The report concludes with a global cumulative GHG emission cap for the period from 2010 till 2050. It outlines mid-term and long-term cumulative emission allowances for key countries under the three equity approaches and trajectories for these countries to keep global warming below 2 degrees Celsius. The objective of the report is to initiate a constructive debate among and foster long-term commitments of the parties while moving towards a fair, ambitious and binding Copenhagen agreement. The report was written on request of WWF.
Iron(III) (hydr)oxide-organic associations in soils have been recognized to play an important role in the biogeochemical cycling of iron, carbon, and of nutrients like phosphate. In temporarily moist or water-logged soils such associations can form via the coprecipitation of dissolved organic matter (OM) with Fe(III) (hydr)oxides (FHOs). At present, it is generally unknown which factors control the formation and composition of Fe(III)-OM coprecipitates and how the structural properties translate into the cycling of the FHO and OM component involved. The objectives of the project are thus to elucidate (i) the structural properties of Fe(III)- OM coprecipitates under different environmental conditions, (ii) the subsequent stability of Fe(III)-OM coprecipitates against dissolution under both oxic as well as anoxic conditions, (iii) the changes in Fe(III)-OM coprecipitate composition upon redox oscillations, and (iii) their cumulative effects on oxyanion sorption. To achieve these goals, various batch experiments will be conducted. By using multiple analytical tools, this project will gain a fundamental understanding of the abiotic and biotic controls on the formation, structure, and biogeochemical reactivity of Fe(III)-OM coprecipitates in acidic and neutral temporarily moist soils and soils subject to redox oscillations.
Die Firma EnBW Windkraftprojekte GmbH, Schelmenwasenstr. 15 in 70567 Stuttgart, beantragt die
Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf den Grundstücken in der
Gemarkung Staffelde, Flur 8, Flurstücke 169 und 170 sowie Gemarkung Staffelde, Flur 20, Flurstücke
4 und 5 drei WEA zu errichten und zu betreiben.
Gegenständlich handelt es sich dabei um eine Anlage der Nummer 1.6.2.V des Anhangs 1 der
Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um ein Vorhaben nach
Nummer 1.6.3 S der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Das
Vorhaben wurde unter den Gesichtspunkten der Kumulation gemäß § 12 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2
UVPG im Zusammenhang mit den im Verfahren befindlichen 7 WEA und den damit verbundenen 11
ha Waldumwandlung geprüft.
Nach § 12 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 UVPG war für das beantragte Vorhaben eine allgemeine
Vorprüfung durchzuführen.
Die Feststellung erfolgte nach Beginn des Genehmigungsverfahrens auf der Grundlage der vom
Vorhabensträger vorgelegten Unterlagen sowie eigener Informationen.
Im Ergebnis dieser Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das oben genannte Vorhaben keine
UVP-Pflicht besteht.
Diese Feststellung beruht im Wesentlichen auf folgenden Kriterien: Im Ergebnis der Prüfung besteht
für das Vorhaben keine UVP-Pflicht, da keine erheblichen und nachhaltigen Auswirkungen auf die
Umwelt und die entsprechenden Schutzgüter zu erwarten sind. Das Vorhaben lässt nach vorliegenden
Kenntnissen über die örtlichen Gegebenheiten, der kumulativen Wirkung der im Verfahren befindlichen
WEA im Umfeld des Vorhabens und der damit verbundenen Waldumwandlung, unter Berücksichtigung
der vorhandenen Untersuchungsergebnisse inklusive des gewählten Standortes keine erheblich
nachteiligen Auswirkungen im Sinne des UVPG auf die im Beurteilungsgebiet vorhandenen
Schutzgüter erwarten. Beeinträchtigungen der Schutzgüter Flora, Boden und Wasser sind durch
Vermeidungsmaßnahmen als nicht erheblich einzustufen. Beeinträchtigungen des Schutzgutes Fauna
werden durch Abschaltzeiten und Aufstellung von Reptilien- und Amphibienzäunen sowie
Bauzeitenregelungen vermieden. Eine erhebliche Beeinträchtigung des Schutzgutes Landschaft und
Landschaftsbild und von Erholungsräumen ist durch die Lage unmittelbar neben beiden
Bundesautobahnen A10 und A24 sowie der B 273 nicht zu erwarten. Aufgrund der Einhaltung der
gültigen Immissionsrichtwerte und durch Abschaltkonzepte sind keine Gefährdungen, erhebliche
Benachteiligungen oder erhebliche Belästigungen durch Lärm oder Schattenwurf zu erwarten.