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s/lgrb/LGR/gi

BFD5L: Ertragspotential

Das natürliche Ertragspotential landwirtschaftlich genutzter Böden beschreibt die Eignung der Böden für die landwirtschaftliche Produktion von Biomasse, unabhängig von der Form und Intensität der Bewirtschaftung. Eingangsgröße ist die nutzbare Feldkapazität im Wurzelraum. (<a href='https://www.lgb-rlp.de/fileadmin/service/lgb_downloads/boden/bfd5l_methodenbeschriebe/bfd5l_ertragspotenzial.pdf' target='_blank'>bfd5l_ertragspotenzial.pdf</a>)

HÜK200: Gesteinsart für den Oberen Grundwasserleiter

Das Attribut 'Gesteinsart' für den Oberen Grundwasserleiter wurde abgeleitet von der bestehenden Geologischen Übersichtskarte 1 : 200 000 (GÜK 200). Die Inhalte entsprechen der HÜK 200 der BGR.

HÜK200: Art des Hohlraums für den Oberen Grundwasserleiter

Das Attribut Art des Hohlraums für den Oberen Grundwasserleiter wurde abgeleitet von der bestehenden Geologischen Übersichtskarte 1 : 200 000 (GÜK 200).

EWK: Eignung des Bodens

Die Standorteignung von Böden für die Gewinnung geothermischer Energie ist auf Flächen mit hohen Wärmeentzugsleitungen besonders gut. Eine herausragende Bedeutung hierfür hat der Wasserhaushalt. Besonders gut geeignet sind tiefgründige Böden mit einer guten Durchfeuchtung und/oder geringen Grundwasserflurabständen. Geringe Eignung haben steinige, flachgründige Böden, bei denen das anstehende Gestein oberhalb 1,2 m unter der Geländeober- fläche auftritt. Hier ist mit geringen Wärmeentzugs- leistungen zu rechen und die Erdwärmekollektoren können möglicherweise nicht tief genug verlegt werden. Tiefgründige Böden ohne Vernässung sind grundsätzlich geeignet. Die Standort- bedingungen können ggf. durch die Versickerung von Regenwasser verbessert werden.<br> <a href='https://dx.doi.org/10.48476/geober_5_2007' target='_blank'>Link zum ausf&uuml;hrlichen Bericht</a>

HÜK200: Grundwasserkoerper

Die Grundwasserkörper wurden vom Landesamt für Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz auf der Grundlage des Artikels 3 (1) der EU-WRRL und der LAWA-Arbeitshilfe (1.2.1.1.) streng nach oberirdischen Wasserscheiden und möglichst unter Berücksichtigung der hydrogeologischen Teilräume abgegrenzt. Es wurden Einzugsgebietsflächen von 50 bis 500 km² Größe aggregiert.

HÜK200: Nutzbare Feldkapazität

Die nutzbare Feldkapazität (nFK) ist die Wassermenge, die ein Boden gegen die Schwerkraft zurückhalten kann und die für die Vegetation verfügbar ist. Sie wird in mm (l/m2) angegeben und kann sich auf diverse Bezugsgrößen (effektiver Wurzelraum, 1 Meter, etc.) beziehen. Sie steuert zusammen mit den meteorologischen Kenngrößen die Sickerwassermenge und ist deshalb eine wichtige Berechnungsgröße zur Bestimmung der Grundwasserneubildung.

HÜK300: Hydrogeologische Übersichtskarte HÜK300

In Anlehnung an die Geologische Übersichtskarte GÜK300 wurde die HÜK300 entwickelt (Bearbeitungsstand 2009). Bei der Gesteinsansprache wird der GÜK300 gefolgt. Die Gliederung der hydrogeologischen Einheiten stellt die bislang geltende landesweite Systematik dar.$Absatz$ Die Geometrien der Flächen wurden i.W. aus der HÜK200 übernommen. Gegenüber der HÜK200 wurden die Inhalte ergänzt um:$Absatz$ - Einstufung der Ergiebigkeit des Grundwasserleiters$Absatz$ - Angabe der Ergiebigkeit in [l/s]$Absatz$ - Einstufung des Mineralstoffgehalts$Absatz$ - Angabe des Mineralstoffgehalts in [µS/cm]

