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Das Environmental Burden of Disease (EBD)- Konzept und Gesundheitskostenanalysen als Instrumente zur Prioritätensetzung im gesundheitsbezogenen Umweltschutz (Gesundheitsökonomie und Environmental Burden of Disease im Umweltschutz, GEniUS)

Im GEniUS-Vorhaben (Gesundheitsökonomie und Environmental Burden of Disease im Umweltschutz) wurde eine Informationsdatenbank erstellt, in der aktuelle relevante nationale und internationale wissenschaftliche Studien zu umweltbedingten Krankheitslasten (EBD) und - kosten hinterlegt sind. Das Ziel besteht darin, Argumentationshilfen für umweltpolitische Maßnahmen bereitzustellen. Die Projektziele wurden anhand von fünf Arbeitspaketen (AP) verfolgt: AP1: Recherche von Environmental Burden of Disease-Studien, AP2: Recherche von Studien zu Krankheitskosten durch Umweltbelastungen, AP3: Bewertung der recherchierten Studien, AP4: Erstellung einer Informationsmatrix und AP5: Durchführung einer Defizitanalyse. Zusätzlich wurde eine umfassende Liste von Umweltstressoren, die aus der Sicht des Themenfeldes Umwelt und Gesundheit für Deutschland relevant sind, erstellt.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Untersuchung und Reduzierung von arbeitsbedingten Erkrankungen in Hamburger Handwerksbetrieben

Das Projekt "Untersuchung und Reduzierung von arbeitsbedingten Erkrankungen in Hamburger Handwerksbetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik, Zentrum für Arbeit und Gesundheit durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen sind fuer die Gesunderhaltung des Menschen von grundlegender Bedeutung. Durch verbesserte Arbeitsbedingungen muss es moeglich sein, die Arbeitszufriedenheit zu steigern, Krankenheitskosten zu reduzieren, Lohnnebenkosten zu senken und einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Exemplarisch wird in fuenf verschiedenen Modellgewerken mit jeweils 10 bis 18 Modellbetrieben eine umfangreiche Erhebung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz durchgefuehrt. In mehreren Arbeitsschritten wird dann ein, an die jeweiligen Gewerke angepasstes, Gesundheitsschutzprogramm erarbeitet und erprobt. Eine Uebertragbarkeit auf andere Betriebe der gleichen Gewerke wird derzeit untersucht und in der Zusammenschau der fuenf Modellgewerke eine Handlungsanweisung zum praeventiven Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben erarbeitet. Die fuenf Modellgewerke sind so ausgewaehlt, dass ein moeglichst breites Spektrum des Handwerks abgedeckt wird. Es wurden und werden Untersuchungen in den Gewerken Friseur, Textilreiniger, Kfz., Maler und Lackierer und Heizungsbau durchgefuehrt.

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