Das Projekt "RE-ART ONe - Erarbeitung und Präsentation einer Kunstausstellung zum Thema Recycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Concept Nouveau Kulturkonzepte und Konzeptkunst durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Während einer mindestens zweimonatigen Ausstellungsdauer sollen unterschiedliche künstlerische Positionen zum Thema Recycling gezeigt werden. Anlass ist die aktuell stattfindende Diskussion um den Umgang mit Abfällen, wie sie z. B. durch die Einführung der Getränkeverpackungsverordnung ausgelöst wurde. Ziel der Ausstellung ist es einerseits die Bereitschaft in der Bevölkerung und hier insbesondere in der Jugend zu steigern Abfälle einer geordneten Sammlung zuzuführen und nach Materialien zu trennen und zum anderen die Kreativität der Abfallverwerter und des produzierenden Gewerbes, also nicht nur der Recyclingindustrie anzuregen. Entsprechend ist die Konzeption darauf ausgelegt, möglichst ein breites Publikum anzusprechen. Gelingt es Künstler, Designer und Abfallwirtschaft über das Medium Ausstellung zusammenzubringen, könnte ein nachhaltiger Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden. Je mehr Sekundärrohstoffe in der Produktion eingesetzt werden und zu marktfähigen Produkten führen, desto besser für Energiebilanz, CO2 Situation und den Schutz der Landschaft. Nicht zuletzt werden durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen auch Deponieflächen eingespart. Fazit: Die Ausstellung hat gezeigt, dass es möglich ist mit der thematischen Eingrenzung 'Kunst und Design im Kontext von Abfall und Recycling' eine sehr sehenswerte und spannende Ausstellung zusammenzustellen. Konservativ gezählt würde man auf über 10.000 Besucherinnen und Besucher kommen. Kindergärten, Schulklassen und Behindertenwerkstätten hatten kostenlosen Eintritt. Hervorzuheben ist, dass über den Rohstoff Abfall viele Menschen einen ganz eigenen und neuen Zugang zur bildendenden Kunst fanden. Die Ausstellung brachte auch viele Besucher, die überhaupt zum ersten Mal in ihrem Leben in einer Kunstausstellung waren. Ihre Begeisterung spiegelt sich im Gästebuch der Ausstellung. Die ausführliche bundesweite Berichterstattung über die Ausstellung brachte viele Künstler und Designer dazu sich zu melden, die ebenfalls seit vielen Jahren mit bestimmten Abfällen arbeiten. Interessant ist, dass örtliche Handwerker über den Veranstalter Kontakt zu einigen Künstlern gesucht haben, um deren Verarbeitungstechniken zu erlernen. In einigen Schulen ist der Region ist durch den Besuch der RE-ART ONe eine Art Recyclingfieber entstanden, was wiederum zu eigenen Projekten und Ausstellungen führte. Nächstes Jahr wird es in der Folge der RE-ART ONe, einen Schulkunstwettbewerb geben. Aktuell befindet sich ein Verein in Gründung, der das ehemalige Recyclingwerk als Kunsthalle weiterführen möchte. Der thematische Schwerpunkt soll dabei auf Umwelt- und Recyclingkunst liegen. Aktuell interessiert sich sogar die UNEP für die RE-ART ONe und möchte sie in 2005 beim Weltumwelttag zeigen.
Das Projekt "Die Konservierung von Bronzen im Freien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Erstes Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer standardisierbaren Methode zur Probenahme an Bronzen. An den gewonnenen Proben werden Metall- und Patinaanalysen durchgefuehrt. Neue, alte und schutzbehandelte Bronzen werden in der Schadgaskammer einer Schwefeldioxid- und Stickoxidatmosphaere ausgesetzt. Es sollen hierdurch neue Eingriffsmoeglichkeiten zur Beeinflussung des Erscheinungsbildes und zur Erhoehung der Lebenserwartung von Bronzen im Freien gefunden werden.
