Die Erarbeitung eines geeigneten Verfahrenskonzeptes erfolgte in zwei Phasen. In der ersten Phase wurde ein Reinigungsmittel auf waessriger Basis - gegebenenfalls ergaenzt durch Additive - konzipert, mit dem eine An- bzw. Abloesung der Verschmutzungen erreicht werden sollte. Es war zu beruecksichtigen, dass das Reinigungsmittel fuer eine Kreislauffuehrung geeignet sein sollte. In der zweiten Projektphase sollte ein Verfahrensschema erarbeitet werden, das die Wirkung des Reinigungsmittels unterstuetzt. Es waren Technikumsversuche zur Zerkleinerung, zum Einsatz eines Feststoffmischers und Ruehrbehaelters sowie zur Feststoffseparierung und -trocknung vorgesehen. Basierend auf Laborversuchen mit Kunststoff- und Weissblechmahlgut (Korngroesse ca. 5 bis 8 mm) konnten eigene Rezepturen fuer spezifisch wirkende Reinigungsmittel entwickelt werden. Die Reinigungsmittel zeichnen sich durch geringe Beschaffungskosten, sichere Handhabbarkeit und geringes Umweltschaedigungspotential aus. Die apparativen Technikumsversuche lieferten Hinweise fuer ein Prozessschema zur Aufbereitung von farbbehafteten Verpackungsabfaellen. Danach ist es erforderlich, fuer behaftetes Weissblech in der mechanisch-chemischen Behandlungsstufe Reibungsenergie (z.B. durch einen Mischer) einzubringen. Fuer Kunststoff reicht an dieser Stelle eine einfache Waesche (z.B. im Ruehrbehaelter) aus.
The European paper industry produces 70 million tons of paper annually and at the same time uses an average of 20 m3/t (1,4 billions m3 of water annually). Paper and board production therefore is one of the most water intensive industrial processes. The reduction of waste water has already led to a recirculation rate of more than 90 percent of the water and some milis even produce paper in a closed cycle. This results in severe quality deterioration and a drop of productivity (machine failures, sume formation, odor etc.) which often force papermakers to reopen their System again. Existing treatment technologies for closed loop operation show significant limitations. The objective of the proposed research work is to develop a suitable treatment technology (kidney technology) for closed cycle operation in order to realize eifluent free paper production. Two different approaches to integrated treatment are to be investigated: Pressurised thermophilic aerobic treatment with integrated biomass separation via membrane or flotation. Thermophilic anaerobic treatment combined with ultrafiltration. The technology to develop 5 to be operated at increased temperatures enabling paper production at 55-60 o C with significant positive effects on productivity (+ 5 percent) and energy consumption (higher 5 Prozent). Due to high biomass concentrations (20-25 g/l), high temperatures and the use of membranes the treatment technology will require less space in installation. Waste production can be reduced sharply in relation to existing technologies (deeper 40 to deeper 90 percent). The specific COD loading rate of the biological stage will be increased (higher + 50 percent) compared to conventional (mesophilic) treatment. The kidney technology should be operated with little energy consumption or should even produce energy. This process will significantly improve the quality of recycled water due to the use of membrane technology. The technology will be developed for systems producing packaging grades from 100 percent waste paper. The results can also be used to develop kidney technologies for higher paper grades and other branches of industry with high organic loads in waste waters (e.g. food etc.) and extensive water use. Lab scale tests for process development and pilot scale tests (in 2 paper mills) will be carried out for both technologies. A detailed mill scale implementation study will be conducted in the participating paper mills. The consortium comprises two research institutes with specific know how on paper production and biological degradation (PTS and CEIT), three suppliers of waste water treatment (Cadagua, Koch and Paques) and two paper mills as end users of kidney technology producing packaging grades (Saica and Oudegem).
Ziele: Entwicklung einer speziellen Flotationsanlage zur Abtrennung emulgierter, suspendierter bzw kolloidal geloester Schmutzstoffe ohne Zusatz von Flockungsmitteln. Zwischenergebnis: Graphitstaub und ueberschuessiges Oel laesst sich ohne Flockungsmittel aus Prozesswaessern abtrennen.
