3 Tage Vorhersage. Wind, Temperatur, Bodendruck, Bedeckung, Konvektionswolken und Niederschlag. - 3 days forecast. Wind, temperature, pressure mean sea level, cloud cover, convective clouds and precipitation.
Seit 1988 befasst sich das am Institut fuer Landespflege angesiedelte Langzeitforschungsvorhaben 'Karupelv Valley Projekt' mit den Ursachen der Populationszyklen von Lemmingen. Das Untersuchungsgebiet in Nordost Groenland ist Bestandteil der High Arctic Tundra und zeichnet sich durch eine einfach strukturierte Tiergemeinschaft aus. Durch jaehrliche flaechendeckende Bestandsaufnahmen und die Erfassung von Lemmingwinternestern auf einer Untersuchungsflaeche von ca 1000 ha werden sowohl die Populationsfluktuationen der Lemminge als auch die ihrer Raubfeinde dokumentiert. Die bisherigen Ergebnisse deuten auf eine verzoegerte dichteabhaengige Reaktion der Hermeline auf die Lemmingausbrueche hin. Dieser Hypothese soll nun durch Einsatz von Telemetrie im Rahmen des naechsten Zyklus naeher geprueft werden. An dem internationalen Projekt sind auch die Universitaeten Helsinki, Stockholm und Kopenhagen beteiligt.
Norden / Norderney. Der Schutz der ostfriesischen Inseln vor Sturmfluten ist eine der zentralen Aufgaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). In Kürze nimmt der NLWKN umfassende Küstenschutzarbeiten auf der Insel Norderney vor: 260.000 Kubikmeter Sand aus der Robbenplate werden großflächig in die Buhnenfelder am Norderneyer Westkopf eingespült. Der Schutz der ostfriesischen Inseln vor Sturmfluten ist eine der zentralen Aufgaben des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). In Kürze nimmt der NLWKN umfassende Küstenschutzarbeiten auf der Insel Norderney vor: 260.000 Kubikmeter Sand aus der Robbenplate werden großflächig in die Buhnenfelder am Norderneyer Westkopf eingespült. Unter dem Schlagwort „Building with Nature“ plant und koordiniert der NLWKN die kommenden Aufspülarbeiten auf der Insel. Diese starten voraussichtlich Anfang August. Dann werden das große Baggerschiff Thor R , Spülrohre und Planierraupen am Strand zwischen Westbad und Januskopfzu sehen sein. Insgesamt zwölf Buhnenfelder zwischen den Buhnen F und H1 stehen bei den Arbeiten im Fokus. Vermessungen des NLWKN hatten hier gezeigt, dass das Strandniveau zuletzt deutlich abgenommen hatte. „Ein deutlich reduziertes Strandniveau birgt das Risiko, dass die Fußsicherungen und Einfassungen der Uferpromenade und Buhnen unterspült werden. Eine Gefährdung des gesamten Bauwerks wäre die Folge“, erklärt Prof. Frank Thorenz den dringenden Handlungsbedarf. Der Küstenschutzexperte und Leiter der NLWKN-Betriebsstelle Norden bittet angesichts der laufenden Sommersaison um Verständnis bei Insulanern und Urlaubsgästen: „Umfangreiche Küstenschutzmaßnahmen, die dem langfristigen Erhalt dieser schönen Insel dienen, sind leider nur im schmalen Zeitfenster der sturmflutfreien Zeit möglich.“ Je nach Wetterlage erwartet der Landesbetrieb, dass die erforderlichen Arbeiten etwa sechs Wochen andauern. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen wird im 24-Stunden-Betrieb sieben Tage in der Woche gearbeitet. Die Spülrohre werden vorbereitend voraussichtlich schon in der letzten Juli-Woche auf Norderney eintreffen. Dann wird eine rund 300 Meter lange, vormontierte Spülleitung mit Hilfe von Schleppern aus der dänischen Ostsee nach Norderney geschleppt und dort in ein Buhnenfeld eingeschwommen. Sie bildet die Verbindung des 84 Meter langen Baggerschiffs Thor R der dänischen Firma Rhode Nielsen A/S aus Kopenhagen mit dem Strandbereich. „An