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Vorhersage und Einschaetzung der Toxizitaet von Chemikalienmischungen im Wasser, Vorhersagbarkeit und Bewertung der aquatischen Toxizitaet von Stoffgemischen - Multiple Kombinationen von unaehnlich wirkenden Substanzen in niedrigen Konzentrationen

Das Projekt "Vorhersage und Einschaetzung der Toxizitaet von Chemikalienmischungen im Wasser, Vorhersagbarkeit und Bewertung der aquatischen Toxizitaet von Stoffgemischen - Multiple Kombinationen von unaehnlich wirkenden Substanzen in niedrigen Konzentrationen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Zellbiologie.Kennzeichnend fuer die Belastungssituation von Gewaessern ist die gleichzeitige oder sequentielle Exposition aquatischer Organismen gegenueber einer Vielzahl von Substanzen. Die Abschaetzung gewaessertoxikologischer Gefaehrdungspotentiale darf sich deshalb nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Schadstoffe beschraenken. Konkurrierende pharmakologische Konzepte erlauben die Vorhersagbarkeit von Kombinationseffekten durch die Kalkulation der konzeptuell erwarteten Kombinationstoxizitaeten. Nach gegenwaertigem Wissenschaftsstand wird von sogenannten 'konzentrations-additiven' Effekten bei Kombinationen aehnlich wirkender Substanzen ausgegangen. Strittig ist, ob bei Mischungen unaehnlich wirkender Substanzen Beurteilungen nach dem Konzept der 'Unabhaengigen Wirkung' vorgenommen werden koennen, wodurch eine Beruecksichtigung von Kombinationseffekten bei niedrigen Stoffkonzentrationen (NOEC) und Bedingungen akuter Expositionen regelungspolitisch nicht erforderlich ist. Dieses in Kooperation mit dem Landesumweltamt NRW und dem Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle durchzufuehrende Vorhaben hat das Ziel, Grundlagen fuer die Vorhersagbarkeit und Beurteilung der aquatischen Toxizitaet von multiplen Gemischen unaehnlich wirkender Stoffe in niedrigen Konzentrationen der Einzelsubstanzen (z.B. EC 1) zu erarbeiten. Die Untersuchungen werden in Ein-Arten-Biotests mit Bakierien und Algen durchgefuehrt.

Vorhersagbarkeit und Bewertung der aquatischen Toxizitaet von Stoffgemischen - Binaere Kombinationen von unaehnlich wirkenden Substanzen unter Bedingungen akuter und chronischer Exposition

Das Projekt "Vorhersagbarkeit und Bewertung der aquatischen Toxizitaet von Stoffgemischen - Binaere Kombinationen von unaehnlich wirkenden Substanzen unter Bedingungen akuter und chronischer Exposition" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Dienstgebäude Auf dem Draap.Organismen sind in der Realitaet komplexen Schadstoffgemischen ausgesetzt. Umweltpolitische Regelungen (z.B. Zielvorgaben, Emissionsgrenzwerte) basieren dagegen im wesentlichen auf Einzelstoffbetrachtungen. Bis jetzt fehlen noch validierte Konzepte zur Abschaetzung der Wirkung von Stoffgemischen, insbesondere fuer unaehnlich wirkende Stoffe. Ziel des Vorhabens ist die Pruefung der Vorhersagbarkeit und Beurteilung der aquatischen Toxizitaet von binaeren Gemischen unaehnlich wirkender Substanzen auf Daphnien unter akuter und chronischer Exposition anhand der pharmakologisch/biometrischen Konzepte 'Konzentrationsadditivitaet' und 'Unabhaengige Wirkung' Sowohl mit Einzelstoffen (3,4-Dichloranilin, Cadmium, DNOC, Lindan), als auch mit binaeren Kombinationen werden vergleichend akute (48 h) und chronische Tests (21 d, Parameter Reproduktion) mit Daphnia magna anhand von genormten Verfahren durchgefuehrt. Durch die ermittelten Konzentrationswirkungskurven der Einzelstoffe lassen sich ueber beide Konzepte Erwartungswerte fuer die Toxizitaet der Gemische berechnen. Diese werden den experimentell beobachteten Mischungstoxizitaeten gegenuebergestellt, um eine Aussage ueber die Prognoseeignung der Konzepte zu treffen.

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