Presse Kühlung in Städten, Feinstaubfilterung, Landschaften für Tourismus: Ökosystemrechnungen zeigen Leistungen der Natur Seite teilen Pressemitteilung Nr. 357 vom 1. Oktober 2025 Grünflächen kühlten Städte im Sommer 2023 um durchschnittlich 0,9 Grad Celsius Deutschlands Wälder filterten im Jahr 2023 insgesamt 25 300 Tonnen Feinstaub Attraktive Ökosysteme waren Grundlage für 265 Millionen touristische Übernachtungen Ökosystemleistungen bundesweit statistisch erfasst und im Ökosystematlas als Karten dargestellt WIESBADEN – Grünflächen kühlen Städte im Sommer, Wälder filtern Feinstaub und speichern Kohlenstoff, attraktive Landschaften ziehen Tourismus an – Ökosysteme leisten einen bedeutenden Beitrag für die Wohlfahrt der Menschen in Deutschland. Erstmals veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) umfangreiche Daten zu ausgewählten Ökosystemleistungen , die Gesellschaft und Wirtschaft von der Natur in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse sind im Ökosystematlas des Statistischen Bundesamtes als Kartenangebot verfügbar und stehen zudem als Geodaten download sowie Tabellen für Bund-, Länder- und Gemeindeebene bereit. Direkten Nutzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden bringt die Ökosystemleistung "Kühlung in Städten". Diese misst die Kühlleistung von urbanem Grün an durchschnittlichen Sommertagen. Demnach senkten die Grünflächen die Temperatur in den deutschen Städten im Sommer 2023 im Durchschnitt um 0,9 Grad Celsius. Die Daten zur Ökosystemleistung "Feinstaubfilterung" zeigen, dass Deutschlands Wälder im Jahr 2023 insgesamt 25 300 Tonnen Feinstaub filterten, der sich vorwiegend an Blattflächen ablagert. Wirtschaftlich bedeutend ist die Leistung der Natur auch für den Tourismus. Deutschlandweit hingen im Jahr 2023 rund 265 Millionen touristische Übernachtungen von attraktiven Ökosystemen wie beispielsweise Wäldern, Gewässern oder Stränden ab. Diese Ökosystemleistung wird auf Basis der amtlichen Tourismusstatistik und Karten zur ästhetischen Landschaftsqualität berechnet. Weitere Ökosystemleistungen im Datenangebot sind "Kohlenstoffspeicherung" sowie "Bereitstellung von Kulturpflanzen" und "Holzzuwachs". Eine Darstellung als Aufkommens- und Verwendungstabelle führt übersichtlich auf, welche Ökosysteme den jeweiligen Beitrag leisten (Aufkommen) und wer davon profitiert (Verwendung). Ergebnisse ab 2015 zeigen Trends zur Entwicklung der Ökosystemleistungen Die Ökosystemleistungen sind derzeit als Zeitreihe von 2015 bis 2023 für Bund, Länder und teilweise auch Gemeinden verfügbar. Dadurch lassen sich sowohl zeitliche als auch räumliche Trends erkennen. Ein kohärentes Gesamtbild ergibt sich durch die Verflechtung mit den ebenfalls im Ökosystematlas enthaltenen Flächen- und Zustandsbilanzen der Ökosysteme. So stieg beispielsweise während der Corona-Pandemie der Anteil des naturnahen Tourismus an den touristischen Gesamtübernachtungen: Im Jahr 2020 erreichte er seinen Höchstwert von 61 %, wobei der Tourismus in dieser Zeit insgesamt sehr eingeschränkt war. Auch die Dürre beziehungsweise der Schädlingsbefall in den Wäldern ab 2018 zeichnet sich mit niedrigerem Holzzuwachs sowie geringerer Kohlenstoffbindung und Feinstaubfilterung ab. Deutschlands Wälder, die im Jahr 2017 mit einer Netto-Kohlenstoffbindung von 12,7 Millionen Tonnen mehr Kohlenstoff aufnahmen als in die Atmosphäre abgaben, sind seit 2018 Kohlenstoff-Nettoemittenten. Die Feinstaubfilterung der Wälder hatte ihren Höchstwert 2017 mit 35 400 Tonnen und sank, auch aufgrund fallender Feinstaubkonzentration, bis 2022 auf den bisherigen Tiefststand von 24 700 Tonnen. Der jährliche Holzzuwachs in den Wäldern hatte 2017 bei 102,5 Millionen Kubikmetern gelegen und sank 2018 um 3 % auf 99,6 Millionen Kubikmeter. In den Folgejahren blieb der Holzzuwachs nahezu konstant. Datenangebot zu Ökosystemen als Karten, Geodaten und Tabellen verfügbar Der Ökosystematlas bietet alle Informationen zu Ausmaß, Zustand und Leistungen der Ökosysteme in interaktiven Karten sowie als Geodatendownload an. Der Statistische Bericht " Leistungsbilanz der Ökosysteme " zeigt die Daten differenziert nach Ökosystemtypen in Tabellenform und enthält zudem CSV-Tabellen zur Weiterverarbeitung. Die Berechnung der Ökosystemleistungen basiert auf der EU-Verordnung Nr. 691/2011 und wird ab 2026 mit Ergebnissen für das Berichtsjahr 2024 in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) verpflichtend und mit standardisierter Methodik eingeführt. Damit wird eine Vergleichbarkeit über Landesgrenzen hinweg möglich. Methodische Hinweise: Die Ökosystemleistungen werden gemäß den Vorgaben des europäischen Statistikamtes Eurostat auf nationaler Ebene umgesetzt. Revisionen der Ergebnisse sind infolge von Änderungen der Europäischen Vorgaben zur angewandten Methodik möglich. Eine Erweiterung der Ökosystemrechnungen um weitere Leistungen ist geplant. Zusätzliche Informationen zur Methodik bieten die im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes auf der Themenseite " Ökosystemrechnungen " verfügbaren Qualitätsberichte . Die Ökosystemleistungen "Bereitstellung von Kulturpflanzen" und "Holzzuwachs" nehmen direkten Bezug auf die Materialflusskonten und die Waldgesamtrechnungen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen . Weitere Informationen: Alle Datenangebote und methodische Hintergründe bietet die Themenseite " Ökosystemrechnungen " als Teil der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes. Ergebnisse zum Thema Klima und Klimaschutz bietet auch die Klima-Sonderseite ( www.destatis.de/klima ). +++ Daten und Fakten für den Alltag: Folgen Sie unserem neuen WhatsApp-Kanal . +++ #abbinder-75-pm.l-content-wrapper { padding-top:30px; } #abbinder-75-pm .column-logo { width: 130px; height: 130px; } #abbinder-75-pm .picture .wrapper img { max-width: 100px; max-height: 100px; height: 100px; width: 100px; } #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px; padding:0 10px; } @media only screen and (min-width: 1024px) { #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px;padding:0 20px; } } Kontakt für weitere Auskünfte Umweltökonomische Gesamtrechnungen (UGR) Telefon: +49 611 75 8855 Zum Kontaktformular Zum Thema Ökosystemrechnungen Klima
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Mittelwert der Wald- und Gehölzflächen (außerhalb Ortslagen) für die Maschengröße des überörtlichen Verkehrsnetzes nach der Methode von JAEGER (modifiziert nach MOSER et al.) Bedeutung und Interpretation: Große zusammenhängende Wälder besitzen eine hohe naturschutzfachliche Bedeutung. Der Indikator ist ein Maß für die Landschaftszerschneidung der Wälder durch technische Elemente. Er entspricht der Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebig ausgewählte Punkte in einer Fläche nach der Zerschneidung dieser Fläche noch gemeinsam in derselben Teilfläche liegen. Zerschneidungselemente bilden die Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes von Straße (alle Kreis- und höher klassifizierten Straßen) und Schiene (alle zwei- und mehrgleisigen Strecken sowie elektrifizierten eingleisigen Strecken, jeweils in Betrieb). Je größer die effektive Maschenweite in einem Gebiet, desto weniger ist dessen Landschaft zerschnitten. Relativ hohe Werte treten v. a. in dünnbesiedelten Regionen auf, was aus landschaftsökologischer Sicht positiv zu bewerten ist. Datengrundlagen: Bemerkungen: Betrachtung nur für Kreise, Raumordnungsregionen und Bundesländer sinnvoll (wegen erforderlicher Gebietskulisse nicht für Gemeinden) Große zusammenhängende Wälder können Staatsgrenzen überschreiten, wegen der ATKIS-Datengrundlage aber nur für das Bundesgebiet abgebildet und damit hinsichtlich ihrer Flächengröße in Grenzräumen unterschätzt werden. Effekte durch Datenbereinigungen, insbesondere an den Außengrenzen, sind möglich. Deshalb werden die Freiraumpolygone vor der Berechnung der Maschenweite etwas generalisert (doppelte Pufferung - erst nach innen, dann nach außen - mit jeweils 22 m). Der Indikator wird aller vier Jahre berechnet, weil relevante Veränderungen der Waldfragmentierung sich erst in einem entsprechenden Zeitraum zeigen.
