Das Projekt "EXI: ReSoCart-ED - Recycling-Lösung für nicht wiederverwendbare Druckerpatronen in Schwellen- und Entwicklungsländern, EXI: ReSoCart-ED - Recycling-Lösung für nicht wiederverwendbare Druckerpatronen in Schwellen- und Entwicklungsländern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: ECOLOGICON GmbH.
Das Projekt "EXI: ReSoCart-ED - Recycling-Lösung für nicht wiederverwendbare Druckerpatronen in Schwellen- und Entwicklungsländern" wird/wurde ausgeführt durch: Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V..
Das Projekt "EXI: ReSoCart-ED - Recycling-Lösung für nicht wiederverwendbare Druckerpatronen in Schwellen- und Entwicklungsländern, EXI: ReSoCart-ED - Recycling-Lösung für nicht wiederverwendbare Druckerpatronen in Schwellen- und Entwicklungsländern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V..
Recyclingpapier ist gut für die Umwelt So gelingt ein klimafreundlicher Umgang mit Papier Kaufen Sie Papierprodukte aus Recyclingpapier (Blauer Engel). Entsorgen Sie benutztes Papier getrennt (Altpapier-Container, Blaue Tonne, andere Altpapier-Sammlungen). Gewusst wie Die Herstellung von Papier belastet die Umwelt stark. Sie benötigt viel Holz, Energie und Wasser und kann zur Einleitung gefährlicher Chemikalien in Gewässer führen. Durch den Einsatz von Altpapier und beste verfügbare Techniken bei der Produktion von neuem Papier können diese Umweltbelastungen stark reduziert werden. Kauf von Recyclingpapier: Für fast jeden Papierbedarf gibt es ein passendes Recyclingpapier. Ob für Drucker oder Kopierer, für Klopapier oder Küchenrolle, ob weiß oder bunt: Recyclingpapier kann fast überall bedenkenlos eingesetzt werden. Der Blaue Engel garantiert dabei, dass die Papierfasern zu 100 Prozent aus Altpapier gewonnen werden. Andere Produktkennzeichnungen wie FSC- oder PEFC-Label oder die Bezeichnung "Chlorfrei gebleicht" sind bei Papierprodukten aus Umweltsicht weniger hilfreich (siehe Hintergrund). Papier getrennt entsorgen: Benutztes Papier ist ein wertvoller Rohstoff und gehört deshalb getrennt entsorgt. Dabei sind die örtlich unterschiedlichen Sammelsysteme zu berücksichtigen (Altpapier-Container, Blaue Tonne, andere Altpapier-Sammlungen). Ins Altpapier gehören: Zeitungen/Zeitschriften/Broschüren/Bücher, Schulmaterial aus Papier, Papiere, Kartons und Pappen aus Büros und Verwaltungen, Geschenkpapier und –karton, Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton, leere Pizzakartons Eierkartons. Nicht ins Altpapier gehören: Verbundmaterialien – Getränkekartons, Coffee-to-go-Becher (Gelber Sack), Tapeten (Restmüll), Wachs-, Paraffin-, Bitumen- und Ölpapiere beziehungsweise -pappen (Restmüll bzw. bei Verpackungen gelber Sack), Thermopapier – Kassenzettel, Fahrkarten (Restmüll). Eine Ausnahme hiervon sind Thermopapiere, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind. Diese halten die Rezyklierbarkeitsanforderungen des Blauen Engels für Thermopapiere ein. Diese Papiere können mit dem Altpapier entsorgt werden. Selbstdurchschreibepapier, Nassfeste und/oder fettdicht imprägnierte und/oder geleimte Papiere und Pappen – gebrauchte Taschentücher, Plakate, Coffee-to-go-Becher, Hamburger-Verpackungen, Backpapier, Muffinförmchen, Trinkhalme (Restmüll bzw. bei Verpackungen gelber Sack), Verschmutzte, restentleerte Papierverpackungen – Pappschalen für Ofengerichte wie Lasagne oder Fisch (gelber Sack) Mit Kunststofflacken oder -folien hergestellte Lack-, Glacé- und Chromopapiere und -pappen (Restmüll bzw. bei Verpackungen gelber Sack), Papiere mit Klebstoffanwendungen, die sich nicht leicht abtrennen lassen (Haftnotizen, Adressetiketten, Selbstklebeverschluss bei Kuverts) (Restmüll bzw. bei Verpackungen gelber Sack). Eine Ausnahme hiervon sind Papierprodukte, die mit dem Blauen