Reisen und Tagesausflüge in ländliche Räume erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit mehr als 100 Mio. Ankünften im Jahr 2017 macht der Tourismus im ländlichen Raum 56,5% des Deutschlandtourismus aus, hinzukommen Tagesreisen. Auch wenn dieser Trend für die vergleichsweise strukturschwachen ländlichen Räume wirtschaftlich gesehen wünschenswert ist, bringt der durch den Tourismus generierte Verkehr diverse negative Folgeerscheinungen mit sich. Der Status quo der touristischen Mobilität im ländlichen Raum zeigt, dass dem MIV (PKW, Motorrad und Wohnmobil/Wohnwagen) mit einem Anteil von 83% an den Hauptverkehrsmitteln bei der Anreise im Zeitraum von 2011 bis 2018, die primäre Rolle zukommt. Doch gerade der MIV steht im Konflikt mit einer nachhaltigen Entwicklung des Tourismus und den gesuchten Reisemotiven wie intakte Natur und Erholung. Die durch den Verkehr, insbesondere den MIV verursachten Folgeerscheinungen reichen von Lärm- und Schadstoffemissionen über Flächenverbrauch und -zerschneidung bis hin zu Emissionen von klimaschädlichen Gasen und wirken sich negativ auf Mensch und Umwelt aus. Folglich ist eine Verlagerung der touristischen Mobilität im ländlichen Raum vom MIV auf den ÖV notwendig. Die Mobilitätsangebote vieler ländlicher Regionen sind jedoch nicht oder zu wenig auf die Bedürfnisse von Touristen ausgerichtet, daher bedarf es ganzheitliche Konzepte aus einer Kombination von Push- und Pull-Faktoren, welche einen Umstieg ermöglichen, bzw. beschleunigen. Ein umweltfreundliches, ganzheitliches und bedarfsorientiertes Mobilitätskonzept, welches die Bedürfnisse der Touristen mitberücksichtigt, kann neben der Reduzierung von umwelt- und gesundheitsschädlichen Folgeerscheinungen auch einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und gesellschaftlichen Teilhabe leisten, in dem es ein umfangreicheres Angebot bietet, welches durch den Tourismus mit kofinanziert werden könnte. Für eine erfolgreiche Verkehrswende im Tourismus müssen ÖV-Angebote ähnlich attraktiv sein, wie der eigene PKW und eine durchgehende Mobilität während des Aufenthalts gewährleisten, doch auch schon vor der eigentlichen Reise müssen Hürden, die einem Umstieg vom MIV auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel im Weg stehen, ausgeräumt werden. Dabei sind die Erweiterung der Angebote und die Aufwertung der Qualität, Steuerung von Nachfrageströmen, aktive Information zu und aktive Vermarktung von ÖV-Angeboten sowie finanzielle Anreize wichtige Stellschrauben, die zur Attraktivitätssteigerung genutzt werden können. Auf der anderen Seite können Restriktionen und Gebühren den MIV betreffend zu den gewünschten Ergebnissen beitragen. Welche Aspekte entlang der Customer Journey mit Blick auf die ökonomische, ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit dabei zu berücksichtigensind, beleuchtet dieser Beitrag. Quelle: Forschungsbericht
Mit mehr als 100 Mio. Ankünften im Jahr 2017 macht der Tourismus im ländlichen Raum 56,5% des Deutschlandtourismus aus, hinzukommen Tagesreisen. Auch wenn dieser Trend für die vergleichsweise strukturschwachen ländlichen Räume wirtschaftlich gesehen wünschenswert ist, bringt der durch den Tourismus generierte Verkehr diverse negative Folgeerscheinungen mit sich. Der Status quo der touristischen Mobilität im ländlichen Raum zeigt, dass dem MIV (PKW, Motorrad und Wohnmobil/Wohnwagen) mit einem Anteil von 83% an den Hauptverkehrsmitteln bei der Anreise die primäre Rolle zukommt. Für eine erfolgreiche Verkehrswende im Tourismus müssen ÖV-Angebote ähnlich attraktiv sein und schon vor der eigentlichen Reise müssen Hürden, die einem Umstieg vom MIV auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel im Weg stehen, ausgeräumt werden. Veröffentlicht in Texte | 78/2020.
