Das Projekt "Validierung der Produkte des GMES-Kerndienstes 'Land' (sog. 'High Resolution Layer') über deutschem Staatsgebiet" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG).Im Rahmen der GMES Initial Operation Phase 2011-2013 (GIO) werden basierend auf multispektralen und teilweise multitemporalen Satellitenbilddaten von ganz Europa ('IMAGE2012') fünf sog. High Resolution Layer (HRL) im Rasterformat zu den fünf Themen Bodenversiegelung, Waldflächen, Ackerland/Grünland, Feuchtgebiete, Gewässerflächen erzeugt. Dies geschieht im Rahmen einer seitens der Europäischen Umweltagentur (EEA) getätigten Ausschreibung. Die HRL sollen von den davon betroffenen EU-Mitgliedstaaten über ihrem jeweiligen Staatsgebiet einem Validierungsverfahren unterzogen werden und systematisch auf qualitative Mängel hin bewertet werden. Als Referenz sollen dabei national verfügbare Georeferenzdaten (z.B. ATKIS® Basis-DLM) und andere bundesweit verfügbare Landbedeckungsinformationen (z.B. Digitales Landbedeckungsmodell DLM-DE) herangezogen werden. Die Ergebnisse dieser Validierung sollen wiederum als Grundlage herangezogen werden, um die Rasterdaten der HRL im Rahmen des darauffolgenden separaten 'Enhancements' inhaltlich quantitativ und qualitativ zu verbessern.
Das Projekt "Monitoring von Wildtierarten" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Die FVA ist vom Land Baden-Württemberg mit dem Monitoring seltener, waldgebundener Tierarten wie Auerhuhn, Luchs, Wildkatze, Wolf u.a. beauftragt. Fortlaufend werden Hinweise über diese Tierarten über das Netzwerk der Wildtierbeauftragten in den Landkreisen an die FVA gemeldet und dokumentiert. Über dieses vorwiegend passive Monitoring-System ist es bei aktuellem Vorkommen dieser Tiere möglich, erneute Auftreten, Wanderbewegungen, Nutztierübergriffe, Wildunfallschwerpunkte und weitere Ereignisse zu erfassen. Das Monitoring gilt als wissenschaftliche Basis und Voraussetzung um Fragen rund um das Management von JWMG - Tierarten, sowie als Grundlage für die FFH- Berichtserstellung.
Das Projekt "Vegetation an Bundeswasserstraßen: Einsatz von multispektralen und hyperspektralen Sensoren zur Klassifizierung" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Zur Erstellung von exakten Beweissicherungsdaten (Monitoringdaten) werden Methoden entwickelt, um hochauflösende multispektrale Luftbilddaten automatisiert hinsichtlich der Erfassung von Vegetations- und Biotoptypendaten zu klassifizieren. Im Rahmen weiterer Programme (z.B. KLIWAS) werden auch hyperspektrale Daten und Satellitendaten (RapidEye) analysiert, ausgewertet und und evaluiert.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Vergleichende Transkriptomanalyse und phänotypisches Monitoring von Trifolium pratense (Fabaceae) unter Landnutzungsaspekten (TRATSCH II)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachgebiet Biologie, Institut Botanik, Arbeitsgruppe Spezielle Botanik.Pflanzen passen sich mit erstaunlicher morphologischer Plastizität an Umweltveränderungen an, wie sie z.B. durch landwirtschaftliche Nutzung erzeugt werden. Die diesen morphologischen Veränderungen zugrundeliegenden molekulargenetischen Prozesse und hieraus resultierende Verschiebungen in genetischer Diversität sind jedoch größtenteils unbekannt. In dem hier beantragten Projekt wollen wir deshalb die molekulargenetischen Reaktionen auf Störungen und Umweltveränderungen untersuchen (Mahd und Düngung im Grünland). Rotklee (Trifolium pratense) ist als wertvoller Proteinlieferant eine der wichtigsten Nutzpflanzen im Grünland und trägt durch N2-Fixierung zur Reduktion der Stickstoffdüngung in Böden bei, sodass er die Ökobilanz landwirtschaftlich genutzter Grünlandflächen nachaltig verbessern kann. T. pratense findet sich auf allen Grünlandflächen der Biodiversitätsexploratorien und wir konnten in TRATSCH I zeigen, dass T. pratense (i) verschiedene morphologische Reaktionen auf Mahd zeigt. (ii) Wir identifizierten Mahd-spezifisch differenziell exprimierte Entwicklungskontrollgene und Gene, die standortspezifisch differenziell exprimiert werden, und (iii) etablierten ein mRNA-seq-Fingerprinting Protokoll. Mit diesem kann eine große Zahl an Individuen auf vielen Plots unter unterschiedlichen Landnutzungsbedingungen analysiert werden. Durch Korrelation mit diversen Umweltdaten können Effekte der Umwelt von denjenigen der Landnutzung unterschieden werden. Damit verknüpfen wir Landscape Genetics mit Landscape Genomics, um