Engel gekennzeichnet sind. Diese dürfen nur Klebstoffe enthalten, die nach den anerkannten Prüfmethoden INGEDE 12 & Score Card als ausreichend abtrennbar bewertet werden. Diese Papiere können mit dem Altpapier entsorgt werden. Was Sie noch tun können: Bestellen Sie unerwünschte Kataloge, Prospekte und Zeitschriften ab: Per Anruf aus Verteilerlisten streichen lassen oder Werbebrief oder Werbekatalog retour mit dem Vermerk "Unfrei zurück an Absender! Unverlangte Sendung" Digitalisierung von Dokumenten und Scan-to-E-Mail sparen Papier und Archivraum. Informationen im Internet machen manches Archivieren überflüssig. Bringen Sie das Altpapier zu Fuß oder per Fahrrad an seinen Bestimmungsort. Sparen Sie sich damit zusätzliche Spritkosten durch einen Transport mit dem Auto. Auch bei Recyclingpapier gilt: Sparsam verwenden. Nutzen Sie beim Papier beide Seiten. Nutzen Sie bei Druckern – wenn vorhanden – die Duplex-Funktion (beidseitiges Drucken) und die Verkleinern-Funktion (2 Seiten auf 1 Seite drucken). Green-Printing-Software entfernt leere Seiten und unnötige Informationen aus der zu druckenden Datei. Hintergrund Umweltsituation: Für die Produktion von einem Kilogramm neuem Kopierpapier (200 Blatt - Primärfaserpapier) werden ca. 50 Liter Wasser und circa fünf Kilowattstunden Energie verbraucht. Die Produktion von Recyclingpapier hingegen benötigt nur etwa 50 Prozent an Energie und nur rund 33 Prozent der Wassermenge. Außerdem werden pro Kilogramm Sekundärfaserpapier bis zu 2,2 Kilogramm Holz eingespart. Dem stehen 1,2 Kilogramm Altpapier für die Herstellung von einem Kilogramm Recyclingpapier gegenüber. Vorteile in der Ökobilanz hat Recyclingpapier auch bei: Photooxidantienpotenzial, Eutrophierungspotenzial für Land- und Wasserökosysteme, Giftigkeit für die Umwelt (Ökotoxizität) und Giftigkeit für den Menschen (Humantoxizität). Die Holzentnahme für Frischfaserpapier bedeutet immer einen Eingriff in das Wald- Ökosystem und ist daher mit Risiken für die biologische Vielfalt verbunden. Die Nutzung von Recyclingfasern wirkt diesem Risiko entgegen. In nahezu allen untersuchten Regionen besteht ein Risiko für Landnutzungsänderungen aufgrund der Holzversorgung für die Zellstoff- und Papierproduktion. Einzig in Mittel- und Südeuropa ist das Risiko gering, weil Primärwälder hier bereits fast vollständig verschwunden sind. Der beste Weg, um das Risiko weiterer Landnutzungsänderungen zu vermeiden, ist die Nutzung von Recyclingfasern. Bestimmte Papierfabrikationshilfsstoffe oder Inhaltsstoffe von Druckfarben oder Klebstoffen können sich im Recyclingkreislauf anreichern. Teilweise können diese nicht entfernt werden. Es besteht bei manchen Stoffen die Gefahr, dass sie aus Recyclingpapierverpackungen auf Lebensmittel übergehen. Für besonders gefährdete Lebensmittel ist daher eine wirksame Barriere in der Verpackung zum Schutz des Verbrauchers notwendig. Es ist allerdings auch sehr wichtig, dass alle Akteure in der Wertschöpfungskette ihren Beitrag zur Verringerung der Einträge in den Stoffkreislauf leisten. Durch den Ersatz schadstoffbelasteter Druckfarben, Klebstoffe und Fabrikationshilfsstoffe kann bereits an der Quelle ein großer Schritt für ein sauberes Papierrecycling getan werden. Damit wird sowohl dem Verbraucherschutz wie auch dem Umweltschutz nachhaltig Rechnung getragen. Gesetzeslage: Es gelten die Grundsätze und Pflichten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG), zum Beispiel die Verwertungshierarchie des Paragraf 6 KrWG und die Verpflichtung zur getrennten Sammlung (§ 14). Die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling von Siedlungsabfällen sollen spätestens ab dem 1. Januar 2020 mindestens 65 Gewichtsprozent insgesamt betragen. Für Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton