Das Projekt "Effekte von Schweißrauchpartikeln auf respiratorische und kardiozirkulatorische Parameter" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin.Ziel: Beschreibung der Effekte auf Atemwege und Herz-Kreislaufsystem bei modellhafter Exposition. Methodik: Experimentelle Exposition. Ergebnisse: Es konnten keine Effekte auf die Herzfrequenzvariabilität festgestellt werden.
Das Projekt "Pharmakologische Suppression der Genexpression der NADPH-Oxidase als ein neuer therapeutischer Ansatz für Herzkreislauferkrankungen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Universitätsmedizin, Institut für Pharmakologie.Projektziel ist die Entwicklung eines neuen tierversuchsfreien Ansatzes für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als Alternative zum Tierversuch sollen humane Zellen des Gefäßsystems und moderne Methoden der molekularen Toxikologie eingesetzt werden. Humane Zellen des Gefäßsystems sollen unterschiedlichen krankmachenden Reizen ausgesetzt werden, um Bedingungen zu simulieren, unter denen Herzkreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Gefäßveränderungen vorkommen.
Das Projekt "Urbane Bevölkerungsgesundheit im Kontext der Geographie - zum Verständnis der Verknüpfung von Gesundheit und sozio-ökologischer Umwelt in der Stadt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Humboldt-Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Geographisches Institut.Hintergrund: Die Gesundheit urbaner Bevölkerung ist von globalem Interesse, da schon jetzt die Mehrheit der Menschen in Städten wohnt. Große Gesundheits- und Umweltdisparitäten sind dabei in den Innenstädten anzutreffen. Jedoch gibt es nur wenige Studien, die die Gesundheit urbaner Bevölkerung mit jenen multidisziplinären und integrativen Ansätzen und Methoden untersuchen, die nötig wären, um die Komplexität von sozio-ökologischer Umwelt und deren Verteilung in der Stadt zu erfassen. Hinzu kommt, dass räumliche und raum-zeitliche Herangehensweisen zu gesundheitsbezogenen Fragestellungen im urbanen Kontext eher selten vorkommen. Daher sind wissenschaftliche Ansätze gefragt, welche die Ursachen vorhandener Gesundheits- und Umweltdisparitäten auf den verschiedenen geographischen Skalen untersuchen, um unter anderem die Gesundheitspolitik besser zu informieren. Forschungsziele: Mein übergreifendes Forschungsziel ist es, ein konzeptionelles Modell zu entwickeln, um die Erforschung komplexer Interaktionen zwischen städtischer Umwelt und Gesundheit voranzubringen. Um dies zu bewerkstelligen, werde ich die räumliche Verteilung von Unterschieden in der Gesundheit städtischer Bevölkerung (Gesundheitsdisparitäten) und der sozio-ökologischen Umwelt (Umweltdisparitäten) erfassen und quantifizieren. Ferner werde ich untersuchen, wie Umweltdisparitäten in der städtischen Nachbarschaft die Gesundheit der Bevölkerung beeinflussen. Methoden: Um gesundheitsrelevante Fragestellungen zu untersuchen, schlage ich einen integrativen und räumlich-expliziten Ansatz vor, welcher methodische Ansätze der Epidemiologie und der Geographie kombiniert. Dieser gesundheits-geographischen Ansatz konzentriert sich auf das komplexe Verhältnis von sozio-ökologischer Umwelt und urbaner Gesundheit auf verschiedenen geographischen Skalen. Der Ansatz beinhaltet Krankheitskartierung, Expositionskartierung und räumlich-epidemiologische Modellierung. Fünf Datensätze werden verwendet um urbane Nachbarschaftscharakteristiken und die damit assoziierte Gesundheit der Stadtbevölkerung zu untersuchen. Im Hinblick auf ein Stadt-Land Gefälle wird Über- und Untergewicht der Bevölkerung in afrikanischen Staaten südlich der Sahara untersucht. Im Hinblick auf die individuelle städtische Nachbarschaft werden mentale Gesundheit und Herzkreislauferkrankungen in New York Stadt und Framingham, MA untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend in einem konzeptionellen Modell für Umwelt und Gesundheit synthetisiert. Relevanz des Projekts: Die angestrebten Studien werden geographische Ansätze für gesundheitsbezogene Fragestellungen konsolidieren. Die Ergebnisse werden ferner dazu beitragen, Strategien zu entwickeln, um innerstädtische Disparitäten zu reduzieren und die Gesundheitspolitik zu informieren. Aus dem Projekt werden mindestens sechs Publikationen in internationalen Fachzeitschriften und Buchkapiteln mit wissenschaftlicher Qualitätssicherung hervorgehen.
