Das Projekt "IWAS II - Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DREBERIS GmbH durchgeführt. In verschiedenen Modellregionen werden innovative Konzepte und Technologien zu einem nachhaltigen Wasserressourcenmanagement entwickelt. Mittels Systemanalyse, Technologieentwicklung, Governance und Capacity Development werden integrierte Gesamtkonzepte zur Lösung spezifischer Wasserprobleme erarbeitet. Im Teilprojekt Ukraine ist es das Ziel, die institutionelle Rolle der Wasserunternehmen in der ukrainischen Wasserwirtschaft zu stärken und den Wissensaufbau und Know-how-Austausch fortzusetzen, um mittel- und langfristig zur Optimierung der Tätigkeit der Wasserunternehmen beizutragen und damit eine Verbesserung der Wasserqualität im Einzugsgebiet des Westlichen Bug und anderer Flusseinzugsgebiete der Ukraine zu erreichen. Die Aktivitäten zur institutionellen Stärkung der ukrainischen Wasserunternehmen werden gemeinsam mit der Stadtentwässerung Dresden GmbH in enger Abstimmung mit der German Water Partnership (GWP) durchgeführt. Hierbei fließen auch die Erfahrungen in der Verbandsarbeit mit der DWA und dem DVGW ein. Über eine noch abzuschließende, vertraglich institutionalisierte Verbandszusammenarbeit sollen wesentliche wasserwirtschaftliche Themenstellungen wie technische Standardsetzung, die Erarbeitung geeigneter Lenkungsprozesse und die Einführung kostendeckender Gebühren auf der Basis betreiberwirtschaftlich belastbarer Grundlagen erarbeitet werden. Workshopreihen, Konferenzen und Praktika sind dabei die wesentlichen Instrumente dieser Capacity-Development-Maßnahmen.
Das Projekt "Stromwerttarif - Feldversuch in der Stadt Eckernfoerde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Eckernförde durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Eignungsnachweis der Biocere im Labor- und Pilotmaßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WISUTEC Wismut Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes besteht in der Entwicklung eines hocheffektiven Filtermaterials zur kosteneffizienten Abtrennung von Uran aus für die Trinkwasseraufbereitung genutztem Rohwasser mittels in einer hochporösen festen Matrix fixierter Biomasse (BIOCERE). Das Vorhabenziel der WISUTEC GmbH besteht im Nachweis der Eignung der Biocere und des Verfahrens im Labor- und Pilotmaßstab und damit verbunden in der Optimierung der Biocere gemeinsam mit den Projektpartnern. Konzipierung und Durchführung von Laborversuchen mit Biocer-Filtern sowie mit Ionenaustauschern und reaktiven Materialien auf Titanbasis (Kapazität und der Kinetik, Einfluss der Bikarbonatkonzentration, Uranabtrennung, mechanischen Stabilität, Biomassefreiheit des Trinkwassers, Abteilung von Optimierungszielen) mit synthetischem und Originaltrinkwasser im Technikum der WISUTEC. Konzipierung und Bau von Pilotanlagen zur Erprobung des Verfahrens in zwei Wasserwerken (Sachsen und Bayern). Betreuung der Untersuchungen in den Wasserwerken. Verwertung der Biocere in der Trinkwasseraufbereitung aufbauend auf die Vertriebserfahrungen von WISUTEC hinsichtlich der Uran- und Arsenabtrennung mittels reaktiver Materialien.