Das Projekt "Messung, Bewertung und Planung der Umweltvertraeglichkeit von Landnutzungen" wird/wurde ausgeführt durch: Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte.Fuer die Inanspruchnahme von Natur und Landschaft durch technische und/oder wirtschaftliche Nutzung werden in zunehmendem Umfang im In- und Ausland Auflagen erteilt bzw. Kompensationen verlangt, welche oft auch die Planung von Alternativloesungen beinhalten. Die Beurteilung von Alternativen und die Bemessung von Auflagen oder Kompensationen erfolgt anhand von flaechenbezogenen Daten, die wesentliche Funktionen von Natur und Landschaft im jeweiligen Zusammenhang charakterisieren. Diese Daten werden nach bestimmten Inventurverfahren erhoben und sind oft auch bereits EDV-gerecht aufbereitet vorhanden. Es wird der Umgang mit solchen Landschaftsdaten (Erhebung, z.B. mit Luftbildern, Bewertung, planerische Weiterbearbeitung) angeboten.
Das Projekt "GIS-Klischee: Anpassung des Wintersporttourismus in den deutschen Mittelgebirgen an Klimawandel und Witterungsstabilität, Teilprojekt C: Projektkoordination, Standortanalyse, Entwicklung von Adaptationsstrategien, GIS-technische Umsetzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie.
Das Projekt "Wechselwirkung von Satellitenbildanalyse und DLM 200 Datenbasis zur Erfassung von Landschaftsdaten und ihrer Veraenderungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung.Aufgabe dieses Projektes ist die Entwicklung und Nutzung synergetischer Effekte zwischen Satellitenbildanalyse und dem Digitalen Landschaftsmodell DLM2OO des ATKIS. Dabei soll die DLM-Datenbasis einerseits den Prozess der semantischen Beschreibung des Bildinhaltes wesentlich unterstuetzen, andererseits fuehren die Ergebnisse einer verbesserten Bildauswertung aufgrund der groesseren Aktualitaet von Fernerkundungsdaten zu einer Kontrolle und Fortfuehrung des DLM. Der neue Ansatz zur Satellitenbildanalyse soll einerseits auf einer integrierten Wissensverarbeitung rnit dem Ziel der Verbesserung der (bisher oft unbefriedigenden) Auswerteergebnisse und andererseits auf einer Automatisierung des Auswerteprozesses basieren. Eine Erweiterung der Merkmalsbasis hin zu nicht-spektralen Merkmalen (Form, Groesse, Struktur, Relationen) und die systematische Strukturierung des Wissens in Semantischen Netzen (SN) sind die Hauptkomponenten dieses Konzeptes. Digitale topographische Datensaetze, wie sie im Augenblick in vielen Laendern aufgebaut werden, koennen das notwendige externe Wissen fuer eine semantische Modellierung des Bildinhaltes liefern. Der Analyseprozess stuetzt sich auf den Vergleich zweier spezifischer Semantischer Netze, wobei eines das spezielle Wissen ueber die topographische Datenbasis, das andere ueber die Bildobjekte enthaelt (generisches Modell 'Datenbasis' und 'Bild'). In einem ersten Schritt werden unveraenderte Objekte verifiziert, waehrend nicht-verifizierten Objekten ihre semantische Bedeutung in einem allgemeinen Klassifizierungsprozess zugewiesen wird. Die Ergebnisse der Bildanalyse sollen in einem zukuenftigen Schritt zu einer Aenderungsdetektion und einem anschliessenden Fortfuehrungsprozess der digitalen topographischen Datenbasis fuehren.