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Kosten energierelevanter Bau- und technischer Anlagenteile bei der energetischen Sanierung von Nichtwohngebäuden/Bundesliegenschaften

Das Projekt "Kosten energierelevanter Bau- und technischer Anlagenteile bei der energetischen Sanierung von Nichtwohngebäuden/Bundesliegenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH durchgeführt. Die Energiesparziele der Bundesregierung erfordern unter anderem eine energetische Sanierung des Bestands an Bundesliegenschaften. Die Bereitstellung der hierfür notwendigen Haushaltsmittel setzt eine möglichst genaue Kostenkalkulation der energierelevanten Sanierungsmaßnahmen voraus. Die vorliegende Studie hat Kostenkennwerte auf Basis der statistischen Auswertung von Kostendaten zu typischen Sanierungsmaßnahmen ermittelt. Die Bundesregierung plant ausgehend vom Jahr 2010 eine Reduzierung des Heizenergieverbrauchs der Bundesliegenschaften um 20Prozent bis zum Jahr 2020. Dieses Ziel macht eine umfangreiche energetische Sanierung von Bundesliegenschaften notwendig. Die Bereitstellung von Haushaltsmitteln und detaillierte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen setzen eine möglichst exakte Kostenkalkulation der energierelevanten Sanierungsmaßnahmen voraus. Die Grundlage dieser Kostenkalkulation soll eine Auswertung der in großem Umfang verfügbaren Kostenabrechnungen zu energetischen Maßnahmen bilden, welche im Rahmen des Energieeinsparprogramms der Bundesregierung (EEP) und des Konjunkturpaketes II (KPII) durchgeführt wurden. Das Ziel der vorliegenden Studie war die Ableitung von Kostenkennwerten bzw. -funktionen aus statistischen Daten zu typischen energetischen Sanierungsmaßnahmen aus dem verfügbaren Datenbestand zu EEP- und KPII-geförderten Maßnahmen. Während der Bearbeitung 2012 bis 2013 wurde ein Großteil der zugänglichen Unterlagen zu den geförderten Maßnahmen gesichtet und ausgewertet. Die Untersuchung, insbesondere die Darstellung der Ergebnisse, konzentriert sich weniger auf die detaillierte Interpretation der Ursprungsdaten als vielmehr auf die Schaffung praxisnah anwendbarer Möglichkeiten zur Erstellung belastbarer Kostenprognosen. Die im Rahmen der vorliegenden Studie ausgewerteten Daten bzw. die daraus abgeleiteten Kostenfunktionen erlauben Kostenschätzungen für typische Maßnahmen an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik. Neben der Darstellung der Ergebnisse durch den Endbericht zur Studie ist eine Aufbereitung der Ergebnisse in Form eines Moduls der Planungs- und Kostendatenbank der VBV Baden-Württemberg (PLAKODA) erfolgt.

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