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Kranich (Rasterdarstellung)

Das brutplatzgenaue Kranich-Shape (krani_p.shp) ist ein Export aus der Kranich-Datenbank M-V. Seit 2011 werden die Kranich-Daten im Großvogel-Modul der Artendatenbank MultiBaseCS durch Herrn Boldt (AG Kranichschutz Deutschland) bearbeitet. Aus diesen Daten wurde der vorliegende Datenbestand ab dem Jahr 2008 abgeleitet (vgl. hierzu den Hinweis bei der Beschreibung des Attributs ¿H_ANZ¿). Die Daten liegen als Rasterdaten, bezogen auf Messtischblatt-Quadranten (MTBQ), vor.

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (K) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (K) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (K) in Deutschland - Vorkommen

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (K) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Vorkommensdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016.Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Vogel des Jahres 1978 ist der Kranich

Vogel des Jahres 1978 ist der Kranich (Grus grus).

Zum Int. Tag des Ehrenamts (5.12): Fledermäuse, Wölfe und seltene Arten: Ohne Ehrenamt wären zahlreiche Naturschutzaufgaben in Niedersachsen nicht zu erfüllen

Hannover. Sie kämpfen sich durch hüfthohes Gras, um seltene Arten zu erfassen oder beraten auch nach Feierabend noch zum Fledermausfund auf dem Scheunenboden: Ehrenamtliche spielen für den Naturschutz in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Alleine im Rahmen der Erfassung von Tier- und Pflanzenarten haben sie in den letzten Jahren über 2,8 Millionen Sichtungen gemeldet. Ohne diese Daten und das ehrenamtliche Engagement seien viele Erkenntnisse, aber auch die Umsetzung wichtiger Schutzprojekte kaum denkbar , betont der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember. Sie kämpfen sich durch hüfthohes Gras, um seltene Arten zu erfassen oder beraten auch nach Feierabend noch zum Fledermausfund auf dem Scheunenboden: Ehrenamtliche spielen für den Naturschutz in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Alleine im Rahmen der Erfassung von Tier- und Pflanzenarten haben sie in den letzten Jahren über 2,8 Millionen Sichtungen gemeldet. Ohne diese Daten und das ehrenamtliche Engagement seien viele Erkenntnisse, aber auch die Umsetzung wichtiger Schutzprojekte kaum denkbar , betont der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger melden demnach aktuell in ihrer Freizeit gemachte Beobachtungen nach den Kriterien des Tierarten-Erfassungsprogramms an die Fachbehörde für Naturschutz, wo die Daten aufbereitet und ausgewertet werden. Rund 1.500 Melderinnen und Melder haben zudem ein Auge auf die Pflanzenwelt zwischen Borkum und Göttingen. Und das oftmals regelmäßig: So kamen 2022 alleine die drei aktivsten Ehrenamtlichen auf 7.046, 4.687 und 1.459 einzelne Artmeldungen. „Unsere drei Top-Meldenden sind seit vielen Jahren mit Begeisterung dabei und haben seit 2004 zusammen über 100.000 wertvolle Hinweise auf relevante Artenvorkommen gegeben“, berichtet Dr. Jakob Fahr, Aufgabenbereichsleiter Landesweiter Artenschutz beim NLWKN in Hannover. Wichtige Daten im Kampf gegen den Artenrückgang Wichtige Daten im Kampf gegen den Artenrückgang Das inzwischen auch durch Web-Anwendungen unterstützte „Sammelfieber“ hat einen ernsten Hintergrund: Eine große Anzahl in Niedersachsen heimischer Tier- und Pflanzenarten ist heute in ihrem Bestand bedroht. Um sie effektiv schützen zu können, müsse aber zunächst bekannt sein, wo die jeweilige Art überhaupt vorkommt: „Nur eine dauerhafte Beobachtung der Natur kann frühzeitig auf unerwünschte Entwicklungen aufmerksam machen und ein Gegensteuern ermöglichen – Arten brauchen daher Daten. Eine auch nur annähernd flächendeckende Kartierung der Flora und Fauna Niedersachsens ist mit hauptamtlichen Kräften alleine dabei nicht zu leisten“, unterstreicht NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes. Der Landesbetrieb motiviert deshalb regelmäßig Naturbegeisterte, sich ehrenamtlich als Melderinnen und Melder für den Tier- und Pflanzenartenschutz zu engagieren. Mehrmals im Jahr angebotene Schulungen im Gelände helfen dabei, die verschiedenen Arten kompetent unterscheiden zu können. In den bevorstehenden Wintermonaten wird sich der Blick von knapp 200 aktiven Melderinnen und Meldern dabei immer wieder auch in den Himmel richten: Zur Unterstützung der Arbeit der Staatlichen Vogelschutzwarte beobachtet und zählt diese Gruppe von Ehrenamtlichen dann wieder an international festgelegten Terminen und nach einem standardisierten Meldeverfahren Gastvögel in Niedersachsen. Ob Kranich, Gänse oder die Vielzahl