Ziel des Projektes ist die Reinigung von hochbelasteten Abwaessern, die neben Loesungsmitteln andere organische und anorganische Stoffe enthalten. Durch Umkehrosmose soll ein derartiges Abwasser der Lackiererei des Werkes Feuchtwangen in einen rueckfuehrbaren Reinwasserstrom und ein Konzentrat getrennt werden. Die Versuche sind bei einem Durchsatz von ca 3 Kubikmeter/d in einem technischen Modul durchzufuehren. Durch praxisnahe Betriebsweise der teilautomatisierten Anlage werden verlaessliche Prozessauslegungsdaten gewonnen. Die Konzentrierung der Inhaltsstoffe beguenstigt eine nachfolgende Aufarbeitung (destillativ), fuer die Pilotversuche durchzufuehren sind. Im Fall einer nichtlohnenden Rueckgewinnung der Loesungsmittel ist eine Kombination Destillation/Verbrennung der leicht fluechtigen Stoffe (TNV) moeglich. Durch den Einsatz der Verfahren wird eine wesentliche Reduktion der Abwassermenge durch Rueckgewinnung erreicht, Loesungsmittel werden aufbereitet oder thermisch entsorgt, schwerfluechtige Stoffe fallen als mengenmaessig minimaler Rueckstand an.
Ziel der Untersuchungen ist es, aus Cd, Cu und Hg mittel- bis hochgradig kontaminierten Schlaemmen (z B Baggergut aus Fluss- und Hafensedimenten) entsprechend den gesetzlichen Anforderungen mittels einer neuartigen Kombination von Leachingsprozessen mit speziellen ultraschall- und photolyseunterstuetzten Aufschluss-, Anreicherungs- und Trennverfahren zu entfernen. Modelluntersuchungen an Aufschlaemmungen von Schwermetallsulfiden in Ton- sowie Carbonatmatrices dienen der Bestimmung der Reproduzierbarkeit der kombinierten photosonochemischen Dekontaminierung. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen dann auf hochgradig kontaminierte Flusssedimente bzw. Schlaemme uebertragen werden. H2O2 als Oxidationsmittel sowie biogene Chelatbildner aus Abprodukten sollen hinsichtlich ihrer Eignung zur sono-/photochemischen Metallabtrennung unter Eigen-pH-Wert-Bedingungen herangezogen werden. Geeignete Miniphoto-/sono-Reaktoren, die eine Batch- sowie Kreislauffuehrung der kontaminierten Sedimente ermoeglichen, werden dabei zum Einsatz kommen.
Bei der Bearbeitung mit nichtwassermischbaren Kuehlschmierstoffen koennen Schleifschlaemme bis zu 70-Gew Prozent Oel enthalten. Aufgrund dieses hohen Oelgehaltes muss dieser Stoff kostenintensiv als Sonderabfall entsorgt werden. Der Kuehlschmierstoff geht dabei verloren. Neben den Kosten fuer Sonderabfall muss der Kuehlschmierstoff zu Preisen von 2-5 DM/kg ersetzt werden. Im Forschungsvorhaben wird eine Schleifschlammentoelungsanlage konstruiert und entwickelt, die eine Rueckfuehrung des Kuehlschmierstoffes in den Bearbeitungsprozess ermoeglicht. Es wird dabei untersucht, ob durch den Entoelungsprozess die Qualitaet des Kuehlschmierstoffes negativ beeinflusst wird. Erste Ergebnisse waren sehr positiv, so dass eine Pilotanlage bei der Volkswagen AG in Wolfsburg in der Serienfertigung getestet wird.
Es werden die Verfahrensrandbedingungen ueberprueft und ggf korrigiert. In den Waschwasserkreislauf wurden ein Vakuumdrehtrommelfilter zur Partikelentfernung und eine Membranfiltration (Umkehrosmose) zur Entfernung geloester Stoffe installiert. Erste Ergebnisse: Das Verfahren ist in der Lage, das System zu entfrachten und einen stabilen Betrieb der Rauchgasreinigung zu garantieren. Weitere Informationen: http://www.isah.uni-hannover.de
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