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L 387, Amphibienschutzanlage und Radwegeoptimierung bei Otterberg

Die vorliegende Planung umfasst die Verlängerung des vorhandenen Rad- und Gehweges sowie den Bau einer Amphibienschutzanlage entlang der L 387, am Ende der Ortslage Otterberg bis zur Einfahrt zum Parkplatz des Schwimmbades Otterberg. Zudem beinhaltet die Planung einen neuen Gehweg entlang der L 387 bis zur Neumühle inklusive Querungsstelle im Bereich der Zufahrt zum Campingplatz. Die Ausbauplanung umfasst im Wesentlichen folgende Punkte: - Die Radwegeverbindung soll entlang der L 387 und im Einmündungsbereich auf die Landesstraße führen. Der Radweg erhält eine Breite von 2,50 m und wird in Asphalt hergestellt. - Anlage eines Schottergehweges in einer Breite von 1,50 m bis zur Querungsstelle für Fußgänger zum Campingplatz, um eine verkehrssichere fußläufige Verbindung herzustellen. - Anlage einer Bordrinnenanlage im Bereich der Neumühle zur Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers der Fahrbahn der L 387 und anschließender Stichleitung in Richtung des Vorfluters. - Ausbau einer Trenninsel mit geklebten Flachbordsteinen auf die vorhandene Sperrfläche an der Hauptstraße. - Anlage eines Amphibienleitsystems inklusive zweier Amphibientunnel im Zuge des Rad- und Gehwegbaues. Der Streckenabschnitt liegt im Verwaltungsbereich der Verbandsgemeinde Otterberg-Otterbach im Landkreis Kaiserslautern.

Biotopverbund

Für den Erhalt der biologischen Vielfalt spielt die Verbindung von Lebensräumen eine immer größere Rolle. Die zunehmende Zerschneidung unserer Landschaft durch Straßen, Schienen, ausgeräumte Feldfluren oder Siedlungen führt zu einer immer stärkeren Zersplitterung und Isolation ehemals großer, zusammenhängender Populationen. In voneinander isolierten Populationen kommt es schnell zur genetischen Verarmung. Damit erhöht sich die Gefahr, auf Veränderungen von Umweltbedingungen nicht mehr reagieren zu können. Ein Ausweichen ist ebenso unmöglich, wie die spätere Wiederbesiedlung der Flächen, da es Barrieren gibt, die nicht überwunden werden können. Der Biotopverbund wurde daher als Schutzziel im Naturschutzgesetz verankert. In Berlin existieren noch an vielen Stellen scheinbar wertlose Brachflächen, die für den Biotopverbund jedoch eine wichtige Rolle spielen. Aber auch andere Lebensräume müssen miteinander verbunden bleiben oder es wieder werden. An einem stadtumfassenden Konzept der Vernetzung von Lebensräumen durch Korridore wird intensiv gearbeitet. Biber und Feldhase sind zwei von 34 Zielarten, die auf der Grundlage einer Studie der TU-Berlin für die Erarbeitung eines Biotopverbundsystems in Berlin ausgewählt wurden. Für die Verbindung zum Umland können breite Grünzüge mit hohem Anteil natürlicher Strukturen von der Peripherie der Stadt bis hinein ins Zentrum diese Funktion wahrnehmen. Auch Bahntrassen sind durch die sie begleitenden Sekundärbiotope für den Biotopverbund von großer Bedeutung. Flusssysteme wie Havel und Spree haben für an Wasserlebensräume gebundene Arten eine solche Funktion, daher ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer für Wasserorganismen eine Aufgabe gemäß der Wasserrahmenrichtlinie der EU . In Berlin stellen mehrere Schleusen ein unüberwindbares Hindernis dar. Der Bau von Fischtreppen ist daher für einige Schleusen, Wehre und Stauanlagen an den Flüssen und kleineren Fließen in Planung. Für wandernde Amphibien können Straßen tödliche Fallen sein. Durch die Anlage von Amphibienleitsystemen, wie dem Amphibientunnel im NSG Bogenseekette und Lietzengrabenniederung , kann diese Gefahr deutlich gemindert werden. Landschafts­programm – Biotopverbund