HGW50: Substratgruppe Unterboden

Hintergrundwerte beschreiben die typischen Konzentrationen eines Stoffes oder einer Stoffgruppe im Boden. Bei den meisten anorganischen Stoffen wird der natürliche (geogene) Grundgehalt maßgeblich durch das Ausgangssubstrat der Bodenbildung bestimmt. Zusätzlich beeinflussen anthropogene Einträge die Stoffgehalte, wobei das Verhältnis zwischen geogenem und anthropogenem Anteil je nach Element stark variiert. Hintergrundwerte werden daher substrat-, nutzungs,- und horizontbezogenen aufgestellt. Die Hintergrundwerte werden hier auf den Geometrien der BFD50 über die Zuordnung zu Substratgruppen dargestellt. Dabei wird zwischen den Gehalten im Oberboden, Unterboden und Untergrund unterschieden, sodass 3 Layer zur Verfügung stehen. In jeder dieser Darstellung werden die Hintergrundwerte der anorganischen Elemente für das ausgewählte Polygon als Pop-up für die jeweilige Substratgruppe ausgelöst. Die Hintergrundwerte können anschließend, nach Nutzungsart gegliedert (falls für diese Substratgruppe verfügbar), per Klick auf die entsprechende Schaltfläche als Datentabellen aufgerufen werden. Es werden der Median (P50, mittlerer Hintergrundgehalt), das 90. Perzentil (P90, Obergrenze des typischen Hintergrundgehalts), sowie die Perzentile P10, P25, P75 und der Stichprobenumfang (Anzahl) als statistische Kenngrößen aufgeführt. Da ein Stichprobenumfang von mindestens 20 als Voraussetzung für statistisch belastbare Aussagen gilt, werden Stichproben mit n < 10 nicht angezeigt. Stichproben mit einer Größe von 10 bis < 20 werden kursiv gekennzeichnet und sind ausschließlich als unverbindliche Information zu verstehen. Alle Angaben erfolgen in mg/kg und sind auf maximal zwei Nachkommastellen begrenzt.

HGW50: Substratgruppe Oberboden

Hintergrundwerte beschreiben die typischen Konzentrationen eines Stoffes oder einer Stoffgruppe im Boden. Bei den meisten anorganischen Stoffen wird der natürliche (geogene) Grundgehalt maßgeblich durch das Ausgangssubstrat der Bodenbildung bestimmt. Zusätzlich beeinflussen anthropogene Einträge die Stoffgehalte, wobei das Verhältnis zwischen geogenem und anthropogenem Anteil je nach Element stark variiert. Hintergrundwerte werden daher substrat-, nutzungs,- und horizontbezogenen aufgestellt. Die Hintergrundwerte werden hier auf den Geometrien der BFD50 über die Zuordnung zu Substratgruppen dargestellt. Dabei wird zwischen den Gehalten im Oberboden, Unterboden und Untergrund unterschieden, sodass 3 Layer zur Verfügung stehen. In jeder dieser Darstellung werden die Hintergrundwerte der anorganischen Elemente für das ausgewählte Polygon als Pop-up für die jeweilige Substratgruppe ausgelöst. Die Hintergrundwerte können anschließend, nach Nutzungsart gegliedert (falls für diese Substratgruppe verfügbar), per Klick auf die entsprechende Schaltfläche als Datentabellen aufgerufen werden. Es werden der Median (P50, mittlerer Hintergrundgehalt), das 90. Perzentil (P90, Obergrenze des typischen Hintergrundgehalts), sowie die Perzentile P10, P25, P75 und der Stichprobenumfang (Anzahl) als statistische Kenngrößen aufgeführt. Da ein Stichprobenumfang von mindestens 20 als Voraussetzung für statistisch belastbare Aussagen gilt, werden Stichproben mit n < 10 nicht angezeigt. Stichproben mit einer Größe von 10 bis < 20 werden kursiv gekennzeichnet und sind ausschließlich als unverbindliche Information zu verstehen. Alle Angaben erfolgen in mg/kg und sind auf maximal zwei Nachkommastellen begrenzt.

Erdbeben: Messstationen Schutzbereiche

Bei der Planung von Windenergieanlagen sind auch Abstände zu Erdbebenmessstationen zu berücksichtigen. Die Abstände sind erforderlich, da durch die Errichtung und den Betrieb der Windenergieanlagen die Registrierung der seismischen Signale beeinflusst bzw. gestört werden kann. Über die Möglichkeit der Errichtung einer Windenergieanlage innerhalb der Schutzbereiche ist im Einzelfall zu entscheiden. Sind innerhalb der Standortplanung für Windenergieanlagen solche Schutzbereiche betroffen, sollte frühzeitig Kontakt mit dem im LGB ansässigen Landeserdbebendienst Rheinland-Pfalz aufgenommen werden. Die ausgewiesenen Schutzbereiche stellen generelle Prüfflächen dar. Das heißt, vorbehaltlich der Einzelfallprüfung ist zu den Erdbebenmessstationen ein Mindestabstand von 3 km (Ausschlussbereich) einzuhalten und im weiteren Bereich bis 5 km sind Einzelfallprüfungen vorzunehmen (Einzelfallprüfbereich). Das LGB ist Träger öffentlicher Belange und ist im Rahmen der planungsrechtlichen Genehmigungsverfahren für den Bau und Betrieb von Windenergieanlagen zu beteiligen.

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