Ultrafine particles represent the smallest size fractions of particles with sizes from one to about 100 nanometers in aerodynamic diameter . Thus, their specific health effects are related to their physical capacity to reach diverse organ systems. The aims of this project were to systematically review the scientific literature on the health effects of ultrafine particles, to evaluate the quality of the selected studies and to assess the transferability of the results to the situation in Germany. The search strategy yielded 85 references of original articles. As a result, the evidence on health effects related to the exposure with ultrafine particles remains inconclusive or insufficient for most of the studied health outcomes. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
The role of noise as an environmental pollutant and its impact on health are being increasingly recognized. Beyond its effects on the auditory system, noise causes annoyance and disturbs sleep, and it impairs cognitive performance. Furthermore, evidence from epidemiologic studies demonstrates that environmental noise is associated with an increased incidence of arterial hypertension, myocardial infarction, and stroke. Both observational and experimental studies indicate that in particular night-time noise can cause disruptions of sleep structure, vegetative arousals (e.g. increases of blood pressure and heart rate) and increases in stress hormone levels and oxidative stress, which in turn may result in endothelial dysfunction and arterial hypertension. This review focuses on the cardiovascular consequences of environmental noise exposure and stresses the importance of noise mitigation strategies for public health. Quelle: http://eurheartj.oxfordjournals.org
Das Projekt "Wirkung mechanischer Schwingungen auf das Hand-Arm-System" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin, Arbeitsgruppe Ergonomie durchgeführt. Der Stand arbeitsmedizinischer Erkenntnisse zur Wirkung mechanischer Schwingungen auf das Hand-Arm-System wird anhand des nationalen, vor allem aber des internationalen Fachschriftentums unter Auswertung von etwa 270 Forschungsberichten und Veroeffentlichungen dargestellt. In einem kurzen Ueberblick wird die berufliche Belastung durch mechanische Schwingungen aufgezeigt. Weiter mitwirkende Belastungsfaktoren sind die erforderlichen statischen Haltekraefte, Kaelte und Laerm. Zu den akuten Wirkungen zaehlen das biomechanische Schwingungsverhalten des Hand-Arm-Systems, physiologische Veraenderungen im Bereich von Muskulatur, Gehoer, vegetativem Nervensystem und peripherer Durchblutung und die subjektive Staerke der Wahrnehmung. Diese ermoeglichen quantitative Aussagen ueber Aenderungen der Beanspruchung in Abhaengigkeit von physikalischen und arbeitstechnischen Einflussgroessen. Chronische Wirkungen mechanischer Schwingungen betreffen Knochen und Gelenke des Hand-Arm-Systems sowie die periphere Durchblutung der Finger und das periphere Nervensystem. Diese unter den Nummern 2103 und 2104 der Liste der Berufserkrankungen aufgenommenen Erkrankungen werden hinsichtlich der Krankheitsbilder, Aetiologie, diagnostischen Untersuchungsverfahren, beruflichen Voraussetzungen, Kausalzusammenhang, Differentialdiagnose, Haeufigkeit der Erkrankungen und Praeventivmassnahmen dargestellt. Mit den Schlussfolgerungen wird eine zusammenfassende Wertung zum Stand der arbeitsmedizinischen Erkenntnisse angestrebt. Der Inhalt der Literaturanalyse wurde im Rahmen eines Sachverstaendigen-Kolloquiums zur Diskussion gestellt und begutachtet.
Das Projekt "Micro RNAs as thrapeutic targets in heart failure" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung der Wirkung von Immissionen auf die Funktionen von Atmung und Kreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinisches Institut für Umwelthygiene durchgeführt. Untersuchungen ueber Art und Ausmass der Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Immissionen von Schadstoffen. Feststellung der Wirkung luftverunreinigender Stoffe auf Mensch, Tier und Pflanze unter spezieller Beruecksichtigung der Wirkung auf Gewebekulturen, Stoffwechselvorgaenge, Atmungsorgane und das Kreislaufsystem. Objektivierung der Wirkung geruchsintensiver Stoffe. Entwicklung biologischer Messverfahren.