Das Projekt "COST Action TD 1201: Colour and Space in Cultural Heritage (COSCH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Mainz, Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik durchgeführt. Das disziplinenübergreifende Projekt COSCH ist für über 201 beteiligte Wissenschaftler aus ganz Europa eine Plattform, Richtlinien zur berührungslosen optischen Dokumentation von Kulturgütern zu erarbeiten. So werden sowohl räumliche als auch spektrale Messtechniken angewendet (z.B. Laserscanning, Farb- und Infrarotphotographie, Multispektralabtastung), um z.B. Gebäude, einzelne archäologische Fundstücke, komplette archäologische Befunde oder auch Gemälde möglichst wirklichkeitsgetreu zu erfassen. Langfristig betrachtet soll das Projekt auch über seine Laufzeit hinaus die Verwendung dieser modernen Dokumentationstechniken im Bereich der Kulturgutforschung festigen, Weiterentwicklungen anregen und nutzbar machen. Insbesondere soll das Projekt durch intensiven interdisziplinären Dialog das gemeinsame Verständnis von den an diesem Prozess Beteiligten aus den Anwendungs- und technischen Disziplinen fördern. Die folgenden Teilziele wurden festgelegt: 1. (a) Um das Potenzial präziser spektraler und räumlicher Instrumente für die Dokumentation von Kulturgütern besser auszuschöpfen, sollen ihre individuellen Voraussetzungen, aber auch Einschränkungen u.a. mittels praktischer Erfahrungen benannt werden. (b) In verschiedenen Fallstudien werden spektrale und raumbezogene Techniken angewendet und anschließend veröffentlicht. (c) Sowohl für die Naturwissenschaften als auch für die Geisteswissenschaften werden spektrale und raumbezogene Techniken bei der Dokumentation von Kulturgütern zusammenfassend beurteilt. (d) Für alle Institutionen, die sich mit der Dokumentation und Sicherung von Kulturgütern befassen, soll eine Grundlage für die optimale Nutzung spektraler und raumbezogener Techniken geschaffen werden. 2. (a) Im Bereich räumlicher und spektraler Messtechniken für die Dokumentation, Bestandserhaltung und Rekonstruktion von Kulturgütern wird ein nachhaltiges europäisches Netzwerk bestehend aus Forschern, Lösungsanbietern, Endnutzern und Industriepartnern gebildet. (b) Weitere interdisziplinäre Forschungsprojekte werden auf nationaler, bilateraler und europäischer Ebene angeregt. (c) Innerhalb des Netzwerks sollen Wissenszentren identifiziert und speziell für Bildung und Forschung zugänglich gemacht und weiterentwickelt werden. (d) Die Mobilität von Nachwuchswissenschaftlern wird gefördert. 3. Es werden Empfehlungen und Richtlinien für alle Institutionen, die sich mit der Dokumentation und Sicherung von Kulturgütern befassen, entwickelt, die Abhängig vom Zweck einer Dokumentation (z.B. Visualisierung und Zustandsbewertung) extrem unterschiedlich ausfallen können. Daher sollen mittels einer Auswahl von Materialien und Fallstudien Vorgaben, z.B. zur minimalen räumlichen Auflösung und zu Messunsicherheiten, empfohlen werden.
Das Projekt "Prävention - Vermeidung von Schadstoffen in Museen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Germanisches Nationalmuseum, Institut für Kunsttechnik und Konservierung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Schadstoffvermeidung im Museum, die 'passive Konservierung', kann durch Mitarbeiter in Museen allein nicht mehr umgesetzt werden. Ein Großteil des hierfür notwendigen Fachwissens ist außerhalb der Museen angesiedelt (u.a. Architekten, Vitrinenbauer, Klima). Die Tagung sollte bei Museumspersonal und unterschiedlichen Berufsgruppen die Verantwortung in diesem Bereich bewusst machen und Kompetenzen erweitern helfen. Die Tagung zielte somit auf eine Sensibilisierung für die Anwendung museumsgerechter Techniken und Werkstoffe und sollte damit den umweltfreundlichen Bereich in Museen stärken. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die acht Referenten kamen aus Hochschulen, Museen und der Wirtschaft. Behandelt wurden neben Klima, Werkstoffbeurteilung auch Vitrinenbau. Breiter Raum war der Darstellung des Einflusses von Schadgasen auf Kulturgüter gegeben. Dargestellt wurde auch die Schwierigkeit, umweltfreundliche Werkstoffe im Museum einzusetzen sowie die planerischen und fachlichen Aspekte der Prävention bei Neueinrichtungen von Museen zu berücksichtigen. Die Darstellung aus Wissenschaft und Praxis gab die aktuellen Probleme in der passiven Konservierung wieder. Die Tagungsteilnehmer nutzten die gebotenen Diskussionszeiten zum Informations- und Meinungsaustausch. Die Podiumsdiskussion am