- und Gewerbegebiet Flugplatz Dessau stehen insgesamt rund 150 Hektar voll erschlossene, altlastenfreie und preisgünstige  Industrie- und Gewerbeflächen in jeder gewünschten Größenordnung zur sofortigen Bebauung zur Verfügung. Die Flächen gruppieren sich um einen funktionsfähigen, neu ausgebauten Verkehrslandeplatz und sind verkehrsmäßig hervorragend an Bundesstraßen und an die BAB 9 angebunden. Die größte verfügbare Parzelle misst 57 Hektar. Die im Eigentum der Stadt Dessau befindlichen Flächen bieten im Branchenumfeld bereits Unternehmen in der Prüf- und Messtechnik, im Schaltschrankbau, im Zementanlagenbau vor allem aber im Ingenieurwesen. Industrie- und Gewerbepark Weißandt-Gölzau Die Gemeinde Weißandt-Gölzau bietet auf ihrem insgesamt 90 Hektar großen Industrie- und Gewerbepark neben kleineren Grundstücken insbesondere eine 12 Hektar große, zusammenhängende Industrie- und Gewerbefläche mit einer rundum sanierten, sehr leistungsfähigen lnfrastruktur, die erst 2007 nach einer Investition von rund 8,6 Millionen Euro fertig gestellt wurde. In unmittelbarer Nachbarschaft zum mitteldeutschen Chemiedreieck und dem Solar Valley Thalheim bei Bitterfeld und Wolfen bietet die Gemeinde mit über 130-jähriger Tradition als Industriestandort direkte Nachbarschaft zu weltweit agierenden Industrieunternehmen wie der ORBITA-FILM, Europas größtem Produzenten extrudierter Polyäthylen-Folien. Der Standort ist damit prädestiniert für Gewerbe- und Leichtindustrie zum Beispiel in den Branchen Kunststoff-Verarbeitung, Maschinen und Anlagenbau, mechanische Verfahrenstechnik, insbesondere Schüttgutprozesse und Logistik. Neben diesen Angeboten sind auf der EXPO REAL weitere Investitionsflächen in den Gemeinden Sülzetal sowie Flächen in Schönebeck und im Solar Valley Thalheim, einem der weltweit erfolgreichsten Solarstandorte, im Portfolio. Auf dem Gemeinschaftsstand der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt , die in diesem Jahr das Thema ¿Schnelle Logistik¿ in den Mittelpunkt ihrer Präsentation stellt, sind folgende Aussteller vertreten: Landeshauptstadt Magdeburg, Dezernat Wirtschaft Gemeinde Weißandt-Gölzau Landkreis Stendal/BIC EWG Anhalt-Bitterfeld Wirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH Stadt Dessau-Roßlau Gemeinde Sülzetal KGE Kommunalgrund GmbH Stadt Schönebeck, Amt für Wirtschaftsförderung Fraunhofer VDTC Giebelmann-Unternehmensgruppe DomoKonzept Management GmbH Dr. Appelhagen & Partner Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau Hintergrund EXPO REAL Die EXPO REAL ist die führende Fachmesse für Gewerbeimmobilien in Europa. Sie findet in diesem Jahr zum 11. Mal vom 6.- 8. Oktober 2008 in München statt. Alle wichtigen Immobilienmärkte und -standorte sowie die internationalen Hauptakteure der Immobilienwirtschaft sind präsent. Die Messe ist Plattform für branchen- und länderübergreifende Immobilienprojekte, Networking und Investments & Finanzierung. Sie finden den Stand der IMG und ihrer Partner in Halle C2-Stand 340 , den Stand der Region Leipzig/Halle direkt nebenan, Stand 440. Nachfragen richten Sie bitte an die Pressestelle der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt telefonisch unter 0391/ 567-7076, Mobil unter 01515-2626469 oder per Mail an flenker-manthey@img-sachsen-anhalt.de Hintergrund-Informationen unter: www.img-sachsen-anhalt.de Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Rezykliertes Leder

Jährlich fallen weit über zwei Millionen Tonnen Lederabfälle an, von denen die Verschnitte hochwertiger Oberleder aus der Konsumgüterindustrie rund 750.000 Tonnen ausmachen. RELEA, eine Marke der Ledertech Deutschland GmbH, hat es sich zum Ziel gesetzt, 1,4 Millionen Tonnen dieser Abfälle jährlich zu recyceln und zu verschiedenen Produkten weiterzuverarbeiten. Dabei verarbeitet das Unternehmen weiche Oberlederreste, Stanzabschnitte von Bodenledern und Reste von Gerbereien zu einem hochwertigen Lederrezyklat-Werkstoff. Dieser wird in ganz unterschiedlichen, auch für dieses Material neuen, Branchen verwendet. In dem Herstellungsprozess werden die Lederabfälle zunächst zerkleinert und das Leder in die einzelnen Fasern gespalten. Um ein neues Flächenmaterial daraus herzustellen, werden den Lederfasern Naturkautschuk, sowie natürliche Wachse und Fette zugegeben. Der Echtleder-Anteil der verschiedenen Materialtypen beträgt 55 bis 95 %. Eine Beschichtung des Sekundärwerkstoffs ermöglicht eine enorm große Vielfalt in der Farb- und Texturgestaltung. Das Unternehmen bietet drei verschiedene Materialtypen, welche für die Anwendung in der Taschen- und Modebranche, der Möbelindustrie, den Innenausbau sowie als Fußbodenbelag entwickelt wurden. Reste aus der Lederindustrie werden so zu neuen Materialien und Produkten. Sie gelangen zur Weiterverarbeitung zurück in die produzierenden Unternehmen. Ziel ist es, zur Kreislaufwirtschaft in der Lederindustrie beizutragen und die Nachhaltigkeit der Branche zu stärken.

