Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines physiologisch unbedenklichen und gegen Insekten insbesondere gegen Trockenholzinsekten einsetzbares wirksames Holzschutz- bzw. Holzkonservierungsmittels als Prototyp eines neuen innovativen technischen Produktes zum Inhalt. Die Entwicklung soll den wirtschaftlichen und technischen Gegebenheiten der spaeteren Produzenten bzw. mittelstaendischen Verbundpartners Rechnung tragen. Das spaetere Produkt muss zudem den oekologischen Anforderungen entsprechen. Das bedeutet, dass am Ende der Entwicklung ein umweltschonendes und durch Mikroorganismen des Bodens abbaubares, fluessiges Holzschutz- bzw. Holzkonservierungsmittel mit langandauernder Schutzwirkung gegenueber Trockenholzinsekten, kombiniert mit moeglicher Prevention gegen Blauschimmel- bzw. Braunfaeulebefall, vorliegt. Es soll vollstaendig frei vom Verdacht sein, Krankheiten bzw. Allergien und andere Irritationen beim Mensch oder anderen Warmbluetlern hervorzurufen. Besondere Beruecksichtigung sollen neben dem Einsatz als allgemeines Bautenschutzmittel weiterhin die verschiedenartigen denkmalpflegerischen Aspekte der Holzkonservierung verbauten Holzes, sowohl bei Fachwerkgebaeuden als auch bei Kunst- und Kulturgegenstaenden, z.B. Holzskulpturen, Holzaltaeren und anderes finden. Im Fachbereich Restaurierung der FH Erfurt ist zudem die Pruefung dieser Mittel auf ihre Vertraeglichkeit und Handlichkeit mit dem sehr komplexen Materialgefuege von Kunstwerken aus Holz vorgesehen. Dazu ist die Entwicklung einer physikalischen Messmethode zur Lokalisierung und Vitalitaetskontrolle von Trockenholzinsekten und ihrer Larvenstadien in befallenen Kunstgegenstaenden vor Ort ein weiteres wesentliches Ziel dieses Vorhabens. Am Ende des Verbundprojektes im Jahre 2000 wird dem praktischen Denkmalschutz ein einsatzfaehiges System (Audi Sys) vorliegen, welches den oben beschriebenen Anforderungen Rechnung traegt.
Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet der Stadt Göttingen. Dazu zählen Gebäude, Denkmäler, Stolpersteine, Kunstwerke, Brunnen, Kirchen, Parks und Aussichtstürme.
Wie kommt die Digitalisierungsstrategie in die Kommunen/Regionen? Referenzpapiere wie die LeipzigCharta 2.0 und die kommunale Förderrichtlinie nehmen Digitalisierung ins Dokument, aber was passiert danach? Welche Erfahrungen haben die (bis dato 5) Kommunen mit ihren Digitalleitlinien? Wo liegen die Naht- und Schnittstellen zwischen Bund/Ländern/Kommunen, wie sind Sie zu managen und mit welchen Beteiligungsprozessen? Das Projekt dient damit sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Integration, indem es inter- und transdisziplinär Gestaltungsmodelle für eine Digitalisierung vor Ort (Dorf, Klein/Großstadt, Metropolregion in möglichst unterschiedlichen Ausgangslagen) erarbeitet, die sowohl die dort jeweils vorliegenden ISEKs, Nachhaltigkeitsstrategien, SDG-Leitlinien... (horizontal) als auch die neuen Digitalanforderungen aus Bund- und EU-Strategien (vertikal) verwaltungs- und alltagsnah zusammenführt und somit einen jenseits von situativen Spezifika generellen Grundstock für soziale, ökologische und kulturelle Digitalisierung vor Ort bietet, der nicht spaltet, polarisiert oder entwurzelt und trotzdem ambitioniert ist. Angelehnt an work in progress angelehnte lernende Dokumente, die Entwicklungs- und Wandelprozesse transparent abbilden und interaktive Elemente des kollegialen Coachings bieten, soll eine Art lernendes Toolkit angelegt werden.
Ziel des Vorhabens AP 3.3c ist ein Monitoring für eine erdverlegte Kabeltrasse für Strom aus erneuerbaren Energien zur Bewertung und Optimierung der Übertragungsfähigkeit. In dem übergreifenden Teilvorhaben 'Energy meets' Art (AP 9.2.3) stehen die transdisziplinäre Planung und Entwicklung von WindNODE bezogenen Transferfunktionen mit Künstlern und Kulturwissenschaftlern im Mittelpunkt. Für das Temperaturmonitoring des AP 3.3c wird die Kabeltrasse mit einem Lichtwellenleiter-Messsystem ausgestattet; es erlaubt Messungen mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung. Damit werden im Trassenverlauf die kritischen Punkte der Strombelastbarkeit ermittelt, analysiert und die Steuerung des Systems optimiert. Bei der Bearbeitung von AP 9.2.3 kommen folgende wissenschaftliche Arbeitstechniken und Methoden zum Einsatz: 1.Wettbewerb mit UDK-Studierenden und Architekturstudierenden zum Thema: Kunst und Energie, 2. zum Thema: Energie und attraktive Baumodelle: 3. Vergabe und Betreuung eines Studienprojekts mit Studierenden der Fachrichtung 'Ökologie und Umweltplanung' zu WindNODE Themen, Darstellung in Postern und Texten, 4.Entwicklung von Computeranimationen im Bereich Technik, 5. Entwicklung von Exponaten zum Thema 'Art meets Energy', 6. Vergabe und Betreuung von Bachelor und Masterthemen zu übergreifenden Themen von WindNODE.