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Feierstunde in Schloss Schkopau KraussMaffei weiht Vertriebs- und Servicecenter im Herzen der mitteldeutschen Kunststoffindustrie ein

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 195/08 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 195/08 Magdeburg, den 18. September 2008 Feierstunde in Schloss Schkopau KraussMaffei weiht Vertriebs- und Servicecenter im Herzen der mitteldeutschen Kunststoffindustrie ein In einer Feierstunde im Schloss Schkopau hat das Maschinenbau-Unternehmen KraussMaffei heute gemeinsam mit Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff offiziell sein neues Vertriebs- und Servicecenter (VSC) für die Spritzgießtechnik des Unternehmens eröffnet. Damit baut der am Umsatz gemessen größte Hersteller von Kunststoff- und Gummi­maschinen der Welt seine Präsenz und Kundennähe in einer wichtigen Region weiter aus, denn Schkopau ist das Herz der mitteldeutschen Kunststoffindustrie. Vom neuen VSC aus werden alle Kunden in den neuen Bundesländern betreut ¿ und zwar in allen wichtigen Fragen zu Maschinen und Prozessen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. ¿In Schkopau sind wir nah an unseren Kunden, können beim Service schnelle Reaktionszeiten bieten und vor Ort Maschinentechnologie für individuelle Lösungen und Schulungen präsentieren¿, fasst Dr. Karlheinz Bourdon, Geschäftsführer Spritzgießtechnik bei KraussMaffei, die Vorteile des neuen VSC zusammen. Haseloff sagte: ¿Die Ansiedlung des VSC ist ein großer Erfolg für das Land und die Region Mitteldeutschland. Ohne Übertreibung kann man feststellen, dass Mitteldeutschland und besonders Sachsen-Anhalt auf dem Weg sind zu einem Zentrum für Polymersynthese und -verarbeitung von europäischem Rang.¿ Angesiedelt ist das neue VSC im Merseburger Innovations- und Technologiezentrum (mitz) im ValuePark Schkopau. ¿Wir nutzen hier eine starke Vernetzung zu weiteren Unternehmen der Kunststoffindustrie, zur Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland (Polykum) sowie zum Fraunhofer Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung¿, hebt Dr. Karlheinz Bourdon  hervor. Im VSC selbst stehen zwei Maschinen für Schulungszwecke zur Verfügung. Hinzu kommen in den Räumen des benachbarten Fraunhofer Pilotanlagenzentrums zwei Spritzgießcompounder und eine Mehrkomponentenanlage, mit denen ebenfalls Kunden individuelle Lösungen anschaulich demonstriert werden können. Zu Beginn kümmern sich bereits zehn Mitarbeiter um die Belange der Kunden. ¿Wir erkennen jetzt bereits ein enormes Interesse für unsere Dienstleistungen in Schkopau¿, erklärt Michael Skerat, Vertriebsleiter Deutschland für KraussMaffei Spritzgießtechnik. Nach München, Stuttgart und Verl entsteht in Schkopau das nunmehr vierte VSC. KraussMaffei bietet mit der Spritzgieß-, Extrusions- und Reaktionstechnik als einziges Unternehmen drei wesentliche Maschinentechnologien für die Kunststoff und Gummi produzierende und verarbeitende Industrie an. Im ver­gan­genen Geschäftsjahr 2006/2007 (1.Oktober bis 30.September) erzielte die KraussMaffei Gruppe einen Umsatz von 950 Millionen Euro und verzeichnete einen Auftragseingang von über einer Milliarde Euro. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in München beschäftigt weltweit ca. 4.000 Mitarbeiter. Mit einem Vertriebs-Netzwerk von über 140 eigenen Gesellschaften und Vertretungen sowie weltweit über 570 Servicemitarbeitern ist KraussMaffei global an den Standorten der Kunden präsent. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Innovationen, verantwortlicher Ressourcen-Gebrauch, offene Märkte Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie in Europa: Experten stellen Abschlussbericht vor

