API src

Found 30 results.

Aufschluss von Schlacke zur Herstellung von Titandioxidpigmenten unter Rueckfuehrung von Duennsaeure aus der Hydrolyse

Das Projekt "Aufschluss von Schlacke zur Herstellung von Titandioxidpigmenten unter Rueckfuehrung von Duennsaeure aus der Hydrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sachtleben Chemie GmbH durchgeführt. Es wird ein 2-stufiges Verfahren zum Aufschluss von Sorelschlacke untersucht. Dabei sollen in der 1. Stufe rueckgefuehrte Duennsaeure - gegebenfalls nach Vorkonzentrierung - eingesetzt werden. Der Rueckstand aus dieser Aufschlussstufe soll in Anlehnung an den konventionellen Aufschluss mit Frischsaeure aufgeschlossen werden, wobei auch hier die Moeglichkeit eines Einsatzes von Duennsaeure geprueft werden soll. In Laborversuchen sollen die guenstigen Aufschlussbedingungen fuer beide Verfahrensstufen untersucht werden. Hierbei soll der Aufschluss so gefuehrt werden, dass aus beiden Prozessstufen TiOSO4-Loesungen resultieren, die gemeinsam nach der z.Z. praktizierten Standard-Hydrolyse verarbeitet werden koennen. Zunaechst sind nur Versuche im Labormassstab vorgesehen.

Aufschluss von Schlacke zur Herstellung von Titandioxid-Pigmenten unter Rueckfuehrung von Duennsaeure aus der Hydrolyse

Das Projekt "Aufschluss von Schlacke zur Herstellung von Titandioxid-Pigmenten unter Rueckfuehrung von Duennsaeure aus der Hydrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sachtleben Chemie GmbH durchgeführt. Es wird ein 2-stufiges Verfahren zum Aufschluss von Sorelschlacke untersucht. Dabei soll in der 1. Stufe rueckgefuehrte Duennsaeure - gegebenenfalls nach Vorkonzentrierung - eingesetzt werden. Der Rueckstand aus dieser Aufschlussphase soll in Anlehnung an den konventionellen Aufschluss mit Frischsaeure aufgeschlossen werden, wobei auch hier die Moeglichkeit eines Einsatzes von Duennsaeure geprueft werden soll. In Laborversuchen sollen die guenstigsten Aufschlussbedingungen fuer beide Verfahrensstufen untersucht werden. Hierbei soll der Aufschluss so gefuehrt werden, dass aus beiden Prozessstufen TiOSO4-Loesungen resultieren, die gemeinsam nach der z.Z. praktizierten Standard-Hydrolyse verarbeitet werden koennen. Zunaechst sind nur Versuche im Labormassstab vorgesehen.

Verfahren zur Entfernung von Cadmium aus Saeuren insbesondere aus technischen Phosphorsaeuren

Das Projekt "Verfahren zur Entfernung von Cadmium aus Saeuren insbesondere aus technischen Phosphorsaeuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemische Fabrik Budenheim KG durchgeführt. Die chemische Fabrik Budenheim ist auf eine neue Moeglichkeit zur gezielten Entfernung von Cadmium aus technischen Phosphorsaeuren gestossen. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse sind vielversprechend und stellen einen Weg fuer die Reduzierung der Cadmiumgehalte in Phosphatduengemitteln dar. Das Vorhaben hat die Zielsetzungen: 1. Erweiterung der Forschungsarbeiten, um festzustellen, auf welche anderer Bereiche sich das Verfahrenskonzept anwenden laesst, 2. das Verfahren von dem Labormassstab zum Pilotanlagenmassstab hin weiterzuentwickeln. 3. Eine Pilotanlage zu erstellen, zu betreiben und zu optimieren. 4. Ein Verfahren zu entwickeln, um das abgetrennte Cadmium in einen deponiesicheren Zustand zu bringen oder eine wirtschaftliche Verwendungsmoeglichkeit zu finden.

Die Bildung geloester metallorganischer Verbindungen und ihre Veraenderung durch biologische und geochemische Prozesse (am Beispiel von Kupfer und Zinn)

Das Projekt "Die Bildung geloester metallorganischer Verbindungen und ihre Veraenderung durch biologische und geochemische Prozesse (am Beispiel von Kupfer und Zinn)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Das chemische und toxikologische Verhalten von Spurenmetallen wird entscheidend von ihren Zustands- und Verbindungsformen gepraegt. Das besondere Interesse dieses Vorhabens gilt dem Vorkommen, der Bildung und der Veraenderlichkeit von kupfer- und zinnorganischen Verbindungen im Meerwasser. Die Durchfuehrung des Projektes soll in Feldversuchen vorgenommen werden. Dazu sind mehrere Schiffseinsaetze (Dauerstationen) in der Ostsee geplant, die die Zusammenhaenge zwischen den kurzzeitigen Konzentrationsaenderungen der chemischen Parameter und den biologischen Aktivitaeten untersuchen sollen.