an Vogelarten zur Brutzeit: Auch für den Erhalt einzelner Vogelarten und die Konzeption von Schutzmaßnahmen sind Daten zu Vorkommen und Verbreitung, aber auch zur Bestandsentwicklung von zentraler Bedeutung. Im Einsatz, wenn andere frei haben: Fledermaus- und Wolfsberater Im Einsatz, wenn andere frei haben: Fledermaus- und Wolfsberater Doch nicht nur mit Fernglas und Lupe leisten Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag für den Naturschutz in Niedersachsen: Rund 75 Fledermaus-Regionalbetreuende unterstützen die unteren Naturschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte aktiv beim Fledermausschutz – etwa, indem sie zum Umgang mit Fundtieren oder Quartieren in Gebäuden beraten, Exkursionen und Vorträge veranstalten und die Pflege verletzter Tiere vermitteln oder gleich selbst übernehmen. „Fledermaus-Regionalbetreuerinnen und -betreuer stellen in Niedersachsen somit ein wichtiges Bindeglied zwischen dem praktischen Fledermausschutz vor Ort, dem NLWKN und anderen Naturschutzbehörden dar“, heißt es beim Landesbetrieb. Der NLWKN koordiniert den fachlichen Austausch und die Ernennung der Regionalbetreuer. Ein konfliktbeladenes Thema und teils durchaus herausfordernde Ortstermine erwartet dagegen jene knapp 150 Freiwilligen, die sich in Niedersachsen als Wolfsberaterinnen und Wolfsberater engagieren. Ob bei der Beratung von Bürgerinnen und Bürgern, der Aufnahme von Spuren oder dem Nachgehen von konkreten Hinweisen auf ein Wolfsvorkommen: „Mit der Anwesenheit von Wölfen gibt es einen besonders großen Informationsbedarf in der Bevölkerung. Die moderne Gesellschaft hat verlernt, mit dem Wolf unaufgeregt zu leben – das ist eine besondere Herausforderung auch für unsere freiwilligen Beraterinnen und Berater zu diesem sensiblen Themengebiet“, weiß Dr. Ingrid Wiesel vom Wolfsbüro des NLWKN. Ehrenamtliche Wolfsberater haben dabei alleine 2022 knapp 2.000 Meldungen aufgezeichnet. Bei Kartiertreffen wie hier nahe Northeim gehen Melderinnen und Melder regelmäßig gemeinsam auf die Suche und vertiefen ihr Wissen über Tier- und Pflanzenarten (Bild: NLWKN). Der Tierpark Nordhorn ist eine von 16 anerkannten Wildtierbetreuungsstationen in Niedersachsen. Als Partner des NLWKN kümmert er sich unter anderem um die Aufnahme beschlagnahmter Arten (Bild: Franz Frieling). Artgerechte Unterbringung in ehrenamtlicher Hand Artgerechte Unterbringung in ehrenamtlicher Hand Doch nicht nur unterwegs und im Gelände sind Freiwillige im Rahmen von Naturschutzaufgaben in Niedersachsen im Einsatz: Auch wichtige stationäre Anlaufpunkte wie die insgesamt 16 anerkannten Wildtierbetreuungsstationen werden vor allem ehrenamtlich getragen. Die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen ist mit bis zu 3.500 aufgenommenen Tieren pro Jahr eine der größeren dieser Betreuungseinrichtungen, die verletzte, kranke oder hilflos aufgefundene Wildtiere aufnehmen, um sie gesund zu pflegen und anschließend wieder auszuwildern. Auch im NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde, das 2022 rund 3.800 Wildtiere aufnahm, arbeiten gegenwärtig sechs Freiwillige im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) oder Bundesfreiwilligendiensts (BFD) sowie zahlreiche weitere Ehrenamtliche in der Station mit. „Die Stationen sind für unsere Arbeit wichtige Partner: Sie nehmen zum Beispiel behördlich beschlagnahmte und eingezogene Tiere der besonders geschützten Arten auf und gewährleisten so eine artgerechte Unterbringung auch bei nicht heimischen Tieren. Diese erfordern oft sehr spezielle Haltungsbedingungen. Sie tragen damit wesentlich zum niedersächsischen Artenschutzvollzug bei“, erklärt NLWKN-Expertin Dr. Mirja Püschel. Der Landesbetrieb begleitet deshalb zusammen mit den örtlich zuständigen Landkreisen den Stationsbetrieb und unterstützt ihn finanziell mit Landesmitteln. Minister Meyer: „Ehrenamtlichen gilt mein ausdrücklicher Respekt“ Minister Meyer: „Ehrenamtlichen gilt mein ausdrücklicher Respekt“ „Das vielfältige und oftmals langjährige Engagement von freiwilligen Melderinnen und Meldern, von Regionalbetreuern und Wolfsberatern kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hier investieren Menschen aus innerer Überzeugung oftmals einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit, um sich aktiv für den Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten in unserer niedersächsischen Naturlandschaft stark zu machen. Diesen engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern gilt mein ausdrücklicher Respekt“, dankt der Niedersächsische Umweltminister Christian Meyer den Freiwilligen anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts.