diese Leitung koppelt die mit einem Ladevolumen von 2.500 m³ ausgestattete Thor R im Zuge der Aufspülung an und pumpt ein Sand-Wasser-Gemisch auf den Strand. Der Sand wird so mit Unterstützung von Planierraupen gelenkt um lagert sich am Strand ab“, erklärt Prof. Thorenz den Aufspülprozess. Insgesamt soll das Strandniveau so auf einer Gesamtstrecke von zwei Kilometern nach und nach erhöht werden. Bei den großflächigen Aufspülungen des Strandes handelt es sich um ein erprobtes Verfahren: Die Premiere in Deutschland fand 1951/52 auf Norderney statt. Zuletzt war die Insel 2019 Schauplatz einer Aufspülung, die sich als naturnahe Maßnahme zum Schutz vor den Angriffen des Meeres nicht nur auf Norderney, sondern weltweit bewährt hat. Bei dem aktuellen Vorhaben gehen die Küstenschützer schrittweise vor: Beginnend am Anlandepunkt der Spülleitung wird jeweils ein Buhnenfeld aufgespült. Anschließend wird die Spülleitung mit Rohren bis zum nächsten Buhnenfeld verlängert, bis der gesamte Aufspülbereich fertiggestellt ist – ein Schauspiel auch für interessierte Inselgäste. Im Interesse der eigenen Sicherheit bittet der NLWKN darum, die Aufspülung von der Promenade aus zu beobachten und die Absperrungen sowie Hinweise an der Baustellenfläche unbedingt zu beachten. Detaillierte Hintergrundinformationen über die Maßnahme und den Inselschutz von Norderney bietet eine Informationsbroschüre, die der Landesbetrieb vor Baubeginn digital auf der Webseite sowie als Auslage an der Baustelle zur Verfügung stellt. Für die Planung und Umsetzung der aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe des Bundes und der Länder zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes finanzierten Arbeiten sind insgesamt rund 3,5 Millionen Euro eingeplant.
Nr.: 3/2013 Halle (Saale), 17.07.2013 Umzug von Hirschkäfern aus Sachsen-Anhalt nach Dänemark Der Präsident PRESSEMITTEILUNG Der auffällige Hirschkäfer (Lucanus cervus) ist in Dänemark seit mehreren Jahrzehnten ausgestorben; der letzte Nachweis der Art gelang 1952. Um die Verbreitungslücke im nördlichen Ostseebereich zwischen Schweden und Deutschland wieder zu schließen, fasste das Dänische Parlament den Be- schluss für ein Projekt zur Wiedereinbürgerung des durch die FFH-Richtlinie europaweit geschützten Käfers. Das dafür am besten geeignete Gebiet Jægersborg Dyrehave nördlich Kopenhagen ist mit einem 240 ha großen, et- wa 300 Jahre alten lichten Eichenwald bestockt, in dem in den letzten Jahr- zehnten gezielt Totholz angereichert wurde. Zur Absicherung der genetischen Vielfalt der neu zu begründenden Hirschkä- ferpopulation werden Tiere aus Mittel- und Ostdeutschland (Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt), Polen und Südschweden nach Dänemark ge- bracht. Die ersten Käfer wurden am 11. Juni 2013 von der dänischen Um- weltministerin Pia Olsen Dyhr freigesetzt. Aus verschiedenen Vorkommensgebieten in Sachsen-Anhalt wurden insge- samt 44 Käfer und 74 Larven entnommen. Entsprechend der artenschutz- rechtlichen Genehmigung des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt wur- den jeweils nur wenige Käfer und Larven gesammelt, um die lokalen Populati- onen nicht nachhaltig zu schädigen. Die naturschutzfachliche Begleitung des Projektes oblag dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Dessen Präsident, Klaus Rehda, unterstreicht die Notwendigkeit der Erhaltung der Biodiversität, und das nicht nur in den Natura 2000-Gebieten unseres Landes: „Wir können stolz sein, dass es bei uns noch genügend Vorkommen des Hirschkäfers gibt und dass wir uns bei diesem Projekt fachlich einbringen konnten.