Ende der Tagung bot sowohl den Referenten als auch den Tagungsteilnehmern im Rückblick auf die Veranstaltung Gelegenheit, Statements abzugeben oder gezielt Fragen zu stellen. Hieraus entwickelten sich Diskussionen, die Probleme der präventiven Konservierung sowohl in ihrer Zielrichtung als auch in ihrer Umsetzung mit der freien Wirtschaft unter neuen Aspekten erscheinen ließ. Fazit: Eine Verbesserung der Umweltsituation in den Museen kann nur durch Bereitstellung von geeigneten Werkstoffen erreicht werden. Dies ist der Grundtenor der Tagung. Alle Berufsbereiche sehen sich hier in der Verantwortung und wünschen sich weiterem Informations- und Meinungsaustausch. Es darf aber nicht die Erwartungshaltung der Wirtschaft übersehen werden, dass entscheidende Informationen und Richtlinien von den Museen zu erarbeiten seien. Die Umkehrung der Beweislast, nach der zukünftig der Planer oder Lieferant die Museumstauglichkeit der Produkte nachweisen muss, sehen die angesprochenen Gewerke mit Skepsis.
Das Projekt "Technologie zur Vorhersage von Lawinen und Erdrutschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SL - Technology GmbH durchgeführt. General Information: This research is aimed at finding the most suitable heating system for not continous use in churches. The heating system will be tested and developed also for a good energetic efficiency, so that the technology will lesson the impact on the natural environment. Churches preserve in fact an immense number of works of art: paintings on canvas or tablets, frescoes, statues, decorations, ancient books, tapestries and so on. This patrimony is often at risk in absolutely inappropriate conditions of heating, as nowadays people require a comfortable climate during the day of the liturgy. The SMEs proposers are looking forward to cooperate in defining and producing a heating system suitable both for people and works of art preserved in churches. Besides they intend to develop a monitoring system able to describe ambient parameters variation, in order to avoid the artefacts damage. The system will monitor parameters such as temperature, humidity, indoor ventilation and infrared and ultraviolet components in lighting systems. One of the aims of this project is to stimulate the industrial research and production in this field and arrive at a global demonstrative example (i.e. including heating, insulating and ambient monitoring) that will be scientifically evaluated in order to remove any doubt to whoever is interested to follow it. The scientific and technical objectives of this research proposal concern: the exploration of characteristics and dynamics of avalanches and landslips the development of suitable hardware components (sensor systems) for the prediction of avalanche i landslip events the development of suitable software components (algorithms, programs) for event prediction integration of hardware and software components to an 'EARLY WARNING SYSTEM (EWS)' As a result of the program, an EWS will be demonstrated in praxi. Prime Contractor: InPut GesmbH; Kufstein; Austria.
Das Projekt "Teilvorhaben: Energy meets Art" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. Ziel des Vorhabens AP 3.3c ist ein Monitoring für eine erdverlegte Kabeltrasse für Strom aus erneuerbaren Energien zur Bewertung und Optimierung der Übertragungsfähigkeit. In dem übergreifenden Teilvorhaben 'Energy meets' Art (AP 9.2.3) stehen die transdisziplinäre Planung und Entwicklung von WindNODE bezogenen Transferfunktionen mit Künstlern und Kulturwissenschaftlern im Mittelpunkt. Für das Temperaturmonitoring des AP 3.3c wird die Kabeltrasse mit einem Lichtwellenleiter-Messsystem ausgestattet; es erlaubt Messungen mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung. Damit werden im Trassenverlauf die kritischen Punkte der Strombelastbarkeit ermittelt, analysiert und die Steuerung des Systems optimiert. Bei der Bearbeitung von AP 9.2.3 kommen folgende wissenschaftliche Arbeitstechniken und Methoden zum Einsatz: 1.Wettbewerb mit UDK-Studierenden und Architekturstudierenden zum Thema: Kunst und Energie, 2. zum Thema: Energie und attraktive Baumodelle: 3. Vergabe und Betreuung eines Studienprojekts mit Studierenden der Fachrichtung 'Ökologie und Umweltplanung' zu WindNODE Themen, Darstellung in Postern und Texten, 4.Entwicklung von Computeranimationen im Bereich Technik, 5. Entwicklung von Exponaten zum Thema 'Art meets Energy', 6. Vergabe und Betreuung von Bachelor und Masterthemen zu übergreifenden Themen von WindNODE.
