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Technical Support for the revision of ecolabel and green public procurement GPP Criteria Lot 1

The project's objective is to support JRC IPTS in revising the existing Ecolabel and GPP criteria of personal computers and notebook computers. The priority in this revision process is to first analyse which of the existing criteria and the supporting evidence are still valid and to identify the additional research that should be carried out. Potential additional criteria can be developed, if identified as necessary in the course of the study. The study starts with a definition of the scope; the necessarity for new or revised Ecolabel and GPP criteria is based on a market analysis and a technical analysis with research on the most significant environmental impacts during the whole life cycle of the products. This also includes the application of a consistent methodological approach regarding the hazardous substances criteria. Based on these findings, the improvement potential will be derived resulting in a proposal for a revised Ecolabel and GPP criteria set for desktop and notebook computers which will be discussed in a European stakeholder process.

Technical Support for the revision of ecolabel and green public procurement GPP Criteria Lot 4

The project's objective is to support JRC IPTS in revising the existing Ecolabel and GPP criteria of televisions. The priority in this revision process is to first analyse which of the existing criteria and the supporting evidence are still valid and to identify the additional research that should be carried out. Potential additional criteria can be developed, if identified as necessary in the course of the study. The study starts with a definition of the scope; the necessarity for new or revised Ecolabel and GPP criteria is based on a market analysis and a technical analysis with research on the most significant environmental impacts during the whole life cycle of the products. This also includes the application of a consistent methodological approach regarding the hazardous substances criteria. Based on these findings, the improvement potential will be derived resulting in a proposal for a revised Ecolabel and GPP criteria set for televisions which will be discussed in a European stakeholder process.

Klassifizierung ausgewählter Mesofauna-Taxozönosen (Collembola, Gamasina) von Feldrainen

Ziel der Forschungsarbeit ist die Klassifizierung von Boden-Biozönosen in ausgewählten Feldrainen. In drei Naturräumen (Lössböden der Jülicher Börde, Muschelkalkböden in Mainfranken und pleistozäne Sande bei Leipzig) werden typische Lebensgemeinschaften von Collembola und Gamasina (Taxozönosen) beschrieben. Der wesentliche Unterschied zu anderen Klassifikations-Ansätzen liegt in der induktiven Vorgehensweise: Biozönosen werden allein aufgrund der Artenzusammensetzung an den Standorten typisiert. Vegetationskundliche Kriterien dienen als entscheidendes Hilfsmittel zur Vorauswahl von Flächen mit ähnlichen Standortbedingungen. Hierbei wird gleichzeitig die aufgenommene Vegetation als ein weiteres Taxon der zu beschreibenden Biozönose angesehen. Die typische Artenzusammensetzung ist das integrierte Ergebnis aller denkbaren ökologischen Vorgänge. Ein Ziel der Arbeit ist somit die prospektive Formulierung von Erwartungswerten für Collembolen und Raubmilben auf der Basis vegetationskundlicher Daten. Es sollte daher möglich sein, dieses Mehrarten-System mit hoher Sensibilität zur Bioindikation von Standortveränderungen einzusetzen. Die Kenntnis der Artenstruktur wiederkehrender Lebensgemeinschaften kann der funktionellen Ökosystemforschung hilfreiche Hinweise bieten.

Ökologische Bewertungskriterien für Desinfektionsmittel und deren Adaptierung in der Desinfektionsmittel-Datenbank der Stadt Wien