ABS 46/2, PFA 1.4 Voerde, 2. Planänderung

ID: 4275 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Das Vorhaben hat diverse Änderungen der ursprünglichen Planung im Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.4, Voerde, der ABS 46/2, Dreigleisiger Ausbau Grenze D/NL - Emmerich – Oberhausen zum Gegenstand. Die im 2. Änderungsantrag beantragten Maßnahmen erfolgen im gesamten PFA und betreffen im Wesentlichen die Änderungen und Ergänzungen von Leitungskreuzungen, Mantelrohrverlängerungen, Baustelleneinrichtungsflächen und Baustraßen, Schallschutzwänden, Verssickerungsanlagen einschließlich Betriebs- und Rettungszufahrten, die Bahnsteiglänge inkl. einer bauzeitlichen Fußgängerzuwegung zum Bahnsteig, die Streckenzugänglichkeit im Rahmen des Sicherheitskonzeptes, Stützbauwerke sowie der Ersatzneubau der EÜ Holthauserbach aufgrund der Geschwindigkeitserhöhung und der Neubau des auferlegten Kleintierdurchlasses in km 20,250. Ort des Vorhabens: Voerde Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Planänderung (§76 I VwVfG) (Anhörung durch EBA) UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Essen) Hachestraße 61 45127 Essen Deutschland Vorhabenträger Vorhabenträger DB InfraGo AG Müllheimer Str. 50 47057 Duisburg Deutschland Verfahrensinformationen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Screening-Entscheidung auf der EBA Internetseite

Lärmschutz im Elbtal, Neubau einer Lärmschutzwand in Rathen

ID: 4111 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Das Vorhaben hat den Bau neuer Lärmschutzwände (LSW) an der Strecke 6240 zwischen km 33,300 und km 33,800 im Stadtgebiet Kurort Rathen zum Gegenstand. Geplant ist der Bau der LSW 1 (Bahn-km 33,300 – 33,423) und LSW 2 (Bahn-km 33,453 – 33,790) in Verlängerung bereits bestehender Lärmschutzwände. Die neuen LSW-Abschnitte sind mit einer Höhe von mindestens 3 m über Schienenoberkante sowie in einseitig hochabsorbierender Ausführung geplant. In allen Teilstrecken sind Kleintierdurchlässe vorgesehen. Die Errichtung der Lärmschutzwände erfolgt gleisseitig mittels Zweiwegebagger und Bauzug. Ort des Vorhabens: Rathen Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Screening mit/ohne folgendem Planrechtsantrag UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Dresden) August-Bebel-Straße 10 01219 Dresden Deutschland Vorhabenträger Vorhabenträger DB InfraGO AG Markgrafendamm 24 10245 Berlin Deutschland Verfahrensinformationen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Screening-Entscheidung auf der EBA Internetseite

1. Planänderung, ABS 46/2, Planfeststellungsabschnitt 1.4, Neubau der EÜ Kleintierdurchlass

ID: 2929 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Das Vorhaben hat im Wesentlichen die Errichtung eines Kleintierdurchlasses bei Bahn-km 17,5 der Strecke 2270 zum Gegenstand. Das Durchlassbauwerk hat eine lichte Weite von 2,0 m und eine lichte Höhe von 1,50 m und ist flach gegründet. Der Kleintierdurchlass wird als Ökotunnel mit seitlichen Bermen ausgebaut. Die Gesamtlänge für den Neubau ergibt sich aus dem geplanten dreigleisigen Ausbau sowie dem vergrößerten Bahndammquerschnitt zu 18,75 m. Die dauerhafte Flächenbeanspruchung des Vorhabens beträgt 250 m². Der bauzeitliche Flächenbedarf beträgt 90 m². Die Bauarbeiten dauern ca. 320 Tage. Im unmittelbaren Bauwerkseinrichtungsbereich der EÜ werden die Baustelleneinrichtungsflächen bahnlinks 794 m² und bahnrechts 532 m² bauzeitlich in Anspruch genommen. Die bahnlinke Baustelleneinrichtungsfläche und die bahnlinke Baustraße werden noch für die Erstellung des Versickerungsbeckens 8 (PFA 1.4) benötigt. Die bahnrechte Baustelleneinrichtungsfläche und die bahnrechte Baustraße werden später noch für die Erstellung des 3. Gleises und der Lärmschutzwand BW 504 benötigt. Die Baustelleneinrichtungsflächen und Baustraßen müssen daher nach Abschluss der Baumaßnahme EÜ Kleintierdurchlass km 17,500 nicht zurückgebaut werden, sondern werden noch weiter für die Baumaßnahme 3 gleisiger Ausbau der Strecke 2270, PFA 1.4 benötigt. Ort des Vorhabens: Voerde Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Planänderung (§76 II VwVfG) UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Essen) Hachestraße 61 45127 Essen Deutschland Vorhabenträger Vorhabenträger DB Netz AG Mühlheimer Straße 50 47057 Duisburg Deutschland Verfahrensinformationen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Screening-Entscheidung auf der EBA Internetseite

