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Schreiben der Bezirksregierung Köln zur Abfrage der Daten (PDF)

I Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Zentrale Saltgitter Bezirksregierung Köln 5 Tgb.-Nr. Eingang 9 '28. März 2016 i ferC.) Bezirksregierung Köln, 50606 Köln Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Herrn Willy-Brandt-Straße 5 38226 Salzgitter Datum: 22. März 2018 Seite 1 von 2 Aktenzeichen: 71.04.01 Auskunft erteilt: Zimmer: Telefon: (0221 >147- Abfrage der Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien Ihr Zeichen: SE 3- Hd, BGEA0114/16#0007/001 Fax:(0221) 147- Muffendorfer Straße 19-21, Ihre Anfrage vom 13.03.2018 53177 Bonn Stadtbahnlinien 16 und 63 bis Endhaltestelle Sehr geehrter Herr die Abteilung 7 der Bezirksregierung Köln - Geobasis NRW - führt als die für die Landesvermessung zuständige Stelle in vielen Teilen Nord- rhein-Westfalens regelmäßig Vermessungen durch. Mit dem Ziel, das Festpunktfeld des amtlichen Raumbezugs aktuell zu halten, werden überwiegend in Gebieten mit anthropogenen Einflüssen, Höhe- und La- gevermessungen durchgeführt. Bad Godesberg, Stadthalle Telefonische Sprechzeiten: mo. - do.: 8:30 - 15:00 Uhr Besuchertag: donnerstags: 8:30-15:00 Uhr (weitere Termine nach Verein- barung) Landeskasse Düsseldorf: Landesbank Hessen-Thüringen In den Bereichen des ehemaligen Steinkohleabbaus im Ruhrgebiet und im Braunkohleabbaugebiet des Rheinischen Reviers werden wiederkeh- rend (2 bis 4 Jahre) Höhenmessungen durchgeführt. Die entsprechend aktualisierten Höhenangaben der Höhenfestpunkte werden im Amtli- chen-Festpunkt-lnformationssystem (AFIS) unter www.afis.nrw.de be- reitgestellt. Im Rahmen von turnusmäßigen Wiederholungsmessungen entstehen Zeitreihen, die eine punktbezogene Betrachtung von Höhen- änderungen der letzten Jahrzehnte zulassen. Auf Basis dieser Messungen werden in Abstimmung mit der Bergbau- aufsicht (Abt. 6 - Bergbau und Energie - der Bezirksregierung Arns- berg) und den Bergbaubetreibern sog. Bodenbewegungsgebiete festge- legt. Dabei werden alle 8 Jahre Gebiete abgegrenzt, in denen die festgestellte Höhenänderung größer als 3 Millimeter pro Jahr ist. Die letzte Festlegung erfolgte im Jahr 2010, basierend auf Messungen der Jahre 2002 bis 2010. Die nächste Festlegung ist für die zweite Jahres- IBAN: DE59 3005 0000 0001 6835 15 BIC: WELADEDDXXX Zahlungsavise bitte an zent- ralebuchungsstelle@ brk.nrw.de Hauptsitz: Zeughausstr. 2-10,50667 Köln Telefon: (0221) 147-0 Fax: (0221) 147-3185 USt-ID-Nr.: DE 812110859 poststelle@brk.nrw.de www.bezreg-koeln.nrw.de Bezirksregierung Köln 9 © Datum: 22. März 2018 hälfte 2018 vorgesehen, dann basierend auf den Messungsergebnissen der Jahre 2010 bis 2018. Diese bei Geobasis NRW eingesetzten Messmethoden dienen einem anlassbezogenen Monitoring der Erdoberfläche in Verdachtsgebieten. Daher trifft Geobasis NRW auf Basis seiner Messungen keine vorhersa- genden Aussagen, weder für einige wenige Jahre, noch für 1 Million Jahre. Zu Ihren Fragen nach der zukünftigen Entwicklung können daher keine Aussagen gegeben werden. Umfassende Listen über alle Höhenfest- punkte mit Zeitreihen können als CSV-Datei bereitgestellt werden. Ebenso können wir Ihnen die Begrenzungen der Bodenbewegungsge- biete (Festlegung 2010) als Grafikdatei (Shape-Format) bereitstellen. Diese Gebietsabgrenzung möchten wir aber nicht als eine Aussage über zukünftig zu erwartende Bodenbewegungsgebiete verstanden wissen. Für Rückfragen stehen Ihnen Herr gung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag und ich gerne zur Verfü- Seite 2 von 2