Das Projekt ÖkoKauf der Stadt Wien hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die Erstellung von ökologischen Kriterien, Pilotprojekte und durch Bewusstseinsarbeit das Beschaffungswesen im Magistrat Wien weiter zu ökologisieren. In diesem Rahmen widmete sich der Arbeitskreis 'Desinfektionsmittel unter der Leitung der Wiener Umweltanwaltschaft (WUA) der Aufgabe, für Hygienefachleute ein Instrument zur Beurteilung der Auswirkungen von Desinfektionsmitteln auf Gesundheit und Umwelt zu erstellen. Das Österreichische Ökologie-Institut führte eine Daten- und Literaturrecherche durch, das Umweltbundesamt nahm ergän-zende ökotoxikologische Tests an Wirkstoffen und -produkten vor und 'die umweltberatung ermittelte stationsbezogene Desinfektionsmittelverbräuche in Wiener Krankenanstalten. Die Recherche- und Testergebnisse zu Desinfektionsmittelwirkstoffen und -produkten wurden in einer vom IFZ konzipierten und von der Magistratsabteilung 14 realisierten Datenbank zusammengefasst. Um die ökotoxikologischen Produkteigenschaften vergleichbar zu machen, wurde vom IFZ ein Bewertungsraster entwickelt und in die Datenbank integriert. Dabei werden nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit anhand von vier Wirkungskategorien erfasst: Akute Giftigkeit; Reizwirkung auf die Haut; Sensibilisierung, allergenes Potenzial sowie Erbgutschädigende, krebserzeugende und fruchtschädigende Eigenschaften. Zusammen mit der Berücksichtigung des Verhaltens in Oberflächengewässern (Abbauverhalten, Bioakkumulationspotenzial, Toxizität für Wasserorganismen) sowie dem Verhalten in Kläranlagen werden insgesamt sechs Bewertungszahlen generiert, die auf einer Skala von 1 (vernachlässigbar) bis 5 (sehr hoch) das gesamte Gefährdungsprofil des Stoffes beschreiben sollen. Das Gefährdungsprofil eines Handelsproduktes errechnet sich aus den Gefährdungsprofilen der darin enthaltenen Wirkstoffe anhand eines Algorithmus: Dabei wird die Annahme getroffen, dass die Produkteigenschaften von der Konzentration der darin enthaltenen Wirkstoffe abhängen. Bei der Bewertung ist außerdem zu gewährleisten, dass ein Wirkstoff mit einem hohen Gefährdungspotenzial angemessen berücksichtigt wird, auch und gerade wenn seine Konzentration im Produkt gering ist. In der Literatur wird dazu eine logarithmische Skalierung vorgeschlagen. Die Bewertung berücksichtigt derzeit die Wirkstoffe sowie Anwendungsverdünnungen. Die Zusammenfassung der Produkte in Verwendungs- bzw. Expositionskategorien ermöglicht letztlich eine vergleichende Bewertung. Da das Bewertungsraster gerade auf eine vergleichende Bewertung von Produkten abzielt, unterliegt er einer ständigen kritischen Diskussion, die auch häufig von den Herstellern geführt wird. Dieser Umstand sowie das Faktum von Produktlebenszyklen erfordern ein ständiges Update der in der Datenbank enthaltenen Informationen und eine Anpassung des Bewertungsmodells an den aktuellen Stand von Forschung sowie Standards der Stoff- und Produktpolitik.