Das Projekt "Untersuchungen zu psychischen und physischen Belastungen in der Forst- und Holzwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / John Deere European Technology Innovation Center, Zweigniederlassung der Deere & Company / Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft Agrar-Nahrung-Genuß / Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forsttechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forsttechnik.In der Forstwirtschaft und der holzverarbeitenden Industrie entstehen im Zuge der Mechanisierung immer mehr Arbeitsplätze, bei denen die körperliche Belastung in den Hintergrund tritt, die mentale Komponente (Stress) hingegen einen sehr großen Stellenwert einnimmt. Typische Stressfolgekrankheiten, wie Herzinfarkt und Magengeschwüre sind bekannt. Daraus resultieren vermehrte Krankenstandstagen, aber auch die Leistungsfähigkeit und die Unfallzahlen werden durch Stress negativ beeinflusst. Der Untersuchungsschwerpunkt dieser Studie liegt bei der Erfassung der Stressbelastung von Maschinenführern in der Forst- und Holzwirtschaft (Harvester, Schlepper, Bagger, Sortieranlage im Sägewerk, LKW mit Holzladekran). Speziell für den Arbeitsbereich des Harvesterfahrers sollen die einzelnen Stressoren untersucht und dabei die Hauptstressfaktoren herausgefiltert werden. Durch die Entwicklung eines Eignungstests für Harvesterfahrer wird es in Zukunft möglich sein - ähnlich wie in der Pilotenausbildung - bereits im Vorfeld zu beurteilen ob man den Anforderungen des Berufes gewachsen ist. Durch ein individuell angepasstes Interventionsprogramm wird Stress am Arbeitsplatz vermindert und damit eine wesentliche Ursache der Unfallhäufigkeit bekämpft. In Zusammenarbeit mit der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort/Gmunden sollen die Erkenntnisse in das Ausbildungsprogramm für Harvesterfahrer aufgenommen und so den angehenden Unternehmern das nötige Werkzeug im Umgang mit Stress vermittelt werden.
Das Projekt "Neue Tryptophan-Hydroxylase Inhibitoren zur inhalativen Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie (Lungenhochdruck), Teilprojekt H-Inhibitoren; Teilvorhaben: Testung von TPH Inhibitoren im Lungenhochdruck-Rattenmodell" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin, Schwerpunkt Päd. Pulmonale Hypertonie, Herzinsuffizienz, EMAH, Grundlagenforschung.
Das Projekt "UNSCEAR - Deutscher Beitrag zur Arbeit des UNSCEAR-Sekretariats" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: United Nations Environment Programme - UNSCEAR.
Das Projekt "Einfluss des Lärms auf psychische Erkrankungen des Menschen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin.Aufgabenbeschreibung: Die Lärmwirkungsforschung konzentrierte sich bisher hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen von Geräuschen vor allem auf die körperlichen Wirkungen chronischer Geräuschbelastung (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen). Psychische Erkrankungen (z. B. unipolare Depressionen) wurden eher nachranging berücksichtigt. Die wenigen bisher bekannten Studien zeigen jedoch einen signifikanten Zusammenhang zwischen chronischer Geräuschbelastung und der unipolaren Depression. Diese ist beispielsweise das am stärksten repräsentierte Krankheitsbild der bedeutenden Lärmwirkungsstudie NORAH (Noise Related Annoyance, Health and Cognition). Da die bisherigen Studien mit Krankenkassendaten arbeiten, ist davon auszugehen, dass sie das tatsächliche Risiko, an Depressionen zu erkranken, unterschätzen. Des Weiteren ist zu vermuten, dass eine chronische Geräuschbelastung auch weitere psychische Störungsbilder beeinflusst. Hierzu gibt es bislang kaum fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher, den komplexen Wirkungszusammenhang zwischen chronischer Geräuschbelastung und psychischen Erkrankungen grundlegend zu untersuchen. Hierzu zählt einerseits die Erkenntnisse über unipolare Depression und den Wirkmechanismus von chronischer Geräuschbelastung auf die unipolare Depression zu vertiefen. Andererseits umfasst dies die Erweiterung des Forschungsspektrums der psychischen Erkrankungen durch die Untersuchung weiterer psychischer Störungsbilder.