“ Der Aufwand, der jetzt in Däne- mark für die Rückkehr des Hirschkäfers notwendig ist, zeigt auch die Notwen- digkeit naturschutzfachlicher Regelungen und ihrer Einhaltung, so Klaus Reh- da: „Nur auf diese Weise können wir auch in Sachsen-Anhalt die Vielfalt der Natur bewahren.“ Die Hirschkäfer und ihre Larven wurden in Jægersborg Dyrehave in eigens um Stubben und liegende Stämme errichteten Volieren freigesetzt. Die Volieren sichern einen Schutz der Käfer gegenüber Fraßfeinden, wie Vögeln (z.B. Krä- hen, Eichelhähern). Des Weiteren sorgen sie für einen geringen Aktionsradius der Käfer und erleichtern so die Überwachung des Ansiedlungserfolges. In den letzten Wochen wurden bereits regelmäßige Paarungen von Hirschkäfern beobachtet – ein erster Schritt zur Wiederansiedlung. Der Hirschkäfer ist einer der größten Käfer Mitteleuropas. Männchen und E-Mail: Praesident@ Weibchen brauchen für die Reifung ihrer Keimzellen den Baumsaft alter Ei- lau.mlu.sachsen-anhalt.de chen, der bestimmte Pilze enthält. Die Larven bauen im Zuge ihrer Ernährung morsches, feuchtes und verpilztes Holz zu Mulm ab und leisten damit einen Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 wichtigen Beitrag im ökologischen Kreislauf. Die Art ist vor allem aufgrund des 06116 Halle(Saale) Fehlens von Totholz und Stubben in den intensiv genutzten Wäldern in den Tel.: 0345 5704-101 vergangenen Jahrzehnten europaweit selten geworden. Deshalb unterliegt der Fax: 0345 5704-190 Käfer in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dem strengen gesetz- Internet: lichen Schutz des kohärenten Netzwerkes NATURA 2000. www.lau.sachsen-anhalt.de 1/1 Die Wiederansiedlung des Hirschkäfers in Dänemark wird durch die Planungsbüros Amphi Consult Odense (Marzenna Rasmussen, Nils Damm, Lars Iversen), StegnerPlan Bad Düben (Dr. Jan Stegner) und BIOM Jänschwalde (Thomas Martschei) vorgenommen. In Sachsen-Anhalt wird die Entnahme von Tieren durch das Büro BUNat Schönebeck (Dr. Werner Malchau) fachlich begleitet. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.naturstyrelsen.dk/Nyheder/2013/KaempebillenErTilbage.htm http://www.youtube.com/watch?v=LUXHk5nZ_f4&feature=youtu.be http://www.naturstyrelsen.dk/Nyheder/2013/Eghjorten_kommer.htm 2/2
<p>Fahrrad fahren ist gesund und gut für die Umwelt</p><p>So macht klimafreundliches Radfahren noch mehr Spaß</p><p><ul><li>Nutzen Sie das Fahrrad so oft wie möglich: Dies schont Ihren Geldbeutel, hält Sie gesund und hilft der Umwelt.</li><li>Halten Sie Ihr Fahrrad in Schuss: Nur so bereitet es auch Fahrfreude und ist verkehrssicher.</li><li>Achten Sie beim Kauf auf Markenqualität. Dies sichert die Langlebigkeit des Rades und seiner Komponenten und dient Ihrer Sicherheit.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel: emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd.</p><p><strong>Das richtige Rad:</strong>Für jeden Einsatzbereich gibt es spezielle Räder. Vom City-Rad über Tourenrad, Rennrad, Liegerad bis hin zum Lastenrad. Auch gibt es Pedelecs und E-Bikes, also Räder mit elektrischem Motor im Angebot. Welches Rad zu wem passt, kann man pauschal nicht sagen. Für alle Alltagsradler*innen können aber folgende Hinweise Orientierung bieten:</p><p><strong>Gesundheit:</strong>Es gibt kaum einen gesünderen Ausdauersport als Fahrrad fahren. Mit regelmäßigem Radtraining nimmt das Herzvolumen zu, die Blutgefäße werden elastischer, und das Gehirn wird besser durchblutet – ideal, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Darüber hinaus sinkt der Ruhepuls, und die Atmung wird