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 071/09 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 071/09 Magdeburg, den 16. April 2009 Innovationen, verantwortlicher Ressourcen-Gebrauch, offene Märkte Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie in Europa: Experten stellen Abschlussbericht vor Auf Einladung des Netzwerkes der Europäischen Chemieregionen (ECRN), dessen Präsident Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff ist, und der Stadt Usti nad Labem (Tschechische Republik) treffen sich heute und morgen in Usti nad Labem Vertreter aus Industrie, Politik und Wissenschaft, um die Ergebnisse des Abschlussberichtes des EU-Expertengremiums ¿Hochrangige Gruppe zur Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie¿ (HLG) zu diskutieren. Die Konferenz findet im Rahmen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft statt. Ein wesentlicher Akteur ist dabei das Land Sachsen-Anhalt, das sich im Auftrag der Investitions- und Marketinggesellschaft mit einer konferenzbegleitenden Ausstellung und Fachvorträgen den hochrangigen europäischen Entscheidungsträgern als ¿Chemieland¿ präsentiert. Haseloff trägt als ECRN-Präsident und Mitglied der HLG maßgeblich zur weiteren Profilierung der Regionen auf europäischer Ebene bei. Die chemische Industrie ist eine europäische Leitbranche und wichtiger Arbeitgeber. Um den Herausforderungen im globalen Wettbewerb gerade auch in schwierigen, wirtschaftlichen Zeiten weiterhin erfolgreich begegnen zu können, hat die HLG in ihrem Abschlussbericht Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen formuliert. Dabei stehen insbesondere die Bereiche Innovation, Energie, Rohstoffe, Logistik und Handel im Fokus der Expertengruppe, die sich aus Repräsentanten der EU-Kommission, der EU-Mitgliedsstaaten, der Industrie sowie Regionen und Verbänden zusammensetzt. Die Forderungen im Überblick: o Mehr Innovation und Forschung sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherung der Zukunft der chemischen Industrie in Europa. o Die verantwortungsvolle Verwendung natürlicher Ressourcen sowie die Schaffung gleicher Voraussetzungen für alle bei der Beschaffung von Energie und Rohstoffen sind Erfolgsfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit. o Eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie braucht offene Märkte und einen fairen Wettbewerb. Haseloff sagte: ¿Auch das ECRN ist nun aufgerufen, diese Forderungen auf europäischer und nationaler Ebene umzusetzen. Wir werden als Netzwerk nach den Wahlen zum Europäischen Parlament den Dialog mit den Europaabgeordneten über die Schlussfolgerungen der Hochrangigen Gruppe suchen. Als Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt habe ich bereits frühzeitig die Initiative ergriffen und auch meine Amtskollegen der deutschen Länder im Rahmen der Wirtschaftsministerkonferenz regelmäßig über die Diskussionen der Hochrangigen Gruppe informiert.¿ In den bislang verabschiedeten Dokumenten wurde ein regionaler Bezug zu den Schlussfolgerungen und Erkenntnissen der jeweiligen Themengebiete hergestellt. Auch die EU-Kommission geht davon aus, dass viele der in Brüssel getroffenen Entscheidungen ¿vor Ort¿, d.h. in den Regionen, umgesetzt werden müssen. Das Netzwerk der Mitteldeutschen Chemiestandorte CeChemNet sowie das Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland beteiligen sich aktiv am europäischen Dialog zu den regionalen Umsetzungsstrategien. Die chemische und die Kunststoff verarbeitende Industrie sind wichtige Stützen der sachsen-anhaltischen Wirtschaft. Gemeinsam machen sie mehr als ein Fünftel des Umsatzes und der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe aus. Treiber dieser erfolgreichen Entwicklung sind etablierte Netzwerkstrukturen, die seitens der Landesregierung Sachsen-Anhalt maßgeblich unterstützt werden. So bündeln das Netzwerk der mitteldeutschen Chemiestandorte CeChemNet und das Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland die Interessen sowohl der leistungsfähigen Großindustrie als auch der innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ziel ist dabei, mit Investitionen in Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit des mitteldeutschen Chemie- und Kunststoffstandortes weiter zu stärken. Denn Innovationen werden immer mehr zu einem entscheidenden Produktionsfaktor. Ausdruck dafür ist auch die umfangreiche Förderung der Landesregierung Sachsen-Anhalt beim Auf- und Ausbau der Forschungsinfrastruktur. Das ECRN ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Magdeburg. Er vertritt die Interessen von aktuell 20 Chemieregionen aus neun EU-Mitgliedsstaaten und damit von mehr als einer Million Beschäftigten. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das ECRN unter der Federführung Sachsen-Anhalts als wichtiger Interessenvertreter für regionale Belange der Chemieindustrie und Chemiepolitik bei den Europäischen Institutionen etabliert. Kernthemen des ECRN sind die künftige Behandlung energieintensiver Industrien im Rahmen der europäischen Energie- und Klimaschutzpolitik, die Stärkung der Innovationskraft, Fragen der Chemielogistik sowie die Unterstützung der Clusterentwicklung. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Kunststoffverarbeitung