Entscheidungs- und Planungshilfe für den Einsatz von Mikro-Gasturbinen in kmU

Ziel des von der AiF geförderten Projektes ist es, einen Leitfaden zur Entscheidungs- und Planungshilfe für den wirtschaftlichen Einsatz von Mikro-Gasturbinen in kmU zu erstellen. Diese herstellerneutrale Analyse soll den kmU diese neue Technologie nahe bringen und ihnen eine Untersuchung der Einsatz- und Nutzungsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen ermöglichen. Im Rahmen des Projektes werden zum einen umfangreiche Messungen an einer Mikro-Gasturbine durchgeführt, um detaillierte Kenntnisse über das Betriebsverhalten zu erhalten. Zu diesem Zweck hat das IUTA eine Mikro-Gasturbine erworben und in ihr eigenes Energieversorgungsnetz integriert. Hier wird die neue Technologie vor allem zur Bereitstellung von Prozesswärme über Thermoöl eingesetzt, womit sie die erste in Deutschland installierte Mikro-Gasturbine zur Prozesswärmeerzeugung ist. Zum anderen wird die Mikro-Gasturbine theoretisch analysiert. Hier werden einerseits Studien durchgeführt, welche möglichen Einsatzbereiche zur Prozesswärmeerzeugung in der Praxis gegeben sind, wobei neben thermodynamischen Untersuchungen insbesondere Wirtschaftlichkeitsanalysen im Vordergrund stehen. Zudem wird bei den theoretischen Untersuchungen die Frage geklärt ob der Einsatz von Mikro-Gastubinen mit variablem Rekuperator-Bypass, zur Anpassung an den Wärmebedarf, gegenüber dem Einsatz mit voller Rekuperation und nachgeschalteter Zufeuerung sinnvoll ist. Vom LTT werden die folgenden Aufgaben bearbeitet: Projektstudien: Im Rahmen des Projektes werden folgende Einsatzbereiche der Mikro-Gasturbine genauer analysiert: Dampf-Erzeugung, Thermo-Öl- und Warmwassererheitzung für Temperaturen größer als 100 Grad C, Direkttrocknung und Kopplungsmöglichkeiten von Mikro-Gasturbinen mit Absorptionskälteanlagen. Hierbei werden Branchen auf den Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse konkreter Anwendungsfälle aus der Praxis, wobei die Beispiele sowohl aus energetischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet werden. Rekuperator-Bypass: Da nur die Anlagen des Herstellers Bowman über einen Rekuperator-Bypass zur Anpassung an den thermischen Bedarf verfügen, wird diese Einsatz-Variante mit der Möglichkeit des voll rekuperierten Betriebes mit nachgeschalteter Zufeuerung untersucht. Hierbei werden sowohl energetische exergetische als auch wirtschaftliche Untersuchungen durchgeführt. Einsatzmöglichkeiten in km U: Ziel dieses Arbeitspunktes ist das Ausarbeiten von Kriterien für den Einsatz von Mikro-Gasturbinen in kmU. Dabei werden die aus den vorherigen Untersuchungen erarbeiteten Erkenntnisse konkret für kmU zusammengefasst. Aus den an beiden Forschungsstellen erhaltenen Erkenntnissen werden anschließend die folgenden Aufgaben gemeinsam bearbeitet: Ermittlung von Entwicklungspotenzialen, Identifikation relevanter kmU für den Einsatz von Mikro-Gasturbinen, Erstellung eines Leitfadens zur Entscheidungs- und Planungshilfe, Verbreitung der Entscheidungs- und Planungshilfe:

Lawineninformationssystem Salzkammergut - Integration von Lawineninformationen und temporärer Gefahrenbeurteilung

Auf Basis einer komplexen Lawinendatenbank werden die im Bereich des Forsttechnischen Dienstes für Wildbachverbauung/Lawinenverbauung vorhandenen Daten (Lawinenkataster, Projektsdaten, GZP, etc.) analysiert, mit aktuellen Wetterdaten verknüpft und für eine temporäre Gefahrenbeurteilung aufbereitet. Dadurch kann erstmals eine Verknüpfung der Chronikdaten mit einer aktuellen Gefahrensituation hergestellt werden. Dem Forsttechnischen Dienst steht somit ein Werkzeug zur Verfügung, um die Lawinenkommissionen und Gemeinden mit zusätzlichen Informationen zur aktuellen Gefahrenbeurteilung zu versorgen.

European observatory for science-based and economic expert analysis of nanotechnologies, cognisant of barriers and risks, to engage with relevant stakeholders regarding benefits and opportunities (OBSERVATORYNANO)

Objective: observatoryNANO brings together leading EU organizations who collectively have expertise in the technological; economic; societal/ethical; health, safety, and environmental analysis of nanotechnologies. Its primary aim is to develop appropriate methodologies to link scientific and technological development of nanotechnologies with socio-economic impacts. Both of these aspects will be enhanced by expert opinion, making this project unique in providing relevant web-based reports in a common format across all sectors, considered by all criteria, and widely publicized. observatoryNANO will become an industry leading and opinion forming catalyst for nanotechnology in the EU. The purpose is to avoid the exaggerated socio-economic impact of nanotechnologies and place developments in a realistic time-frame. It will present a reliable, complete, and responsible science-based and economic expert analysis of peer-reviewed literature, patents, national funding strategies, investment trends, and markets; in combination with information derived from questionnaires, interviews and workshops with academic and industry leaders, investors, and other key stakeholders.