effektiver. Auch als Fettkiller ist Radfahren optimal, Übergewichtige trainieren auf dem Rad, ohne die Gelenke zu belasten: Wer zügig fährt (20 km/h), verbrennt circa 500 Kalorien in der Stunde. Laut <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/w?tag=WHO#alphabar">WHO</a> reichen bereits 30 Minuten tägliche Bewegung, um Gesundheit und Wohlbefinden erheblich zu steigern. Radfahren ist ideal dafür geeignet. Auch zeigen viele Beispiele aus Großunternehmen mit innerbetrieblichem Mobilitätsmanagement, dass mit steigender Anzahl Rad fahrender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die krankheitsbedingten Fehlzeiten abnehmen.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p><strong>Fahrradnutzung:</strong>Immer mehr Menschen fahren mit dem Fahrrad. Das belegen bundesweite Mobilitätsuntersuchungen wie<a href="http://www.mobilitaet-in-deutschland.de/publikationen2017.html">Mobilität in Deutschland (MID)</a>. Insgesamt werden in Deutschland jedoch noch immer "nur" elf Prozent aller Wege mit dem Rad zurückgelegt. Dabei boomt in einigen Städten der Radverkehr während er in anderen Städten und Gemeinden stagniert oder sogar abnimmt. Vor allem im ländlichen Raum ist der Radfahrtrend noch nicht angekommen. Andere Länder sind Deutschland weit voraus: die Niederlande erreichen einen Radverkehrsanteil von<a href="https://english.kimnet.nl/publications/publications/2024/01/10/cycling-facts-2023">28 Prozent</a>und Dänemark<a href="https://www.visitdenmark.com/press/latest-news/facts-and-figures-cycling-denmark">16 Prozent</a>. Insgesamt verliert die Autonutzung in den europäischen Großstädten wie Kopenhagen, Paris oder Berlin an Bedeutung. Die Menschen setzen zunehmend auf eine umweltfreundliche, sportliche, gesunde und unabhängige Fortbewegung.</p><p>Knapp 80 Prozent der Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Fahrrad (<a href="http://www.mobilitaet-in-deutschland.de/publikationen2017.html">MID 2017</a>). Nach Untersuchungen in deutschen Großstädten sind 40 bis 50 Prozent der Autofahrten kürzer als fünf Kilometer. Sie liegen damit in einem Entfernungsbereich, in dem das Fahrrad sogar das schnellste Verkehrsmittel ist (siehe Grafik). Und: Radfahren macht keinen Lärm, erzeugt keine schädlichen Abgase oder Feinstaub und vermindert die Unfallgefahr für andere.</p><p><strong>Verkehrspolitik:</strong>Das Fahrrad wird vor allem in der Freizeit und im Urlaub genutzt, der Radtourismus stellt inzwischen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar (z.B. Radnetz Deutschland). Auch die Bundesregierung fördert den Radverkehr im Sinne einer nachhaltigen, integrierten Verkehrsplanung. Ein wesentliches Instrument dieser Förderung ist der Nationale Radverkehrsplan. Der aktuelle<a href="https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile">Nationale Radverkehrsplan 3.0 – Fahrradland Deutschland 2030</a>folgt 11 Leitzielen und strebt unter anderem eine Verdopplung der gefahrenen Kilometer per Rad bis 2030 (Vgl. 2017) an. Das BMDV unterstützt den Radverkehr zudem mit einer Reihe von<a href="https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/finanzielle-foerderung-des-radverkehrs.html">Förderprogrammen</a>. Auch im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des BMWK wird Radverkehr unter dem Förderaufruf "<a href="https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/klimaschutz-durch-radverkehr">Klimaschutz durch Radverkehr</a>" auf Bundesebene gefördert.