NSG -Rotes Moor- bei Wesenberg

Grösse ca. 150 ha, Ungewöhnlich großes Kesselmoor mit einem zentralen Kolk. Dieser wird umgeben von einem breiten Schwingmoorgürtel. Das Moor ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Moorregeneration nach Schließung des Hauptentwässerungsgrabens. Typische Moorvegetation seltener Arten. Das NSG dient als Brutplatz für Kranich und Fischadler und ist Lebensraum der Kreuzotter.

Pflege- und Entwicklungsplan Naturpark Niederlausitzer Landrücken im Land Brandenburg

Gemäß § 58 Brandenburger Naturschutzgesetz ist das Land Brandenburg gesetzlich zur Aufstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen (PEP) in den Großschutzgebieten (GSG) verpflichtet. Die Pflege- und Entwicklungspläne werden als Handlungskonzepte für Schutz, Pflege und Entwicklung der Großschutzgebiete in Brandenburg erstellt. Bearbeitungsgebiet ist der Naturpark Niederlausitzer Landrücken einschließlich aller Biotope, die von der GSG-Grenze geschnitten werden. Der 586 Quadratkilometer große Naturpark liegt im Nordwesten der Niederlausitz. Der Naturpark besitzt eines der größten kaum zerschnittenen Waldgebiete im südlichen Brandenburg. Im Kontrast dazu stehen die Bergbaufolgelandschaften. Die imposanten Hinterlassenschaften des 1991 eingestellten Kohleabbaus sind längst keine "Mondlandschaft" mehr. Durch Flutung der Bergbaurestlöcher und Wiederanstieg des Grundwassers sind sechs größere Seen entstanden oder werden in den nächsten Jahren ihren endgültigen Wasserstand erreicht haben. Daneben bilden sich etwa 30 kleinere Seen. Wertvoll für Tiere und Pflanzen sind auch die Dünen, Trockenrasen und Sandheiden auf ehemaligen Kippen. Während am Hindenberger, Stoßdorfer und Schönfelder See Naherholungsgebiete entstehen, wird über die Hälfte der Bergbaufolgelandschaft im Sinne der Natur saniert. Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis ist die Rast von bis zu 70.000 Wildgänsen und bis zu 4.500 Kranichen im Herbst zwischen Luckau und Calau. Wesentliche Inhalte bzw. Ziele des PEP Naturpark Niederlausitzer Landrücken sind unter anderem: - Erhalt des großen störungsarmen bewaldeten Endmoränenzuges des Landrückens - Umbau naturferner Forste in naturnahe strukturreiche Wälder mit standortgerechten heimischen Baumarten und Entwicklung von Innenstrukturen als Voraussetzung für das Vorkommen von z.B. Auerhuhn - Natürlich Entwicklung grundwasserbeeinflusster Waldgesellschaften, insbesondere der Fichte - Sicherung der linearen Strukturen (Alleen, Hecken und Baureihen) in den Becken - Erhalt gesunden Grundwassers durch grundwasserschonende landwirtschaftliche Nutzung - Nutzung traditioneller Grünlandstandorte durch Dauergrünland - Schutz und Entwicklung nährstoffarmer Heiden und Magerrasen - Bewahrung der Lebensräume atlantischer Florenelemente in nährstoffarmen Mooren in den Randlagen des Landrückens - Wiederherstellung und langfristige Sicherung eines ausgeglichenen Naturhaushalt für die Bergbaufolgelandschaft Darüber hinaus werden für die einzelnen Landschaftsräume Ziele und Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung gesondert konkretisiert.

