Das Projekt "Altlasten-Unbedenklichkeit und Wertminderung von Grundstuecken" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät XVII für Geowissenschaften, Geographisches Institut, Arbeitsbereich Fernerkundung und Luftbildinterpretation.Altlastenbedingte Bodenverunreinigungen koennen je nach Art und Ausmass zu erheblichen Wertminderungen fuehren. Bislang sind nur wenige Ansaetze zur operationalen, d.h. ebenso schnell-praktikablen und zuverlaessigen wie auch kostenguenstig-realistischen Einschaetzung der moeglichen Reduzierung des Grundstueckwertes entwickelt worden. In Zusammenarbeit mit in der Praxis taetigen Ingenierbueros in Deutschland und den Niederlanden wurde ein Verfahrensweg entwickelt, der eine praxisgerechte Einschaetzung der finanziellen Ansaetze bei der potentiellen Grundstuecksbeleihung erlaubt.
Stadtentwickler und lokale Bürgergruppen erproben einen „Bürgerfonds“ als Finanzierungsmodell, um historische Bausubstanz in zentraler Lage von Fachwerkstädten zu sanieren und neu zu nutzen. In den vier Städten Hannoversch Münden, Bleicherode, Felsberg und Homberg (Efze) initiiert die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte und die Stiftung trias einen „Bürgerfonds“ als Träger- und Finanzierungsmodell, das Bürgergruppen beim Erhalt, bei der Sanierung und bei der Neunutzung historischer Bausubstanz unterstützt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“. Mit Hilfe des „Bürgerfonds“ sollen der Grunderwerb und der Kauf historischer Immobilien durch Bürgergruppen möglich gemacht werden. Der Fonds nimmt ihnen das Risiko eines Eigenerwerbs von Immobilien. Die Gruppen entwickeln dann Nutzungskonzepte, die Einnahmen durch die Immobilien durch Erbbaurechte ermöglichen. Diese fließen schließlich wieder in den Fonds, so dass dieser sich „revolvierend“ teilweise selbst finanzieren kann. Die Finanzierung der anschließenden Sanierung erfolgt, indem Kredite vermittelt werden. Der Bürgerfonds stellt zugleich ein komplementäres Finanzierungsmodell dar. Auf diese Weise unterstützt der Fonds das ehrenamtliche Engagement der Initiativen, verbessert die Lebensqualität in den Altstadtzentren und kann Impulse für historische Stadtkerne setzen. Weitere Informationen „Bürgerfonds“ auf www.kommunen-innovativ.de Informationen von der Stiftung Trias Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte In Deutschland wurden in den Jahren 2012 bis 2015 täglich 66 ha unbebaute Flächen in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt. Das sind etwa 100 (!) Fußballfelder, die wir an nur einem Tag einfach "verbauen". Künftige Bedarfe in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Soziales, Finanzen, Arbeit und Wohnen sind Parameter einer zukunftsfähigen Ortsentwicklung. Häufig führen hohe Kosten für Abbruch, Sanierung oder Umbau dazu, dass Gebäude im Ortskern nicht mehr genutzt werden. Abhilfe können Kommunen mit eigenen kommunalen Förderprogrammen schaffen. Unter dem Leitgedanken „Kooperation statt Standortwettbewerb“ soll ein freiwilliger und selbstverwalteter Innenentwicklungsfonds in den Landkreisen Nienburg/Weser und Gifhorn finanzielle Spielräume schaffen, um Ortszentren zu stärken. Flächennutzung, Siedlungsentwicklung, Landmanagement, die damit verknüpften Instrumente und Wechselwirkungen sowie die handelnden Akteure sind ein zentraler Gegenstand des Rahmenprogramms FONA „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet.