</p><p><strong>Öffentliche Fahrradverleihsysteme:</strong>Werden die Stärken der öffentlichen Verkehrsmittel mit den Vorteilen des Fahrrades verbunden, steigert das die individuelle Mobilität und nachhaltige Verkehrsmittelwahl (Nutzung im Verbund). Fahrradverleihsysteme haben meist mehrere Radverleihstationen, die häufig in der Nähe von Bahn- und Bushaltestellen verteilt sind. Damit können Einwohnerinnen und Einwohner sowie Besucherinnen und Besucher Fahrradfahrten auch spontan unternehmen. So lassen sich Angebotslücken des Öffentlichen Nahverkehrs umgehen. Für den Weg von der Bahnstation zum Büro oder von der Kneipe nach Hause stehen den Nutzern nach einmaliger Anmeldung rund um die Uhr hunderte Fahrräder zum flexiblen Einsatz zu Verfügung. Zudem gibt es stationslose Radverleihe, bei denen man das Leihrad mittels GPS-App und Smartphone lokalisiert. In einigen Kommunen gibt es<a href="https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Radverkehr/lastenradverkehr.html">erfolgreiche Pilotprojekte</a>, bei denen Lastenräder zum Verleih zur Verfügung gestellt werden. So können Bürgerinnen und Bürger den Transport von größeren oder schwereren Gegenständen auf kürzeren Strecken auch ohne Pkw bewältigen.</p><p><strong>Gesetzeslage:</strong>Das Radfahren tangiert viele rechtliche Aspekte: Welche Lichtanlagen sind am Fahrrad vorgeschrieben? Welche Wege muss und welche darf man als Radfahrender benutzen? Was muss man bei der Leitung von Radelgruppen beachten? Die rechtlichen Grundlagen finden sich unter anderem in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) und der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV). Das Internetangebot vom ADFC<a href="https://www.adfc.de/artikel/verkehrsregeln-fuer-radfahrende">Verkehrsrecht für Radfahrende</a>bietet hierzu eine Übersicht zu das Radfahren betreffenden Paragraphen.</p><p>Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite<br>Radverkehr(UBA-Themenseite).
Das Unternehmen INEOS E&P A/S plant in der dänischen AWZ der Nordsee die Feldesentwicklung des Öl- und Gasfeldes „Hejre“. Das „Hejre-Feld“ liegt ca. 300 km von der dänischen Küste und ca. 49 km von der Grenze zwischen der deutschen und der dänischen Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) entfernt. Das Projekt beinhaltet die Sanierung des bereits im Betrieb befindlichen Hejre-Feldes mit einer Anbindung (tie-back) des Hejre-Feldes an Süd Arne unter Nutzung der bestehenden Hejre-Anlagen. Da die Sanierung des Hejre-Feldes durch die Tie-back an Süd Arne über den zuvor genehmigten Projektumfang hinausgeht, ist gemäß dem Gesetz Nr. 4 vom 03.01.2023 über die Umweltverträglichkeitsprüfung von Plänen, Programmen und spezifischen Projekten (dänische UVP-Verordnung /Konsolidierungsgesetz Nr. 4 vom 03/01/2023) ein aktualisierter UVP-Bericht erforderlich. Aufgrund der Nähe des Vorhabens zum deutschen Sektor der Nordsee können grenzübergreifende Auswirkungen des Vorhabens nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Im Rahmen der Espoo-Konvention wurde die Bundesrepublik Deutschland deshalb in das Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit einbezogen. Die dänische Energiebehörde Energistyrelsen Carsten Niebuhrs Gade 43 1577 Kopenhagen V Denmark hat die Genehmigung des überarbeiteten Entwicklungsplans für das Hejre-Feld „Hejre Re-Development Project“ in der dänischen Nordsee der INEOS Oil & Gas Denmark mit Datum von 26.04.2024 erteilt.
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Bund | 84 |
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Ereignis | 20 |
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Text | 24 |
Umweltprüfung | 2 |
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