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Null Pelletverlust

Kurzbeschreibung Ziel des Projektes ist es, Bewusstsein in den Betrieben der chemischen und der kunststofferzeugenden Industrie direkt bei Mitarbeitern schaffen, um die Produktion auf qualitativ hochwertigem Niveau hinsichtlich Umwelt- und Qualitätsstandards zu führen. Brancheninternes Projekt der Kunststofferzeuger im Rahmen des Responsible-Care-Programms der Chemischen Industrie zur Konkretisierung des europäischen und US-amerikanischen Ansatzes für Null Pelletverlust (US: Operation Clean Sweep) in Deutschland; das Projekt bezieht sich auf Granulate der Kunststofferzeuger zur Herstellung thermoplastischer Kunststoffrohstoffe (d.h. keine Fasern, Lacke, Gummi etc.); Nutzung des deutschen Toolkits des pan-Europäischen Verbands PlasticsEurope (in 7 Sprachen: DE, EN, ES, FR, IT, NL, PL) zur firmeninternen Kommunikation und Aufklärung in den herstellenden Unternehmen; Integration in das etablierte Responsible-Care-Management sowie in die Umwelt- und Qualitätsnormen nach ISO 14000 ff bzw. ISO 9000 ff in den Betrieben; soweit möglich, auch Anknüpfung an direkte Anwender und Kunden in der Wertschöpfungskette; Null Pelletverlust ist Bestandteil der jährlichen Responsible-Care-Umfrage der Chemischen Industrie, dessen Ergebnisse von Dritten extern validiert und zertifiziert werden. Ergebnisse - jährlicher Responsible-Care-Gesamtbericht der chemischen Industrie, - Einbindung in die pan-Europäische Koordination bei PlasticsEurope, - Initiativen zur Weiterentwicklung in der Wertschöpfungskette. Beispiele: i) einzelne Kunststoffverarbeiter mit Einbindung in deren Nachhaltigkeitsstrategie wie etwa RKW mit Verbreitung in englisch, französisch und russisch. ii) Unterstützung für die Entwicklung der Verbandsinitiative ,,Null Granulatverlust" der Kunststoffverpackungshersteller des IK

Recycling von Kunststoffabfaellen

Chemischer Abbau von Thermoplasten und Duromeren durch Hydrolyse u.a. Verfahren. Aufarbeitung der Abbauprodkute. Recycling durch Einsatz als Rohstoffe bei der Herstellung der Kunststoffe.

Die Biosynthese der pflanzlichen Cellulose

Cellulose stellt den am häufigsten vorkommenden Naturstoff unseres Planeten dar. Mit einer pflanzlichen Weltjahresproduktion von ca. 180 Milliarden Tonnen (Engelhardt, j. Carbohydr. Eur. 12, 5-14 (1995)) ist Cellulose der bedeutendste nachwachsende Rohstoff. Dieses Biopolymer findet außer in der Papier-, Pharma- und Textilindustrie in vielen anderen Bereichen (z.B. Medizin, Kosmetik, Kunststoff-Industrie) reichliche Verwendung. Trotz der großen wirtschaftlichen Bedeutung und über drei Jahrzehnten intensiver Forschung ist bisher nicht bekannt, wie Cellulose in der Pflanze gebildet wird. Informationen über die Gene und die dazugehörigen Enzyme, die die Cellulose synthetisieren, würden neue Möglichkeiten eröffnet bis hin zu transgenen Pflanzen mit erhöhtem Cellulosegehalt, einer verbesserten Qualität, aber auch der Entwicklung ganz neuer Herbizide, die gezielt die Cellulosebiosynthese z. B. von Unkräutern inhibieren können. Die Zielsetzung dieses Projektes ist es, die Proteine die an der Cellulosesynthese beteiligt sind, unter Aktivitätserhalt zu isolieren und zu charakterisieren sowie die entsprechenden Gene zu identifizieren, um so erstmals den molekularen Mechanismus der pflanzlichen Cellulosebiosynthese aufzuklären.

Entwicklung eines Verfahrens zur Wiederaufbereitung von Polyolefinabfaellen

Abfaelle aus polyolefinischen Materialien fallen einerseits in grossen Mengen in Form von Verpackungsmaterial oder Ein-Weg-Gebrauchsgegenstaenden beim Endverbraucher an. Andererseits werden auch bei der Herstellung von Polyolefinen, je nach Herstellungsverfahren und -bedingungen niedermolekulare und wachsartige Nebenprodukte erhalten, die nur zum geringen Teil Verwendung finden. Diese Abfaelle - sowohl die Nebenprodukte aus der Produktion als auch die Abfaelle aus dem Endverbrauch - werden zum groessten Teil verworfen und finden nur zum geringen Teil Anwendung, z.B. bei der Dampferzeugung in Kraftwerken oder Muellverbrennungsanlagen. Mit dem Forschungsprojekt soll daher geprueft werden, wie weit aus diesen Polyolefinabfaellen die Rohstoffe - Aethylen oder Propylen - oder andere Komponenten der chemischen Grundstoffproduktion - z.B. Acetylen - gewonnen werden koennen.Bei den entwickelten Verfahren wurden, im Gegensatz zu den mechanisch-thermischen Aufbereitungsverfahren, die Polyolefine einer partiellen Oxidation unterworfen. Bei dem Forschungsprojekt wurde zunaechst von ataktischem Polypropylen ausgegangen. Dies wurde aufgeschmolzen und in einem Injektionsbrenner zerstaeubt und anschliessend in einer Brennkammer mit Sauerstoff partiell oxidiert. Der Oxidationsvorgang wird dabei durch die Eigenschaften des Brennstoffnebels - Troepfchengroesse, Relativgeschwindigkeit Troepfchen/Gas- und durch die Menge des im Unterschuss eingesetzten Sauerstoffs beeinflusst. Hierdurch laesst sich die Produktverteilung bei der partiellen Oxidation, insbesondere die Konzentration an Olefinen und Acetylen, in relativ weiten Grenzen steuern.

Kompetenzen Aufbauen für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen

Technologieentwicklung zur hochwertigen Reststoffnutzung von Eierschalen als multifunktionales Additiv, Teilvorhaben 1: Koordination, Kommunikation, Schutzrechte und Entwicklung Konsumprodukte

Technologieentwicklung zur hochwertigen Reststoffnutzung von Eierschalen als multifunktionales Additiv, Teilvorhaben 2: Vorbehandlung von Eierschalen

Technologieentwicklung zur hochwertigen Reststoffnutzung von Eierschalen als multifunktionales Additiv, Teilvorhaben 3: Thermomechanische Modifikation von Eierschalen

Entwicklung flammhemmender Pulverlacke für den Einsatz auf Holzsubstraten (FRPowder)

Kriterien und Anforderungen an eine nachhaltige Kunststoffindustrie und biologisch abbaubare Kunststoffe

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