regelt das Verpackungsgesetz (VerpackG) die Entsorgung. Diese sind von privaten Haushalten (und den sogenannten vergleichbaren Anfallstellen nach § 3 Abs. 11 VerpackG wie Hotels, Gastronomie etc.) grundsätzlich in der Altpapiersammlung zu entsorgen. Verpackungen aus Glas gehören in die Altglassammlung, solche aus anderen Materialien (z.B. Kunststoffen, Verbunden, Getränkekartons etc.) in den gelben Sack oder die gelbe Tonne. Für Verpackungen, die in Industrie und Großgewerbe anfallen, müssen die Hersteller eine Rückgabemöglichkeit anbieten. Sie können von den Unternehmen auch gemäß Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) entsorgt werden. Die 16 führenden Druck- und Gerätehersteller haben sich auf europäischer Ebene u.a. verpflichtet, ihren Kunden die Verwendung von Recyclingpapier in ihren Geräten zu empfehlen. Außerdem wollen sie auf die Umweltvorteile von Recyclingpapier aufmerksam machen. Die EU-Kommission hat im Juni 2015 die Umsetzung dieser freiwilligen Selbstverpflichtung bestätigt. Marktbeobachtung: Im Jahre 2021 lag der rechnerische Verbrauch von Papier, Pappe und Karton in Deutschland bei 228 Kilogramm pro Einwohner. Dies entspricht einem Gesamtverbrauch von 19 Millionen Tonnen. Die Altpapierrücklaufquote lag bei rund 14,5 Millionen Tonnen (77%). Die inländische Papierproduktion betrug 23,1 Millionen Tonnen mit einem Altpapieranteil von rund 18,3 Millionen Tonnen (77,9%). Die Altpapiereinsatzquote einzelner Papiersorten, beispielsweise bei den Wellpappenrohpapieren oder bei Zeitungsdruckpapier, lag bei über 100 Prozent. Denn bei der Aufbereitung von Altpapier müssen Sortierreste und alle Verunreinigungen, welche die Qualität des Neupapiers beeinträchtigen, abgeschieden werden. Steigerungsmöglichkeiten des Altpapiereinsatzes bestehen noch bei den Zeitschriftenpapieren sowie Büro- und Administrationspapieren, aber auch bei den Hygienepapieren. Der Blaue Engel ist für Papiere der beste Orientierungsmaßstab. Andere Produktkennzeichnungen sind aus Umweltsicht für Papiere weniger hilfreich: FSC und PEFC auf Papier: FSC und PEFC sind Label für nachhaltige Waldbewirtschaftung. Am Markt findet man überwiegend FSC Mix-Papiere. "Mix" besagt, dass mindestens 70 Prozent der Fasern aus FSC-Holz und /oder Altpapier stammen. Meistens handelt es sich um reine Frischfaserpapiere. Zwar gibt es auch einige Papiere mit dem FSC Recycling-Siegel. Doch dieses erfüllt nicht die strengen Anforderungen des Blauen Engels, beispielsweise zum Mindestanteil niedriger Altpapiersorten, an den Energie- und Wasserverbrauch oder an den Einsatz von Chemikalien bei der Produktion. Papiere mit dem FSC oder dem PEFC Zeichen sind deshalb im Vergleich zu Waren, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind, weniger empfehlenswert. Chlorfrei gebleicht: Bedeutet, dass kein Altpapier enthalten ist und trifft keine Aussage über die Art der Waldbewirtschaftung. Es macht lediglich Aussagen über den Chemikalieneinsatz bei der Bleichung. Heutzutage überwiegt die Elementarchlorfreie (ECF) mit 90 Prozent vor der vollständig chlorfreien Bleiche (TCF) mit fünf Prozent. Nur fünf Prozent der weltweiten Produktion wird noch mit reinem Chlor produziert. EU-Ecolabel (EU Blume) und skandinavisches Umweltzeichen Nordic Ecolabel (Nordischer Schwan): Beide Siegel fordern weniger Energieverbrauch und Abwasserbelastung als bei der durchschnittlichen Papierherstellung üblich. Das Nordic Ecolabel verlangt keinen Altpapiereinsatz. Das EU Ecolabel fordert nur beim Zeitungsdruckpapier einen Altpapieranteil von 70 Prozent. Beide Zeichen erfüllen die Anforderungen an eine nachhaltige Forstwirtschaft nicht ausreichend. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Anteil der Hölzer aus Urwäldern stammt. Österreichische Umweltzeichen: Dieses Zeichen setzt Grenzwerte zum Energieverbrauch, zur Abwasserbelastung sowie zum Chemikalieneinsatz. Bei Büropapier verlangt es den Einsatz von 100 Prozent Altpapier. Bei Zeitungsdruckpapier sind nur 50 Prozent, bei hochwertigen gestrichenen und ungestrichenen Druckpapieren sogar nur zehn beziehungsweise 20 Prozent Altpapier vorgeschrieben. Die eingesetzten Primärfasern müssen nur zur Hälfte aus zertifizierter Forstwirtschaft stammen. Die Kriterien für eine umweltverträgliche Rohstoffbeschaffung werden dabei also nicht erfüllt. Weitere Informationen finden Sie hier: FAQs Recyclingpapier - Antworten auf häufig gestellte Fragen ( UBA -Broschüre) Papier- und Altpapierverbrauch (UBA-Themenseite) Altpapier (BMUV-Themenseite) Papierprodukte (UBA-Themenseite, öffentliche Beschaffung) Quellen: Umweltbundesamt (Hrsg.) (2022): Aktualisierte Ökobilanz von Grafik- und Hygienepapier . Forum Ökologie und Papier (Hrsg.) (2012): Papier. Wald und Klima schützen. DIE PAPIERINDUSTRIE e.V. (VDP) (2022): Papier 2022: Ein Leistungsbericht . Altpapierverwertungsquote Quelle: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Tab: Altpapiereinsatzquoten in Prozent Quelle: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Tab: Papiererzeugung, Papierverbrauch und Altpapierverbrauch Quelle: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. Tabelle als PDF Tabelle als Excel
Tintenpatronen und Tonerkartuschen für Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte werden ersetzt, sobald die Farbgeber (Tinten und Toner) darin aufgebraucht sind. Ausgehend vom Nutzungsumfang der Geräte lässt sich auf ein erhebliches Abfallaufkommen von mehreren Millionen geleerter Module und Patronen in öffentlichen Einrichtungen pro Jahr schließen. Mit diesem Leitfaden werden Kartuschen und Patronen identifiziert, die aufgrund ihrer Wiederaufbereitung und erneuten Nutzung eine Reduktion der Abfallmenge ermöglicht und damit ein Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Ferner werden Anforderungen an die eingesetzten Materialien sowie die Farbgeber gestellt, die Gesundheitsgefahren im Gebrauch für Menschen reduzieren. Der Leitfaden basiert auf den Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Tonerkartuschen und Tintenpatronen (DE-UZ 177, Ausgabe Juli 2021). Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Magdeburg, 8. Juli 2014 Presseinformation Landesnetzwerktreffen „Energie & Kommune“ – billig kann langfristig teuer werden Halle. Klamme kommunale Kassen und steigende Energiepreise zwingen zum Sparen. „Möglichst billig einzukaufen ist dabei nicht immer der beste Weg zur Kostensenkung. Nur gut durchdachte Beschaffung hilft langfristig Energie zu sparen und Haushalte zu entlasten“, sagte Marko Mühlstein, Geschäftsführer der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA), heute auf dem von der LENA initiierten Landesnetzwerktreffen „Energie & Kommune“ im Stadthaus Halle. Die Veranstaltung sensibilisierte Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen aus ganz Sachsen-Anhalt dafür, jede Neuanschaffung im Gesamtpaket zu betrachten. Jürgen Rummel von der Beratungs- und Servicegesellschaft Umwelt Berlin (B.&S.U.) schärfte den Blick kommunaler Einkäufer auf die Lebenszykluskosten und Emissionen von Bürogeräten, Beleuchtung und Fahrzeugen. So können neben dem Anschaffungspreis Kriterien wie Leistungsfähigkeit, Lebensdauer, Energie- und Materialverbrauch, Schadstoffemissionen, Einbaupreis, Wartungskosten und Reparaturanfälligkeit, Aufwand für die Reinigung der Anlagen oder Geräte, die Wiederverwertbarkeit oder auch die Entsorgungskosten relevant sein. Viel Geld können Kommunen langfristig mit effizienter Beleuchtung sparen. Bundesweit werden 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Bürogebäuden für die Beleuchtung aufgewendet. Wer Energiesparlampen oder LED einsetzt, kann seine Stromkosten in diesem Bereich um 30 bis 50 Prozent reduzieren. 