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MEAB Chemie Technik GmbH durchgeführt. Laugungsprozesse sind weit verbreitet zur Extraktion von Metallen aus unterschiedlichen Rohstoffen. Häufig werden Laugungszusätze wie Säuren oder Basen eingesetzt, welche im Überschuss zum Aufschluss zugegeben werden müssen. Dies stellt sowohl einen Kostenfaktor als auch eine Umweltbelastung dar. Insbesondere schwer zu laugende Rohstoffe werden so teilweise nicht als Ressource aufgegriffen, sodass die enthaltenen Wertmetalle den Rohstoffkreislauf verlassen. Ein Beispiel ist verschlacktes Li und Co aus dem pyromet. Batterierecycling, welche aktuell deponiert werden, da kein kostendeckender Prozess existiert. Für solche Rohstoffe sieht das Vorhaben die Entwicklung einer Technologie vor, welche durch den Einsatz von z.B. Ultraschall-, Mikrowellen- oder Plasma-aktiviertem Wasser die traditionelle Laugung unterstützt, Chemikalien einspart, Extraktionseffizienzen steigert und für aktuell ungenutzte Rohstoffe den Extraktionsprozess gewinnbringend gestaltet. Diese Technik soll in Kooperation aus kanadischen und deutschen Forschungs- und Industriepartner am Beispiel Li-Co-Batterieschlacken (Deutschland) und Co/Ag-Mining-Wastes (Kanada) entwickelt und erprobt werden. Eine Übertragung auf andere Ressourcen und die Vermarktung/Veröffentlichung der Technologie ist geplant. Des Weiteren stellt dieses Projekt den ersten Schritt für eine langjährige kanadisch-deutsche Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Green Processing's dar. -Literaturstudien zu transformativen Laugungstechnologien (TransTech) -Aufstellung eines Benchmarks mittels traditionellen Laugungsmethoden anhand Li-Co-Batterieschlacken -Screeningtests mittels TransTech (Identifizierung geeigneter Technologie) -Implementierung der TransTech in eine industrielle Prozesskette bis zu einem markfähigen Li, Co & Ag-Produkt -Untersuchung der Flexibilität der neuen Laugungstechnologie durch Übertragung auf alternative Rohstoffe -Bewertung der TransTech über Wirtschaftlichkeitsanalyse und Ressourceneffizienzpotential.
Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MIMI Tech UG (haftungsbeschränkt) durchgeführt. Laugungsprozesse sind weit verbreitet zur Extraktion von Metallen aus unterschiedlichen Rohstoffen. Häufig werden Laugungszusätze wie Säuren oder Basen eingesetzt, welche im Überschuss zum Aufschluss zugegeben werden müssen. Dies stellt sowohl einen Kostenfaktor als auch eine Umweltbelastung dar. Insbesondere schwer zu laugende Rohstoffe werden so teilweise nicht als Ressource aufgegriffen, sodass die enthaltenen Wertmetalle den Rohstoffkreislauf verlassen. Ein Beispiel ist verschlacktes Li und Co aus dem pyromet. Batterierecycling, welche aktuell deponiert werden, da kein kostendeckender Prozess existiert. Für solche Rohstoffe sieht das Vorhaben die Entwicklung einer Technologie vor, welche durch den Einsatz von z.B. Ultraschall-, Mikrowellen- oder Plasma-aktiviertem Wasser die traditionelle Laugung unterstützt, Chemikalien einspart, Extraktionseffizienzen steigert und für aktuell ungenutzte Rohstoffe den Extraktionsprozess gewinnbringend gestaltet. Diese Technik soll in Kooperation aus kanadischen und deutschen Forschungs- und Industriepartner am Beispiel Li-Co-Batterieschlacken (Deutschland) und Co/Ag-Mining-Wastes (Kanada) entwickelt und erprobt werden. Eine Übertragung auf andere Ressourcen und die Vermarktung/Veröffentlichung der Technologie ist geplant. Des Weiteren stellt dieses Projekt den ersten Schritt für eine langjährige kanadisch-deutsche Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Green Processing's dar. -Literaturstudien zu transformativen Laugungstechnologien (TransTech) -Aufstellung eines Benchmarks mittels traditionellen Laugungsmethoden anhand Li-Co-Batterieschlacken -Screeningtests mittels TransTech (Identifizierung geeigneter Technologie) -Implementierung der TransTech in eine industrielle Prozesskette bis zu einem markfähigen Li, Co & Ag-Produkt -Untersuchung der Flexibilität der neuen Laugungstechnologie durch Übertragung auf alternative Rohstoffe -Bewertung der TransTech über Wirtschaftlichkeitsanalyse und Ressourceneffizienzpotential.