Das Projekt "Ökologie und Kultur im deutsch-polnischen Dialog: Erarbeitung und Umsetzung einer künstlerischen Umweltausstellung im Rahmen der Krakauer Festwochen 2004" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EFI Europäische Festspielinitiative e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Vom 28. Mai bis zum 27 Juni 2004 war in Krakau anlässlich der deutsch-polnischen Festwochen 2004 die Ausstellung Berührt von den Elementen, Kunst und Ökologie im deutsch-polnischen Dialog zu sehen. Die Ausstellung sollte auf dem Hintergrund der ökologischen Probleme in Europa den Zusammenhang von Kultur und Natur ins Bewusstsein heben und die Rolle der Kunst als Vermittler zwischen subjektiver Betroffenheit und aktivem Einsatz im Sinne des Naturerhaltes beleuchten. Die Ausstellung sollte an den Besucher appellieren sich als Mitgestalter einer europäischen Kultur zu verstehen, in welcher der Umweltschutz einen festen Bestandteil der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung darstellt. Zugleich sollte der Umweltschutz als gemeinsames und verbindendes deutsch-polnisches Thema ins Bewusstsein gehoben werden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Ausstellung gliederte sich in zwei einander ergänzende Ausstellungen: Nature and/of Art und Ars Naturae. Während der erste Ausstellungsteil Werke zeitgenössischer Künstler zum Thema Kunst und Natur zeigte, ging der zweite Teil der Ausstellung wissenschaftlich-phänomenologisch und informativ vor. So wurde das Thema der Kreativität im Zusammenhang mit der Ökologie auf zwei Weisen umspielt. Erstens: was ist der Zusammenhang von Kreativität und Natur im künstlerischen Prozess und zweitens: ist es nicht Kreativität, die nötig ist um komplexe Naturphänomene zu verstehen und sensibel im Sinne des Umweltschutzes mit ihnen umzugehen? Das Thema der vier Elemente wurde in Ars Naturae aufgegriffen, wobei das Element Wasser im Vordergrund der Betrachtung stand. Zu diesem Element, sowie ansatzweise auch zu den anderen Elementen wurden Phänomene vorgestellt, die einen starken ästhetischen und erlebnisintensiven Charakter haben. Die Phänomen wurden Projekten gegenübergestellt, die eine Bedeutung sowohl für den Umweltschutz als auch für das kulturelle Aufleben einer Region haben. Fazit: Insgesamt zeigte sich die besondere Art einer Ausstellung zum Thema Umweltschutz als ungewöhnlich und richtig: der Umweltschutz trat hier nicht zuerst durch eine aktuelle Bedrohung ins Bewusstsein sondern durch ein Hervorheben und Sensibilisieren für das, was schützenswert ist. In diesem Sinne wurde die Ausstellung besonders von jungen Menschen sehr enthusiastisch aufgenommen. Dieser Enthusiasmus lässt hoffen, dass auch der verstärkte Sinn für Qualität in der Umwelt eine Antrieb sein kann sich aktiv dafür einzusetzen.
Das Projekt "Bewertung und Ueberwachung der Umweltbedingungen fuer Kulturerbe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) durchgeführt. Damage to cultural property is caused by environmental pollution in museums, libraries, and historic buildings. There are immense economic costs of conservation and restoration. Humidity, light, and air pollution (mainly sulphur dioxide, nitrogen oxides, ozone, and organic acids) are the concerns of conservators and curators. Materials such as leather, paper, rubber, textiles, glass, and plastics are vulnerable to the attack of indoor pollutants. Up to now only some museums are monitoring indoor pollution at all. This is due to high costs and to the highly sophisticated technical equipment needed for monitoring indoor environment. Therefore, a low cost and easy-to-handle technique is required by institutions in charge of cultural property. In this project comparative assessments and examinations of the environment of cultural property sites in northern, central and southern Europe are carried out. This survey, at three completely different climatic areas will provide the basis for the second major objective of the proposed project: The development of an innovative glass technology which has the potential for assessing the damage potential of the investigated environment and developing effective transport and protection methods for art objects. The assessment will also provide a complementary picture of the distribution of environmental pollution in Europe. This, the first comprehensive study of tis type, will help to provide information about the relationship of indoor/outdoor pollution and a greater understanding of the environments in which art objects are stored, displayed and transported. A detailed knowledge of the types and levels of pollution and the resulting damage potentials or environments will enable optimization of interactive conservation work to be carried out. This will carry a significant cost saving.
