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Ernährungssicherung und Konfliktbearbeitung in der Eastern Province von Sri Lanka

Das Projekt "Ernährungssicherung und Konfliktbearbeitung in der Eastern Province von Sri Lanka" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Südasien-Institut.Das Vorhaben verfolgt vier übergreifende Zielsetzungen. Zum einen sollen Ernährungssicherungsanalysen in ausgewählten ländlichen Räumen in bürgerkriegsbetroffenen Dörfern der Ostprovinz von Sri Lanka durchgeführt werden. Es wird sich um Nahrungssystemanalysen im Sinne einer Zusammenschau der Aspekte von Nahrungsmittelproduktion, Nahrungsmittelverteilung und Nahrungsmittelkonsum handeln. Zum zweiten soll dabei versucht werden, systematisch Aspekte von Ernährungssicherungsforschung und Konfliktforschung zusammenzuführen. Zum dritten soll das Vorhaben einen empirischen Beitrag zur aktuellen entwicklungspolitischen Diskussion über Krisenprävention und Konfliktbearbeitung leisten. Viertens sollen schließlich durch den Einsatz von Dozenten der Universität Colombo in der Eastern Province von Sri Lanka und durch die systematische Einbeziehung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlern der Eastern University von Sri Lanka im Bereich der empirischen Sozialforschung und speziell der Ernährungssicherungs- und Konfliktanalyse die Forschungskapazitäten und die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Einrichtung gestärkt werden.

Langzeituntersuchung der Ölkatastrophe von 1991 am Persischen Golf

Das Projekt "Langzeituntersuchung der Ölkatastrophe von 1991 am Persischen Golf" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 7 Biologie, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Arbeitsgruppe biochemische Toxikologie.Seit Juni 1991 (3 Monate nach der Ölkatastrophe des Golfkrieges) ist die betroffene Saudi-Arabische Küste jährlich untersucht worden. Da die Verölung noch nicht überwunden ist, wird ein internationales Projekt Re-assessment 2001 vorbereitet, das eine Bilanz nach 10 Jahren ziehen soll.

Seminar zu den Projektergebnissen der durch die DBU geförderten Modellprojekte beim Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche - Nachbewilligung

Das Projekt "Seminar zu den Projektergebnissen der durch die DBU geförderten Modellprojekte beim Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche - Nachbewilligung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Tragkonstruktion.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Den Anlaß des Vorhabens gibt eine Seminarreihe über den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden. In ihr haben die unmittelbar an der Planung und am Bau Beteiligten Referate gehalten, die ein konkretes und detailliertes Bild von der vielfach ungewöhnlichen Arbeit der verschiedenen Disziplinen und Gewerke beim Wiederaufbau der zerstörten Kirche und bei der Integration der Ruine in den Wiederaufbau vermittelten. Dabei kamen insbesondere auch die umweltrelevanten Problemstellungen zur Sprache, wie sie sich im Ansatz und in den Ergebnissen von 5 Forschungsprojekten wiederfinden, welche die DBU zum Thema 'Alte und neue Mörtel und Steine beim Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche' förderte. Ziel des Vorhabens ist es, durch das Seminar und die Dokumentation der Arbeiten an der Frauenkirche in Dresden Kenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln, die in ihrer Besonderheit auch an anderen Instandsetzungs- und Wiederaufbauprojekten von hochrangigen Baudenkmälern genutzt werden können. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Vorhaben gliedert sich in zwei Schritte: Eine an die 5 Dresdner Seminarblöcke anschließende eintägige Veranstaltung in Karlsruhe, in der zentrale Themen gebündelt und vertieft werden, und eine schriftliche Dokumentation der Vorträge und Diskussionen, die allesamt auf Band festgehalten wurden, in gekürzter Form mit ausgesuchten Abbildungen. Fazit: Das Fazit des Vorhabens hat der Baudirektor der Stiftung Frauenkirche Dresden während des Seminars vorweggenommen. Er hat den Wiederaufbau als eine Gratwanderung zwischen Kenntnis und Anwendung alter handwerklicher Methoden und dem Gebrauch neuester Technik bezeichnet. In den Forschungsvorhaben sei es darum gegangen, zu untersuchen und zu prüfen, ob eine Steinkonstruktion, deren Aufbau und Gefüge wieder dem Original folgt, den Anforderungen und Bedingungen der heutigen Zeit und Umwelt überhaupt standhalten könne. Dass und wie die Referenten darüber berichteten und diskutierten, sei von großer Bedeutung gewesen. Das gilt auch für die Wiedergabe ihrer Referate in der Dokumentation und kann, über den Wiederaufbau in Dresden hinaus, auch andernorts, wo es um die Konstruktion von Steinbauten und die Integration von Ruinen geht, von Nutzen sein.