Entwicklung eines Verfahrens zur Vergasung von Biomasse nach dem Prinzip der zirkulierenden Wirbelschicht

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Vergasung von Biomasse nach dem Prinzip der zirkulierenden Wirbelschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Air Liquide Global E&C Solutions Germany GmbH durchgeführt. Klassifizierung und physikalisch-chemische Charakterisierung der Einsatzstoffe (Ermittlung von Grunddaten). Durchfuehrung von Foerderversuchen mit verschiedenen Einsatzstoffen. Vergasungsversuche in einer zirkulierenden Wirbelschicht. Dabei Variation der Einsatzstoffe, der Feuchte derselben und der Reaktionstemperatur. Durchfuehrung von Langzeitversuchen zur Demonstration der Verfuegbarkeit des Verfahrens bei optimalen Betriebsbedingungen. Entwurf eines Verfahrensschemas zur Produktion von niederkalorigem Heizgas auf der Basis der Versuchsergebnisse.

Weitergehende biologische Reinigung von Industrieabwaessern mit dem Ziel der Minimierung des Rest-CSB

Das Projekt "Weitergehende biologische Reinigung von Industrieabwaessern mit dem Ziel der Minimierung des Rest-CSB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die biologische Reinigung von Abwaessern aus Industriebetrieben ist aufgrund der Verschaerfungen des Paragraphen 7a WHG immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Einer effektiveren Reinigung dieser hochbelasteten Abwaesser muss deshalb neben den Summenparametern BSB5, DOC und CSB auch Wissen ueber die Zusammensetzung der geloesten organischen Stoffe im Zulauf und den Ablaeufen als Grundlage vorangehen, da Summenparameter nur eine allgemeine Aussage ueber den Gehalt an organischen Stoffen liefern koennen. Durch gezielte Methoden der Prozessfuehrung und einer dem Einzelfall angepassten dynamischen Optimierung der Abwasserbehandlungsstrategie, ist eine Anreicherung von Mikroorganismengruppen mit speziellen Faehigkeiten zu erreichen. Die selektive Artenanreicherung fuehrt zu einer Steigerung der Betriebsstabilitaet von Belebtschlammanlagen ueber das Mass der herkoemmlichen eingesetzten Betriebstechnik hinaus. Dadurch soll es ermoeglicht werden, die Konzentration der scheinbar refraktaeren, organischen Reststoffe zu verringern und deren Zusammensetzung im Klaeranlagenablauf gezielt zu beeinflussen. Im Projekt sollen drei Problembereiche, die als wesentliche Ursache einer organischen Restverschmutzung erkannt wurden, vertieft untersucht werden: - biologisch schwer abbaubare organische Stoffe, - Entstehung schwer abbaubarer Biopolymere - nichtabtrennbare Belebtschlammmikroflocken. Die Reduzierung von biologisch schwer abbaubaren organischen Substanzen ist haeufig eng mit der Systemwahl und der Betriebsweise der Belebtschlammanlage verbunden. Durch das Vorhalten spezialisierter Mikroorganismengruppen in ausreichender Zahl und aktiver Leistungsbereitschaft kann die Kapazitaet der biochemischen Umsetzung erhoeht werden. Die Folge ist eine nachhaltige Verminderung der Reststoffkonzentration in Klaeranlagenablaeufen. Die im vorangegangenen Forschungsprojekt-(02 WA 9122) erzielten Ergebnisse zeigen, dass nicht nur eine erfolgreiche Behandlung der eingesetzten Holzschliffabwaesser erreicht werden kann, sondern darueber hinaus auch eine bessere Einschaetzung der organischen Reststoffe moeglich geworden ist. Das Problem der Rest-CSB-Minimierung kann mit den gewonnenen Erkenntnissen aus Laboruntersuchungen nicht ausreichend geloest werden. Die Erweiterung der auf den halbtechnischen Massstab uebertragenen und verifizierten Untersuchungen ermoeglicht eine differenzierte Herkunftsbeschreibung des CSB. Hier kommt vor allem die Einzelstoffanalyse zum Tragen. Durch Einsetzen der Kenngroessen in mathematische Belebtschlammmodelle entsteht eine Grundlage zum Erstellen von Bemessungsregeln.