Bezierksregierung Köln - Antwort auf Abfrage der Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien

I Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Zentrale Saltgitter Bezirksregierung Köln 5 Tgb.-Nr. Eingang 9 '28. März 2016 i ferC.) Bezirksregierung Köln, 50606 Köln Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Herrn Willy-Brandt-Straße 5 38226 Salzgitter Datum: 22. März 2018 Seite 1 von 2 Aktenzeichen: 71.04.01 Auskunft erteilt: Zimmer: Telefon: (0221 >147- Abfrage der Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien Ihr Zeichen: SE 3- Hd, BGEA0114/16#0007/001 Fax:(0221) 147- Muffendorfer Straße 19-21, Ihre Anfrage vom 13.03.2018 53177 Bonn Stadtbahnlinien 16 und 63 bis Endhaltestelle Sehr geehrter Herr die Abteilung 7 der Bezirksregierung Köln - Geobasis NRW - führt als die für die Landesvermessung zuständige Stelle in vielen Teilen Nord- rhein-Westfalens regelmäßig Vermessungen durch. Mit dem Ziel, das Festpunktfeld des amtlichen Raumbezugs aktuell zu halten, werden überwiegend in Gebieten mit anthropogenen Einflüssen, Höhe- und La- gevermessungen durchgeführt. Bad Godesberg, Stadthalle Telefonische Sprechzeiten: mo. - do.: 8:30 - 15:00 Uhr Besuchertag: donnerstags: 8:30-15:00 Uhr (weitere Termine nach Verein- barung) Landeskasse Düsseldorf: Landesbank Hessen-Thüringen In den Bereichen des ehemaligen Steinkohleabbaus im Ruhrgebiet und im Braunkohleabbaugebiet des Rheinischen Reviers werden wiederkeh- rend (2 bis 4 Jahre) Höhenmessungen durchgeführt. Die entsprechend aktualisierten Höhenangaben der Höhenfestpunkte werden im Amtli- chen-Festpunkt-lnformationssystem (AFIS) unter www.afis.nrw.de be- reitgestellt. Im Rahmen von turnusmäßigen Wiederholungsmessungen entstehen Zeitreihen, die eine punktbezogene Betrachtung von Höhen- änderungen der letzten Jahrzehnte zulassen. Auf Basis dieser Messungen werden in Abstimmung mit der Bergbau- aufsicht (Abt. 6 - Bergbau und Energie - der Bezirksregierung Arns- berg) und den Bergbaubetreibern sog. Bodenbewegungsgebiete festge- legt. Dabei werden alle 8 Jahre Gebiete abgegrenzt, in denen die festgestellte Höhenänderung größer als 3 Millimeter pro Jahr ist. Die letzte Festlegung erfolgte im Jahr 2010, basierend auf Messungen der Jahre 2002 bis 2010. Die nächste Festlegung ist für die zweite Jahres- IBAN: DE59 3005 0000 0001 6835 15 BIC: WELADEDDXXX Zahlungsavise bitte an zent- ralebuchungsstelle@ brk.nrw.de Hauptsitz: Zeughausstr. 2-10,50667 Köln Telefon: (0221) 147-0 Fax: (0221) 147-3185 USt-ID-Nr.: DE 812110859 poststelle@brk.nrw.de www.bezreg-koeln.nrw.de Bezirksregierung Köln 9 © Datum: 22. März 2018 hälfte 2018 vorgesehen, dann basierend auf den Messungsergebnissen der Jahre 2010 bis 2018. Diese bei Geobasis NRW eingesetzten Messmethoden dienen einem anlassbezogenen Monitoring der Erdoberfläche in Verdachtsgebieten. Daher trifft Geobasis NRW auf Basis seiner Messungen keine vorhersa- genden Aussagen, weder für einige wenige Jahre, noch für 1 Million Jahre. Zu Ihren Fragen nach der zukünftigen Entwicklung können daher keine Aussagen gegeben werden. Umfassende Listen über alle Höhenfest- punkte mit Zeitreihen können als CSV-Datei bereitgestellt werden. Ebenso können wir Ihnen die Begrenzungen der Bodenbewegungsge- biete (Festlegung 2010) als Grafikdatei (Shape-Format) bereitstellen. Diese Gebietsabgrenzung möchten wir aber nicht als eine Aussage über zukünftig zu erwartende Bodenbewegungsgebiete verstanden wissen. Für Rückfragen stehen Ihnen Herr gung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag und ich gerne zur Verfü- Seite 2 von 2