Verlängerung der Lärmschutzwand an der Eichkapelle in Mühldorf am Inn

ID: 2685 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Das Vorhaben hat im Wesentlichen die Verlängerung der Lärmschutzwand an der Eichkapelle in der Stadt Mühldorf am Inn zum Gegenstand. Die im Zuge der ABS 38 München – Mühldorf -Freilassing, Planungsabschnitt 02 „Mühldorf-Tüßling“ errichtete Lärmschutzwand mit einer Höhe von 3,0 m soll bis zur Straßenüberführung Hölzlinger Weg (Bahn-km 1,906) verlängert werden. Die Verlängerung der Lärmschutzwand erfolgt aus Anlass des Bebauungsplans „An der Eichkapelle“ zum Schutz der dort vorgesehenen Wohnbebauung. In die Sockelelemente der Lärmschutzwand werden ca. alle 20 m Kleintierdurchlässe vorgesehen. Zur besseren Einbindung in das Landschaftsbild werden an den neuen Teilen der Lärmschutzwand bepflanzte Rankgitter angebracht. Ort des Vorhabens: Mühldorf am Inn Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Plangenehmigung UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle München) Arnulfstraße 9/11 80335 München Deutschland Vorhabenträger Vorhabenträger DB RegioNetz Infrastruktur Südostbayernbahn Friedrich-Ebert-Str. 7 84453 Mühldorf/Inn Deutschland Verfahrensinformationen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Screening-Entscheidung auf der EBA Internetseite

Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes, Ortsdurchfahrt Weinböhla

ID: 4273 Allgemeine Informationen Kurzbeschreibung des Vorhabens: Geplant ist der Bau von insgesamt 8 Lärmschutzwänden (LSW). Die neuen LSW-Abschnitte sind mit einer Höhe von 2,50 m (LSW 01 und LSW 08) sowie 3 m über Schienenoberkante und einer Gesamtlänge von 4,1 km geplant. In allen Teilstrecken sind Kleintierdurchlässe vorgesehen. Der anlagebedingte Flächenbedarf beträgt 18.900 m², der bauzeitliche 9.200 m². Die Dauer der Bautätigkeiten wird mit 317 Tagen angegeben. Ort des Vorhabens: Weinböhla Ort des Vorhabens Verfahrenstyp und Daten Art des Zulassungsverfahrens: Screening mit/ohne folgendem Planrechtsantrag (gem. UVPG) UVP-Kategorie: Verkehrsvorhaben Zuständige Behörde Verfahrensführende Behörde: Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Dresden) August-Bebel-Straße 10 01219 Dresden Deutschland Vorhabenträger Vorhabenträger DB InfraGO AG Markgrafendamm 24 10245 Berlin Deutschland Verfahrensinformationen Verlinkung auf die externe Vorhabendetailseite Screening-Entscheidung auf der EBA Internetseite

Freie Fahrt auf neuer Ortsumfahrung Oebisfelde

Nach einer Bauzeit von drei Jahren und neun Monaten wurde heute der zweite und damit letzte Bauabschnitt der Ortsumfahrung Oebisfelde (Landkreis Börde) im Zuge der Bundesstraße (B) 188 für den Verkehr freigegeben. „Die B 188 ist eine wichtige Ost-Westverbindung von Berlin, durch Sachsen-Anhalt nach Niedersachsen“, erklärte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel anlässlich der Freigabe. „Mit der neuen Ortsumfahrung ist die vielbefahrene Bundesstraße noch leistungsfähiger. Zugleich werden Oebisfelde und die angrenzenden Gemeinden spürbar vom Durchgangsverkehr entlastet“, betonte Webel. In den Bau des 5,3 Kilometer langen Abschnittes, der parallel zur Eisenbahntrasse Hannover-Berlin verläuft, hat der Bund mehr als 47 Millionen Euro investiert. Neben dem eigentlichen Neubau der Strecke wurden unter anderem sechs Brückenbauwerke errichtet; das mit 117 Metern Stützweite längste davon quert den Mittellandkanal. Darüber hinaus ist im Bereich der Anbindung der „alten“ B 188 an die neue Straße bei Frankefelde ein Radweg entstanden. Den besonderen Erfordernissen des Naturschutzes tragen zum Beispiel zwei Amphibientunnel Rechnung. Der Bau des ersten Streckenabschnittes (Länge: rd. 3,8 km; Kosten: rd. 12 Mio. €) erfolgte länderübergreifend zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt von 2009 bis 2011. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 E-Mail: presse-mlv@sachsen.anhalt.de