Kunststoffe spielen für das verarbeitende Gewerbe eine wichtige Rolle. Schließlich bestehen nicht nur Verpackungen aus „Plastik“, auch u. a. die Elektro-, Automobil- und die Bauindustrie sind auf kunststoffbasierte Teile und Produkte angewiesen. Doch von Seiten der Gesellschaft und des Gesetzgebers wachsen die Erwartungen und die Anforderungen an die Branche stetig. Kunststoffe spielen für das verarbeitende Gewerbe eine wichtige Rolle. Schließlich bestehen nicht nur Verpackungen aus „Plastik“, auch u. a. die Elektro-, Automobil- und die Bauindustrie sind auf kunststoffbasierte Teile und Produkte angewiesen. Der Grund dafür: Die Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen sind so vielfältig wie das Material selbst. So führt seine besondere Flexibilität im Hinblick auf die (Ver-)Formbarkeit dazu, dass Kunststoffe in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die Kehrseite ist jedoch, dass die Universalität von Kunststoff als Werkstoff zu einem stetig wachsenden Ressourcenbedarf führt – insbesondere im Bereich der fossilen Rohstoffe. Daraus resultieren für kunststoffverarbeitende Unternehmen zunehmend steigende Kosten. Neben der ökonomischen Komponente steigen jedoch auch von Seiten der Gesellschaft und des Gesetzgebers die Erwartung und die Anforderung, Kunststoffe ressourcenschonender herzustellen und sie am Ende der Lebensdauer auch in den Kreislauf zurückzuführen. * Dispan, J.; Mendler, Laura (2020): Branchenanalyse kunststoffverarbeitende Industrie 2020. Beschäftigungstrends, Kreislaufwirtschaft, digitale Transformation, Working Paper Forschungsförderung Nr. 186, Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, S. 36. Die größte Herausforderung für die Branche besteht unterdessen im Zusammenhang mit dem weltweit wachsenden Kunststoffaufkommen: das unzureichende Recycling des Werkstoffs. Denn anstatt die Kunststoffprodukte am Ende des Produktlebenszyklus in einem Recyclingkreislauf zu Rezyklaten zu verarbeiten, wird nach wie vor der Großteil des Kunststoffs verbrannt. * Conversio (2020): Kurzfassung der Conversion Studie - Stoffstrombild Kunststoffe in Deutschland 2019, S. 12. © VDI ZRE in Anlehnung an Conversio (2020) Umso wichtiger erscheint es daher, kunststoffverarbeitende Unternehmen zur Auseinandersetzung mit diesen Themen zu befähigen, damit sie ihre eigene Produktion und die Produkte so optimieren, dass der Ressourceneinsatz minimiert wird – idealerweise durch die Rückführung der eingesetzten Rohstoffe am Ende des Produktlebenszyklus.

FLIPoQ

Das Projekt "FLIPoQ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Darmstadt, Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik durchgeführt. Das Forschungstransfervorhaben 'FLIPoQ' wird die Welt der Additiven Fertigung von Kunststoffen nachhaltig verändern. In Zukunft werden im Fused Layer Manufacturing (FLM) 3D-gedruckte Bauteile großflächig mit 4 statt der üblichen 3 Fertigungsachsen und gewohnt einfacher Bedienbarkeit der Anlagen generiert. Das zu gründende Unternehmen verfügt über das Know-how diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Um diesen Weg bestreiten und diese bahnbrechende Idee umsetzen zu können, bedarf es finanzieller Unterstützung und risikoreicher Entwicklungsarbeit. 'FLIPoQ - Functional Large Isotropic Printed parts in original material Quality' eröffnet auf Basis einer neuartigen Verfahrenstechnologie vollkommen neue Märkte für additiv gefertigte Bauteile. Die Technologie stärkt zudem die Nachhaltigkeit der kunststoffverarbeitenden Industrie, da der Materialeinsatz verringert und die Zykluszeit der oft energieintensiven Prozesse reduziert werden kann. Die signifikante Reduktion von Stützstrukturen, welche bei herkömmlichen Additiven Verfahren als Hilfsmittel zum Aufbau von Bauteilen benötigt werden, senkt den Materialverbrauch enorm. Die Technologie erweist sich als besonders energieeffizient und ressourcenschonend, da beispielsweise ein beheizter Bauraum zur Fertigung nicht zwingend notwendig ist. Zudem können mittels dieser Technologie auch nachhaltige, biobasierte Kunststoffe und Rezyklate verarbeitet werden.