Willkommen zur neuen Ausgabe des EMW-Newsletters, die wichtigste Nachricht vorweg: Ab sofort sind Anmeldungen zur diesjährigen EMW auf der offiziellen EMW-Webseite möglich. Wegen der Überarbeitung des Registrierungsportals hat es diesmal etwas länger gedauert. Nähere Informationen finden Sie in der Rubrik „Kurz & Knapp“. In unserem zweiten Newsletter in diesem Jahr schauen wir zurück auf unser gut besuchtes EMW-Online-Seminar am 14. Mai 2024. Die Veranstaltung befasste sich mit Kommunikationsstrategien und dem Umgang mit Konflikten im Kontext der Mobilitätswende. Darüber hinaus stellen wir das UBA-Verbändeprojekt „FamilienRad“ des Vereins Fahrrad & Familie e.V. vor. Unter der Rubrik „Kurz & Knapp“ haben wir diesmal sehr viele spannende Kurznachrichten, sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene. Auf der offiziellen EMW-Webseite tut sich einiges, aber auch auf unserer Internetseite der Nationalen Koordinierungsstelle. Mit zwei Aufrufen wenden wir uns an Sie und bitten um Ihre Unterstützung, die aber natürlich der EMW-Community zugutekommen soll. Wir geben Nachrichten unserer Kooperationspartner weiter und verweisen auch wieder auf den aktuellen Stand verschiedener UBA-Forschungs- und Verbändeprojekte im Bereich nachhaltige Mobilität. Und schließlich gibt es auch noch etwas zu feiern! Unter der Rubrik „Termine“ erfahren Sie, wann das nächste EMW-Online-Seminar stattfindet und wo und wann wir unser EMW-Netzwerktreffen 2024 planen. Merken Sie sich diese Termine schon einmal vor. Viel Spaß bei der Lektüre und weiterhin bei den Vorbereitungen für Ihre EMW 2024 wünscht Ihr Team der Nationalen Koordinierungsstelle am Umweltbundesamt Es ist soweit: Städte, Gemeinden, Landkreise und andere Akteure, die sich an der diesjährigen europaweiten Kampagne im September beteiligen wollen, können sich ab sofort auf der internationalen EMW-Webseite anmelden. Die EU hat das EMW-Registrierungsportal überarbeitet. Das Anmeldeformular wurde neugestaltet, um die Erfassung der geplanten Aktivitäten durch die Kommunen und Akteure zu erleichtern. Es soll auch dabei helfen, die registrierten Aktivitäten besser zu verstehen und gleichzeitig effizienter dokumentieren und auswerten zu können. Wie immer gilt: Die Inhalte, insbesondere die Details zu geplanten Aktionen und Maßnahmen, können jederzeit geändert, angepasst oder ergänzt werden. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie neben den Pflichtangaben – gern sukzessive – auch zusätzliche Informationen eintragen. Sollten Sie Hilfe bei der Registrierung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Das Factsheet zum Jahresthema „Shared Public Space – Straßenraum gemeinsam nutzen“ steht ab sofort auch in deutscher Sprache zur Verfügung. Im April 2024 proklamierten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission feierlich die gemeinsame Erklärung zum Radverkehr . Mobilstationen, E-Quartiersgaragen, Klimamobilitätsplan – noch nie gehört oder noch nicht damit beschäftigt? Dann empfehlen wir den Podcast „Verkehrswende. Einfach. Machen.“. In diesem zeigt die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg ( KEA-BW ) mit Fachleuten sowie guten Beispielen, wie Kommunen nachhaltig mobil werden können. Alle Folgen gibt es auf gängigen Plattformen und unter kea-bw.de/podcast-verkehrswende . An dieser Stelle auch nochmal der Verweis auf den Leitfaden "Klimakommunikation im Verkehr" von der KEA-BW, der auf unserem ersten EMW-Online-Seminar vorgestellt wurde. Damit erhalten Städte und Gemeinden, Landkreise, deren Verwaltungen und weitere Behörden eine sehr nützliche Hilfestellung für eine erfolgreiche Klimakommunikation und Umsetzung der Verkehrswende vor Ort. Der FUSS e.V. vergibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Fußverkehrspreis . Am 6. Mai begann die Bewerbungsphase für