Das Projekt "Klimaschutz im EU-Budget: Untersuchung von Optionen zur optimalen Umsetzung einer Klimaquote für die Ausgaben der Europäischen Union" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.I. Ausgangslage: Klimaschutzmaßnahmen werden im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union von 2014 bis 2020 mindestens 20 % der EU-Ausgaben ausmachen und daher in die geeigneten Instrumente einfließen, um sicherzustellen, dass sie zur Stärkung der Energiesicherheit beitragen, damit eine ressourceneffiziente und klimaresistente Wirtschaft mit geringem CO2-Ausstoß aufgebaut wird, die Europas Wettbewerbsfähigkeit fördert und zur Schaffung neuer und umweltfreundlicher Arbeitsplätze führt. II. Zielstellung: Ziel des Forschungsvorhabens ist die wissenschaftliche Begleitung der politischen und fachlichen Diskussion im Hinblick auf die genaue Ausgestaltung und Optimierung der eingeführten Klimaquote sowie der gezielteren Nutzung der Kreditvergabe der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) im Sinne des Klimaschutzes. III. Methodik: Es sollen verschiedene Optionen abgebildet und diskutiert werden, wie eine optimale Operationalisierung der Klimaquote für die Ausgaben der Europäischen Union im Detail erfolgen kann. Dabei soll geprüft werden, welche Maßnahmen auf die Klimaquote angerechnet werden dürfen, wie die Bürokratiekosten möglichst gering gehalten werden können und gleichzeitig ein effektives Tracking erfolgen kann. Bei der Förderung von Investitionen in klimafreundliches Wirtschaften soll ebenfalls geprüft werden, wie die Kreditvergabe der EIB und der EBRD optimiert werden kann.
Das Projekt "Biogasfinanzierung (FEEL): Neue Chancen zur Finanzierung der Erzeugung Erneuerbarer Energien in landwirtschaftlichen Betrieben (Teil 2: Kooperationsmodelle und Beteiligungskapital)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Finanz- und Rechnungswesen (IFR), Professur für Finanzierung und Finanzwirtschaft.
Das Projekt "Analyse des deutschen Wärmepumpenmarktes" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences, Zentrum für Geothermie und Zukunftsenergien.(...) Im Rahmen einer Studie für die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik (AGEE-Stat) wurde vom GEOTHERMIEZENTRUM Bochum (GZB) der in den vergangenen Jahren stark gewachsene Wärmepumpenmarkt detailliert analysiert. Hierzu wurde die Entwicklung des Wärmepumpenbestandes und der Absatzzahlen für den Zeitraum von 1990 bis 2008 ermittelt. Anschließend erfolgte eine differenzierte Analyse der Daten nach folgenden Kriterien: Art der genutzten Wärmequelle (Erdreich, Luft, Grundwasser), Installierte elektrische, thermische Leistung und umgewandelte Energiemengen (Heizwärme, Stromverbrauch, entzogene Umweltwärme) des Anlagenbestands, Art der Anwendung (Heizung, Brauchwassererwärmung), Leistungsklassen, Alter des Anlagenbestands, Gebäudeart (Wohn- Gewerbe- und Industriegebäude) und Effizienz der Wärmepumpen (durchschnittliche Leistungs- und Jahresarbeitszahlen). Darüber hinaus wurden für den o.g. Zeitraum Daten zu den Förderprogrammen und Finanzhilfen für Investitionen in Wärmepumpenanlagen erhoben. Diese umfassen insbesondere die Inanspruchnahme von staatlichen Fördergeldern im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen und Darlehen durch die Förderprogramme der KfW-Bank. Zudem wird in der Studie ein Überblick über die aktuellen Investitionskosten, differenziert nach Gerätekosten, Kosten für die Wärmequellenerschließung und Montage- und Installationskosten, für Wärmepumpen in Einfamilienhäusern gegeben. Zur zukünftigen Entwicklung des Bestands an Wärmepumpenanlagen in Deutschland wurde eine Marktprognose für den Zeitraum 2009 bis 2020 erarbeitet. Hierfür wurden aktuelle Szenarien und Prognosen des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) und des Bundesumweltministeriums (BMU) für den zukünftigen Ausbau Erneuerbarer Energien zu Grunde gelegt. Im Rahmen der erweiterten Marktprognose wurden in der Studie aktuelle Technologie- und Nachfragetrends dargestellt. Hierzu zählen u.a. die Erweiterung des Leistungsspektrums, die Nutzung alternativer Wärmequellen oder Kältemittel und die Markteinführung von Gas-Wärmepumpen für den Einfamilienhausbereich. Die vorliegende Studie wurde im Auftrag des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) durchgeführt. Das ZSW koordiniert auf Bundesebene die Tätigkeiten der AGEE-Stat. Dieses Fachgremium wurde im Februar 2004 vom Bundesumweltministerium im Einvernehmen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeslandwirtschaftsministerium eingerichtet, um Statistik und Daten der erneuerbaren Energien auf eine umfassende, aktuelle und abgestimmte Basis zu stellen.