Baumartenbestimmung per Satellit

Baumartenbestimmung per Satellit Wie stark schreitet der Klimawandel in Deutschland voran? Wie wirken Luftschadstoffe auf die Umwelt? Dies lässt sich unter anderem daran beobachten, wie sich Ökosysteme verändern. Veränderungen der Baumarten-Zusammensetzung können als Indikator dienen. Welche neuen Potenziale das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus bietet, hat das UBA in einer Machbarkeitsstudie untersuchen lassen. Möglichst genaue räumliche Informationen über die Baumarten-Zusammensetzung werden für verschiedene Zwecke benötigt. Sie bringen Erkenntnisse über den Eintrag biologischer und chemischer Stoffe in Ökosysteme und helfen bei der Ableitung ökologischer Belastungsgrenzen. Außerdem ist die Baumartenzusammensetzung in Naturwaldreservaten ein Indikator der Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ an den ⁠ Klimawandel ⁠. Flächendeckende Informationen zur Verbreitung der Hauptbaumarten wurden bisher modellhaft abgeleitet oder auf der Basis forstlicher Inventare näherungsweise ermittelt. Beide Verfahren liefern allerdings nur grobe räumliche Verteilungsmuster und sind methodisch aufwendig und kostenintensiv. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde untersucht, welche Potenziale sich durch die neue Generation an Satellitensensoren im Hinblick auf eine bundesweite Klassifikation von Baumarten ergeben. Durch das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus stehen seit 2015 Satellitendaten in guter räumlicher, zeitlicher und spektraler Auflösung kostenfrei für alle Interessierten zur Verfügung. Insbesondere die Multispektralsensoren der Plattform Sentinel-2 wurden eigens für Vegetationsstudien entwickelt und sollen in den kommenden Jahrzehnten das globale ⁠ Monitoring ⁠ der Landoberfläche unterstützen. Die Machbarkeitsstudie liefert einen Überblick zu verfügbaren Forstkarten unterschiedlicher Maßstäbe für Deutschland und Europa. Neben verfügbaren Satellitenbilddaten werden unterschiedliche Klassifizierungsansätze sowie mögliche Validierungsdaten hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit diskutiert. Anhand von fünf repräsentativen Testgebieten wurden die Möglichkeiten und Grenzen einer satellitenbasierten Ableitung von Baumarten untersucht sowie die Erfordernisse hinsichtlich einer bundesweiten Umsetzung bewertet. Für die Klassifikation wurde ein Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens, der sogenannte „Random Forest“-Algorithmus angewendet. Alle Analysen wurden auf dem Großrechencluster des Earth Observation Data Centre (EODC) der Uni Wien durchgeführt. Für ausgewählte einschlägige Baumarten konnten Klassifikationen mit einer hohen Zuverlässigkeit, gestützt auf Referenz- und Satellitendaten, in den ausgewählten Testgebieten erreicht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich eine bundesweite Baumartenklassifikation mit dem entwickelten Ansatz gut umsetzen lässt. In einem Fall konnten 16 Baumarten mit einer räumlichen Auflösung von 10 m und einer vergleichsweise hohen Genauigkeit extrahiert werden. Die klassenspezifischen Genauigkeiten erreichten insgesamt je nach Baumart Werte zwischen 73 und 97 % und waren u. a. stark von der Verfügbarkeit von Referenzdaten sowie deren Qualität abhängig. Es zeigte sich, dass die Verwendung von mind. sieben, im besten Falle jedoch mindestens zehn, gut über das Jahr verteilte Sentinel-2 Satellitenbildszenen die Genauigkeit der Ergebnisse deutlich verbessert. Die Trennbarkeit war dabei jedoch im Hohen Maße abhängig von der Verfügbarkeit wolkenfreier Aufnahmen, der Güte der Trainingsdaten sowie der Zusammensetzung der Bestände. Der entwickelte Klassifikationsablauf stellt einen robusten, kosteneffizienten und prinzipiell bundesweit skalierbarer Ansatz zur Baumartenklassifikation dar. Es zeigte sich, dass die Daten ein hohes Potenzial für die Identifikation und Trennung von Baumarten haben. Hürden für eine bundesweite Umsetzung bestehen vor allem in der Verfügbarkeit und Bereitstellung geeigneter Trainingsdaten. Studien die sich mit der Ableitung von Waldeigenschaften bzw. Baumarten mittels multitemporalen Satellitenbilddaten befassen, waren bisher aufgrund der erforderlichen großen Datenmengen auf relativ kleine Versuchsareale beschränkt. Die Auftragnehmer konnten in dieser Studie zeigen, dass durch die Nutzung von Cloud-Rechenzentren große Datenmengen kaum noch ein Hindernis für einen operationellen und großflächigen Einsatz von Satellitenbilddaten darstellen. In Zukunft werden im Rahmen von Copernicus vermehrt Cloud-Lösungen bereitgestellt mit dem Ziel, langfristig schneller und zuverlässiger Zugriffe auf die Daten und effiziente Analysemöglichkeiten anzubieten.