Das Projekt "Teilprojekt B^ESKaRa: Epidemiologische Studie zu Kardialen Spätfolgen und Zweitmalignomen nach Radiotherapie bei Brustkrebspatientinnen, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität Mainz, IMBEI Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik.Die moderne Brustkrebstherapie zeichnet sich im Vergleich zu früheren Vorgehensweisen seit Ende der 1990er Jahre durch verbesserte Bestrahlungsplanung (die 3D-konformale Radiotherapie) und optimierte therapeutische Durchführung aus. Zur Beurteilung der kardialen Spätfolgen durch die heutige Radiotherapie besteht weiterer Forschungsbedarf. Im Rahmen einer abgeschlossenen Kohortenstudie (PASSOS-Herzstudie, BMBF FKz.: 02NUK026B) wurden ca. 12.000 ehemalige Brustkrebspatientinnen berücksichtigt, die zwischen 1998 und 2008 an den Universitätskliniken Mainz und Ulm (und 16 regionalen Ulmer Netzwerkkliniken) behandelt worden sind. In einem Mortalitäts-Follow up bis zum 31.12.2012 wurde der Vitalstatus und ggf. die Todesursache der ehemaligen Brustkrebspatientinnen recherchiert. Die Studienteilnehmerinnen wurden zu kardialen Erkrankungen und kardiovaskulären Risikofaktoren befragt. Dazu wurde ein Fragebogen eingesetzt. Die Auswertung der PASSOS-Daten zeigte keinen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Lateralität und dem kardialen Mortalitäts- oder Morbiditätsrisiko (Merzenich et al. 2017, Breast Cancer Research and Treatment, Wollschläger et al. 2017, Breast Cancer Research and Treatment). Methodische Einschränkungen der PASSOS-Herzstudie ergeben sich aus der kurzen Beobachtungszeit (durchschnittliches Follow-up ca. 7 Jahre) und einer im internationalen Vergleich kleinen Studienpopulation. Das ESKaRa-Verbundprojekt (BMBF, FKz.: 02NUK048) ist die Fortsetzung und Erweiterung der PASSOS-Herzstudie. Dabei nutzt ESKARA klinische Daten, die bereits für die Studienteilnehmerinnen der PASSOS-Kohorte erhoben worden sind: exakte Brustkrebsdiagnose und prognostische Faktoren (TNM-Status, Hormonstatus), Details der Brustkrebstherapie (Chemotherapie, Radiotherapie, Hormon- und Immuntherapie und kardiovaskuläre Komorbiditäten zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose). Darauf aufbauend wird ESKaRa ein zeitlich erweitertes Follow up zur Mortalität durchführen (Stichdatum: 30.6.2018) sowie eine erneute Fragebogenerhebung zur kardialen Morbidität. Neben den kardialen Spätfolgen wird ESKaRa den Endpunkt 'Zweittumore nach Brustkrebstherapie' betrachten (Abgleich mit Landeskrebsregistern). Schließlich wird mit optimierten dosimetrischen Ansätzen eine exakte, individuelle Charakterisierung der Strahlenexposition des Herzens im Rahmen einer eingebetteten Fall-Kontroll-Studie erfolgen. Für Patientinnen mit einem kardialen Ereignis ('Fälle'), das über das PASSOS Mortalitäts-Follow up oder über die PASSOS Fragebogenstudie ermittelt wurde, werden die individuellen Dosisdaten erhoben. Dies gilt auch für die zugehörigen Kontrollpersonen. Zwei Kontrollen werden jedem Fall direkt zugeordnet, indem sie zufällig aus der Gruppe gemachter Patientinnen gezogen werden, die zum Zeitpunkt des entsprechenden Ereignisses des zugehörigen Falls noch ohne dieses Ereignis waren. (Text gekürzt)
Das Projekt "ESKaRa: Epidemiologische Studie zu Kardialen Spätfolgen und Zweitmalignomen nach Radiotherapie bei Brustkrebspatientinnen, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.Untersuchung von kardialen Spätfolgen und Zweitmalignomen nach Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen in Deutschland. Berücksichtigung individueller (kardiovaskulärer) Vorerkrankungen und Risikofaktoren AP1, Erweitertes Follow-up: Für Patientinnen mit Brustkrebsdiagnose zwischen 1998-2008 wird das Mortalitäts-Follow up bis einschließlich 30.06.2018 durchgeführt und somit auf eine maximale Beobachtungszeit von 20 Jahren ausgeweitet. Bei verstorbenen Patientinnen wird die individuelle Todesursache recherchiert. Endpunkte: kardiale Mortalität, Krebssterblichkeit. AP2: Recherche zu inzidenten Zweitmalignomen und kardialen Ereignissen bis zum 30.06.2018. Dazu wird eine Fragebogenerhebung aller noch lebenden Kohortenmitglieder erfolgen. Zur vollständigen Erfassung von Zweittumoren wird ergänzend ein Abgleich mit dem Krebsregister in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Endpunkte: (Krebs-)Morbidität, kardiale Morbidität. AP3: Für alle Patientinnen nach Radiotherapie mit bis zum 31.12.2013 aufgetretenen kardialen Ereignissen sowie für ereignisfreie Kontrollpersonen der Kohorte wird die Herzdosis individuell auf Basis der Bestrahlungsplanung bestimmt - sowohl für das Ganzherz als auch für relevante Teilstrukturen. Für Patienten mit kardialem Ereignis nach dem 31.12.2013 bis zum 30.06.2018 sowie für zugehörige Kontrollpersonen wird die Herzdosis geschätzt.