Das Projekt "Kostengerechtigkeit im Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitskreis Verkehr und Umwelt - UMKEHR e.V. durchgeführt. Der Verkehr in der Bundesrepublik Deutschland erzeugt gesamtgesellschaftliche Kosten in erheblicher Hoehe. Der Autoverkehr ist Hauptverursacher dieser Kosten, aber nur ein Teil der Kosten wird vom Nutzer des Autoverkehrs getragen. Ein Grossteil traegt die Gesellschaft. Dieses Forschungsvorhaben ermittelte am Beispiel Personenverkehr zu Lande die externen Kosten von Pkw-Verkehr, Bus und Bahn sowie Radfahrer und Fussgaenger und stellte die Einnahmen aus diesen Bereichen deren Kosten gegenueber. Legt man nun die ungedeckten Kosten des Pkw-Verkehr nach Abzug der Kosten eher den Bereichen Bahn, Bus, Radfahrer, Fussgaenger um auf alle Einwohner Deutschlands, so subventioniert jedoch der Autoverkehr mit jaehrlich 2110 DM unabhaengig von der Verkehrsmittelwahl.
Das Projekt "Erstellung des Projektionsberichts 2009 gemäß Entscheidung 280/2004/EG auf Basis des Endberichts des Projekts Politikszenarien V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Um die Fortschritte der europäischen Mitgliedsstaaten bei der Minderung der Treibhausgasemissionen evaluieren zu können sind die Mitgliedsstaaten aufgefordert, alle 2 Jahre Projektionen für die Emission von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 im sogenannten Projektionsbericht zu berichten. Hierfür müssen im 1. Schritt ex-ante Berechnungen zur Wirksamkeit klimapolitischer Weichenstellung angestellt werden. In Deutschland erfolgt dies im Rahmen der 'Politikszenarien'-Projekte. Da es sich bei den Endberichten der 'Politikszenarien'-Projekte um ausführliche Forschungsberichte handelt, der Projektionsbericht aber ein ressortabgestimmtes Dokument der Bundesregierung ist, ist im 2. Schritt der Projektionsbericht aus den Ergebnissen der 'Politikszenarien'-Projekte zu extrahieren. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Mit der Erstellung des deutschen Projektionsberichts alle zwei Jahre kommt Deutschland seinen Berichtspflichten gemäß Entscheidung Nr. 280/2004/EG nach. Grundlage des Projektionsbereichs sind die Ergebnisse des Forschungsvorhabens 'Verbesserung der methodischen Grundlagen und Erstellung eines Treibhausgasemissionsszenarios als Grundlage für den Projektionsbereicht 2009 im Rahmen des EU Treibhausgasmonitorings' (FKZ 20642106). C) Ziel des Vorhabens ist die Anfertigung und der fristgerechte Versand des ressortabgestimmten Projektionsberichts 2009 der Bundesregierung.
Das Projekt "Erarbeitung von inhaltlichen Kriterien sowie einer Handlungsanleitung fuer die Durchfuehrung von wirtschaftlichen Analysen in Flussgebieten nach Artikel 5 und Anhang III der EG-Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im September 2000 ist die EG-Wasserrahmenrichtlinie verabschiedet worden. Durch sie werden den Mitgliedstaaten mannigfaltige Verpflichtungen auferlegt. Die Richtlinie erfordert umfassende Umsetzungsaktivitaeten. Diese sind moeglichst bald in Angriff zu nehmen, um die von der Richtlinie vorgesehenen Fristen einzuhalten. Eine der Verpflichtungen ergibt sich aus Artikel 5 der Richtlinie. Dieser sieht vor, dass die Mitgliedstaaten fuer jede Flussgebietseinheit eine wirtschaftliche Analyse der Wassernutzung erarbeiten. Diese muss entsprechend den Spezifikationen in Anhang III der Richtlinie erarbeitet werden und vier Jahre nach Inkrafttreten der Richtlinie vorliegen. Die wirtschaftliche Analyse ist darueber hinaus Grundlage fuer die Umsetzung von Artikel 9, das heisst der Erreichung von kostendeckenden Preisen fuer Wasserdienstleistungen. Im Vergleich zu anderen Bestimmungen der Wasserrahmenrichtlinie sind die Vorgaben fuer die Durchfuehrung der wirtschaftlichen Analyse in Anhang III sehr vage und muessen innerhalb des gegebenen Gestaltungsspielraums konkretisiert worden. In den Mitgliedstaaten existieren dazu bisher noch keine ausgearbeiteten Vorstellungen, wie sich auf einer unter den Franzoesischen EU-Praesidentschaft durchgefuehrten Konferenz in Lille im September 2000 zeigte. Auch gibt es keine diesbezueglichen Papiere oder Vorgaben der Europaeischen Kommission. Im Rahmen des Vorhabens sollen zunaechst die sich aus Artikel 5 WRRL ergebenden Verpflichtungen dargestellt und interpretiert werden, d.h. das nationale Aufgabenspektrum skizziert werden. Ferner ist zu analysieren, welche diesbezuegliche Daten national bereits erhoben werden und welche erforderlichen Daten - ggf. mit geringem Zusatzaufwand - zu erheben sind. Diese Analyse der Eckpunkte soll dann sowohl mit den national Betroffenen als auch mit der Europaeischen Kommission in Workshops abgestimmt werden. Auf diesen Ergebnissen aufbauend sollen moeglichst konkrete Handlungsvorgaben erarbeitet werden, die von den Laendern fuer die Umsetzung der sich aus Artikel 5 ergebenden Verpflichtungen genutzt werden koennen.