Das Projekt "Einfluss des Lärms auf psychische Erkrankungen des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Die Lärmwirkungsforschung konzentrierte sich bisher hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen von Geräuschen vor allem auf die körperlichen Wirkungen chronischer Geräuschbelastung (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen). Psychische Erkrankungen (z. B. unipolare Depressionen) wurden eher nachranging berücksichtigt. Die wenigen bisher bekannten Studien zeigen jedoch einen signifikanten Zusammenhang zwischen chronischer Geräuschbelastung und der unipolaren Depression. Diese ist beispielsweise das am stärksten repräsentierte Krankheitsbild der bedeutenden Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise Related Annoyance, Health and Cognition). Da die bisherigen Studien mit Krankenkassendaten arbeiten, ist davon auszugehen, dass sie das tatsächliche Risiko, an Depressionen zu erkranken, unterschätzen. Des Weiteren ist zu vermuten, dass eine chronische Geräuschbelastung auch weitere psychische Störungsbilder beeinflusst. Hierzu gibt es bislang kaum fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher, den komplexen Wirkungszusammenhang zwischen chronischer Geräuschbelastung und psychischen Erkrankungen grundlegend zu untersuchen. Hierzu zählt einerseits die Erkenntnisse über unipolare Depression und den Wirkmechanismus von chronischer Geräuschbelastung auf die unipolare Depression zu vertiefen. Andererseits umfasst dies die Erweiterung des Forschungsspektrums der psychischen Erkrankungen durch die Untersuchung weiterer psychischer Störungsbilder.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie durchgeführt. Untersuchung von kardialen Spätfolgen und Zweitmalignomen nach Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen in Deutschland. Berücksichtigung individueller (kardiovaskulärer) Vorerkrankungen und Risikofaktoren AP1, Erweitertes Follow-up: Für Patientinnen mit Brustkrebsdiagnose zwischen 1998-2008 wird das Mortalitäts-Follow up bis einschließlich 30.06.2018 durchgeführt und somit auf eine maximale Beobachtungszeit von 20 Jahren ausgeweitet. Bei verstorbenen Patientinnen wird die individuelle Todesursache recherchiert. Endpunkte: kardiale Mortalität, Krebssterblichkeit. AP2: Recherche zu inzidenten Zweitmalignomen und kardialen Ereignissen bis zum 30.06.2018. Dazu wird eine Fragebogenerhebung aller noch lebenden Kohortenmitglieder erfolgen. Zur vollständigen Erfassung von Zweittumoren wird ergänzend ein Abgleich mit dem Krebsregister in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Endpunkte: (Krebs-)Morbidität, kardiale Morbidität. AP3: Für alle Patientinnen nach Radiotherapie mit bis zum 31.12.2013 aufgetretenen kardialen Ereignissen sowie für ereignisfreie Kontrollpersonen der Kohorte wird die Herzdosis individuell auf Basis der Bestrahlungsplanung bestimmt - sowohl für das Ganzherz als auch für relevante Teilstrukturen. Für Patienten mit kardialem Ereignis nach dem 31.12.2013 bis zum 30.06.2018 sowie für zugehörige Kontrollpersonen wird die Herzdosis geschätzt.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz, IMBEI Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik durchgeführt. Die moderne Brustkrebstherapie zeichnet sich im Vergleich zu früheren Vorgehensweisen seit Ende der 1990er Jahre durch verbesserte Bestrahlungsplanung (die 3D-konformale Radiotherapie) und optimierte therapeutische Durchführung aus. Zur Beurteilung der kardialen Spätfolgen durch die heutige Radiotherapie besteht weiterer Forschungsbedarf. Im Rahmen einer abgeschlossenen Kohortenstudie (PASSOS-Herzstudie, BMBF FKz.: 02NUK026B) wurden ca. 12.000 ehemalige Brustkrebspatientinnen berücksichtigt, die zwischen 1998 und 2008 an den Universitätskliniken Mainz und Ulm (und 16 regionalen Ulmer Netzwerkkliniken) behandelt worden sind. In einem Mortalitäts-Follow up bis zum 31.12.2012 wurde der Vitalstatus und ggf. die Todesursache der ehemaligen Brustkrebspatientinnen recherchiert. Die Studienteilnehmerinnen wurden zu kardialen Erkrankungen und kardiovaskulären Risikofaktoren befragt. Dazu wurde ein Fragebogen eingesetzt. Die Auswertung der PASSOS-Daten zeigte keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Lateralität und dem kardialen Mortalitäts- oder Morbiditätsrisiko (Merzenich et al. 2017, Breast Cancer Research and Treatment, Wollschläger et al. 2017, Breast Cancer Research and Treatment). Methodische Einschränkungen der PASSOS-Herzstudie ergeben sich aus der kurzen Beobachtungszeit (durchschnittliches Follow-up ca. 7 Jahre) und einer im internationalen Vergleich kleinen Studienpopulation. Das ESKaRa-Verbundprojekt (BMBF, FKz.: 02NUK048) ist die Fortsetzung und Erweiterung der PASSOS-Herzstudie. Dabei