Pflege- und Entwicklungsplan Naturpark Dahme-Heideseen im Land Brandenburg

Gemäß § 58 Brandenburger Naturschutzgesetz ist das Land Brandenburg gesetzlich zur Aufstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen (PEP) in den Großschutzgebieten (GSG) verpflichtet. Die Pflege- und Entwicklungspläne werden als Handlungskonzepte für Schutz, Pflege und Entwicklung der Großschutzgebiete in Brandenburg erstellt. Bearbeitungsgebiet ist der Naturpark Dahme-Heidelandschaft einschließlich aller Biotope, die von der GSG-Grenze geschnitten werden. Die Landschaft des Naturparkes Dahme-Heideseen prägen weite Kiefernwälder, vereinzelte Eichenmischwälder, die Täler des Fließgewässersystems der Dahme und mehr als 100 Seen. Im Kontrast zum Wasser- und Waldreichtum stehen die mosaikartig vorhandenen Trockenbiotope wie Sandtrockenrasen, Heiden und Dünen. Eine geologische Besonderheit sind die Salzwiesen mit typischen salzliebenden Pflanzenarten zwischen Kolberg und Storkow. Die überwiegende Fläche im Naturpark ist mit Wald bedeckt. Die Gewässerflächen mit Röhrichten, Bruchwälder, Moore und Feuchtgrünländer sind Lebensraum für Sumpf- und Wasservögel. Besonders scheue Arten, wie der Kranich und die Große Rohrdommel finden in den unter Naturschutz stehenden Gebieten des Naturparks gut geeignete Brutplätze. See- und Fischadler sind hier ebenso heimisch wie der Fischotter. Es wurden folgende Leitlinien, Entwicklungsziele und Maßnahmen im Rahmen des PEP Naturpark Dahme-Heidelandschaft erarbeitet: - Schutz, Erhaltung und Entwicklung der natürlichen und naturnahen sowie der großräumig unzerschnittenen Landschaftsräumen als Lebensräume für Pflanzen- und Tierarten, Aufbau eines landschaftsübergreifenden Biotopverbundsystems - Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, insbesondere der Böden, des Grundwassers und der zahlreichen Fließ- und Standgewässer, der Quellen und des Klimas - Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung des Landschaftsbildes mit ihrer charakteristischen Eigenart, Vielfalt und Naturraumausstattung - Sicherung und Entwicklung einer naturverträglichen Erholungsnutzung - Entwicklung des Gebietes in Hinblick auf eine ökologisch orientierte, naturverträgliche Landnutzung

NSG -Nordufer Plätlinsee-

Grösse ca. 304 ha, Rastgewässer für Wasservögel und Limikolen, als Schlafplatz des Kranichs sowie aufgrund von floristischen Besonderheiten von grosser Bedeutung. Artenreiche Magerrasengesellschaften mit Ufer- und Spülsandgesellschaften, Reste einer Pfeiffengraswiese.

Vegetationskundliche Untersuchungen im NSG -Plätlinsee- und Hünenwerder

Das Nordufer des Plätlinsees ist derzeit ein beständiger und grosser Schlafplatz des Kranichs in Südmecklenburg und bsitzt darüber hinaus als Brut- und Rastgewässer für Wasservögel eine herausgehobene Bedeutung. Für die Unterschutzstellung des Gebietes wurden die vegetationskundlichen Untersuchungen im NSG -Plätlinsee- und Hünenwerder im Auftrage der zuständigen Naturschutzbehörde 1992 durchgeführt. Die Vegetationsuntersuchungen erfolgten in der Zeit von Mai 1993 bis August 1994 gemäß Methode BRAUN-BLANQET.

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