Das Projekt "Biogasfinanzierung (FEEL): Neue Chancen zur Finanzierung der Erzeugung Erneuerbarer Energien in landwirtschaften Betrieben (Teil 1: Bestandsaufnahme )" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Ökologie, Bereich Biologie,Ökologie.
Das Projekt "Modernisierung der Abwasserentsorgung im Iran - Nationale Abwasserfinanzierungs- und -investitionsstrategie im Iran" wird/wurde gefördert durch: National Water & Wastewater Engineering Company / World Bank. Es wird/wurde ausgeführt durch: Inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement.Nur ein Fünftel der iranischen Bevölkerung ist bislang an eine Abwasserkanalisation angeschlossen und nur etwa ein Drittel der gesamten Abwassermenge wird in einer Kläranlage gereinigt. Angesichts zunehmender Beeinträchtigungen von Umwelt und Trinkwasserqualität durch unkontrolliert entsorgte Abwässer ist inter 3 von der Weltbank und der iranischen Regierung mit der Erstellung einer Investitions- und Finanzierungsstrategie zur umfassenden Modernisierung des Abwassersektors beauftragt. Ziele: Ressourcenschutz und Wirtschaftswachstum: Oberstes Ziel des mit Krediten der Weltbank finanzierten Vorhabens ist die Modernisierung der Abwasserinfrastruktur bis 2025. Dazu wird ermittelt, wie hoch der Investitionsaufwand ist, wo vorrangig investiert werden muss und wie die Investitionen zu finanzieren sind. Die Maßnahmen sollen nachweisbare Verbesserungen von Hygiene und Ressourcenschutz herbeiführen, wirtschaftliches Wachstum begünstigen und eine verstärkte Wiederverwertung von Abwasser, zum Beispiel in der Landwirtschaft, ermöglichen. Vorgehen: umfassende Datensätze für die Kostenberechnung: Um die Herausforderungen angemessen zu berücksichtigen, werden der gegenwärtige Stand der Abwasserentsorgung und -reinigung aufgenommen und die künftige Entwicklung von Bevölkerung und Wasserverbrauch geschätzt. Die Berechnung der Investitionen erfolgt mit Hilfe des Softwareprogramms 'FEASIBLE', auf Grundlage von Bestandsdaten aus über 400 iranischen Städten und der Zielsetzung der Regierung für 2025. inter 3 folgt hierbei der Maxime einer 'überholenden Entwicklung': Im jeweiligen lokalen Kontext kommen optimal angepasste Technologien zur Anwendung. Ergebnis: Strategien für mehrere Kostenarten: Der Investitionsplan beinhaltet nicht nur Neuinvestitionen und Abschreibungen, sondern auch Betriebskosten und Instandhaltung. Damit werden eine nachhaltige Kostenplanung und die Unterscheidung verschiedener Finanzierungsstrategien je nach Kostenart ermöglicht. Für letztere werden mehrere Szenarien berechnet, die sich jeweils in der Höhe der Gebühren und verschiedener Verbrauchsprognosen unterscheiden. Der Umsetzung des Plans liegt eine Prioritätenliste zugrunde, da nicht an allen Orten zugleich Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden können.