Innovationsforum BioHilfsstoffe - Neue Materialien für die Land-, Fisch- und Forstwirtschaft

Das Projekt "Innovationsforum BioHilfsstoffe - Neue Materialien für die Land-, Fisch- und Forstwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Netzwerk Biomasse e.V. durchgeführt. Seit vielen Jahrzehnten werden für Hilfsmittel in der Landwirtschaft hauptsächlich Metalle, nicht abbaubare Kunststoffe und Composite verwendet. Das hat zu vielschichtigen Problemen geführt: - Gefahr für die Tiergesundheit (Verschlucken von Garnen, Kunststoffteilen, etc.) und das Tierwohl - Boden- und Wasserkontamination durch nicht abbaubare landwirtschaftliche Hilfsmittel - hoher Anfall an Rest- und Abfallstoffen - Verbrauch endlicher Ressourcen. Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen in der deutschen Landwirtschaft konzentriert sich heute auf die Produktion von Biomasse zur Energieerzeugung. Der Anbau stofflich zu nutzender nachwachsender Rohstoffe ist nur wenig ausgeprägt. Das liegt u.a. an geringer Markt- und Technologiekenntnis und traditionellem Denken. Das Innovationsforum soll branchenübergreifend Forschungseinrichtungen, Landwirte, Veterinärmediziner, chemische und kunststoffverarbeitende Industrie, Textilindustrie und einschlägige Verbände ansprechen und erreichen. Die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Branchen sollen offen gelegt und zusammen geführt und ein Ideenfindungsprozess initiiert werden. Ziele: 1. Land- und Forstwirte für den Anbau von Pflanzen zur Gewinnung von Rohstoffen für die Textilindustrie, Kunststoffe und Elastomere interessieren 2. Tierzüchter und Fischereien sollen im Interesse für eine saubere Umwelt und das Tierwohl für den Einsatz von Produkten und Hilfsstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sensibilisiert werden. 3. Chemische Industrie, Textilindustrie und kunststoffverarbeitende Industrie sollen Kenntnis von neuen Potenzialen zur Bereitstellung von nachwachsenden Rohstoffen erhalten. Sie sollen angeregt werden in Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet zu investieren. Arbeitsschwerpunkte sind - Analyse der Potenziale und Hemmnisse - Anforderungskatalog - interdisziplinäres überregionales Innovationsnetzwerk - Ideenfindungsprozess - Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen sowie neuer Geschäftsmodelle.

Demonstration of bio-degradable, non-toxic, renewable eco-plasticisers that fully replace potentially hazardous phthalates thus reducing the impact on and risk to human health caused by these large-volume chemicals to zero