den Fußverkehrspreis Deutschland Die Unterlagen können bis zum 14. Oktober 2024 per Mail an preis@fuss-ev.de schriftlich eingereicht werden. Im Rahmen des vom UBA geförderten Verbändeprojektes der Allianz pro Schiene „Bahnhöfe als Drehscheiben nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum“ ist ein Handbuch mit Handlungsempfehlungen und Leuchtturmprojekten Apropos Allianz pro Schiene: Der in die EMW eingebettete Tag der Schiene findet in diesem Jahr vom 20. – 22. September statt. Die neue „Tag der Schiene“-Website ist jetzt online. In frischem Gewand werden hier nicht nur die wichtigsten Fragen rund um den Tag der Schiene beantwortet. Sie finden auch den Veranstaltungskalender sowie (über die Veranstalter-Registrierung ) alle wichtigen Informationen für Veranstalter*innen und solche, die es noch werden wollen. Beim EMW-Online-Seminar im März letzten Jahres hatte unsere Kollegin Andrea Kolodziej über das UBA-Forschungsvorhaben „Erarbeitung einer Suffizienzstrategie für den Verkehrssektor und ihre erfolgreiche Kommunikation“ berichtet und die bereits zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte Broschüre „Weniger Verkehr, mehr Lebensqualität - Leitfaden zur Kommunikation von Suffizienz als Ziel kommunaler Verkehrspolitik“ . Mit dem Projektabschluss Ende Februar 2024 ist nun auch die UBA-Themenseite "Suffizienz im Verkehr" online gegangen. Der Abschlussbericht sowie die dazugehörige Broschüre "Mobilität neu denken" wurden ebenfalls veröffentlicht. Die Fachbroschüre präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Projekts und richtet sich vor allem an Personen aus der Praxis, die an einer kompakten Darstellung interessiert sind, was Suffizienz im Mobilitätsbereich bedeutet, wie weit diese verbreitet ist und wie sie gefördert werden kann. Die neue Folge des EMW-Podcast "Besser verbunden!" aus der vierteiligen Serie „EMW in 60 Minuten“ ist erschienen und gibt praktische Tipps für EMW-Neulinge. Außerdem gibt es eine Sonderfolge zum Thema „Konflikt“ , die im Rahmen des EMW-Online-Seminars „Mobilitätswende kommunizieren – Konflikte lösen“ entstanden ist. Unser EMW-Kurzfilm „Lebendige Straßen: Verkehrsversuche & Spielstraßen – innovative Ideen in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE“ kann jetzt auch mit englischen Untertiteln angeschaut werden. Aufruf in eigener Sache: Unsere Edda- und Edgar-Parade würde gern in diesem Jahr in einer anderen Stadt auflaufen. Momentan schlummern die tragbaren Maskottchen-Figuren in einer großen Versandbox in Chemnitz und freuen sich auf die Reise direkt von Chemnitz an einen anderen Ort. Bitte sprechen Sie uns an: emw@uba.de Noch ein Aufruf in eigener Sache: Kennen Sie unseren EMW-Designpool ? Und – wenn ja – haben Sie ihn auch schon für eine EMW vor Ort genutzt und einzelne Bausteine entsprechend Ihren Gegebenheiten vor Ort angepasst? Auch unsere anderen Designmaterialien und Druckvorlagen eignen sich als individuell anpassbare Vorlagen. Zeigen Sie doch gern Ihre gelungenen Beispiele beim nächsten EMW-Online-Seminar am 18.06.2024 (siehe unter „Termine“). Mit Ihrer Inspiration helfen Sie anderen Kommunen und Akteuren bei der Gestaltung von Elementen für die EMW-Öffentlichkeitsarbeit. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen an emw@uba.de . Und zu guter Letzt: Das Umweltbundesamt feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag! Dazu gibt es eine schöne Jubiläumsseite und am 15. Juni 2024 ein großes Jubiläumsfest in Dessau. Feiern Sie mit uns! Der Eintritt zu dem Fest ist kostenfrei. Es ist keine Voranmeldung nötig. Übrigens: In der UBA-Geschichte findet sich ein wunderbares Kleinod aus dem Jahr 1981 über den „Autofreien Sonntag“ als Vorläufer der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTS WOCHE. Schauen und hören Sie gern mal rein! Viel Spaß!