Graduiertenkolleg 1024: Interdisziplinäre Umweltgeschichte - Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa, Projektbereich C: Konflikte um naturale Grundstoffe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert - C4: Wald und Krieg. Waldnutzung und Förster in Kriegs- und Nachkriegszeit

Das Projekt "Graduiertenkolleg 1024: Interdisziplinäre Umweltgeschichte - Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa, Projektbereich C: Konflikte um naturale Grundstoffe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert - C4: Wald und Krieg. Waldnutzung und Förster in Kriegs- und Nachkriegszeit" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Forstpolitik, Forstgeschichte und Naturschutz.

Assessment of the selected Pops (pcbs,pcdds/ps,pocps) in the atmosphere and water ecosystems from the waste materials generated by warfare in area of former Yugoslav

Das Projekt "Assessment of the selected Pops (pcbs,pcdds/ps,pocps) in the atmosphere and water ecosystems from the waste materials generated by warfare in area of former Yugoslav" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.A great part of the former Yugoslavia has recently been encompassed by warfare. The Karstic region warrants particular attention because of its exceptional ecological vulnerability to technological and hazardous wastes. Research on the environmental impact of warfare has shown that many sorts of highly stable organic contaminants have entered the environment because the whole range of the various materials used in enterprises, infrastructures and households produce dangerous ecotoxic, highly stable organic substances as a result of the various types of devastation that occur during warfare, especially burning. For this reason, it is necessary to investigate the levels and fate of POPs in those areas of the former Yugoslavia, which were affected by the recent war, especially the places where electrical transformer stations were destroyed.

Zivile Luftfahrt in der Zwischenkriegszeit

Das Projekt "Zivile Luftfahrt in der Zwischenkriegszeit" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte.Analyse der Luftverkehrsmaerkte, Wettbewerbsfrage und Subventionsproblematik. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe; Querschnitt.

Waffenwirkung und Umwelt

Das Projekt "Waffenwirkung und Umwelt" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht.Die Umwelt wird durch die neuen Vertraege des humanitaeren Voelkerrechts wie z.B. im Zusatzprotokoll I vom 12.12.1977 zu den Genfer Abkommen vom 12.8.1949 auch im bewaffneten Konflikt geschuetzt. Das Ausmass und den Umfang des Schutzes an Hand der Vertragsvorschriften und des voelkerrechtlichen Gewohnheitsrechts praezise zu bestimmen, stoesst angesichts der in den Vertraegen verwendeten Terminologie und der uneinheitlichen Staatenpraxis auf Schwierigkeiten. Die interdisziplinaer angelegte zweite Phase des Projekts dient der Aufarbeitung der naturwissenschaftlichen Rahmenbedingungen der voelkerrechtlichen Vorschriften. Dabei werden unter naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten sowohl methodische Fragestellungen des Schutzes der Umwelt im bewaffneten Konflikt aufgegriffen als auch Untersuchungen ueber die Auswirkungen bestimmter Waffen und Kriegsfuehrungsmethoden auf die Umwelt durchgefuehrt. Das Ziel des Projektes ist die Herausarbeitung von Empfehlungen fuer eine Verbesserung des Schutzes der Umwelt im bewaffneten Konflikt, die in den Prozess der Ueberpruefung der vertraglichen und gewohnheitsrechtlichen Grundlagen in den Vereinten Nationen Eingang finden koennen.

Die kriegsbedingte Harznutzung an Forche (Kiefer) und Fichte in den Staatswaldungen des wuerttembergischen Schwarzwaldes von 1915-1920

Das Projekt "Die kriegsbedingte Harznutzung an Forche (Kiefer) und Fichte in den Staatswaldungen des wuerttembergischen Schwarzwaldes von 1915-1920" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstpolitik, Arbeitsbereich Forstgeschichte.Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der Harznutzung einschliesslich eines geschichtlichen Ueberblicks. Sie geht auf die kriegsbedingte Harznutzung nach 1914 im wuerttembergischen Schwarzwald ein, beschreibt den verwaltungstechnischen Ablauf der Harznutzung sowie die Nutzungsmethode unter besonderer Beruecksichtigung der verwendeten Werkzeuge. Dabei werden Ertrag, Kosten und Qualitaet verglichen und diskutiert.

