Die Firma Eisengießerei Theodor Schultz GmbH & Co., Daimlerstraße 3 in 48231 Warendorf hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung einer Gießerei-Anlage auf dem Grundstück Daimlerstraße 3 in 48231 Warendorf (Gemarkung Freckenhorst, Flur 025, Flurstücke 458, 459, 263, 271, 272, 337, 339, 340) beantragt. Gegenstand des Antrages ist • Ersatz des Kupolofens durch einen neuen 1,7t Induktionstiegelofen • Erfassung der Abluft des Auspackbereichs (Rüttelrosts) der halbautomatischen Formanlage und Anschluss an eine bestehende Entstaubungsanlage Filter V • Lageänderungen und gleichwertiger Ersatz von Kernschießmaschinen • Anpassung der Emissionsgrenzwerte an die TA-Luft 2021
Das Projekt "HyPro: Hybride Prozessführung durch Integration modellbasierter, datenbasierter und wissensbasierter Techniken zur Energieeinsparung in komplexen Prozessen, Teilprojekt: Entwicklung und Anwendung der hybriden Prozessführung am Kupolofen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Luitpoldhütte GmbH.Viele energieintensive Verfahren wie zum Beispiel Schachtöfen, Hochöfen und Drehrohröfen müssen nach wie vor manuell geführt werden. Ursachen dafür sind, dass dort aufgrund vieler gleichzeitig ablaufender komplexer Prozesse vorhandene Modelle stark vereinfacht werden müssen, dass die Eingangsmaterialien unvollständig charakterisierbar sind und entscheidende innere Prozessgrößen nicht direkt messbar sind. So können Vorteile der zunehmenden Digitalisierung von Anlagen und Leittechnik nur unzureichend umgesetzt werden. Ziel des Vorhabens HyPro ist es, dieses Problem mit einem neuartigen hybriden Ansatz zu lösen. Dabei sollen statistische Modelle, analytische Modelle und erfahrungsbasierte Methoden in einem einheitlichen Werkzeug integriert werden. Hiermit werden die Vorteile aller einzelnen Methoden zur automatischen Bewertung der Betriebssituationen sowie zur Früherkennung und Verringerung von Prozessstörungen nutzbar. Dies ermöglicht neue Strategien der Prozessführung mit einer erhöhten Energieeffizienz.
Das Projekt "Energierückführung und Energieeffizienzsteigerung in der Gießereiindustrie (EnefGenie), Teilprojekt: Entwicklung eines Erdgas-Kohlenstaub-Sauerstoff-Brenners für Kupolöfen und Vereinfachung der Energierückgewinnung in Gießereianlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg Fischer GmbH & Co.KG.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Vorkonditionierung und Logistik^CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung^Teilprojekt 2: Pyrolyse und Brikettierung, Teilprojekt 4: Gießereiversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG.In dem thematisch aufeinander aufbauenden Verbundvorhaben COBI besteht das Ziel dieses Teilprojektes in der großtechnischen Überprüfung der hergestellten Biokoksbriketts für den Einsatz im Kupolofen der Gießereiindustrie. Die Arbeitsplanung folgt den Arbeitstakten des Antrags und beinhaltet die Mitarbeit bei der Biokoksherstellung und anschließender Agglomeration des Pyrolysates. Dem Schließen sich Großversuche im laufenden Betrieb der Gießerei zur Überprüfung der Koksqualitäten an. Des weiteren beteiligt sich WINTER an der Entwicklung von Wirtschaftlichkeitsszenarien.
Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung eines Erdgas-Kohlenstaub-Sauerstoff-Brenners für Kupolöfen und Vereinfachung der Energierückgewinnung in Gießereianlagen^Energierückführung und Energieeffizienzsteigerung in der Gießereiindustrie (EnefGenie), Teilprojekt: Simulation der Kupolofenvorgänge" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: IfG - Institut für Gießereitechnik gGmbH.
Die Georg Fischer Automobilguss GmbH Singen verwendet eine Heißwind-Kupolofenanlage mit Koks als Brennstoff zum Schmelzen und Aufkohlen von Metall. Ein Rekuperator erzeugt den nötigen Heißwind von 600°C, der dann mehrere Schichten Metall und Koks mit Hilfe von eingeblasener Luft im Kupolofen bei rund 2000°C zum Schmelzen bringt. Die im Abgas vorhandenen Schadstoffe werden anschließend verbrannt. Die Abgastemperatur steigt auf bis zu 1200°C an. Dadurch fällt eine erhebliche Wärmemenge im Abgas an, die bislang nur in der Heizperiode und auch dann nur zu einem geringen Teil im Unternehmen genutzt wurde. Mit dem bisherigen Rekuperaturkonzept konnten bis zu 13 MW zurückgewonnen werden. Für den Heißwind wurden ca. 7 MW und für eigene Heizzwecke ca. 6 MW benötigt.
Das Projekt "Automatisierter Sequenz-Impuls Prozess für Großschacht-Öfen (ASIPGO), Teilvorhaben 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Franken Guss GmbH & Co. KG.
Das Projekt "Neues Koksprodukt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit beim Betrieb von Kleinschachtöfen, Teilvorhaben 4: Betriebserprobung im Kupolofen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: WESO-Aurorahütte GmbH.
Das Projekt "Automatisierter Sequenz-Impuls Prozess für Großschacht-Öfen (ASIPGO)^Teilvorhaben 6, Teilvorhaben 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Eisenhüttenkunde.
Das Projekt "Teilvorhaben 3^Automatisierter Sequenz-Impuls Prozess für Großschacht-Öfen (ASIPGO)^Teilvorhaben 6^Teilvorhaben 5^Teilvorhaben 4, Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg Fischer Automobilguss GmbH.Ressourcenschonung, Entlastung der Umwelt und Standortsicherung gewinnen im Wirtschaftsraum Deutschland immer mehr an Bedeutung. Für eine Vielzahl von Wirtschaftszweigen (Eisengießereien, Roheisenproduktion, etc.) besteht akuter Bedarf an Nachhaltigkeitsforschung, was die gleichzeitige Beachtung aller drei eingangs genannten Aspekte bedeutet. Der Sequenz-Impuls-Prozess besteht darin, neben einer kontinuierlichen Zuführung von technischem Sauerstoff bei Verbrennungsprozessen in Schmelzaggregaten noch zusätzlichen Sauerstoff in Sequenzen hoher Energiedichte dem kontinuierlichen Sauerstoffstrom zu überlagern. Im Rahmen des Verbundprojektes sollen die notwendigen Voraussetzungen erforscht und die Grundlagen erarbeitet werden, um durch konsequente Automatisierung sowohl die Prozesse der Industriepartner (Kupolöfen) als auch die Übertragbarkeit auf andere Industrien (Hochöfen) zu untersuchen. Im zu erwartenden Erfolgsfall hat die Industrie starkes Interesse am Einsatz des automatisierten Sequenz-Impuls-Prozesses bekundet. Der Sequenz-Impuls-Prozess wird dabei helfen, für die Vielzahl der Wirtschaftszweige die essentiell wichtigen Prozessabläufe nachhaltig und deutlich zu verbessern.
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