Allianz pro Schiene vergibt erstmals Deutschen Verkehrswendepreis Im Rahmen des vom Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) geförderten Verbändeprojekts „Verkehrswende konkret“ hat die Allianz pro Schiene am 06.04.2022 erstmals den „Deutschen Verkehrswendepreis“ vergeben. Prämiert wurden fünf Projekte, die als Leuchtturm-Beispiele ihre Region schon heute lebenswerter machen und daher deutschlandweit Vorbilder für nachhaltige Mobilität sind. „Diese Projekte bringen Tempo in die Verkehrswende“, so die anerkennenden Worte des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesumweltministerium, Christian Kühn, in seiner Eröffnungsrede. Darüber hinaus ist den fünf Preisträgern gemeinsam, dass sie verschiedene Verkehrsträger verknüpfen und den Zugang zum Schienenverkehr erleichtern. Die fünf Preisträger im Einzelnen Das PlusBus -Konzept ist eine Entwicklung des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) und schafft seit 2013 großflächig Mobilität im ländlichen Raum. Erstmals wurden landkreisübergreifende Buslinien systematisch im Stundentakt und mit kurzen Umsteigezeiten mit den Regionalzügen verbunden. Mittlerweile fährt der PlusBus bundesweit auf 130 Linien. Das Start-Up ioki Hamburg setzt für die sogenannte erste und letzte Meile auf On-Demand-Shuttles als Ergänzung des Nahverkehrs. Die elektrisch angetriebenen Shuttles für bis zu sechs Personen werden individuell per App gebucht und schließen die Lücke zwischen Haltestelle und Haustür am Stadtrand von Hamburg. Das Fahrradparkhaus Eberswalde bietet auf zwei Stockwerken über 600 Stellplätze und ist mit seiner Holzbauweise ein neuer Blickfang am Eberswalder Hauptbahnhof. Zudem liefert eine Solaranlage auf dem begrünten Dach des Parkhauses grünen Strom für Beleuchtung und das Laden der Batterien von E-Bikes. Das kommunale Unterstützungsnetzwerk „ Zukunftsnetz Mobilität NRW “ berät, begleitet, vernetzt und qualifiziert seine Mitglieder in allen Fragen zur kommunalen Mobilitätswende im Rahmen des Mobilitätsmanagements. Drei regionale Koordinierungsstellen unterstützen mittlerweile so mehr als 280 Kommunen und Kreise in ganz Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zu einer nachhaltigen und klimagerechten Mobilität. Die RoadRailLink -Umschlag- und Transporttechnologie ermöglicht rasch und unkompliziert, mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen: Mithilfe eines vollverzinkten Verladekorbs können auch nicht mit einem Kran zu verladene Lkw-Trailer – diese machen EU-weit 90 % aller Lkw-Anhänger aus – auf Güterwaggons verladen werden. Weitere Informationen zum Deutschen Verkehrswendepreis und den Preisträgern finden sie auf der Themenseite der Allianz pro Schiene .
