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Touristische Effekte von On- und Offshore-Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein

Das Projekt "Touristische Effekte von On- und Offshore-Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein" wird/wurde gefördert durch: Energiestiftung Schleswig-Holstein / Industrie- und Handelskammer Lübeck / Ministerium für Ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig Holstein / Tourismusverband Schleswig-Holstein e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (NIT).Ziel des Projekts war es, Klarheit über die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die touristische Nachfrage zu erhalten. Dazu wurde eine Vielzahl an Leitfragen formuliert, u.a. Werden Windkraftanlagen von Gästen überhaupt bemerkt? Stören sie (Landschaftsbild, optisch, akustisch)? Hat eine wahrgenommene Störung durch Windkraftanlagen Einfluss auf die Urlaubszufriedenheit? Werden Einzelanlagen, Gruppenanlagen und Off-Shore-Anlagen unterschiedlich beurteilt? In welchem Umfang und an welchen Standorten erscheinen Windkraftanlagen aus tourismuswirtschaftlicherSicht derzeit und künftig vertretbar? Zur Klärung dieser und weiterer Fragen wurde eine umfassende Untersuchung angelegt, die aus vier sich ergänzenden Arbeitsteilen besteht (Statistische Analyse, Bevölkerungsbefragung, Gästebefragung und Gruppendiskussionen). Neben statistischen Auswertungen stand dabei die direkte Befragung tatsächlicher und potenzieller Gäste im Vordergrund. Der differenzierte methodische Aufbau sichert eine hohe Verlässlichkeit der Ergebnisse. Befürchtungen, dass die Präsenz von Windkraftanlagen zu starken Beeinträchtigungen für die Tourismuswirtschaft führt, lassen sich durch diese Untersuchung nicht bestätigen. Wohl werden Windkraftanlagen von den Gästen wahrgenommen, als Veränderung des Landschaftsbildes bemerkt und zum Teil auch kritisiert, eine Veränderung des Reiseverhaltens und damit eine wirtschaftliche Bedeutung für den Tourismus war jedoch nicht erkennbar. Die Wirkung von Windkraftanlagen auf Urlaubsgäste wurde außerdem zu der Wirkung anderer anthropogener Landschaftsbestandteile ins Verhältnis gesetzt. Dabei wurden Windkraftanlagen trotz ihrer optischen Auffälligkeit relativ selten als störend empfunden, während andere Landschaftsbildveränderungen (wie z.B. Mülldeponien, Kraftwerke, Hochhäuser) deutlich häufiger als negative Beeinträchtigung wahrgenommen werden.

Ursachen und Auswirkungen von Umweltkatastrophen in Trockengebieten Zentralasiens, Gegenmassnahmen

Das Projekt "Ursachen und Auswirkungen von Umweltkatastrophen in Trockengebieten Zentralasiens, Gegenmassnahmen" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie.Sowohl die von der Sowjetunion als auch die von der VR China kontrollierten zentralasiatischen Gebiete waren lange Zeit selbst fuer Einheimische weitgehend verschlossene Gebiete. Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der Oeffnungspolitik der VR China wird allmaehlich das ganze Ausmass oekonomischer Fehlplanungen mit den katastrophalen Auswirkungen auf die Umwelt sichtbar. Untersucht werden die Umweltzerstoerungen in folgenden oekologischen Krisenregionen: - in den durch die Atomindustrie verseuchten Gebieten Kasachstans, - in der Aralseeregion, - in der Kaspiseeregion und - im Manasgebiet Nordxinjiangs. Hierbei wird den oekonomischen Ursachen nachgegangen, es werden die oekologischen Folgen sowie die sozialen und gesundheitlichen Schaeden aufgezeigt, und es wird auf Massnahmen eingegangen, mit denen man glaubt, die Probleme eindaemmen bzw. loesen zu koennen.

Landschaftsoekologische Standards der Bewertung von Energieuebertragungssystemen

Das Projekt "Landschaftsoekologische Standards der Bewertung von Energieuebertragungssystemen" wird/wurde gefördert durch: RWE Power AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Beeintraechtigung von Landschaftsbild und Naturhaushalt durch Freileitungen werden in der Regel mit technisch ueberholten Verfahren ermittelt und als nicht auf der Eingriffsflaeche kompensierbar betrachtet. Hierbei bleiben die Moeglichkeiten von computergestuetzten Simulationsmodellen ebenso unberuecksichtigt wie die von den Energieversorgungsunternehmen auf den Trassenflaechen durchgefuehrten Pflege- und Entwicklungsmassnahmen. Ziel des Projektes ist es, eine neue Bewertungsmethodik zu erarbeiten, die diese beiden Hauptmaengel behebt und die bislang subjektiv getoente Bewertung der Landschafsbildbeeintraechtigung zumindest in der Erfassung der relevanten Parameter objektiviert.

Der Gotthard-Basistunnel: Auswirkung auf den Tessin

Das Projekt "Der Gotthard-Basistunnel: Auswirkung auf den Tessin" wird/wurde ausgeführt durch: Güller - Bernath.Der Kanton Tessin hat das Projekt einer Eisenbahn-Schnellinie 'Gotthard Basis - Tessin' nach oekonomischen und Umweltgesichtspunkten beurteilt. Zu letzterem zaehlen Auswirkungen auf die Siedlungen, Landschaft, Natur, Oekologie, Land- und Forstwirtschaft. Das Verfahren umfasste ausgedehnte Eignungs- und Empfindlichkeits-Analysen und Belastungsstudien bezueglich Laerm, Luftverschmutzung, Zerschnitt, visuelle Beeintraechtigung, Landverzehr. Das Projekt wurde mit mehreren Alternativen verglichen.

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