Herstellung eines neuartigen Fuellstoffes-Pigmentextenders (Scawtit) auf der Basis einheimischer Rohstoffe nach umweltfreundlichem Verfahren und dessen praxisorientierte Erprobung in verschiedenen Einsatzgebieten

Das Projekt "Herstellung eines neuartigen Fuellstoffes-Pigmentextenders (Scawtit) auf der Basis einheimischer Rohstoffe nach umweltfreundlichem Verfahren und dessen praxisorientierte Erprobung in verschiedenen Einsatzgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Kalksteinwerke GmbH durchgeführt. Aufgabe des vorliegenden Forschungsvorhabens ist es, einen Fuellstoff mit Extendereigenschaften herzustellen, durch den der teilweise Ersatz des nach umweltbelastenden Verfahren erzeugten TiO2 ermoeglicht wird. Die Produktion dieses neuen Produktes erfolgt aus den heimischen Kohstoffen Kalk, Quarz und Kalkstein, im umweltfreundlichen Hydrothermalverfahren. 6 Ca(OH)2 + 6 SiO2 + CaCO3 - 6 CaO x 6 SiO2 x CaCO3 x 2 H2O. Die zu produzierende Mengen sollen so gross sein, dass nach den hierbei gewonnenen Ergebnissen eine Grossanlage konzipiert werden kann. Die bisherigen Laborergebnisse sind also in den Pilotmassstab zu uebertragen und zu optimieren. Die Einsatzmoeglichkeit des neuen Produktes ist in praxisgerechten Untersuchungen zu testen. Die Untersuchungen mit der zunaechst herzustellenden Suspension mit 60 v.H. Feststoff beziehen sich bevorzugt auf den Scawtiteinsatz in der Dispersionsfarben- und Papierindustrie.

Ueberwachung und Regelung explosionsgefaehrdeter Prozesse in der Chemie

Das Projekt "Ueberwachung und Regelung explosionsgefaehrdeter Prozesse in der Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit modellgestuetzen Messverfahren zur Ueberwachung explosionsgefaehrdeter Prozesse in der Chemie. Mit diesen Methoden lassen sich Tendenzen zu gefaehrlichen Reaktionszustaenden sowie fehlerhafte Funktionen von Teilen einer chemischen Anlage in einem fruehen Stadium erkennen. Mit fortgeschrittenen Regelverfahren ist man dann in der Lage, diese Gefaehrdungen durch geeignete Massnahmen entgegenzuwirken. Ein Ziel des Vorhabens besteht darin, den Gewinn an Sicherheit, der durch den Einsatz modellgestuetzter Messverfahren erreicht werden kann, auf der Grundlage wahrscheinlichkeitstheoretischer Betrachtungen zu quantifizieren. Als Modellprozess wird ein im Labormassstab aufzubauender Festbettreaktor gewaehlt, in dem gefaehrliche Zustaende durch das Anspringen einer stark exothermen Folgereaktion auftreten koennen. Die Methoden sollen darueberhinaus auch an einem grosstechnischen Syntheseprozess erprobt werden.

Prozesstechnische Verbesserung bei der Saeurepolitur zur Verminderung der Produktion von Schad- und Abfallstoffen

Das Projekt "Prozesstechnische Verbesserung bei der Saeurepolitur zur Verminderung der Produktion von Schad- und Abfallstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) durchgeführt. Das Verfahren der Saeurepoiltur wird auf prozesstechnische Moeglichkeiten zur Reduzierung der Umweltbelastung untersucht. Dazu muessen die mechanistischen Ablaeufe der einzelnen Teilprozesse untersucht und die massgeblichen Einflussgroessen charakterisiert werden. Die Moeglichkeiten eines verringerten Saeureeinsatzes und geringerer Abfall- und Schadstoffproduktion sind im Labormassstab zu erproben und die aussichtsreichen Varianten bis in den Pilotmassstab zu fuehren. Fuer die restlichen anfallenden Abfallmengen (aus Abluftreinigung, Aetzschlaemmen und nicht weiter einsetzbarer Altsaeure) sollen Moeglichkeiten einer weiteren Verwertung entwickelt werden und gegebenenfalls bis in den Pilotmassstab ausgearbeitet werden.

Wasseraufbereitung durch Ultrafiltration und Umkehrosmose

Das Projekt "Wasseraufbereitung durch Ultrafiltration und Umkehrosmose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Bereitstellung von Ultrafiltrations- und Umkehrosmosemembranen, die zur Aufarbeitung von Abwaessern aus der metallverarbeitenden Industrie und zur Vorreinigung bei der Trinkwassergewinnung eingesetzt werden koennen. Diese Membranen sollen sich im Vergleich zu den bekannten Systemen durch verbesserte Standzeiten und erhoehte Permeationsstromdichten auszeichnen. Die Eignung der Membranen soll an Praxisproblemen im Labormodul untersucht werden.

1 2 3