Mobilität 2021 entdecken. Ausstellung Nutzen Sie die Chance und entdecken Sie eine Vielzahl von Ausstellern, die ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Sie wollen selbst als Aussteller dabei sein? Dann melden Sie sich bis zum 9. Juli 2021 an, unter: www.saena.de/veranstaltungen Hier finden Sie auch eine tagesaktuelle Übersicht zu allen Ausstellern. Anfahrt Das Congress Center Leipzig erreichen Sie schnell und komfortabel per Bahn, Fernbus oder Auto. Die S-Bahnen S2, S5, S5X und S6 bringen Sie direkt vom Leipziger Hbf. zum Bhf. „Leipzig Messe“. Die Fahrtzeit beträgt 6 Minuten. Das Messegelände ist 750 Meter vom Messebahnhof entfernt. Die Entfernung kann auch mit der Straßenbahn zurückgelegt werden. Mit der Straßenbahn, Linie 16, Richtung „Messegelände“, erreichen Sie den Veranstaltungsort vom Leipziger Hbf. in 20 Minuten. Wer mit dem Auto anreist, gibt folgende Adresse in das Navi ein: Seehausener Straße 1, 04356 Leipzig (A14 - Abfahrt Leipzig Messegelände). Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH Pirnaische Straße 9 01069 Dresden Telefon: 0351 4910-3152 E-Mail: info@saena.de Webseite: www.saena.de Hygienekonzept Wir freuen uns, dass das Energieforum 2021 wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Alle Teilnehmenden werden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn über das geltende Hygienekonzept informiert, sodass ein sicheres und entspanntes Zusammenkommen möglich ist. 3. länderübergreifendes ENERGIEFORUM Klimafreundlich unterwegs - elektrisch & digital 20. Juli 2021 – CCL Leipzig Kommen Sie nach Leipzig zum 3. länderübergreifenden ENERGIEFORUM! Sehr geehrte Damen und Herren, der Weg zur Elektrifizierung und Digitalisierung des Verkehrssektors zeigt sich in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt bereits an erfolgreichen Beispielen. Energieeffiziente Antriebstechnologien und multimodale Mobilitätsangebote sind schon heute vorhanden und vielfach im Einsatz. In zahlreichen Projekten wird erforscht, wie Shuttle- Lösungen der Zukunft aussehen können. Diese und weitere Themen wollen wir mit Ihnen am 20. Juli 2021 im Congress Center Leipzig diskutieren. Gemeinsam mit der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) sowie der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) lädt die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH (SAENA) zum 3. länderübergreifenden Energieforum ein. Die Veranstaltung steht ganz im Zeichen ressourceneffizienter Transportsysteme und digitaler Mobilitätslösungen. Hören Sie spannende Impulsbeiträge, vernetzen Sie sich in Workshops oder stellen Sie als Aussteller Ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Fachvorträge & Workshops Klimafreundlich unterwegs – elektrisch & digital Dienstag. 20. Juli 2021 ZeitThema/TitelReferent 10:00–10:05BegrüßungDr. Tilman Werner, SAENA 10:05–10:15GrußwortDr. Jens Albrecht, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 10:15–10:30Handlungsempfehlungen für Elektromobilität in KommunenProf. Martin Maslaton, MASLATON Rechtsanwalts GmbH 10:30–11:00Herausforderungen und Investitionsbedarf der ÖV-Unternehmen zur Erfüllung der Clean Vehicles DirectiveMartin Schmitz, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen 11:00–11:30Mobilitätsstrategie 2030 – Stadt LeipzigStephan Rausch, Verkehrs- und Tiefbauamt - Stadt Leipzig 11:30–11:45Beiträge der Energieagenturen zur VerkehrswendeThEGA, LENA, SAENA 11:45–12:00Aussteller PitchTony Schütze, CIO 12:00–13:30 ab 12:00 13:00–14:30 Mittagspause Exkursion zum Betriebshof der Leipziger Verkehrsbetriebe Workshop: Shuttle-Projekte im Blitzlicht Einsatzmöglichkeiten, Geschäftsmodelle, Systemintegration und Erfahrungen WALEMO – Dr. Steffen Kutter (Technische Universität Dresden) ABSOLUT – Sebastian Lindhorst (Stadt Leipzig) FLASH – Christian Hoyas (Landkreis Nordsachsen) EMMA – Ann Rapp (Duale Hochschule Gera-Eisenach) 14:30–15:00 15:00–16:15 Kaffeepause Workshop: Multimodale & Vernetzte Verkehrskonzepte Innovative Verkehrskonzepte – Torsten Fleischer (SAENA) Smarte Mobilität im ländlichen Raum – Dr. Steve Rother & Udo Wehner (Technische Universität Chemnitz) PriMaaS – Niklas Fischer (Fachhochschule Erfurt) Mobile Mitte – Stephan Schulz (Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH) 16:30 Verabschiedung & Ausklang ganztägig Besuch der begleitenden Ausstellung Mit freundlichen GrüßenDie Vorträge richten sich an Fachbesucher aus Wirtschaft, Kommunen, kommunalen Betrieben, Hochschulen sowie FuE-Einrichtungen. Martin Dulig Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrNeugierig? Dann melden Sie sich unter: www.saena.de/veranstaltungen zum Energieforum an. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Zum zehnten Mal seit 2009 wird für das Land Sachsen-Anhalt der jährliche Länderbericht ?Bürgerschaftliches Engagement? vorgelegt. Mit dem Länderbericht 2017 ?Bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum und demografischer Wandel? werden die Bandbreite und Vielgestaltigkeit des bürgerschaftlichen Engagements in Sachsen-Anhalt dokumentiert. Nach den Ergebnissen des Freiwilligensurveys von 2014 sind in Sachsen-Anhalt ca. 550.000 Menschen engagiert. Sie engagieren sich nicht nur in Vereinen, Institutionen oder kirchlichen Einrichtungen, sondern in Sachsen-Anhalt mit 18,7 % überdurchschnittlich häufig (Bundesdurchschnitt 16 %) auch in kleineren individuell organisierten Gruppen wie Initiativen, Projekten, Selbsthilfegruppen und in der Nachbarschaftshilfe. Bürgerschaftliches Engagement spielt bei der Gestaltung des demografischen Wandels eine wichtige Rolle. Eine Auswahl von Beispielen, wie sich die Folgen des demografischen Wandels abmildern lassen, ist im Bericht dokumentiert. Die Projekte reichen u. a. vom ?Bürgerbus? zur Gewährleistung der Mobilität im ländlichen Raum, über ?Seniorenbesuchsdienste? bis hin zu ?Freifunkinitiativen?, die vornehmlich Jugendliche ansprechen sollen. Sport, Umwelt- und Naturschutz, Feuerwehr und Integrationsprojekte spielen ebenso eine große Rolle wie soziale und kulturelle Projekte. So wurde erst kürzlich das Projekt ?Musikantenfreundliches Gasthaus? gestartet. Die Beispiele des Länderberichts sollen zur Anregung dienen, im eigenen Umfeld ähnliche Projekte zu starten. Das Land fördert zahlreiche Projekte mit finanziellen Mitteln. Ergänzt wird der Bericht um eine Übersicht der Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements. So finden sich Förderrichtlinien und eine Liste von Ansprechpartnern. Der Bericht wird im Engagementportal www.engagiert-in-sachsen-anhalt.de veröffentlicht. Als Teil der Anerkennungskultur werden besondere Projekte und ehrenamtliche Engagierte in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet und gewürdigt. Hierzu gehören der Festakt ?Politik sagt Danke?, der jährlich zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dez. veranstaltet wird, die Ernennung von Kulturbotschaftern und die Verleihung der Ehrennadel des Landes Achsen-Anhalt. /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
Die meisten PKW-Fahrten sind dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Person im Auto unterwegs ist – einfach jemanden mitzunehmen, könnte daher manches Verkehrsproblem lösen. Dieses Prinzip Mitfahren und Mitnehmen „funktioniert“ bislang vor allem dort, wo man sich kennt und einfach verabreden kann. Mittlerweile gibt es allerdings viele Möglichkeiten, auch sonst gemeinsame Fahrten zu organisieren: Mitfahrbänke, digitale Tools und Kombinationen daraus sind in unterschiedlicher Form verfügbar. Erfahrungen zeigen jedoch, dass das Einrichten solcher Angebote deutlich einfacher ist als eine dauerhafte Nutzung zu erreichen. Das Online-Seminar „Gemeinsam unterwegs? Mitfahren und Mitnehmen als möglicher Beitrag zur Mobilitätswende" schließt an die Präsenz-Veranstaltung vom Oktober 2023 in Geislingen an der Steige an. Das Land möchte dem Thema „Mitfahren und Mitnehmen“ eine Plattform bieten und gemeinsam mit den Teilnehmenden der Frage nachgehen: Was braucht das Mitfahren zum Erfolg? Verschiedene Beispiele aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden zeigen, wie das Prinzip Mitfahren in der Praxis funktionieren kann. Zudem wird die Meta-Informationsplattform Ridesharing des Landes Baden-Württemberg vorgestellt. Wir laden Sie ein, gemeinsam über die Rolle des Mitfahrens in einer nachhaltigen ländlichen Mobilität zu diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema „Mitfahren und Mitnehmen“ beschäftigen, sich über Probleme und Lösungen austauschen möchten oder Fragen zum Aufbau eines Mitfahrangebots haben. Weitere Informationen finden Sie hier .
