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Abbau des Modellcontainment-Versuchsanlage

Das Projekt "Abbau des Modellcontainment-Versuchsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle Ingenieurtechnik Eschborn durchgeführt. Die Modellcontainment-Versuchsanlage wurde im Rahmen des Vorhabens RS 50 aus Mitteln der Reaktorsicherheitsforschung als Sonderanlage des Bundes erstellt und in der Folgezeit fuer die folgenden weiteren RS-Forschungsvorhaben verwendet: 150375, 150396, 150614, 150614A, 150614B, 150747, 150753, 150754, 150795, 150798, 150803, 150954 sowie 15 NU 09624. Die Versuchsanlage besteht aus mehreren Gebaeuden, darunter das eigentliche Modellcontainment aus extrem stark bewehrtem Stahlbeton, in denen in einer fuer Versuchsanlagen typischen Weise zahlreiche grosse und kleinere Komponenten, Geraete und Messinstrumente installiert sind, die einen betraechtlichen Wert darstellen und in der Mehrzahl noch weiter verwendungsfaehig sind. Im Fruehjahr 1995 wurde der Beschluss gefasst, die Anlage abzubauen. Fuer diesen Abbau werden folgende Arbeiten vorgeschlagen: sachgerechter Ausbau und Sicherstellen weiterverwendbarer Komponenten, Geraete und insbesonder der umfangreichen, hochwertigen Instrumentierung - Aussondern und Entsorgen von Gefahrstoffen und Sondermuell. - Umbau von Versorgungs-, Mess- und Steuerleitungen zu den Nachbargebaeuden. - Abbruch der Gebaeude nebst Entsorgen der dabei anfallenden Materialien. - Projektleitungs- und Koordinierungsarbeiten einschliesslich des Einholens einer Abbruchgenehmigung und der Durchfuehrung einer Ausschreibung fuer die Abbrucharbeiten.

Verifikation des ATHLET-Rechenprogramms im Rahmen der externen Verifikationsgruppe ATHLET

Das Projekt "Verifikation des ATHLET-Rechenprogramms im Rahmen der externen Verifikationsgruppe ATHLET" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle Ingenieurtechnik Eschborn durchgeführt. Die Arbeiten stehen im Gesamtzusammenhang mit der Notwendigkeit, das bei der GRS entwickelte und in internationalem Rahmen eingesetzte Rechenprogramm ATHLET, welches zur Ermittlung der thermohydraulischen Zustaende im Primaer-und Sekundaerkreislauf eines DWR bei einem Kuehlmittelverluststoerfall eingesetzt wird, zu verifizieren. Hierzu werden folgende an der Kernforschungsanlage Grenoble (CENG) durchgefuehrten Versuche BETHSY 5.2a und BETHSY 7.2c nachgerechnet und durch Vergleich mit entsprechenden Messdaten die Eignung von ATHLET hinsichtlich der Anwendung auf o.a. Stoerfalltypen untersucht; ggf. werden konkrete Vorschlaege fuer Modellverbesserungen gemacht sowie Anwendererfahrungen mitgeteilt. Diese Arbeiten werden ergaenzt durch eine Wiederaufnahme von Nachanalysen zu Versuch BETHSY 4.1a TC, welcher im Rahmen von Vorhaben 15000962 nicht vollstaendig abgearbeitet werden konnte. Darueber hinaus wird die GRS vorhandene BETHSY-Datensatz hinsichtlich des Teilaspekts 'Modellierung der Kompensationsheizung' ueberprueft und ueberarbeitet.

Verifikation des ATHLET-Rechenprogramms anhand der Nachanalyse zweier Experimente an der BETHSY-Versuchsanlage

Das Projekt "Verifikation des ATHLET-Rechenprogramms anhand der Nachanalyse zweier Experimente an der BETHSY-Versuchsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Sicherheitsforschung durchgeführt. Das Projekt soll Beitraege leisten zur Verifikation des thermohydraulischen Stoerfallcodes ATHLET anhand der Nachrechnung ausgewaehlter Experimente an der integralen Versuchsanlage BETHSY in Grenoble. Es handelt sich um die Experimente 9.3 (Dampferzeuger-Heizrohrbruch mit Ausfall der primaerseitigen Hochdruckeinspeisung und der sekundaerseitigen Speisewasserversorgung) und 5.2C (Vollstaendiger Ausfall der Speisewasserversorgung mit primaerseitigem Bleed und Feed). Die wissenschaftliche Zielsetzung erfolgt nach der Massgabe des externen ATHLET-Verifikationsverbundes.

Beitraege zur Validierung des Programmsystems ATHLET mittels Vergleich und Bewertung von Rechenergebnissen anhand ausgewaehlter Einzeleffektexperimente

Das Projekt "Beitraege zur Validierung des Programmsystems ATHLET mittels Vergleich und Bewertung von Rechenergebnissen anhand ausgewaehlter Einzeleffektexperimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Weltweit werden verschiedene Thermohydrauliksysteme zur Nachrechnung des gesamten Spektrums von Kuehlmittelverlust- und Transientenstoerfaellen in Leichtwasserreaktoren entwickelt. Ein deutscher Beitrag ist hierzu das Thermohydraulikprogrammsystem ATHLET. Die Programmentwicklung ist begleitet von einer umfangreichen Programmverifikation anhand zahlreicher Einzeleffekt- und Integralexperimente. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens sollen ausgewaehlte PATRICIA-SG-2- sowie TRAM-A5-Einzeleffekttests nachgerechnet werden, um aus dem Vergleich der experimentellen Daten mit den numerischen Berechnungen Rueckschluesse auf die Modellierung physikalischer Einzeleffekte in ATHLET ziehen und somit Beitraege zu dessen Weiterentwicklung leisten zu koennen. Dies betrifft speziell den Impuls-, Waerme- und Stofftransport in Konfigurationen mit Mehrphasen- und Mehrkomponentenstroemungen. Aufgrund der klar definierten Randbedingungen wird damit eine weitgehend autarke Untersuchung der einzelnen Transportphaenomene ermoeglicht. Dadurch koennen moegliche Kompensationseffekte von Ungenauigkeiten der im Verbund stehenden ATHLET-Modelle erkannt und behoben werden.

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