Validierung der Produkte des GMES-Kerndienstes 'Land' (sog. 'High Resolution Layer') über deutschem Staatsgebiet

Das Projekt "Validierung der Produkte des GMES-Kerndienstes 'Land' (sog. 'High Resolution Layer') über deutschem Staatsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) durchgeführt. Im Rahmen der GMES Initial Operation Phase 2011-2013 (GIO) werden basierend auf multispektralen und teilweise multitemporalen Satellitenbilddaten von ganz Europa ('IMAGE2012') fünf sog. High Resolution Layer (HRL) im Rasterformat zu den fünf Themen Bodenversiegelung, Waldflächen, Ackerland/Grünland, Feuchtgebiete, Gewässerflächen erzeugt. Dies geschieht im Rahmen einer seitens der Europäischen Umweltagentur (EEA) getätigten Ausschreibung. Die HRL sollen von den davon betroffenen EU-Mitgliedstaaten über ihrem jeweiligen Staatsgebiet einem Validierungsverfahren unterzogen werden und systematisch auf qualitative Mängel hin bewertet werden. Als Referenz sollen dabei national verfügbare Georeferenzdaten (z.B. ATKIS® Basis-DLM) und andere bundesweit verfügbare Landbedeckungsinformationen (z.B. Digitales Landbedeckungsmodell DLM-DE) herangezogen werden. Die Ergebnisse dieser Validierung sollen wiederum als Grundlage herangezogen werden, um die Rasterdaten der HRL im Rahmen des darauffolgenden separaten 'Enhancements' inhaltlich quantitativ und qualitativ zu verbessern.

T2: Knowledge Transfer in South Ecuador: RADARNET SUR - Operational rainfall monitoring in southern Ecuador

Das Projekt "T2: Knowledge Transfer in South Ecuador: RADARNET SUR - Operational rainfall monitoring in southern Ecuador" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachgebiet Klimageographie und Umweltmodellierung durchgeführt. The aim of the transfer project is to develop and implement a prototype of a rainfall monitoring system for southern Ecuador, specifically covering the whole province of Loja and the south of the Azuay province. This will enable a permanent monitoring of rainfall for different ecosystems like the highly humid Andean mountain region, the arid western parts of the coastal hills and mountains and the important watershed of the Paute River, which provides water for the most important hydro power plant in Ecuador. The radar network provides spatio-temporal rainfall data to integrative biodiversity research activities. For the cooperation partner, the following aspects can be addressed with the help of the proposed precipitation-monitoring scheme - Risk assessment maps with respect to erosion and land slides - ydrological studies for transportation infrastructure (required surface type, drainage systems, maintenance planning) - Land use potential and irrigation needs (evaporation and precipitation) - Risk assessment of climate variability and climate change - Planning and execution of reforestation - Planning of sowing and harvest for each climatic subregion within the province - Improvement of hydro power management.

Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)

Das Projekt "Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen durchgeführt. The Copernicus App Lab aims at bridging the digital divide between the established, science-driven Earth observation community and the young, innovative, entrepreneurial world of mobile developers by establishing of a proof-of-concept for providing the data from the Copernicus Land, Marine Environment and Atmosphere Monitoring Services as Linked Open Data (LOD) for take-up of EO data in mobile applications. The experiences of the consortium as key technology provider in various international competition events, such as the Copernicus Masters, shows that easy access to data is crucial for the success of EO business development. Main benefits: - Empowering the uptake of Copernicus Services in the mobile developer community by offering a one-stop-shop for mobile developers who wish to integrate Copernicus data into their value-added services via the tools needed and in the format known by mobile developers. - Improving data utilization by publishing value-added products from Copernicus data and services as Linked Open Data finally leading to better and more numerous mobile Copernicus apps. - Trigger business opportunities along the value added chain of EO data and services by providing tools for publishing and interlinking EO data, for querying EO data and for visualizing EO data. - Engaging the user community by setting a strong focus on dissemination activities and by collecting user feedback during a virtual beta testing phase and direct exchange with mobile developers during an ESA Space App Camp.

Teilprojekt 3: Parameter und Zustandsabschätzung für Land und Biosphäre (PastLand2)

Das Projekt "Teilprojekt 3: Parameter und Zustandsabschätzung für Land und Biosphäre (PastLand2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. MiKlip II verbessert das dekadische Klimavorhersagesystem der ersten MiKlip-Phase durch weitere Forschung und Entwicklung, so dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Ende der vier Projektjahre über ein operationelles System verfügt. Das Ziel von Modul A während der zweiten MiKlip-Phase (MiKlip II) ist (i) die Abschätzungen von Anfangsbedingungen des Ozeans, von Meereis und des Landes zu verbessern; (ii) die Initialisierungsmethoden für dekadische Vorhersagen, basierend auf diesen Anfangsbedingungen, zu verbessern; und (iii) Prozeduren zu erstellen, die ein MiKlip-Vorhersage-Ensemble optimal aufspannen können. Durch diese eng verzahnten Aktivitäten wird Modul A dazu beitragen, die existierenden MiKlip-Vorhersagen weiter zu verbessern und gleichzeitig die Infrastruktur zu erzeugen, die im Anschluss für dekadische Vorhersageaktivitäten nachhaltig genutzt werden kann. PastLand2 beschäftigt sich mit der Assimilation von globalen Beobachtungsdaten in die Landkomponente des MiKlip-Vorhersagesystems. Zu diesem Zweck werden vorhandene Assimilationsroutinen für die Verwendung mit Landdaten modifiziert. Die bereits existierende Sammlung an Beobachtungsdaten wird um weitere Variable ergänzt und für die Assimilation aufbereitet. Das Teilvorhaben wird durch ein Ensemble aus initialisierten Simulationen abgeschlossen, mit dem die Verbesserung der Vorhersagegüte untersucht wird. Die Neuheit des Ansatzes besteht darin, dass die Assimilation in einem vollständig gekoppelten ESM durchgeführt wird und mehrere Datenströme der Landoberfläche verwendet. - Aufsetzen eines einfachen Assimilationsschemas für die verschiedenen Landbeobachtungen sowie dessen Überarbeitung nach ausführlichen Tests. - Auswahl und Sammlung von Landbeobachtungen in einer Datenbank, Analysen in Hinblick auf ihre Eignung zur Assimilation sowie die Anpassung der Beobachtungs- an die Modellstatistik. - Test und Anwendung des Landassimilationsschemas, Analyse der Vorhersagegüte für verschiedene Konfigurationen.

Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)

Das Projekt "Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAF AG durchgeführt. The Copernicus programme, coordinated and managed by the European Commission, delivers environmental information (largely based on Earth Observation satellite data) in the form of Copernicus Services, addressing six thematic areas: Land, Marine, Atmosphere, Climate Change, Emergency Management and Security. The new Sentinel satellites, recently extended through the successful launch of Sentinel-3, will deliver an unprecedented volume of EO data in high spatial, radiometric and temporal resolution, providing a huge potential for monitoring applications within the Land Monitoring Service - at continental and global scale. The synergistic use of Sentinel-1/2/3 opens up the possibility for new applications, such as the use of time series in the area of Land Monitoring. The ECoLaSS project (Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data) aims to develop methods and algorithms for pre-operational prototypes improving and developing future specific Copernicus Land services. These prototypes, representing new or improved Copernicus Land Cover and Land Use products, will be demonstrated by means of test/demonstrations sites distributed over Europe and Africa, representing multiple bio-geographic regions and biomes. Prototypes will be designed with high spatial and thematic accuracy, in a timely manner for a pan-European operational Roll-out with the potential for global applications. ECoLaSS will promote the innovation potential of new land monitoring services and applications and might thus contribute to a growing 'Copernicus Economy' by boosting (new) Copernicus CORE Land Services and value-added applications (Downstream Services). It is expected, that such new services will bring new opportunities with a wide range of dedicated applications to the market from 2020 onwards and thus significantly contribute to a positive evolution of the Copernicus Land services.

Monitoring von Wildtierarten

Das Projekt "Monitoring von Wildtierarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die FVA ist vom Land Baden-Württemberg mit dem Monitoring seltener, waldgebundener Tierarten wie Auerhuhn, Luchs, Wildkatze, Wolf u.a. beauftragt. Fortlaufend werden Hinweise über diese Tierarten über das Netzwerk der Wildtierbeauftragten in den Landkreisen an die FVA gemeldet und dokumentiert. Über dieses vorwiegend passive Monitoring-System ist es bei aktuellem Vorkommen dieser Tiere möglich, erneute Auftreten, Wanderbewegungen, Nutztierübergriffe, Wildunfallschwerpunkte und weitere Ereignisse zu erfassen. Das Monitoring gilt als wissenschaftliche Basis und Voraussetzung um Fragen rund um das Management von JWMG - Tierarten, sowie als Grundlage für die FFH- Berichtserstellung.

FUSION - Hochaufgelöstes Landmonitoring durch Fusion optischer und infraroter Daten

Das Projekt "FUSION - Hochaufgelöstes Landmonitoring durch Fusion optischer und infraroter Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, Fachgebiet Raumfahrttechnik durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Im Rahmen des beantragten Vorhabens zur Umsetzung einer Phase 0-Studie im Bereich 'Neue weltraumgestützte Erdbeobachtungskonzepte' soll die Machbarkeit einer Satellitenkonstellation für hochaufgelöstes Landmonitoring durch Fusion optischer und infraroter Daten untersucht werden. Ziel der Arbeiten ist der konzeptionelle Entwurf einer 4-5 Satelliten umfassende Konstellation, mithilfe derer dank einer integrierten VIS/NIR-sowie einer IR-Nutzlast Fernerkundungsdaten gewonnen werden sollen. Weitere zu untersuchende Forschungsziele bestehen u.a. in der Kombination und Fusion von Daten der bewährten VIS/NIR-Sensorik von RapidEye mit den 2-Kanal-Infrarot-Sensorik vom BIRD-Typ, einer an-Bord-Georeferenzierung der VIS-NIR und MIR/TIR Datensätze sowie einer thematischen an-Bord-Datenverarbeitung zur Erzeugung eine slevel-1B Feuer-Datenprodukts an Bord des Satelliten. 2. Arbeitsplanung - Eine detaillierte Arbeitsplanung des Vorhabens mit Aufteilung in verschiedene Arbeitspakete ist im angehängten Dokument unter dem Punkt 3 (Arbeits- und Zeitplan) zu finden.

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