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Anteil unzerschnittener Freiraumflächen (außerhalb Ortslagen) > 50 km², die nicht durch Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes zerschnitten sind, an der Gebietsfläche Bedeutung und Interpretation: Als ein Maß für die Landschaftszerschneidung und den Wert einzelner Räume gibt der (Teil-) Indikator den Flächenanteil unzerschnitten betrachteter Freiräume in einer Gebietseinheit an. Zerschneidungselemente bilden die Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes von Straße (alle Kreis- und höher klassifizierten Straßen) und Schiene (alle zwei- und mehrgleisigen Strecken sowie elektrifizierten eingleisigen Strecken, jeweils in Betrieb). Relativ hohe Werte treten v. a. in dünnbesiedelten Regionen mit geringer Landschaftszerschneidung auf. Für eine landschaftsökologische Bewertung sollte diese Kennzahl im Zusammenhang mit der effektiven Maschenweite betrachtet werden. Datengrundlagen: Bemerkungen: Unzerschnittene Freiräume können Staatsgrenzen überschreiten, wegen der ATKIS-Datengrundlage aber nur für das Bundesgebiet abgebildet und damit hinsichtlich ihrer Flächengröße in Grenzräumen unterschätzt werden. Effekte durch Datenbereinigungen, insbesondere an den Außengrenzen, sind möglich. Im Küstenbereich können sich große langgestreckte Freiraumpolygone ergeben, weil die Verkehrstrassen in der Regel vor der Küstenlinie enden. Deshalb werden die Freiraumpolygone vor der Berechnung der Maschenweite etwas generalisert (doppelte Pufferung - erst nach innen, dann nach außen - mit jeweils 22 m). Der Indikator wird aller vier Jahre berechnet, weil relevante Veränderungen der Landschaftszerschneidung sich erst in einem entsprechenden Zeitraum zeigen.
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Anteil unzerschnittener Freiraumflächen (außerhalb Ortslagen) > 100 km², die nicht durch Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes zerschnitten sind, an der Gebietsfläche Bedeutung und Interpretation: Als ein Maß für die Landschaftszerschneidung und den Wert einzelner Räume gibt der (Teil-) Indikator den Flächenanteil unzerschnitten betrachteter Freiräume in einer Gebietseinheit an. Zerschneidungselemente bilden die Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes von Straße (alle Kreis- und höher klassifizierten Straßen) und Schiene (alle zwei- und mehrgleisigen Strecken sowie elektrifizierten eingleisigen Strecken, jeweils in Betrieb). Relativ hohe Werte treten v. a. in dünnbesiedelten Regionen mit geringer Landschaftszerschneidung auf. Für eine landschaftsökologische Bewertung sollte diese Kennzahl im Zusammenhang mit der effektiven Maschenweite betrachtet werden. Datengrundlagen: Bemerkungen: Unzerschnittene Freiräume können Staatsgrenzen überschreiten, wegen der ATKIS-Datengrundlage aber nur für das Bundesgebiet abgebildet und damit hinsichtlich ihrer Flächengröße in Grenzräumen unterschätzt werden. Effekte durch Datenbereinigungen, insbesondere an den Außengrenzen, sind möglich. Im Küstenbereich können sich große langgestreckte Freiraumpolygone ergeben, weil die Verkehrstrassen in der Regel vor der Küstenlinie enden. Deshalb werden die Freiraumpolygone vor der Berechnung der Maschenweite etwas generalisert (doppelte Pufferung - erst nach innen, dann nach außen - mit jeweils 22 m). Der Indikator wird aller vier Jahre berechnet, weil relevante Veränderungen der Landschaftszerschneidung sich erst in einem entsprechenden Zeitraum zeigen.