Das Projekt "Die Umweltstandards der Weltbank im Vergleich zu deutschen Umweltschutzanforderungen, insbesondere im Bereich der Emissionsstandards" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung.Die Weltbank erarbeitet zur Zeit fuer die Vergabe von Krediten Umweltstandards, die insbesondere auch Emissionsgrenzwerte fuer stationaere Anlagen beinhalten. Diese sollen dazu dienen, bei der Kreditvergabe Anforderungen an den Umweltschutz systematisch und methodisch einheitlich zu beruecksichtigen. In der Studie wurde geprueft, ob der vorliegende Entwurf der Weltbank bezueglich der Pruefmethodik im allgemeinen und den substantiellen Anforderungen fuer einzelne spezifische Sektionen im besonderen den deutschen Umweltstandards entspricht. Ferner wurden die Weltbankstandards bezueglich ihrer Anforderungen an einen effizienten Energieeinsatz ueberprueft. Defizite wurden aufgezeigt und bewertet. Ferner wurden konkrete Aenderungsvorschlaege formuliert, die geeignet sind, aus deutscher Sicht in die laufenden Diskussionen eingebracht zu werden.
Das Projekt "Unterstuetzung der Fortschreibung und Umsetzung der BMU-Strategieueberlegungen zu 'Umwelt und Finanzdienstleistungen' - Teilvorhaben 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Urban Umwelt Management.Das 1997 begonnene (Teilvorhaben -TV 1) und 1998 (TV 2) fortgefuehrte Vorhaben soll BMU auch 1999 (TV 3) dabei unterstuetzen, seine langfristigen Strategieueberlegungen zu 'Umwelt und Finanzdienstleistungen' fortlaufend fortzuschreiben und insbesondere praktisch umzusetzen. Die 1995 verfasste BMU-Gesamtstrategie 'Umwelt und Finanzdienstleistungen' soll noch in diesem Jahr in modifizierter Form fortgeschrieben werden. Als einige Schwerpunkte fuer die BMU-Aktivitaeten in naechster Zeit zeichnen sich dabei u.a. die folgenden Themenfelder ab: - Intensivierung des bislang noch unbefriedigenden umweltpolitischen Dialogs mit der deutschen Versicherungswirtschaft, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Novellierung der EG-Oeko-Audit-Verordnung. Zur Akzeptanzfoerderung des Audit-Systems sollen dabei u.a. die Ergebnisse des bis dahin abgeschlossenen FuE-Vorhabens 'Modellhafte Anwendung des EG-Oeko-Audit-Systems im Versicherungssektor' branchenintern kommuniziert werden. Ferner sind moeglichst rasch ein Gespraech mit der Versicherungswirtschaft auf Leitungsebene vorzubereiten sowie ggf. ein klimaschutzpolitischer Workshop mit dem GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft) zu organisieren. - Fortfuehrung der 1998 im Arbeitskreis 'Umwelt und Finanzdienstleistungen' begonnenen Arbeiten an Leitlinien der deutschen Kreditwirtschaft zur Beruecksichtigung von Umweltaspekten bei der Kreditvergabe. Erste Kriterienkataloge liegen im Entwurf vor, die der BMU in den Diskussionsprozess der deutschen Finanzdienstleister einbringen will. - Deutsche Erfahrungen und Positionen zu 'Umwelt und Finanzdienstleistungen' sind daneben in zunehmendem Masse in die internationale Diskussion einzubringen, vor allem auf EU-Ebene. Dies sollte so weit wie moeglich durch die Finanzdienstleister selbst geschehen, mit denen entsprechend enger Kontakt zu halten waere. Das Vorhaben soll dem BMU bei der Erarbeitung eigener Positionen in den o.g. und weiteren, fachlich komplexen Fragestellungen sowie insbesondere auch bei der Kommunikation in und mit der Finanzdienstleistungsbranche unterstuetzen.
Origin | Count |
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Bund | 9 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
Text | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
offen | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 8 |
Unbekannt | 1 |
Topic | Count |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 8 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 9 |
Wasser | 4 |
Weitere | 9 |