Das Projekt "BiVaS: Energiereduktion in der Vakuumhandhabung durch Reduzierung von Totvolumina mittels bionischer Wirkprinzipien, Teilvorhaben: Bionischer Vakuumgreifer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Botanischer Garten.In der industriellen Fertigung ist die Handhabung mittels Vakuum weit verbreitet. Die Energiewandlungskette von der Drucklufterzeugung über die Verteilung und Vakuumerzeugung bis hin zum Einsatz am Vakuumgreifer ist allerdings mit hohen Verlusten behaftet. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens, durch biologisch inspirierte Entwicklungen auf Komponenten- und Systemebene den Druckluft- und damit Energiebedarf (sowie CO2-Ausstoß) von Vakuumhandhabungssystemen grundsätzlich um 20% zu senken. Weiterhin soll die entwickelte Technologie anwendungsnah demonstriert und über den Technikumsmaßstab hinaus industriell nutzbar gemacht werden. Am BGF werden funktionsmorphologische und biomechanische Analysen der Saugsysteme von Wasser- und Landorganismen und deren quantitative Beschreibung und Abstraktion für eine technische Umsetzung durchgeführt. Auf Basis eines Screenings der in der Natur verwirklichten Funktionsprinzipien wird das Übertragungspotenzial auf technische Anwendungen evaluiert.
Das Projekt "Standardisierung und Validierung eines Bioakkumulationstests mit terrestrischen Organismen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Das Vorhaben soll zur Standardisierung und Validierung einer Testmethode zur Untersuchung der Bioakkumulation von organischen Chemikalien im terrestrischen Milieu dienen. Als Testorganismen sollen Regenwuermer und Enchytraeen verwendet werden. Die Hauptstudie wird aus folgenden Teilen bestehen: - ein praktischer Teil, in dem die Vorschlaege anhand von Modellchemikalien ueberprueft werden; - ein Bericht, der die gewonnenen Erfahrungen darstellt und in einen OECD-Richtlinien-Entwurf umsetzt.
Das Projekt "Erprobung und Anpassung oekotoxikologischer Methoden zur Bewertung UTD-relevanter Abfalleluate" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung.Fuer die Bewertung der Langzeitsicherheit von UTD unter Beruecksichtigung potentieller Schadstofffreisetzungen und resultierender komplexer Stoffeintraege in die Biosphaere existieren keine quantitativen Masstaebe. Chemische Untersuchungsverfahren koennen Wechselwirkungen in belebten Systemen nicht beschreiben. Aufbauend auf hydrogeologischen Verduennungsmodellen sollen deshalb beispielhaft die Wirkungen von Schadstoffloesungen auf das Oekosystem ermittelt werden. Hierzu werden UTD-relevante Abfalleluate in Saeulenversuchen auf chemisch-physikalische Wechselwirkungen mit der Gesteinsmatrix sowie in unterschiedlichen oekotoxikologischen Testsystemen hinsichtlich ihres Einflusses auf aquatische und terrestrische Organismen untersucht. Wesentlichstes Ziel ist, neben chemisch-analytischen auch oekotoxikologische Informationen zum Verhalten von Schadstoffloesungen in der Geo- und Biosphaere und zur Beurteilung der Sicherheit von UTD zur Verfuegung zu stellen.