nutzt ESKARA klinische Daten, die bereits für die Studienteilnehmerinnen der PASSOS-Kohorte erhoben worden sind: exakte Brustkrebsdiagnose und prognostische Faktoren (TNM-Status, Hormonstatus), Details der Brustkrebstherapie (Chemotherapie, Radiotherapie, Hormon- und Immuntherapie und kardiovaskuläre Komorbiditäten zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose). Darauf aufbauend wird ESKaRa ein zeitlich erweitertes Follow up zur Mortalität durchführen (Stichdatum: 30.6.2018) sowie eine erneute Fragebogenerhebung zur kardialen Morbidität. Neben den kardialen Spätfolgen wird ESKaRa den Endpunkt 'Zweittumore nach Brustkrebstherapie' betrachten (Abgleich mit Landeskrebsregistern). Schließlich wird mit optimierten dosimetrischen Ansätzen eine exakte, individuelle Charakterisierung der Strahlenexposition des Herzens im Rahmen einer eingebetteten Fall-Kontroll-Studie erfolgen. Für Patientinnen mit einem kardialen Ereignis ('Fälle'), das über das PASSOS Mortalitäts-Follow up oder über die PASSOS Fragebogenstudie ermittelt wurde, werden die individuellen Dosisdaten erhoben. Dies gilt auch für die zugehörigen Kontrollpersonen. Zwei Kontrollen werden jedem Fall direkt zugeordnet, indem sie zufällig aus der Gruppe gemachter Patientinnen gezogen werden, die zum Zeitpunkt des entsprechenden Ereignisses des zugehörigen Falls noch ohne dieses Ereignis waren. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS) durchgeführt. Ziele von PASSOS sind die Modellierung von Gesundheitsrisiken nach Exposition mit ionisierender Strahlung unter Berücksichtigung individueller Risikofaktoren und die Anwendung der Modelle auf Verfahren der Brustkrebstherapie und der Diagnose von Herzerkrankungen. In AP2 und AP3 (HMGU-AMSD) wird die Bestimmung der Dosisverteilung im Körper für unterschiedliche Verfahren der Therapie von Brustkrebs und der Diagnose von Herzerkrankungen für verschiedene Patientengruppen vorgenommen. In AP4 (HMGU-ISS) werden die relativen und absoluten Risiken für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen abgeschätzt. AP5 (HMGU-ISS) erstellt zwei Softwarepakete zur Abschätzung des Risikos von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen nach Strahlenexposition, zum einen beim Vorliegen einer definierten Organdosis, und zum anderen zur Unterstützung der personalisierten Auswahl einer Brustkrebstherapie oder einer Herzuntersuchung. Mit Hilfe an den Patienten individuell angepasster Modelle der Anatomie und der Biokinetik (nur AP3) wird die Dosisverteilung um das Planungsvolumens (AP2) bzw. im gesamten Körper bei SPECT- bzw. PET-Bildgebung (AP3) bestimmt. Für die Risikomodelle von AP4 werden sowohl empirische Modelle des relativen und absoluten Risikos, wie auch mechanistische Modelle der Pathogenese unter Berücksichtigung individueller Risikofaktoren entwickelt. AP5 implementiert die Ergebnisse von AP1-4 in numerisch effizienter Weise als Anwendungen mit graphischer Benutzeroberfläche.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz, IMBEI Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik durchgeführt. Vorhabensziel: Die epidemiologische Untersuchung kardiovaskulärer Spätfolgen nach Strahlenexposition bei Brustkrebspatientinnen. AP4 Vorhabensziel: Die Modellierung zusätzlicher relativer und absoluter Risiken für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen nach Strahlenexposition im Bereich von niedrigen (ab 10 mGy) bis zu therapeutischen (größer als 4 Gy) Dosen unter Berücksichtigung von individuellen Faktoren. AP1 Arbeitsplanung: Für ca. 16.000 Brustkrebspatientinnen der Universitätsfrauenklinik Ulm und der Universitätsmedizin Mainz werden Daten zu Herzdosis, Mortalität und Morbidität erhoben. Für eine Subkohorte werden Lebensstilfaktoren, Sozialstatus und medizinischer Anamnese erhoben und letztere durch Einholung von Arztbriefen bzw. Klinikunterlagen validiert. Bestandteil von AP1 ist eine Dosimetriestudie zur Erfassung und Aufbereitung der Strahlendosis von strahlentherapierten Patientinnen zur Approximation der räumlichen Dosisverteilung im Herzen und der statistischen Auswertung der Abhängigkeit der Herzdosis von Bestrahlungsparametern. AP4 Arbeitsplanung: Für den Dosisbereich kleiner als 4 Gy wird die Abschätzung der Spätfolgen sowohl auf empirischen Modellen des zusätzlichen Risikos (ERR/EAR Modelle) als auch auf mechanistischen Modellen der Pathogenese beruhen. Für den Bereichgrößer als 4Gy wird mittels publizierter Daten und Informationen aus AP1 (Confounder für kardiovaskuläre Risiken) eine weitere Modellierung vorgenommen. (Lineare Dosis-Wirkungsbeziehung; threshold-Modelle, Interaktionen).
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Bund | 63 |
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