Das Projekt "Demonstration of bio-degradable, non-toxic, renewable eco-plasticisers that fully replace potentially hazardous phthalates thus reducing the impact on and risk to human health caused by these large-volume chemicals to zero" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cerestar Deutschland GmbH durchgeführt. Project Background: Plasticisers are used to make plastic products (such as vinyl floor covering, electrical cables and foils) more flexible, resilient and easier to handle. More than 1.1 million tonnes of plasticisers are used annually within the EU. During the life-cycle of plastic products, phthalates are emitted into the environment. There are major concerns about the long-term impact in terms of the toxic, carcinogenic and potential hormone disruptive nature of phthalates. This is a cause for concern for consumers and legislators. Recent risk assessments have concluded that environmentally sound alternatives have to be developed and demonstrated. Cerestar has co developed a potential alternative. Project Objectives: The objectives of this project were threefold: - Demonstrate (in line with the 6th Environment Action Programme regarding reducing the impact of large volume man-made chemicals on the environment and human health) the benefit of applications of biodegradable, non-toxic plasticisers during the production of different plastic products. - Obtain reliable data that can be extrapolated to the whole plastics industry. - Inform, motivate and activate the plastics processing industry and other relevant actors to change to eco-plasticisers. After completion of the project, reliable data should show: - The technical and economic viability and the environmental benefits generated by applications of the eco-plasticiser. - That applications of the eco-plasticisers would result in a significant reduction of the use of phthalates, and therefore the impact that these hazardous chemicals have on the environment and human health. It was expected that the use of phthalates could be reduced by approximately 1 million tonnes annually in the EU, and that emissions would be reduced by a maximum of 5500 tonnes per year. - That a significant increase in resource efficiency could be reached by replacing non-renewable phthalates by renewable eco-plasticisers made from sugar polyols. The conclusions of this research were to be disseminated to target groups (such as the Cefic working group on plasticisers, the PVC-processing industry, European government bodies and institutes) through presentations, publications, workshops and the Internet. Project Results: The project was stopped early due to higher than expected product costs. The beneficiary tried to optimise the chemical reactions in order to remove undesired compounds and colour from the plasticisers and to find cheaper production methods. Despite substantial improvements, the cost calculation and market investigation showed that there is no possibility of a viable eco-plasticiser product at this time. Main reasons were given as: 1) Industry already moved to other phthalate substances, which are said to be less critical. 2) There are already alternatives like DINCH by competitors, which are cheaper than even optimistic eco-plasticiser calculations. 3) Legislative pressureis uncertain at the moment. usw.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk durchgeführt. Die Wasserinjektionstechnik (WIT) ist eine innovative Verfahrenstechnik, welche eine hoch effiziente Herstellung polymerer Hohlkörper ermöglicht. Wenngleich schon erste Serienanwendungen für die WIT existieren, ist die Implementierung dieser Technologie mit hohen Kosten für die überwiegend mittelständisch geprägte Kunststoff verarbeitende Industrie verbunden. Eines der attraktivsten Anwendungsgebiete der WIT stellen Medienleitungen für den Bereich Automotive dar. Eines der schwerwiegendsten Hemmnisse für eine breite Anwendung der WIT in der industriellen Praxis ist, dass bisher praktisch noch keine speziellen auf die Wasserinjektionstechnik abgestimmten Qualitätssicherungssysteme existieren. Diese sollen im Rahmen des Projektes erarbeitet werden. Im Rahmen des Projektes soll eine Systematik zur Prozess- und Qualitätsüberwachung zur Absicherung einer definierten Bauteillebensdauer entwickelt und erprobt werden. Durch die erarbeitete Systematik wird überhaupt erst der Einsatz der höchste effizienten Wasserinjektionstechnik für viele Anwendungen ermöglicht, was sowohl direkt zur Senkung der Herstellungskosten als auch indirekt zu einer Umweltentlastung durch Schonung von Ressourcen führt.

Teilvorhaben: Energieeffizienzsteigerung in der Produktion und in der TGA

Das Projekt "Teilvorhaben: Energieeffizienzsteigerung in der Produktion und in der TGA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IdE Institut dezentrale Energietechnologien gGmbH durchgeführt. In dem geplanten Projekt soll die Energieeffizienz in zwei Unternehmen als repräsentative Vertreter ihrer Branchen gesteigert werden. Dabei besteht der Schwerpunkt nicht in der Umsetzung einzelner Effizienzmaßnahmen in den Querschnittstechnologien, sondern in einem ganzheitlichen Ansatz beginnend bei den Kernprozessen bis hin zur Energieversorgung. Jedes der zwei Teilprojekte deckt eine für die jeweilige Branche zentrale Aufgabenstellung ab: 1. Energieeffizienzsteigerung beim Kunststoffspitzguss durch KWK-gerechte Anpassung von Produktionsmaschinen, Gebäudetechnik und Wärmenetzen (Smart KWK) 2. Energieeffizienzsteigerung in der Süßwarenherstellung durch Kombination von lokaler Klimatisierung und intelligenter MSR-Technik in Produktion und Gebäudetechnik (Smart Klima). Zentrales verbindendes Element der Teilprojekte ist die Entwicklung und Implementierung einer intelligenten simulationsgestützten Steuerung. IdE ist bei der Bearbeitung seiner Forschungsaufgaben innerhalb des Verbundprojektes insbesondere auf die Herausarbeitung geeigneter Schnittstellen zur Simulation eines zukünftigen Smart Grids sowie auf die Frage fokussiert, wie eine Speicherung von Strom als thermische Energie in Unternehmen Lastspitzen ausgleichen helfen kann. Auf Basis bereits durchgeführter Vorarbeiten des IdE und der Universität Kassel werden zu Beginn unterschiedliche Versuchsaufbauten in den beiden Teilprojekten erstellt. Mit diesen erfolgt in Verbindung mit Simulationsrechnungen die Auslegung und Erprobung der in den Unternehmen geplanten Maßnahmen. Parallel dazu entwickeln die Fa. Limón und Imtech die übergeordnete Steuerung für beide Teilprojekte.

Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier: (Modellregion, Phase 1 Bio4MatPro - BL6-1-EnzyPol)

Das Projekt "Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier: (Modellregion, Phase 1 Bio4MatPro - BL6-1-EnzyPol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BYK-Chemie GmbH durchgeführt. In der kunststoffverarbeitenden Industrie, die im Rheinischen Revier/NRW exzellent aufgestellt ist, wird Kobalt unter anderem als Beschleuniger für die Aushärtung von Verbundwerkstoffen wie Glasfaser-verstärkte Kunststoffe auf Basis ungesättigter Polyesterharze genutzt. Ein großes Einsatzgebiet ist der Fahrzeug- und Bootsbau. Auch Bauelemente (z.B. die Firmen OBUK in Oelde und ANRIN in Anröchte) und Rotorblätter für Windkraftanlagen werden aus diesen Verbundwerkstoffen hergestellt. Im Jahr 2020 lag der europäische Markt für Verbundwerkstoffe die mit Kobalt gehärtet wurden bei über 330.000 t. Aufgrund seiner Einstufung als krebserregend und seiner limitierten Verfügbarkeit hat das Projekt EnzyPol die Zielsetzung, Kobalt gegen ein biotechnologisch hergestelltes Enzym als Ersatzprodukt mit gleichwertiger Performance zu ersetzen. Dazu müssen geeignete Enzyme identifiziert und anhand von Anwendungskriterien getestet und optimiert werden. Daneben spielt die Entwicklung und Optimierung entsprechender mikrobieller Produktionsprozesse für die Enzyme und die ökonomische Bewertung des Ersatzmaterials in Anwendungstest eine große Rolle. Das Projekt EnzyPol verfolgt das Ziel, den Produktionsprozess für das Enzymprodukt von der Mikrokultivierung bis in den Labormaßstab zu entwickeln und den Transfer bis in den technischen Pilotmaßstab zu demonstrieren, um im Erfolgsfall im Anschluss einen bioökonomisch relevanten Beitrag zur Entwicklung einer diversifizierten Wirtschaftsstruktur in der Modellregion Bioökonomie aus nachwachsenden Rohstoffen zu leisten.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Staatliche Materialprüfungsanstalt Darmstadt, Zentrum für Konstruktionswerkstoffe, Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Die Wasserinjektionstechnik (WIT) ist eine innovative Verfahrenstechnik, welche eine hoch effiziente Herstellung polymerer Hohlkörper ermöglicht. Wenngleich schon erste Serienanwendungen für die WIT existieren ist die Implementierung dieser Technologie mit großem Aufwand und hohen Kosten für die überwiegend mittelständisch geprägte, Kunststoff verarbeitende Industrie verbunden. Eines der attraktivsten Anwendungsgebiete der WIT stellen Medienleitungen für den Bereich Automotive dar. Eines der schwerwiegendsten Hemmnisse für eine breite Anwendung der WIT in der industriellen Praxis ist, dass bisher praktisch noch keine speziellen auf die Wasserinjektionstechnik abgestimmten Qualitätssicherungssysteme existieren. Im Rahmen des Projektes soll eine Systematik zur Prozess- und Qualitätsüberwachung zur Absicherung einer definierten Bauteillebensdauer entwickelt und erprobt werden. Durch die erarbeitete Systematik wird überhaupt erst der Einsatz der höchst effizienten Wasserinjektionstechnik für viele Anwendungen ermöglicht, was sowohl direkt zur Senkung der Herstellungskosten als auch indirekt zu einer Umweltentlastung durch Schonung von Ressourcen führt.

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