Das Projekt "Leitbild Neue Mobilität und Mobilitätswende im ländlichen Raum: Reallabor Nordhessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Architekturtheorie und Entwerfen durchgeführt. Partizipative Leitbildentwicklung: Reallabor Nordhessen Das Vorhaben entwickelt gemeinsam mit den Menschen vor Ort und den wichtigsten regionalen Akteuren ein Zukunftsbild in dem eine nachhaltige Mobilität vorherrscht. Wo das private Auto und die dazugehörige Infrastruktur nicht mehr den Verkehr und die gebaute Umwelt derart beherrscht und keiner mehr auf das eigene Auto angewiesen ist. Es widmet sich der Frage wie unsere Dörfer und Kleinstädte dann aussehen - und vor allem: es skizziert Schritte wie wir dorthin gelangen. Das Ziel ist es, dazu die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen und eine neue ländliche Mobilität zu entwickeln, die nachhaltig und öffentlich ist. Und die darüber hinaus die Daseinsvorsorge stärkt, auch, in dem sie soziale Orte entstehen lässt. Im partizipativen Prozess sollen die Bausteine einer nachhaltigen Mobilität diskutiert und ein von allen Akteuren getragenes Leitbild entwickelt werden. Wesentlich dabei ist, in dieses Leitbild die unterschiedlichen Anforderungen der heterogenen Zielgruppen zu intergieren. Das multiperspektivische Vorgehen wird genutzt um Zielkonflikte und Synergien herauszuarbeiten, aus denen Lösungsansätze entwickelt werden. Im Ergebnis wird ein gemeinsam getragenes Zielbild als Strategie mit Schritten und Maßnehmen anvisiert, das die entwickelten Leitlinien umsetzungsfähig darstellt.
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt, Bundesumweltministerium und Internationales Design Zentrum Berlin e.V. Verpackung, die zugleich Produkt ist? Eine App, die beim Ressourcensparen hilft? Ein neues Konzept für umweltfreundliche Mobilität im ländlichen Raum? Unternehmen, Studierende und Querdenkende sind wieder aufgerufen, sich mit innovativen Dienstleistungen, Konzepten und Produkten bis zum 6. April 2020 zu bewerben. Für den Bundespreis Ecodesign sind Einreichungen in den Kategorien „Konzept“, „Service“, „Produkt“ und „Nachwuchs“ möglich. Was zählt, ist die ökologisch sowie ästhetisch überzeugende Gestaltung. Von der Idee über die Herstellung bis zur Entsorgung – für jedes Projekt steht der gesamte Lebenszyklus im Fokus und mit ihm die Frage, wie sich durch Designlösungen unser Konsumverhalten so verändern lässt, dass es zu einer Entlastung der Umwelt beiträgt. Wie lassen sich Produkte, Produktteile und ihre Materialien möglichst lange im Kreislauf halten? Und wie schädliche Umweltauswirkungen minimieren? Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich vom Bundesumweltministerium ( BMU ) und dem Umweltbundesamt ( UBA ) in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) ausgelobt und ist damit die höchste Auszeichnung der Bundesregierung für Ökodesign. Fachleute aus dem Umweltbundesamt und Projektbeirat sowie eine hochrangig besetzte Jury prüfen und bewerten die Qualität der Einreichungen in einem mehrstufigen Verfahren. Im November 2020 werden die Gewinner des Wettbewerbs bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt gegeben. Für alle prämierten Einreichungen werden professionelle Image-Trailer produziert, die den Preisträgern zur Verfügung gestellt und für die Medienarbeit des Wettbewerbs genutzt werden. In einer Wanderausstellung zum Wettbewerb werden zusätzlich alle Nominierten und Preisträger im Jahr 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Nachwuchspreise sind mit einer Geldsumme in Höhe von jeweils 1.000 Euro dotiert. Bewerbungsfrist: 6. April 2020 Imagefilm zum Wettbewerb: https://vimeo.com/374184870 Bewerbung und weitere Infos zum Wettbewerb: https://bundespreis-ecodesign.de Jury 2020: Werner Aisslinger (Produktdesigner) Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle) Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu Heidelberg) Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd) Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD) Dr. Bettina Rechenberg (Umweltbundesamt, Leiterin Fachbereich III „Nachhaltige Produktion und Produkte, Kreislaufwirtschaft“) Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau) Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium) Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Gründerin des Beneficial Design Institute) Entwicklung und Durchführung: Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) | idz.de Büro Bundespreis Ecodesign c/o Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) Hagelberger Str. 52, 10965 Berlin T +49 30 6162 321-0 presse [at] bundespreis-ecodesign [dot] de https://bundespreis-ecodesign.de facebook.com/BundespreisEcodesign twitter.com/bundespreiseco
Das Projekt "LandZukunft - RumeSc" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie (740) durchgeführt. Die Verbandsgemeinde Rhaunen im Landkreis Birkenfeld will ihre Standortattraktivität durch ein nachhaltiges Energiekonzept fördern. Dies soll insbesondere durch die Einbeziehung der Wissenschaft im Bereich Biogas ermöglicht werden. In Kooperation mit der Universität Hohenheim und der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie sollen in der Verbandsgemeinde Rhaunen Forschungsprojekte zum Thema Biogas umgesetzt werden. Zunächst soll mit wissenschaftlicher Unterstützung eine neuartige technische Anlage zur Herstellung von Biogas eingerichtet werden; in der Folge sollen dann weitere Forschungsfragen eingespielt und behandelt werden. Die Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie beschäftigt sich hauptsächlich mit praxisnaher Forschung; aktueller Forschungsgegenstand ist die lastabhängige Biosgasproduktion durch fermentative Wasserstoffkonversion. Bisher gibt es keine Untersuchung im ländlichen Raum, die das Verfahren in der Praxis testet und bewertet. Für die Verfahrensentwicklung wäre eine solche Studie jedoch von großem Interesse. Konkret will die Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie eine neuartige Anlage zur Herstellung von Biogas installieren, die in der Lage sein soll, über die Nutzung von überschüssigem Windkraftstrom Methan als Brennstoff für eine Nutzung durch private Haushalte und Gewerbebetriebe bereitzustellen. Eine Gastankstelle ist in diesem Zusammenhang ebenfalls denkbar. Das Projekt trägt daher auch zur Sicherstellung der Mobilität im ländlichen Raum bei. Da sich die Verbandsgemeinde Rhaunen in Kooperation mit der Universität Hohenheim mit einem nachhaltigen Energiekonzept positionieren möchte und diese Bemühungen über die Ansiedlung von Gewerbe zur regenerativen Energieerzeugung (Bau eines Windkraftparks und einer Biogasanlage) hinausgehen soll, ist eine Verknüpfung zur Forschung, Entwicklung und Wissenschaft vorgesehen. Die Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie der Universität Hohenheim sind die ersten Schritte zur Bioenergie -Modellregion. Forschungstätigkeiten in der Region können Wirtschaft und Wissenschaft eng miteinander vernetzen und dadurch Synergieeffekte ermöglichen. Ingenieurbüros und Handwerksbetriebe sollen hiervon im Besonderen profitieren; das Wissen um bestimmte Prozesse kann bei ihnen mittelfristig zu Wettbewerbsvorteilen führen. Des Weiteren wird eine langfristige Zusammenarbeit bei der Durchführung von Bachelor- und Masterarbeiten angestrebt. Zur Umsetzung dieser Maßnahme ist zunächst die Betreuung und Strukturierung des Entwicklungsprozesses durch einen externen Wissenschaftler geplant. Dieser soll zunächst die aktuelle Situation der Energienutzung in der Verbandsgemeinde Rhaunen aufnehmen und bewerten, um einen Arbeitsplan sowie Skizzen für mögliche Projekte zu erstellen. (Text gekürzt)
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Bund | 32 |
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Deutsch | 34 |
Englisch | 1 |
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