die Genomfunktionalität einzelner Arten im Umweltzusammenhang zu analysieren. In TRATSCH II beabsichtigen wir unsere Datenaufnahme auf alle Exploratorien auszudehnen, um die Störungs- und Umweltspezifität der exprimierten Transkriptom-Fingerprints in größerem Zusammenhang zu analysieren. Expressionsstudien und funktionelle Studien der Mahd-spezifischen Entwicklungskontrollgene werden Aufschluss darüber geben, wie Pflanzen auf molekulargenetischer Ebene die Veränderung des Morphotypus und das Nachwachsen nach der Mahd steuern. Um die Ökobilanz im Grünlandanbau zu optimieren, untersuchen wir experimentell verschiedene Anbauverfahren, um hohe Proteinerträge mit möglichst niedrigen Düngergaben zu erhalten. Ferner überprüfen wir die Hypothese, dass epigenetische Modifikationen für die Regulation der morphologischen Veränderungen mit verantwortlich sind durch temporäre und quantitative Analyse von Methylierungsmustern der genomischen Loci von Entwicklungskontrollgenen.
Das Projekt "Sonderforschungsbereich Transregio 32 (SFB TRR): Muster und Strukturen in Boden-Pflanzen-Atmosphären-Systemen: Erfassung, Modellierung und Datenassimilation; Patterns in Soil-Vegetation-Atmosphere Systems: Monitoring, Modelling and Data Assimilation, Teilprojekt D06: Multiskalige Mustersimulation und Konvektionsparametrisierung über heterogenen Landoberflächen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie, Bereich Meteorologie, Arbeitsgruppe Atmosphärische Modellierung.Wir studieren Konvektions- und konvektive Wolkenmuster, um zu verstehen, wie Landoberflächenheterogenität auf solche Muster wirkt, und wie diese parametriert werden können. Das Large-Eddy Atmosphäre-Landoberflächen Modell (LES-ALM) wird weiterentwickelt und für die Simulation von Oberflächen unterschiedlicher Heterogenitätsskalen verwendet. Die Fähigkeit des Modells, konvektive Wolken als Reaktion auf Landoberflächenprozesse wiederzugeben, wird gegen Messungen getestet. Ein Schema für Wolkenmusterparametrisierung wird entwickelt und in einem Wetter-Vorhersagemodell für ausgewählte Regionen getestet.
Das Projekt "European e-Infrastructure for Extreme Data Analytics in Sustainable Development (EUXDAT)" wird/wurde ausgeführt durch: Atos Spain S.A..
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), A Citizen Observatory and Innovation Marketplace for Land Use and Land Cover Monitoring (LANDSENSE)" wird/wurde ausgeführt durch: IIASA - International Institute for Applied Systems Analysis.
Das Projekt "H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: GAF AG.The Copernicus programme, coordinated and managed by the European Commission, delivers environmental information (largely based on Earth Observation satellite data) in the form of Copernicus Services, addressing six thematic areas: Land, Marine, Atmosphere, Climate Change, Emergency Management and Security. The new Sentinel satellites, recently extended through the successful launch of Sentinel-3, will deliver an unprecedented volume of EO data in high spatial, radiometric and temporal resolution, providing a huge potential for monitoring applications within the Land Monitoring Service - at continental and global scale. The synergistic use of Sentinel-1/2/3 opens up the possibility for new applications, such as the use of time series in the area of Land Monitoring. The ECoLaSS project (Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data) aims to develop methods and algorithms for pre-operational prototypes improving and developing future specific Copernicus Land services. These prototypes, representing new or improved Copernicus Land Cover and Land Use products, will be demonstrated by means of test/demonstrations sites distributed over Europe and Africa, representing multiple bio-geographic regions and biomes. Prototypes will be designed with high spatial and thematic accuracy, in a timely manner for a pan-European operational Roll-out with the potential for global applications. ECoLaSS will promote the innovation potential of new land monitoring services and applications and might thus contribute to a growing 'Copernicus Economy' by boosting (new) Copernicus CORE Land Services and value-added applications (Downstream Services). It is expected, that such new services will bring new opportunities with a wide range of dedicated applications to the market from 2020 onwards and thus significantly contribute to a positive evolution of the Copernicus Land services.