Das Projekt "Kuenstlicher Marmor des Barock: Umwelteinfluesse, Verwitterung und Schutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie durchgeführt. ENVIART-project is concerned with degradation and weathering of artificial marble by environmental and climate impacts. Hygric and thermal swelling and shrinking processes as well as crystallization of salts are responsible for the deterioration of highly valuable baroque marble imitations, used for the decoration of church and palace interiors in Central and South Eastern Europe. For a better understanding of the weathering mechanisms and to avoid further damage to these materials, basic investigations into their physical and chemical properties and studies of their interaction with humidity and climate are urgently needed. The investigations planned will mainly be carried out at the Dukes Chapel, being part of the famous Cistercian abbey in lower Silesia/Poland. The church is a masterpiece of European baroque architecture with rich artificial marble decoration of the interior. Environmental impacts from ground water, drained precipitation from outside as well as temperature and humidity changes inside the church resulted in damage of the colourful plasters. The investigations will be carried out by an internationally experienced group of scientists in close contact to restorators. The project outcome will allow the identification of degradation mechanisms and to give recommendation of general validity which will serve as guidelines for restoration of baroque artificial marble. Furthermore, the results of the investigations should contribute to a scientifically based restoration concept of the Dukes Chapel.
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Reallabor für integrative Planung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Dresden, Projekt 'Zukunftsstadt' durchgeführt. Dresden verwandelt sich in ein Reallabor für integrative Planung. Fragestellungen: Wie kommen wir vom Heute zur visionierten Zukunftsstadt? Wer muss wann was tun? Welche Ressourcen werden zur Realisierung einbezogen und von wem bereitgestellt? Hauptziel ist die Erstellung von konkreten Plänen, die in Phase III als Reallabor umgesetzt werden. Phase II wird in drei voneinander separierte, aber sich gegenseitig stützende Stränge geteilt: einen zentralen Planungsstrang, gegliedert nach Themenkomplexen, eine Wissensreihe in Form einer Vortragsreihe und ein 'Zukunftsbus' in Form eines Schüleraustauschs zu Partnerstädten. Das entstehende Planungs-Toolkit greift aktuelle Forschungsansätze wie das Urban Business Model auf. Im Planungsstrang 'Kunst&Kultur' wird die LHD den Kulturentwicklungsplan vor dem Hintergrund der Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt Europas 2025 fortschreiben. Die Planer planen jeweils eine ressourcenarme Low-Level-Variante und eine BMBF-Reallabor-Variante (mit Ressourcen aus Zukunftsstadt Phase III). AP 0: Kommunikation, AP 1: (Monat 1+2): Zukunftsstadtteam aktivieren, organisatorische Vorbereitung, Presseplan, AP 2: (Monat 1+2): Wissenschaftliche Prüfung von Vision und Prozess, Nachhaltigkeitskriterien, Szenarienspektrum, Detailkonzeption der Planungs-Workshop-Formate, Planungsmethoden, AP 3: (Monat 1-3): Prüfung Stadtverwaltungs-Konzepte gegenüber Zukunftsvision, AP 4: (Monat 3-14): Durchführung Planungsworkshops, Wissensreihen, Zukunftskonferenzen 2017/2018, eine Zukunftsbahn, AP 5: (Monat 3-18): wissenschaftliche Begleitung, AP 6: (Monat 3-10): Durchführung 'Zukunftsbus'-Städtereisen, AP 7: (Monat 2-18): mediale Aufbereitung, alltagstaugliche Vermittlung AP 8: (Monat 1-18): Projektmanagement, Antragstellung 3. Projektphase, Präsentation Planungsergebnisse vor OB und Stadtrat & Projektabschluss, AP 9: (Monat 1-18): Übersetzung für andere Zielgruppen, Vernetzungsaktivitäten des Begleitvorhabens
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