Application relevant validation of c-Si based tandem solar cell processes with 30 % efficiency target (SiTaSol)

Das Projekt "Application relevant validation of c-Si based tandem solar cell processes with 30 % efficiency target (SiTaSol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein durchgeführt. Crystalline silicon wafer solar cells have been dominating the photovoltaic market so far due to the availability and stability of c-Si and the decades of Si technology development. However, without new ways to improve the conversion efficiencies further significant cost reductions will be difficult and the c-Si technology will not be able to maintain its dominant role. In the SiTaSol project we want to increase conversion efficiencies of c-Si solar cells to 30 % by combining it with III-V top absorbers. Such a tandem solar cell will result in huge savings of land area and material consumption for photovoltaic electricity generation and offers clear advantages compared to today's products. The III-V/Si tandem cell with an active Si bottom junction with one front and back contact is a drop-in-replacement for today's Si flat plate terrestrial PV. To make this technology cost competitive, the additional costs for the 2-5 mym Ga(In)AsP epitaxy and processing must remain below 1 Euro/wafer to enable module costs less than 0.5 Euro/Watt-peak. It is the intention of the SiTaSol project to evaluate processes which can meet this challenging cost target and to proof that such a solar cell can be produced in large scale. Key priorities are focused on the development of a new growth reactor with efficient use of the precursor gases, enhanced waste treatment, recycling of metals and low cost preparation of the c-Si growth substrate. High performance devices will be demonstrated in an industrial relevant environment. The project SiTaSol approaches these challenges with a strong industrial perspective and brings together some of the most well-known European partners in the field of Si PV and III-V compound semiconductors. Furthermore SiTaSol will support the competitiveness of the European industry by providing innovative solutions for lowering manufacturing costs of III-V materials which are essential in today's electronic products including laptops, photonic sensors and light emitting diodes.

Inventarermittlung der F-Gase 2011 - Daten von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für das Berichtsjahr 2011

Das Projekt "Inventarermittlung der F-Gase 2011 - Daten von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für das Berichtsjahr 2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland ist verpflichtet, jährlich Emissionsdaten von Treibhausgasen und die zu ihrer Berechnung verwendeten Basisdaten und Methoden zu übermitteln und in Form von Inventartabellen und eines nationalen Inventarberichts vorzulegen. Für die nationale Emissionsberichterstattung müssen auch Emissionsdaten von fluorierten Treibhausgasen (F-Gasen) in den Quellgruppen 2.C (Metall-Produktion), 2.E (Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6) und 2.F (Verbrauch von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6) übermittelt werden. Das Vorhaben dient der Lieferung einer qualifizierten Datenlage für die Berichterstattung der F-Gase, die den Anforderungen aus den internationalen Überprüfungsprozessen und dem Qualitätsmanagement genügt.

Nachhaltiges Publizieren - Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche

Das Projekt "Nachhaltiges Publizieren - Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von oekom - Gesellschaft für ökologische Kommunikation mit beschränkter Haftung durchgeführt. Es gibt in Deutschland 2. 800 Verlage und 22.000 weitere Institutionen die verlegerisch tätig sind. Über die ökologischen Auswirkungen der Produktionsprozesse sowie deren Vor- und Nachketten haben die meisten Verlage kein fundiertes Wissen. Jede Stufe der Wertschöpfungskette der Verlagsbranche ist mit großen Umweltbelastungen verbunden. Beispielsweise ist Deutschland der viertgrößte Papierverbraucher weltweit. Jährlich werden in Deutschland 9 Mio. t grafische Papiere verarbeitet. Die Papierproduktion ist der fünftgrößte industrielle Energieverbraucher in Deutschland. Sie ist mit großen Umweltbelastungen wie Wasserverschmutzung und Schadstoffemissionen aus Verbrennungsprozessen verbunden. Die Verlage tragen durch den hohen Papierverbrauch zum weltweiten Verlust der Primärwälder bei. Im Druckprozess werden große Mengen an Chemikalien in den Papierkreislauf eingetragen, die ein hochwertiges Recycling der Papierfasern immer mehr gefährden. Das geplante Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der den gesamten Produktkreislauf einbezieht. Es sollen alle Akteure der Wertschöpfungskette für ihre gesellschaftliche Verantwortung sensibilisiert, neue branchenspezifische Standards für nachhaltiges Publizieren entwickelt und dokumentiert, sowie der gesamten Branche und deren Kunden zugänglich gemacht werden. Die Ergebnisse fachspezifischer Workshops sollen aufbereitet und neue Standards für nachhaltiges Publizieren abgeleitet werden, und anschließend (außerhalb des Projekts) durch die Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Stoffkreislaeufe in der Industrie - Eine System Dynamics basierte Analyse