Das Projekt "PUMAS: Planning Sustainable regional-Urban Mobility in the Alpine Space" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH durchgeführt. Alpine Space cities face common urban mobility challenges which call for innovative and cost-effective mobility solutions. These challenges are: - limited public/ private budget for transport infrastructure; - excessive private car-based traffic in cities; - large amounts of fragmented goods delivery schemes contributing to congestion; - rising CO2 and noise, deteriorating air quality and adverse health impacts; - lack of/ inefficient institutional cooperation for long term solutions; - poor recognition of interdependencies between cities and neighbouring regions; - absence of an integrated planning approach to address mobility/ urban development/ land use planning. The Alpine Space is a region with continued growth, including increased passenger and freight transport. It suffers both from large volumes of cross-Alpine and seasonal traffic as well as sprawl from its cities to the countryside. It coordinates the development of the Sustainable regional-Urban Mobility Planning (SUMP) concept which the EC strongly promotes and, in its 2011 Transport White Paper, even suggests as a mandatory approach. Sustainable Urban Mobility Planning (SUMP) has the following characteristics: - active involvement of all stakeholders throughout the planning process; -commitment to sustainability, i.e. balancing social equity, environmental quality and economic development; - looking beyond the borders through an integrated approach between policy sectors, cooperation between authority levels and coordination across neighbouring authorities; - focus on achieving ambitious, measurable targets; - targeting cost internalisation i.e. reviewing transport costs and benefits for society; - comprehensive method including all steps of the life cycle of policy making and implementation. The PUMAS Project aims to: - advance SUMP, which focuses on participation, integration, evaluation and cost internalisation as a new paradigm in mobility planning; - develop, implement and evaluate 7 pilots using SUMP methods and tools; - generate best practice and lessons for others in the AS and beyond; - improve the awareness, exchange, coordination and development of regional-urban mobility plans (freight and passenger) through an innovative communication platform; - create the Alpine Space community and the National and Alpine Reference Point for SUMP in Slovenia, thus guaranteeing sustainability beyond the lifetime of the project. The Alpine Space Programme is the EU transnational cooperation programme for the Alps. Partners from the seven Alpine countries work together to promote regional development in a sustainable way. The programme is jointly financed by the European Union, through the European Regional Development Fund (ERDF) and the Partner States taking part in the activities. The contribution of the project partners coming from the EU are co-funded by ERDF up to a rate of 76%. The remaining costs have to be covered by other public funds, depending on rules at national level.
Das Projekt "Beurteilung einer kostendeckenden Preisgestaltung von Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Assessment of full cost recovery pricing of water Calculating a price that reflects the true value of water is not a simple task, although it is critical both for the effectiveness and integrity of the water pricing system. In terms of regulatory principles, the WFD Article 9 introduces the principle of cost recovery for water services in accordance with the polluter pays principle and requires the internalisation of Environmental and Resource Costs (ERC). However, in terms of practice, the approaches and calculation methods for inclusion of external costs are still debated. There is a need to assess how pricing (and other economic instruments) could contribute to achieving WFD economic objectives: cost recovery, polluter pays principle and incentive pricing.
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