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MADE for FRAGRANCES, TP4: Katalytisch-chemische Verfahren: Labor

Entwicklung von smarten Ladetechnologien für die Flexibiltät von Elektrischen Flotten

Steigerung der Ressourcen- und Kosteneffizienz hochharter Schneidstoffe durch einen angepassten Nachschleifprozess

Innovative Verfahrenskombination aus Naturfaservlies, UV-LED und Photooxidation zur Wasserreinigung im Re-Use-Prozess, Teilprojekt 2

Roboter für flexibles automatisches Laden von Elektrofahrzeugen, Teilvorhaben: Umweltdatenerhebung und bedarfsorientierte Informationsanzeige

Effektivität und Kosteneffizienz von Artenschutzmaßnahmen unter Klimawandel - das Beispiel der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) in Schleswig-Holstein

Der Klimawandel stellt eine große Bedrohung für viele Arten dar. Sollen Arten kosteneffizient - d. h. bestmöglich im Rahmen eines vorhandenen Budgets - geschützt werden, müssen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arten und die Schutzmaßnahmen sowie deren Kosten berücksichtigt werden. Die Autorinnen und Autoren präsentieren im vorliegenden Beitrag ein ökologisch-ökonomisches Modellierungsverfahren, mit dem kosteneffiziente Artenschutzstrategien unter Klimawandel identifiziert werden können. Am Beispiel des Schutzes der Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) in Schleswig-Holstein wird dargestellt, inwieweit Maßnahmen und Flächen unter Klimawandel angepasst werden müssen. Hier kommt es zu einer Verschiebung der optimalen Naturschutzflächen ins Zentrum des Fallstudiengebiets, da diese Flächen besser für die Sumpfschrecke geeignet sein werden und hier geringere Kosten entstehen werden. Zudem zeigt sich, dass phänologisch definierte Maßnahmen auch unter Klimawandel kosteneffizient bleiben können. Auf Grundlage der Ergebnisse werden allgemeine naturschutzpolitische Empfehlungen für den Artenschutz unter Klimawandel abgeleitet - ergänzt durch Überlegungen aus der Naturschutzpraxis. Insbesondere ist hierbei ein "Klimawandelcheck" bei langfristigen naturschutzpolitischen Entscheidungen zu empfehlen und Politikinstrumente sollten flexibel ausgestaltet werden.

Steigerung der Kosteneffizienz von Flüssigsalzreceivern

Weiterentwicklung der Waldschutzgebietskonzeption

Die Ausweisung, wissenschaftliche Betreuung und das Monitoring von Waldschutzgebieten in Baden-Württemberg stehen durch die nationale Biodiversitätsstratege wieder verstärkt im Fokus von Forschung und Gesellschaft. Deshalb wird die seit 1993 bestehende Waldschutzgebietskonzeption überarbeitet und im Hinblick auf aktuelle Naturschutzziele weiterentwickelt, die in der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz von ForstBW (GK WNS) für den Staatswald konkretisiert sind. Hierzu zählen zum Einen die systematische Herleitung prioritärer Waldflächen für die Ausweisung neuer Waldschutzgebiete mit natürlicher Waldentwicklung auf Grundlage eines erweiterten Kriterienkatalogs (GK WNS Ziel 8), zum Anderen die aktive Förderung der Waldbiodiversität in Schonwäldern. Um Pflegemaßnahmen zur Erreichung der Schutzziele in den Schonwäldern systematisch aktivieren und evaluieren zu können, werden die bestehende Schonwälder in Schutzkategorien unterteilt, die es zusätzlich ermöglichen, geographische ‘hot spots‘ für spezifische Fördermaßnahmen zu identifizieren. Der Fokus liegt derzeit auf der Förderung von Lichtwaldstrukturen und Lichtwaldarten(- GK WNS Ziele 3,4,6), die von Waldweideprojekten bis zu großflächigen motormanuellen Auflichtungen reichen kann. Im Projekt werden die Pflegemaßnahmen zur Biodiversitätsförderung in den Schonwäldern getestet und deren Wirksamkeit und Kosteneffizienz evaluiert und ggf. angepasst.

Natürliche Hintergrundbelastung von Oberflächenwasserkörpern in NRW mit Schwemetallen

Ziel des Vorhabens ist es unter Berücksichtigung vorhandener Informationen und ggf. zusätzlich zu untersuchender Proben Oberflächenwasserkörper mit natürlicherweise erhöhten Gehalten an Blei (Pb), Cadmium (Cd), Kupfer (Cu), Nickel (Ni) und/oder Zink (Zn) in der Wasserphase oder im Sediment/Schwebstoff zu identifizieren und für diese Wasserkörper die natürlichen Hintergrundkonzentrationen für diese Schwermetalle in der Wasserphase sowie im Sediment/Schwebstoff abzuleiten. Auf Basis der Ergebnisse können einerseits für diejenigen Wasserkörper, in denen die Umweltqualitätsnormen (UQN)für die prioritären Metalle Pb, Cd und Ni auf Grund von natürlichen Gegebenheiten überschritten werden, Ausnahmen nach Artikel 4(5) WRRL geltend gemacht werden. Andererseits wird die Ursachenforschung für die fünf betrachteten Metalle deutlich unterstützt. Dadurch können Minderungsmaßnahmen zielgerichteter und kosteneffizienter gestaltet werden.

BMVI-Expertennetzwerk Wissen - Können - Handeln, Themenfeld 2 'Verkehr und Infrastruktur umweltgerecht gestalten' - Schwerpunktthema 'Entwicklung praxisorientierter und präventiver Unterhaltungsstrategien zur Kontrolle und Minimierung der Beeinträchtigungen durch invasive Arten (Neobiota)'

Dieses Schwerpunktthema des Themenfelds 2 behandelt die Einschleppung und Verbreitung von zum Teil invasiven Neobiota, welche die heimische Tier- und Pflanzenwelt gefährdet und somit die Biodiversität beeinträchtigt. Der Ausbau der marinen Verkehrsinfrastruktur und die damit einhergehende weitere Belastung der heimischen marinen und binnenländischen Ökosysteme durch die Einschleppung von Neobiota (z. B. über das Ballastwasser der Schiffe) sind ein wichtiger Faktor, der aber noch nicht abschließend verstanden ist. Dies betrifft auch die Verbreitungswege über die Binnenwasserstraßen sowie über das Straßen- und Schienennetz. Ein wichtiges Problem sind in diesem Zusammenhang invasive Pflanzenarten, die teilweise sogar gesundheitsschädigend sein können. Hier besteht Handlungsbedarf, um die Veränderungen in der Artenvielfalt zu dokumentieren und zu bewerten und um die Entwicklung von Techniken zu unterstützen, die helfen der Arteneinschleppung entgegenzuwirken. Das Projekt wird dazu die Bedeutung invasiver Arten an ausgewählten Brennpunkten der Infrastruktur und des Verkehrsbetriebs ermitteln und ggf. deren nachteilige Wirkungen auf den Natur- und Artenschutz und die Biodiversität analysieren. Ziele des Projekts sind die Formulierung verkehrsträgerübergreifender Strategien zur Prävention der Einschleppung oder Kontrolle der bereits vorhandenen Neobiota, die sich am Kosten-Nutzen-Verhältnis orientieren.

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