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Erster Tag gegen den Lärm

Am 24. April 1996 wurde in New York der erste International Noise Awareness Day auf Initiative der New Yorker League for the Hard of Hearing begangen. Heute hat sich dieser Aktionstag auf mehr als 40 Länder weltweit ausgeweitet. Aktionen und Informationen zum Thema machen alljährlich auf die negativen Auswirkungen von Lärm aufmerksam. Die Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA) organisiert seit 1998 den Tag gegen Lärm in Deutschland im Verbund mit dem International Noise Awareness Day. Normaler Weise findet er an einem Mittwoch in den letzten beiden Wochen im April statt.

Ausgaben für den Umweltschutz: Deutschland, Jahre,Umweltbereiche

Umweltschutzbezogener Umsatz: Bundesländer, Jahre,Umweltbereiche

Umweltschutzbezogener Umsatz: Deutschland, Jahre,Umweltbereiche

Investitionen für den Umweltschutz: Deutschland, Jahre (bis2017), Umsatz-/Beschäftigtengrößenklassen, Umweltbereiche,Wirtschaftszweige

Umweltschutzbezogener Umsatz: Deutschland, Jahre,Umweltbereiche, Ursprung des Umsatzes, Wirtschaftszweige

Fast 2 Millionen Beschäftigte im Umweltschutz

Gebäudesanierung verspricht mehr grüne Jobs Im Jahr 2010 verdankten fast 2 Millionen Beschäftigte ihren Arbeitsplatz dem Umweltschutz. Dies sind 4,8 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland. Umweltschutz ist damit ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Jahr 2008 nahm die Umweltschutzbeschäftigung leicht um 18.000 Personen zu. Dieser Anstieg geht jedoch fast ausschließlich auf die zunehmende Auslandsnachfrage zurück. „Die Zahl der Umweltschutzbeschäftigten stagniert, wenn auch auf hohem Niveau. Zum Glück gibt es noch Luft nach oben: Etwa bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Falls die Bundesregierung das Ziel umsetzt, die Sanierungsrate für Gebäude von derzeit jährlich weniger als 1 Prozent der Gebäude auf 2 Prozent zu verdoppeln, würde dies die Zahl der Arbeitsplätze kräftig erhöhen. Vor allem die Baustoff-Industrie und das Handwerk profitieren.“, sagte Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA). Das Aktionsprogramm Klimaschutz, das die Bundesregierung Anfang Dezember 2014 beschließen will, könne hier wichtige Impulse setzen. Investitionen für die Wärmedämmung in Gebäuden hatten im Jahr 2010 mit rund 93.000 Beschäftigten einen fast ebenso hohen Stellenwert für die Umweltschutzbeschäftigung wie die Umweltschutzinvestitionen von Staat und Unternehmen in den „klassischen Umweltschutz“, also Abfallbeseitigung, Gewässerschutz, Lärmbekämpfung oder Luftreinhaltung. Auch der weltweit steigende Bedarf an Umwelt- und Klimaschutztechniken entwickelt sich weiter zum Jobmotor: Dem Export von Umweltschutzgütern ließen sich im Jahr 2006 rund 49.000 Arbeitsplätze zurechnen, im Jahr 2010 waren es bereits rund 78.000 Arbeitsplätze. Diese positive Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen, falls Deutschland seine starke Wettbewerbsposition behauptet. „Der Konkurrenzdruck wird stärker, denn viele andere Länder sehen zunehmend die wirtschaftlichen Chancen des Umwelt- und Klimaschutzes. Deutschland benötigt daher eine Umweltpolitik, die Innovationen antreibt und ambitionierte Umweltziele verfolgt.“ so Maria Krautzberger. Während sich die Gesamtzahl der Umweltschutzbeschäftigten mangels aktuellerer Daten derzeit nur für das Jahr 2010 ermitteln lässt, liegen für die erneuerbaren Energien bereits Schätzungen bis 2013 vor. Danach sank in diesem Bereich 2013 erstmals die Beschäftigtenzahl, und zwar um rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies ist fast ausschließlich auf den Rückgang bei der Solarenergie zurückzuführen. Trotz dieses Rückgangs waren 2013 rund 371.000 Menschen bei den erneuerbaren Energien beschäftigt – mehr als doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Die Schätzungen zur Höhe der Umweltbeschäftigung stammen aus einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin. Sie wurden im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes erstellt. Maria Krautzberger: „Die Zahl von nahezu zwei Millionen Umweltschutzbeschäftigten ist eine Untergrenze. Tatsächlich arbeiten in Deutschland noch mehr Menschen für den Umweltschutz. Denn etliche Bereiche – wie Ökotourismus, umweltorientierte Versicherungswirtschaft und produktintegrierter Umweltschutz – sind wegen mangelnder Datengrundlagen nach wie vor nicht oder nur unzureichend enthalten.“

The Environmental Economy in Germany 2015

The environmental economy comprises all companies that supply environmental protection goods and services. The range of products and services covers such varied fields as waste management and recycling, water conservation and wastewater treatment, air quality control, noise abatement, and measurement and control technology. It also includes climate change mitigation, which comprises the use of renewable energy sources and efficient use and conversion of energy. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Beschäftigung im Umweltschutz

Im Jahr 2008 gab es bereits knapp zwei Millionen Beschäftigte im Umweltschutz – ein neuer Höchststand. Dies entspricht einem Anteil von 4,8 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland. Die Bedeutung des Umweltschutzes für den Arbeitsmarkt ist damit im Vergleich zu 2006 erneut gestiegen. Getragen wurde das Beschäftigungswachstum vor allem durch den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Erfolge beim Export von Umweltschutzgütern und die umweltorientierten Dienstleistungen. Die Bedeutung der klassischen Umweltschutzbereiche wie Abfallbeseitigung, Lärmbekämpfung, Luftreinhaltung und Gewässerschutz nahm dagegen eher ab. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Environmentally harmful subsidies in Germany

For the German public, environmental protection is the most important problem in Germany after the labour market. People attach great importance to the quality of environmental assets - such as climate, water, soil or air. This is reflected by public and private expenditure on protection of the environment: in 2003 the state and industry spent a combined total of €34.1 billion on water conservation, waste management,  air quality control and noise abatement. Veröffentlicht in Broschüren.

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