20 bis 30 Prozent des Stromverbrauchs in Büros fallen auf Geräte wie Computer, Drucker, Kopierer. Auf rund 14,6 Milliarden Kilowattstunden jährlich summiert sich der Stromverbrauch von Bürogeräten im Standby-Betrieb. Im Zusammenspiel der Nutzung moderner Technologien mit bewusstem Umgang mit den Geräten können auch hier gravierende Einsparungen erreicht werden. Bereits heute können Aspekte der Lebenszykluskosten bei Vergaben berücksichtigt werden. Kriterien von Labels wie Blauer Engel, Energy Star, Eco flower oder TCO Certified setzen hierbei den Standard. Leitfäden und Rechenhilfen stehen unter Downloads auf der Internetseite www.buy-smart.info zur Verfügung. Sie können nicht nur von Kommunen und Unternehmen kostenlos genutzt werden, sondern auch für private Anschaffungen vom Drucker/Kopierer/Scanner über Kühlschrank und Waschmaschine bis hin zum Pkw. Nach einem EU-weiten Monitoring waren 2011 nur 26 Prozent aller Beschaffungen öffentlicher Einrichtungen „grün“, für 21 Produktgruppen liegen inzwischen aber Kriterienkataloge zur Beurteilung der Lebenszykluskosten, zu ökologischen oder sozialen Komponenten vor. „Mit ihren konkreten Anliegen können sich die Kommunen gern an uns wenden“, bietet LENA-Chef Marko Mühlstein an, „wir bauen die Brücke zu geeigneten Partnern.“ V.i.S.d.P.: Marko Mühlstein, LENA GmbH, Magdeburg, Tel: 0391-567-2040 oder 0162- 2797493
Tintenpatronen und Tonerkartuschen für Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte werden ersetzt, sobald die Farbgeber (Tinten und Toner) darin aufgebraucht sind. Ausgehend vom Nutzungsumfang der Geräte lässt sich auf ein erhebliches Abfallaufkommen von mehreren Millionen geleerter Module und Patronen in öffentlichen Einrichtungen pro Jahr schließen. Mit diesem Leitfaden werden Kartuschen und Patronen identifiziert, die aufgrund ihrer Wiederaufbereitung und erneuten Nutzung eine Reduktion der Abfallmenge ermöglicht und damit ein Beitrag zur Ressourcenschonung leistet. Ferner werden Anforderungen an die eingesetzten Materialien sowie die Farbgeber gestellt, die Gesundheitsgefahren im Gebrauch für Menschen reduzieren. Der Leitfaden basiert auf den Kriterien des Umweltzeichens Blauer Engel für Tonerkartuschen und Tintenpatronen (DE-UZ 177, Ausgabe Juli 2021). Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Machbarkeitsstudien fuer neue Umweltzeichen nach ISO 14024 zu ausgewaehlten Produktgrupen - Hier: Entwicklung einer Pruefmethode und Untersuchungen zur Begrenzung von Emissionen aus Druckern und Kopierern im Rahmen der Umweltzeichenvergabe - Teilvorh" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.2 Umweltrelevante Material- und Produkteigenschaften.Im Zuge der zunehmenden weltweiten Bedeutung von Umweltzeichen als oekologischer Produktstandard und Wettbewerbsanreiz ist ISO 14024 'Umweltzeichen Typ 1 - Grundsaetze und Verfahrensweisen' entwickelt worden. Hiernach wird fuer neue Umweltzeichen die Erstellung von Machbarkeitsstudien vorgeschrieben. Im Sinne einer hohen Qualitaet der erarbeiteten Vergabegrundlagen sind Entwicklungen zu beruecksichtigen, die ein hohes Niveau des Umwelt- und Verbraucherschutzes bei der Nutzung von Produkten, welche das Umweltzeichen tragen, sichern. Das trifft ganz besonders auf die Produktgruppe der IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) - Geraete zu. Die Weiterentwicklung der Vergabegrundlagen fuer Drucker und Kopierer sowie die Fertigstellung der neuen Vergabegrundlage fuer Multifunktionsgeraete, wofuer bereits eine vorbereitende Machbarkeitsstudie angefertigt wurde, stagniert derzeit wegen der fehlenden fachlichen und messtechnischen