Das Projekt "NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?, NRVP 2020 - Prospektive Studie zu gesundheitsfördernden Effekten der Pedelec-Nutzung - Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Sportmedizin.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 min moderate bzw. 75 min intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Damit wird das Auftreten von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen um bis zu 50% reduziert. Bei Pedelec-Nutzung sind Energieumsatz und Herzfrequenz (HF) um 29-37% geringer als beim Radfahren. Bei Nutzung eines Pedelecs anstelle eines Fahrrades könnte daher seltener die WHO-Empfehlung erreicht werden. Ziel der Studie ist zu untersuchen, welchen Beitrag das Pedelec in der Förderung von Gesundheit leisten kann. Unsere Hypothese ist, dass die WHO-Empfehlungen mit 150 min moderater bzw. 75 min intensiver ausdauernder körperlicher Aktivität pro Woche auch von Pedelec-Fahrern erreicht werden. Eine erhöhte HF für bestimmte Zeitintervalle bei Aktivität ist sicherster Parameter, ob eine körperliche Belastung als moderat (64-76% der maximalen HF) oder intensiv (77-95%) oder als keines von beiden zu bewerten ist. In fünf Regionen werden die Gesundheitseffekte bei Pedelec-Nutzern untersucht (n=932). Primäre Zielgröße ist, in welchem Umfang die WHO-Empfehlungen mit der Pedelec-Nutzung erreicht werden. Die Fahrdauer mit den HF wird zu 2 Zeitpunkten über jeweils 4 Wochen gemessen: 2 Monate nach dem Kauf und nach weiteren 12 Monaten, da aus medizinischer Sicht von Bedeutung ist, ob die Anschaffung eines Pedelecs zu einer dauerhaften Veränderung der Lebensgewohnheiten führt. Fahrradkäufer mit gleicher Motivation sind die Kontrollgruppe (n=466). Sekundäre Ziele sind Gesundheits- und Lebensqualitätseffekte vor und nach einem Jahr und Unfällen. Auf Basis der erhobenen Messwerte erfolgt eine gesundheitsökonomische Analyse der Pedelec-Nutzung. AP1 (Monat 1-6) Studienvorbereitung AP2 (Monat 1-36) Biometrie und Datenmanagement AP3 (Monat 4-17) Rekrutierung der Teilnehmer AP4 (Monat 7-30) Messphase AP5 (Monat 1-6 und 25-36) Ökonomische Bewertung AP6 (Monat 31-36) Publikationen und Verwertung der Ergebnisse Geplante Ergebnisverwertung: Es wird erwartet, dass die Studie den konkreten, gesundheitlichen Nutzen des Pedelec-Fahrens belegt und dass für Nutzer in ganz Deutschland individuell optimale, gesundheitsorientierte Empfehlungen zum Fahren mit Pedelecs gegeben werden können. Die Projektergebnisse werden dazu dienen, Pedelecs in der Gesundheitsförderung stärker zu verbreiten, das Fahren für ältere Menschen sicherer und effektiver zu machen und auch jüngere Menschen zum gesunden Pedelec-Fahren zu motivieren. Die Verbindung des Pedelecs mit Präventionsaspekten wird die Akzeptanz und Marktfähigkeit/Marktdurchdringung von E-Bikes wesentlich erhöhen. Für die Krankenkassen ergibt sich durch die Pedelec-Nutzung eine neue Möglichkeit der gezielten Gesundheitsförderung. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Origin | Count |
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Bund | 60 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 58 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
offen | 58 |
Language | Count |
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Deutsch | 55 |
Englisch | 12 |
Resource type | Count |
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Keine | 46 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Boden | 29 |
Lebewesen & Lebensräume | 56 |
Luft | 34 |
Mensch & Umwelt | 60 |
Wasser | 27 |
Weitere | 60 |