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Anteil unzerschnittener Wald- und Gehölzflächen (außerh. Ortslagen) > 50 km², die nicht durch Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes zerschnitten sind, an der Gebietsfläche Bedeutung und Interpretation: Große zusammenhängende Wälder besitzen eine hohe naturschutzfachliche Bedeutung. Dieser Indikator betrachtet die Größe der nicht durch Verkehrswege zerschnittenen Wald- und Gehölzflächen. Zerschneidungselemente bilden die Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes von Straße (alle Kreis- und höher klassifizierten Straßen) und Schiene (alle zwei- und mehrgleisigen Strecken sowie elektrifizierten eingleisigen Strecken, jeweils in Betrieb). Relativ hohe Werte treten v. a. in dünnbesiedelten und waldreichen Regionen auf. Für eine landschaftsökologische Bewertung sollte diese Kennzahl im Zusammenhang mit der effektiven Maschenweite betrachtet werden. Datengrundlagen: Bemerkungen: Große zusammenhängende Wälder können Staatsgrenzen überschreiten, wegen der ATKIS-Datengrundlage aber nur für das Bundesgebiet abgebildet und damit hinsichtlich ihrer Flächengröße in Grenzräumen unterschätzt werden. Effekte durch Datenbereinigungen, insbesondere an den Außengrenzen, sind möglich. Deshalb werden die Freiraumpolygone vor der Berechnung etwas generalisert (doppelte Pufferung - erst nach innen, dann nach außen - mit jeweils 22 m). Der Indikator wird aller vier Jahre berechnet, weil relevante Veränderungen der Waldfragmentierung sich erst in einem entsprechenden Zeitraum zeigen.
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Randliniendichte von Gehölz- und Waldrändern, Baumreihen und Hecken, bezogen auf die Gebietsfläche Bedeutung und Interpretation: Als Ökoton (Saum- oder Randbiotop) ist in der Ökologie ein besonders artenreicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen zu verstehen. Dabei spielen Gehölz- und Waldränder, Baumreihen und Hecken eine wichtige Rolle. Je mehr Saumbiotope es in einer Landschaft bzw. Gebietseinheit gibt, desto höher ist diese Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht zu bewerten. Datengrundlagen: Bemerkungen: Die maximal möglichen Indikatorwerte hängen in starkem Maße von der gewählten Rastergröße bzw. der Größe der Gebietseinheit ab. Werte des Zeitschnitts 2010 werden wegen heterogener Daten nicht gezeigt.