Basis fuer eine Anpassung der Emissionspruefmethoden an die gewachsenen Ansprueche hinsichtlich des Umwelt- und Gesundheitsschutzes fuer die Geraetenutzer. Es ist erforderlich, fuer die Entwicklung der Pruefmethoden einen neuen Weg zu gehen. Beabsichtigt ist die Messung geraetespezifischer Emissionsraten auf der Basis eines Vorschlags der European Computer Manufacturers Association (ECMA) TC 38. Sowohl die konkrete Untersuchung und Durchfuehrung der Pruefmethoden, die Anwendung auf die o.g. Produktgruppen und die Organisierung, Koordinierung und Auswertung von Messungen verschiedener Messeinrichtungen haben im Rahmen der Fortentwicklung der Umweltzeichenanforderungen an IT-Geraete hoechste Prioritaet und koennen nur im Rahmen eines Forschungsvorhabens geleistet werden. Dabei ist in mehreren Stufen vorzugehen, welche die Fuehrung von Koordinierungsgespraechen, Untersuchung und Festlegungen konkreter Messverfahren, Durchfuehrung von Vergleichsmessungen und deren Auswertung, Grenzwertfestsetzungen und Formulierung der Messvorschriften fuer die Umweltzeichenvergabegrundlagen zum Gegenstand haben.
Kellereinbruch In Sangerhausen, Lindenstraße wurde Freitagabend der Einbruch in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses zur Anzeige gebracht. Entwendet wurden Werkzeug, Reinigungsgeräte, eine Kaffeemaschine und ein Sportgerät. In einem benachbarten verschlossenen Keller konnte ein Teil des Diebesgutes von außen gesehen werden. Gegen den Mieter (33) wurde Anzeige erstattet. Werkzeug entwendet Unbekannte Täter drangen zwischen Freitagabend und Samstagmorgen gewaltsam auf das Gelände einer Kindertagesstätte in Hettstedt, Franz-Mehring-Straße ein. Dort brachen sie einen Geräteschuppen auf und durchsuchten diesen. Entwendet wurde diverses Werkzeug und ein Feuerlöscher. Dieser wurde in Tatortnähe wieder aufgefunden. Sachschaden nach Einbruch Der Einbruch in eine Vereinslaube der Kleingartenanlage ?Sonnenschein e.V.? in Hettstedt, Über der Hecklingsbreite wurde Samstagvormittag festgestellt. Die unbekannten Täter leerten darin vorgefundene Flaschen mit Mineralwasser über diversen Elektrogeräten (z.B. Kopierer) aus. Es entstand Sachschaden, entwendet wurden nach einem ersten Überblick nichts. Brand Auf einem Firmengelände bei Polleben an der L159 wurde Samstagmittag der Brand von 30 BigPacks gefüllt mit je ca. 800 kg metallischen Partikeln (Filterstaub der beim Recyceln von Aluverbundstoffen entsteht festgestellt. Personen kamen nicht zu Schaden, es entstand jedoch eine erhebliche Rauchentwicklung. Freiwillige Feuerwehren waren zeitweilig vor Ort (insgesamt 60 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen), es erfolgte ein kontrolliertes Abbrennen. Heute Morgen wurde durch die Feuerwehr eine Nachkontrolle vorgenommen, es sind immer noch Glutnester festzustellen. Messungen der Feuerwehr ergaben keine Schädigung der Umwelt. Körperverletzungen Ein Nordafrikaner wurde am Samstag gegen 15.45 Uhr in Eisleben aus einer Gruppe von mehreren afghanischen Bürgern heraus von einem unbekannten Täter geschlagen und getreten. Er ging zu Boden und wurde weiter malträtiert. Der 29Jährige erlitt diverse Verletzungen und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Gruppierung war nach der Tat geflüchtet. In einer Wohnung in der Straße ?Glück auf? hielten sich am Samstagnachmittag mehrere Personen auf und konsumierten gemeinsam Alkohol. In der weiteren Folge gerieten zwei von ihnen in Streit. Ein 38Jähriger schlug seinen Kontrahenten im Alter von 36 Jahren mehrfach ins Gesicht. Ein 25Jähriger entwendete dem 36Jährigen zudem die SIM-Karte aus dessen Handy. Der Geschädigte verließ dann die Wohnung und ging zu einer Bekannten, die die Polizei alarmierte. Der Sangerhäuser befindet sich mit diversen Verletzungen