Planmäßige Sanierungsarbeiten an Landesstraßen im Harz

Nach Pfingsten (30.05.) beginnen im Landkreis Harz planmäßige Sanierungsarbeiten an zwei Landesstraßen. Autofahrer müssen im Zuge dessen mit Behinderungen rechnen und sollten mehr Zeit für die Umleitungen aufgrund der unvermeidlichen Vollsperrungen einplanen. Die Landesstraße (L) 239 wird zwischen Güntersberge und der Kreuzung mit der L 95 in der Nähe von Friedrichsbrunn umfassend ertüchtigt. Neben der zum Teil grundhaften Fahrbahnerneuerung werden in den Kurvenbereichen Streifen aus Natursteinpflaster als Kurveninnenverbreiterung angesetzt. Die Einmündungsbereiche der L 95 und L 93 werden bis an den Fahrbahnrand der jeweils angrenzenden Straße ausgebaut. Auch die Beschilderung wird im gesamten Sanierungsbereich erneuert. Im Rahmen dieser umfangreichen Arbeiten an dem knapp fünfeinhalb Kilometer langen Straßenabschnitt werden bei Bärenrode im Bereich des Teiches auch die mittlerweile über 20 Jahre alten Einrichtungen zum Schutz der dort lebenden Amphibien durch neue ersetzt. Es ist vorgesehen, die Baumaßnahme in zwei Abschnitten zu realisieren. Der 1. Bauabschnitt erstreckt sich vom Knotenpunkt mit der L 93 bis zur Einmündung der L 95. Hier wird ausschließlich die Fahrbahn saniert. Im 2. Bauabschnitt zwischen dem Ortsausgang Güntersberge und dem Abzweig der L 93 in Bärenrode werden dann neben der Fahrbahndecke auch die Amphibieneinrichtungen erneuert. Das Land investiert rund 1,4 Millionen Euro in das Vorhaben. Im Herbst dieses Jahres soll alles fertig sein. Da einer der Amphibientunnel die gesamte Fahrbahn quert, ist eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung nicht möglich. Die Bauarbeiten müssen daher unter Vollsperrung ausgeführt werden. Der Anliegerverkehr in Bärenrode ist dabei jederzeit gewährleistet. Für den Durchgangsverkehr ist eine Umleitung von Güntersberge über die Bundestraße (B) 242 nach Stiege und die L 95 über Allrode nach Friedrichsbrunn (und umgekehrt) eingerichtet. Außerdem wird ab Dienstag (30.05.) an der L 79 zwischen Eilenstedt und der Kreuzung mit der L 83 ( Arbketal ) gebaut. Hier dauern die Sanierungsarbeiten planmäßig nur bis zum 21. Juli dieses Jahres. Für gut eine Million Euro wird die Asphaltfahrbahn der rund 2,5 Kilometer langen Strecke erneuert. Während der Bauzeit wird der Verkehr von Arbketal über die Kreisstraße(K) 1315 nach Eilsdorf, Schlanstedt und Neudamm bis zur Bundesstraße (B) 245 und von dort weiter zum Knotenpunkt mit der L 79 umgeleitet (Gegenrichtung analog). Impressum: Ministerium für Infrastruktur und Digitales Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 E-Mail: presse-mid@sachsen.anhalt.de

Baustart für neue Amphibienleiteinrichtungen in Röderhof

Am kommenden Montag (19.09.) beginnen in Röderhof (Landkreis Harz) entlang der Landesstraße (L) 83 die Bauarbeiten zur Erneuerung und Erwei-terung der Amphibienleiteinrichtungen. Zusätzlich zum vorhandenen Amphibientunnel unter der L 83 ist der Einbau einer Stopprinne zur Unterquerung der Straße „Am Teich“ sowie im Bereich des Zuganges zum „Krummen Teich“ geplant. Das Land Sachsen-Anhalt investiert hier knapp 600.000 Euro. Darüber hinaus wird im Zuge der Baumaßnahme entlang der L 83 auf einer Länge von rund 100 Metern, zwischen den Einmündungen der Straßen „Am Wiesenweg“ und „Am Teich“ ein Gehweg gebaut. Dadurch wird sich die Verkehrssicherheit in diesem Bereich deutlich erhöhen. Die Bauarbeiten finden unter halbseitiger Sperrung der Landesstraße statt. Der Verkehr wird per Lichtsignalanlage am jeweiligen Baustellenbereich vorbeigeführt. Ende Dezember 2022 sollen die Amphibienleiteinrichtung und der neue Geh-weg fertig sein. Zu Ihrer Information. Für die Zeit der Amphibienwanderung von März bis Mai wurden bisher tem-poräre Schutzzäune errichtet. Dadurch bestand allerdings kein Schutz für die Rückwanderung im Sommer und Herbst. Vor allem die Jungtiere waren gefährdet. Darum werden nun diese dauerhaften Amphibienschutzanlagen gebaut. Der „Krumme Teich“, ein Naherholungs- und Angelgewässer, ist künftig von Röderhof auf einem separaten Gehweg erreichbar. Bisher mussten Fußgänger die Straße nutzen. Impressum: Ministerium für Infrastruktur und Digitales Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 E-Mail: presse-mid@sachsen.anhalt.de

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