Das Projekt "FP7-SPACE, Processing Lines and Operational Services Combining Sentinel and in-situ Data for Terrestrial Cryosphere and Boreal Forest Zone (SEN3APP)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ilmatieteen Laitos.The Sentinel- satellite series aims at frequent global coverage of the Earth surface in full spectrum of remote sensing. This enables the use of well-established satellite products, built up with earlier more research oriented satellites, to be used for the benefit of people in six core areas of Copernicus/GMES: security, land monitoring, climate change, atmosphere monitoring, emergency management and marine environment monitoring. The SEN3APP- project addresses three of these, namely climate change, land monitoring and security. SEN3APP is concerned with the development, implementation, operationalization and validation of Sentinel data processing lines for cryospheric (terrestrial) and land cover/phenology applications. Both global and regional applications are included, focusing to high latitudes of the Earth and other parts of the cryosphere.The processing lines will utilize SAR and medium/high resolution optical/IR-range data from Sentinels 1, 2 and 3. An essential aspect of the project is the development and harmonization of data processing modules/routines in order to facilitate new European satellite data processing capabilities for the European and global user community. For selected applications/products, the processing lines will also provide the automated validation tools. The processing lines to be designed and implemented contain distributed systems with contributions of the project partners. Operational capabilities of FMI Sodankylä satellite data center are applied to host part of the infrastructure and also complete processing lines. The overall objective of the proposed project is to provide end-users with products and services relevant to: - Numerical Weather Prediction (NWP): land surface processes and albedo - Local/regional scale climate change studies and planning of adaptation strategies - Ecosystem studies & assessment of ecosystem services - Evaluation of nutrient leaching caused by different land use and management practices for implementation of Water Framework directive objectives - Hydrological forecasting and monitoring including hydro-power industry, flood prevention and water resources assessment - Carbon balance monitoring and assessment - Environmental monitoring including disasters, forest diseases and crop yield - Construction and logistics as to soil frost and permafrost (roads, buildings, timber collection).
Das Projekt "H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen.The Copernicus App Lab aims at bridging the digital divide between the established, science-driven Earth observation community and the young, innovative, entrepreneurial world of mobile developers by establishing of a proof-of-concept for providing the data from the Copernicus Land, Marine Environment and Atmosphere Monitoring Services as Linked Open Data (LOD) for take-up of EO data in mobile applications. The experiences of the consortium as key technology provider in various international competition events, such as the Copernicus Masters, shows that easy access to data is crucial for the success of EO business development. Main benefits: - Empowering the uptake of Copernicus Services in the mobile developer community by offering a one-stop-shop for mobile developers who wish to integrate Copernicus data into their value-added services via the tools needed and in the format known by mobile developers. - Improving data utilization by publishing value-added products from Copernicus data and services as Linked Open Data finally leading to better and more numerous mobile Copernicus apps. - Trigger business opportunities along the value added chain of EO data and services by providing tools for publishing and interlinking EO data, for querying EO data and for visualizing EO data. - Engaging the user community by setting a strong focus on dissemination activities and by collecting user feedback during a virtual beta testing phase and direct exchange with mobile developers during an ESA Space App Camp.
Origin | Count |
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Bund | 40 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 36 |
Text | 3 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 37 |
Language | Count |
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Deutsch | 26 |
Englisch | 17 |
Resource type | Count |
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Keine | 18 |
Webseite | 22 |
Topic | Count |
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Boden | 36 |
Lebewesen & Lebensräume | 37 |
Luft | 26 |
Mensch & Umwelt | 40 |
Wasser | 25 |
Weitere | 40 |