stationär in einem Krankenhaus. Bei allen Beteiligten handelt es sich um Bürger deutscher Nationalität. Verkehrsunfall 28.01.2018; 02.45 Uhr; Sangerhausen, Martinsriether Weg Die Insassen eines PKW Opel gerieten während der Fahrt in eine Diskussion, da die Fahrerin Alkohol konsumiert hatte. Plötzlich kam der Wagen in einem Kurvenbereich nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Wegweisetafel zur Autobahn, kippte um und kam auf der Seite liegend zum Stehen. Die Fahrerin (Atemalkoholkontrolle 0,7 Promille) kam verletzt in ein Krankenhaus. Der Führerschein der 23Jährigen wurde sichergestellt. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, das Hinweisschild wurde ebenfalls beschädigt. Laubeneinbrüche In Sangerhausen am Brandrain wurde Sonntag kurz vor 09.00 Uhr der Einbruch in acht Gartenlauben bzw. Geräteschuppen festgestellt. Durch Aufhebeln der Türen gelangten die unbekannten Täter ins Innere. Angaben zu Diebesgut liegen noch nicht vor. Impressum: Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle Tel: (0345) 224-1533 Fax: (0345) 224-1280 Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Prüfung von Emissionen aus Bürogeräten während der Druckphase zur Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel für Laserdrucker und Multifunktionsgeräte unter besonderer Berücksichtigung der Sicherung guter Innenraumluftqualität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.2 Umweltrelevante Material- und Produkteigenschaften, Arbeitsgruppe 4 2.2 Emission aus Materialien.A) Problemstellung: Im Rahmen des abgeschlossenen Forschungsvorhabens der BAM 'Entwicklung einer Prüfmethode und Untersuchungen zur Begrenzung von Emissionen aus Druckern und Kopiergeräten im Rahmen der Umweltzeichenvergabe' wurde u.a. eine Prüfkammermethode zur Erfassung von VOC (volatile organic compounds) in Bereitschaft und beim Betrieb von Laserdruckern und Kopierern erarbeitet und erprobt Die neue Prüfmethode hat Eingang in drei relevante Umweltzeichenvergabegrundlagen gefunden: Kopierer (RAL-UZ 62), Drucker (RAL-UZ 85) und Multifunktionsgeräte (MFG, RAL-UZ 114). Die Untersuchungen beziehen sich jedoch ausschließlich auf schwarz-weiß druckende Geräte. Einige wichtige und möglicherweise gesundheitsrelevante Aspekte konnten noch nicht berücksichtigt werden: Emissionen von leichtflüchtigen (VVOC) und schwerflüchtigen organischen Verbindungen (SVOC), Emissionen beim Druck mittels Vollfarbgeräten, welche auch als Lasergeräte zunehmend Verbreitung finden und die Freisetzung von Feinstaub, charakterisiert durch Partikelemission bei Schwarz-Weiß-Druck und Farbdruck. Dringender Klärungsbedarf besteht ferner hinsichtlich zusätzlicher Emissionen aus den zu bedruckenden Papieren. B) Handlungsbedarf: Mittels Emissionsmesskammern sind Farb-Lasergeräte zu untersuchen und es sind spezifische Prüfungen und Kriterien für die Umweltzeichenvergabe zu formulieren. Es ist zu prüfen, ob die zusätzliche Erfassung von VVOC und SVOC für SW-Druck und/oder Farbdruck erforderlich ist. Parallel ist die Freisetzung von Partikeln qualitativ und quantitativ zu prüfen. Emissionen aus Papier - Herkunft, Vermeidung und Prüfung - sind zu analysieren und ggf. zu begrenzen. C) Ziel des Vorhabens: Die Ergebnisse des Vorhabens sollen in Umweltzeichen-Vergabegrundlagen umgesetzt werden, um die Vertrauenswürdigkeit der entsprechenden Umweltzeichen zu erhöhen und den vorsorgenden Gesundheitsschutz für die Gerätenutzer zu verbessern. Teilergebnisse werden bereits Ende 2004 benötigt.
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Bund | 26 |
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Förderprogramm | 12 |
Text | 16 |
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Deutsch | 31 |
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