Development of intensified water treatment concepts by integrating nano- and membrane technologies (NAMETECH)

The Nametech project is funded under the 7th European Framework Programme and harnesses benefits of nanotechnology to bring about improvements in membrane filtration for advanced water treatment. The general objective is to strengthen the European membrane market by making nanotechnology available to large scale European membrane manufactures. The projects brings together all required elements to enable the transfer of nanotechnology towards the field of water treatment. The broad engineering and application know-how of the partners has been brought together to realize cost reduction and process intensification strategies. The starting point of the project is development of the criteria for the identification of nanoparticles with relevance for water treatment applications. After identification and selection of appropriate nanoparticles, attachment of particles to membrane surfaces has been investigated. Another approach examined in the project is to prepare membranes from homogeneous casting solution containing nanoparticles. The major challenge is to identify binders/compounds keeping the nanoparticles stabilized in the casting solution and ensuring compatibility between the polymer, solvent and nanoparticles in order not to disturb the membrane forming process and ensure a desired distribution of built-in particles thereby inducing the maximal nanoparticles activity. Subsequently, laboratory module scale filtrations of both synthetic and real feed are envisaged to asses the filtration performance in terms of permeability and fouling propensity, as compared to unmodified membranes.

FP6-POLICIES, Innovative ländliche Entwicklung (RAPIDO)

Innovation ist gemäß der Lissabon Strategie der EU einer der wichtigsten Schlüssel für die Nachhaltige Entwicklung in Europa und insbesondere in ländlichen Räumen. Doch wie entsteht Innovation? Welche Wirtschaftsbereiche in ländlichen Räumen bieten sich für technologische und gleichzeitig umwelt- und sozialfreundliche Innovationen an? Wie verbreiten sich Informationen über Innovationen? RAPIDO analysiert best-practice-Methoden der innovativen Entwicklung in Land- und Forstwirtschaft und im Dienstleistungssektor in verschiedenen ländlichen Gebieten Europas.

Are extrafloral nectaries a key innovation in plant defense strategies? Insigths from the large, widespread and diverse legume genus Senna

The main goal of the study presented here was to test whether extrafloral nectaries (EFNs) are a key innovation in plant defense strategies. EFNs occur in greater than 90 flowering plant families, typically in Leguminosae (=Fabaceae). Located commonly on vegetative parts, EFNs secrete nectar, attracting ants and forming ecologically important ant-plant mutualisms. These mutualisms may confer a higher fitness to EFN-plants and, thus, an increased potential for survival, dispersal, and adaptation, and ultimately to undergo speciation. Key innovations are one of the most important triggers of radiations and large-scale diversifications in nature. But, unraveling the diversification history of old, species-rich and widespread clades is difficult, because of extinction, undersampling and taxonomic problems. In the context of these challenges, we investigated the timing and mode of lineage diversification in the widespread legume genus Senna to gain insights into the evolutionary role of its EFNs. In Senna, EFNs characterize one large clade (EFN clade), including 80Prozent of its 350 species. Fossil evidence indicates that Senna dates from the Eocene, predating many legume genera. We outlined a novel powerful framework for key innovation hypothesis testing in old, widespread and species-rich clades, like Senna. This consists of the combination of a list of four criteria for morphological novelties to qualify as key innovation, together with an accurate inference of the diversification history of the entire study group (i.e. accurate estimation of divergence times, diversification rates, and clade sizes), and an adequate method for testing shifts in diversification rates. Our molecular dating analyses suggest that Senna originated in the early Eocene (ca. 50 Million years (My) ago), and its major lineages appeared during early/mid Eocene to early Oligocene. EFNs evolved in the late Eocene (ca. 35-40 My ago), after the main radiation of ants. The EFN clade diversified faster, becoming significantly more species-rich than non-EFN clades. The shift in diversification rates associated with EFN evolution supports the hypothesis that EFNs represent a (relatively old) key innovation in Senna. EFNs may have promoted the colonization of new habitats appearing with the early uplift of the Andes. This would explain the distinctive geographic concentration of the EFN clade in South America (144 species). Evolution of the EFNs may have helped the EFN clade to undergo a rapid radiation leading to the outstanding floral diversity observed in extant taxa. The study is the first to provide evidence for the role of a plant-ant protective mutualism in triggering plant diversification.

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