Regionalwirtschaftliche Ruestungskonversion nach 1945

Das Projekt "Regionalwirtschaftliche Ruestungskonversion nach 1945" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Historisches Institut, Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.In Anbetracht der Dauer und Komplexitaet industriestruktureller Umschichtungsprozesse im Gefolge von Abruestung und Konversion bieten exemplarische Langzeitanalysen eine der wenigen Moeglichkeiten, Massstaebe fuer die Bewertung aktueller Konversionsprozesse zu entwickeln. Das Projekt hat zum Ziel, im Rahmen einer Voruntersuchung Phasen, Akteure und Schwerpunkte der Konversion in ausgewaehlten Regionen des ehemaligen deutschen Machtbereichs in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu ermitteln. Extreme Konversions- und Reversionsprozesse stark ruestungsgepraegter Industrieraeume im Wechselspiel mit regionaler und nationaler Wirtschaftspolitik werden untersucht, um mittelfristig Parameter fuer eine modellhafte Beschreibung der Konversion nach dem Zweiten Weltkrieg zu erarbeiten. Im Rahmen des Projektzusammenhanges wurden bisher folgende regionalspezifische Einzeluntersuchungen initiiert: Wiederaufbau der Luftfahrtindustrie in Baden-Wuerttemberg, Wechsel vom Flugzeug- zum Schiffbau in Mecklenburg, Schwerpunktverlagerung vom Militaer- zum Zivilflugzeugbau im Raum Toulouse und raeumliche Verlagerung der Ruestungszentren in der Tschechoslowakei. Kooperation mit dem Hochschullehrerarbeitskreis Konversionsforschung -HAK-.

Erfassung und fachliche Beurteilung gewerblich/industriell bedingter Nutzungsrestriktionen im Planungsbereich des Entwicklungskonzeptes Erweiterter Rechtsrheinischer Innenstadtbereich (EERI)

Das Projekt "Erfassung und fachliche Beurteilung gewerblich/industriell bedingter Nutzungsrestriktionen im Planungsbereich des Entwicklungskonzeptes Erweiterter Rechtsrheinischer Innenstadtbereich (EERI)" wird/wurde gefördert durch: Bezirksregierung Köln. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Umweltforschung (INFU).Im Rahmen des Projektes wurden fuer das Untersuchungsgebiet moegliche Konflikte unterschiedlicher Nutzungsarten ermittelt, die sich aus industriell und gewerblich bedingten Boden- und Grundwasserverunreinigungen ergeben koennen. Ziel der Untersuchungen ist die Abschaetzung moeglicher Restriktionen fuer vorhandene und vorgesehene 'sensible' Nutzungen (z.B. Wohnnutzung) aufgrund von Einwirkungsmoeglichkeiten betriebsbedingter (Schad-)Stoffemissionen. Im Ergebnis werden Empfehlungen fuer den Umgang mit den ermittelten Nutzungskonflikten im Hinblick auf eine oekologische Stadterneuerung abgeleitet. Die Beurteilung bezieht sich im wesentlichen auf die Freisetzung von Schadstoffen aus: - aktiven, emissionsrelevanten Betrieben (Luftemissionen, Laerm, Boden- u. Grundwasserbelastungspotentiale) , - Altstandorten und Altablagerungen, - Kriegseinwirkungen an betriebsanlagen und Bombentrichter. Sie dient letzlich der Vermeidung von 'Planungsfehlern' (in Umsetzung des MURL-Erlasses 'Bodenbelastungen in der Bauleitplanung' vom Mai 1992) und der Steuerung der Flaechennutzungen durch Nutzungsanpassung oder ggf. notwendige Erkundungs- und Sanierungsmassnahmen zur Beseitigung vorhandener Kontaminationen. Die Analyse und Beurteilung der aktiven Betriebe im Untersuchungsgebiet erfolgte betriebsspezifisch auf Basis von Aktenauswertung und Ortsbegehung. Die Daten wurden, soweit erforderlich, um branchenspezifische Informationen ergaenzt. Zur flaechendeckenden Erfassung der Altstandorte wurden umfangreiche Recherchen u.a. in Adressbuechern, verschiedene Kartenwerken, historischer Literatur sowie staedtischen Akten durchgefuehrt. Die Beurteilung der Altstandorte und aktiven Betriebe erfolgte auf Basis einer eigens entwickelten Methodik, welche eine Verknuepfung vorhandener Boden- und Grundwasserbelastungspotentiale sowie Laermemissionen mit sensiblen Nutzungen in Planung und Bestand ermoeglicht.

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