Das Projekt "Stoffkreislaeufe in der Industrie - Eine System Dynamics basierte Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Industrieseminar durchgeführt. Ausgehend von einer systemtheoretischen Sicht sollen die bei der industriellen Produktion auftretenden Stoffkreislaeufe annhand eines auf dem 'System Dynamics Ansatz' basierenden Simulationsmodells untersucht werden. Das Ziel der Arbeit ist ein besseres Verstaendnis der betriebswirtschaftlichen Auswirkungen dieser Kreislaeufen auf zwei Problemebenen. Zum einen sollen die verschiedenen Stoffkeislaeufe untersucht werden, die zwischen der Grundstoffindustrie und der Produktion von Konsumguetern auftreten. Hierbei stehen Einsparungen der natuerlichen Ressourcen den organisatorischen und finanziellen Aufwendungen sowie den Qualitaetsaspekten gegenueber. Zum anderen bilden Stoffkreislaeufe aufgrund der Ruecknahme von Produkten nach der Nutzungsphase die zweite Ebene der Untersuchung. Hierbei bilden insbesondere die dabei auftretenden langen Zeitraeume den Ansatzpunkt der Untersuchung.

Stoffliche Verwertung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Stoffliche Verwertung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECO SYS Gesellschaft für Analytik und Projektmanagement mbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, die stoffliche Verwerfung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland, somit von Zucker, Stärke und Zellulosen für die Jahre 2007-2009 quantitativ zu erfassen, in den Kontext des internationalen Handels zu stellen und Nutzungstrends zu identifizieren. Diese Datenbasis kann/soll zur Formulierung und zum Monitoring der Wirkungen von geeigneten Steuerungsinstrumenten für die stoffliche Nutzung von Kohlenhydraten herangezogen werden und stellt Entscheidungshilfen für Industrien bereit, die beabsichtigen Kohlenhydrate verstärkt in der Herstellung von Konsumprodukten einzusetzen. Diese Studie wird zuerst die verfügbaren publizierten Informationen und zugänglichen, relevanten statistischen Daten zusammentragen und analysieren. Hierzu gehört auch die Auswertung der unter den jeweiligen Harmonized Systems (HS) Codes des WTO Handelsregisters zusammengefassten Import- und Exportmengen. Der Wert der Arbeit ergibt sich aus der Auswertung von 34 Interviews mit Vertretern von Industrien, die Kohlenhydrate, somit Stärke, Zucker und Zelluloseprodukte nutzen, herstellen oder handeln. Es wird erwartet, dass über die Auswertung von derartigen Interviews, die nur deshalb Aussicht auf Erfolg haben, da der Antragsteller seit mehr als 15 Jahren für diese Industrie beratend tätig ist, deutlich zuverlässigere Informationen erhoben werden können, als dies durch das Zusammentragen und Neuinterpretieren von bereits veröffentlichten Daten der Fall wäre.

Anschaffung einer neuartigen Walzenauftragsmaschine in der Ledermöbelindustrie

Das Projekt "Anschaffung einer neuartigen Walzenauftragsmaschine in der Ledermöbelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zerhusen & Langer Anlagenvermietung GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Gmelich & Söhne GmbH produziert als Betreiber der Zerhusen & Langer Anlagenvermietung GmbH & Co. KG Leder aus Rinderhäuten. Die rohen Häute werden von Schlachthöfen in Mitteleuropa gekauft und in der eigenen Produktion zu Leder gegerbt und veredelt. Nach dem Gerben und Färben bekommt ein Teil der Leder einen Farb- und Lackauftrag (Zurichtung), bestehend aus Grundierung, Farbauftrag und Schlusslack. Bisher wurden die Häute für Ledermöbel in Spritzkabinen mit jeweils 12 rotierenden Spritzpistolen mittels Druckluft oberflächenbeschichtet und anschließend getrocknet. Dabei gelangten in erheblichem Maße Chemikalien in die Abluft, die energieintensiv wieder gereinigt werden musste. Um den Lack wesentlich ressourcenschonender und energieeffizienter auf das Leder aufzutragen, soll mit dem Vorhaben erstmals eine Walzenauftragsmaschine für den Auftrag des Lacks bei Polstermöbelleder großtechnisch umgesetzt werden. Der Lackauftrag erfolgt dabei nicht mehr mittels Spritzpistolen, sondern über eine gravierte Gummiwalze. Dadurch kann der Lack wesentlich gleichmäßiger an jeder Stelle des Leders aufgetragen werden. Außerdem können sogenannte Spritzfalten auf den Häuten sowie Produktionsfehler durch Druckschwankungen an den Spritzpistolen vermieden werden. Im Vergleich zur Altanlage können 60 Prozent der Chemikalien sowie 75 Prozent Wasser eingespart werden. Außerdem verringert sich der Verbrauch an elektrischer Energie um 80 Prozent und an Druckluft um 95 Prozent.

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