Kategorie: Landschaftsqualität Kurzbeschreibung: Mittelwert der Freiraumflächen (außerhalb Ortslagen) für die Maschengröße des überörtlichen Verkehrsnetzes nach der Methode von JAEGER (modifiziert nach MOSER et al.) Bedeutung und Interpretation: Der Indikator ist ein Maß für die Landschaftszerschneidung durch technische Elemente. Er entspricht der Wahrscheinlichkeit, dass zwei beliebig ausgewählte Punkte in einer Fläche nach der Zerschneidung dieser Fläche noch gemeinsam in derselben Teilfläche liegen. Zerschneidungselemente bilden die Trassen des überörtlichen Verkehrsnetzes von Straße (alle Kreis- und höher klassifizierten Straßen) und Schiene (alle zwei- und mehrgleisigen Strecken sowie elektrifizierten eingleisigen Strecken, jeweils in Betrieb). Je größer die effektive Maschenweite in einem Gebiet, desto weniger ist dessen Landschaft zerschnitten. Relativ hohe Werte treten v. a. in dünnbesiedelten Regionen auf, was aus landschaftsökologischer Sicht positiv zu bewerten ist. Datengrundlagen: Bemerkungen: Betrachtung nur für Kreise, Raumordnungsregionen und Bundesländer sinnvoll (wegen erforderlicher Gebietskulisse nicht für Gemeinden) Unzerschnittene Freiräume können Staatsgrenzen überschreiten, wegen der ATKIS-Datengrundlage aber nur für das Bundesgebiet abgebildet und damit hinsichtlich ihrer Flächengröße in Grenzräumen unterschätzt werden. Effekte durch Datenbereinigungen, insbesondere an den Außengrenzen, sind möglich. Im Küstenbereich können sich große langgestreckte Freiraumpolygone ergeben, weil die Verkehrstrassen in der Regel vor der Küstenlinie enden. Deshalb werden die Freiraumpolygone vor der Berechnung der Maschenweite etwas generalisert (doppelte Pufferung - erst nach innen, dann nach außen - mit jeweils 22 m). Der Indikator wird aller vier Jahre berechnet, weil relevante Veränderungen der Landschaftszerschneidung sich erst in einem entsprechenden Zeitraum zeigen.
Ziel des Alpenvogelmonitorings ist eine valide Datenbasis, die als Grundlage für den Schutz der Alpenvögel und die Aktualisierung des "Indikators Artenvielfalt und Landschaftsqualität – Alpen" dienen kann.
Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2022 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Heft 1/2025 1 Impressum Diese Schrift wird vom Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt kostenlos herausgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Der Nachdruck bedarf der Genehmigung. Sie darf weder von Parteien und von Wahlwerbern oder Wahl- helfern während eines Wahlkampfes zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenen Wahl darf sie nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt – Heft 1/2025 Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2022 Herausgeber und Bezug Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Staatliche Vogelschutzwarte Postfach 200 841 06009 Halle (Saale) Sitz: Reideburger Straße 47, 06116 Halle (Saale) E-Mail: poststelle@lau.mwu.sachsen-anhalt.de Web: lau.sachsen-anhalt.de In Zusammenarbeit mit dem Ornithologenverband Sachsen-Anhalt (OSA) e. V. Schriftleitung/Redaktion Abteilung Naturschutz Stefan Fischer: E-Mail: stefan.fischer@lau.mwu.sachsen-anhalt.de Layout/Gestaltung Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Titelbild: Wiedehopf (Upupa epops ) mit Futter für seine Jungen in der Wolters- dorfer Heide/WB, 29.05.2020. Foto: Martin Jordan Geobasisdaten © GeoBasis-DE/LVermGeo LSA [2023/010312]. Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA 1. Auflage Juli 2025 ISSN 0941-7281 2 Inhaltsverzeichnis Monitoring seltener Brutvogelarten 5 Bestandssituation ausgewählter Brutvogelarten in Sachsen-Anhalt – Jahresbericht 2022����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 5 Wasservogel- und Gänsemonitoring 111 Die Wasservogelzählung in Sachsen-Anhalt in den Zählperioden 2022/23 und 2023/24 ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 111 Bestände und Indikatoren 143 Fortschreibung des Indikators Artenvielfalt und Landschaftsqualität für Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2022������������������������������������������������������������������������������������ 143 3
In 2004 wurde der Indikator „Artenvielfalt und Landschaftsqualität“ – seinerzeit unter dem Namen „Nachhaltigkeitsindikator für die Artenvielfalt“ – entwickelt, um damit Zustand und Entwicklungen der biologischen Vielfalt in Deutschland zusammenfassend zu beschreiben. Die Zielwerte wurden im Jahr 2004 auf der Basis der seinerzeit geltenden Regelwerke für das Jahr 2015 ermittelt. In einem Forschungsvorhaben wurde nun überprüft, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen, um den Indikator an die derzeitigen Rahmenbedingungen anzupassen und die Zielwerte auf das Jahr 2030 zu aktualisieren.
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