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Bathymetrie der Trave, Stand 2023

Die Trave ist ein Fluss, der bei Travemünde in die Ostsee mündet. Er dient als Zufahrt für Seeschiffe zu den Häfen der Hansestadt Lübeck. Der Datensatz enthält, in 8 Teilgebiete aufgeteilt, ein aus Vermessungsdaten abgeleitetes, hochauflösendes Höhenmodell (Digitales Geländemodell, DGM) des Gewässerbettes der Untertrave von Travemünde bis Lübeck und des anschließenden Nahbereichs der Lübecker Bucht, sowie der Kanaltrave bis Lübeck-Moisling. Das Geländemodell wurde aus verfügbaren Peildaten (Echolotungen) des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, des Wasserstraßen- und Schiffahrtsamtes Ostsee und der Lübeck Port Authority nach folgenden Kriterien interpoliert: - bessere Information ersetzt ggf. Information mit schlechterer räumlicher Auflösung oder Qualität - neuere Information ersetzt ältere Information gleichwertiger Qualität Die Daten mit räumlich gröberer Auflösung wurden zunächst chronologisch aufsteigend gerastert und anschließend mittels Triangulation und Glättung interpoliert. Danach wurden die hochauflösenden, flächendeckenden Datensätze ebenfalls chronologisch aufsteigend aufgeprägt. Der Zeitraum der eingeflossenen Echolotdaten umfasst die Jahre 1991 bis 2023.

MRH Parkleitsystem Scharbeutz

Die Gemeinde Scharbeutz in der Lübecker Bucht verfügt für die Großparkplätze in Haffkrug und Scharbeutz über ein Parkleitsystem. Parkkapazitäten können mit dieser Hilfe alle 5 min übermittelt werden, sodass der aktuelle Auslastungsstand angezeigt wird und ein gezieltes Anfahren der noch freien Parkplätze ermöglicht wird.

Nachhaltige Entwicklung der Bundeswasserstraßen, G1-FE-Stoffeinträge in der deutsche Ostsee

Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung der Bundeswasserstraßen, G1-FE-Stoffeinträge in der deutsche Ostsee" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Das Vorhaben soll im Pilot-Gebiet Untertrave/Lübecker Bucht Informationen über den Gewässerzustand (z.B. Schadstoffe, ökotoxikologische Wirkungen, Nährstoffe, defizitärer Sauerstoffhaushalt) bereitstellen und den Einfluss von Baggeraktivitäten auf die Sediment- und Wasserqualität benennen. Die besonderen Herausforderungen bei der Bearbeitung dieses Vorhabens sind zum einen die hohe Prozessdynamik im Bereich des Pilotgebiets der Untertrave im Mündungsbereich und zum anderen die neuen rahmenrechtlichen Vorgaben für den Umgang mit Baggergut, die aus der MSRL und WRRL folgen. Weiterhin stellen neben der Schadstoffbelastung vor allem die Nährstoffgehalte und die hohen Gehalte organischen Materials in den Mudden sowie der häufig kritische Sauerstoffgehalt ein Problem für die regelmäßige Unterhaltung dar. Das Projekt wird vertiefte Kenntnisse über die vorhandene stoffliche Situation im Pilotgebiet und ein verbessertes Verständnis der sie beeinflussenden Faktoren sowie von Transport- und Stoffumsetzungsprozesse liefern. Diese Erkenntnisse ermöglichen eine Abschätzung der potenziellen Risiken, die bei der Gewässerunterhaltung auftreten können und sind wichtige Voraussetzung für die weitere Entwicklung von Handlungsstrategien der WSV im Bereich der deutschen Ostseeküste.

Ökotoxizität von Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen in Sedimenten und fluffy layer Material der Ostsee: ÖKOTOX

Das Projekt "Ökotoxizität von Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen in Sedimenten und fluffy layer Material der Ostsee: ÖKOTOX" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Ziel des Vorhabens ist es, die Ökotoxizität und biologische Verfügbarkeit von PAK in Sedimenten und fluffy layer Material ausgewählter Untersuchungsgebiete der Ostsee zu ermitteln. Als Sedimentationsgebiete wurden die vorwiegend petrogen belastete Lübecker Bucht sowie das durch PAK pyrogenen Ursprungs belastete Oderhaff gewählt. Die Herkunft der PAK bestimmt maßgeblich ihre Mobilität. Aus pyrogene Quellen stammende PAK sind stärker an Partikel gebunden und daher weniger mobil. Es soll die Frage geklärt werden, ob sich aus der unterschiedlichen Mobilität in beiden Gebieten eine unterschiedliche Bioverfügbarkeit des Sedimentes ergibt. Die Bioverfügbarkeit soll mit Hilfe von Sedimentbiotests am Sediment untersucht werden. Neben dem Gesamtsediment sollen auch Untersuchungen an Sedimenteluaten und Porenwasser (wasser- bzw. kolloidallöslicher Anteil der sedimentgebundenen Schadstoffe) sowie Sedimentextrakten ('worst case' Situation) durchgeführt werden. Da nicht nur PAK biologische Reaktionen in den Testorganismen induzieren, soll zur Ermittlung der tatsächlichen Bioverfügbarkeit das unbelastete Kontrollsediment mit den chemisch-analytisch ermittelten PAK (Konzentration und Verteilungsmuster) dotiert und den Biotests unterzogen werden. Als Sonderfall soll die Bioverfügbarkeit von fluffy layer Material, das dem eigentlichen Sediment aufliegt und lateral von der Küste in die Ostseebecken verfrachtet wird, entlang eines Transportgradienten vom Oderhaff bis in das Arkonabecken bestimmt werden. Derartige Untersuchungen wurden noch nicht durchgeführt.

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