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Teilvorhaben 2^Einsatz und Optimierung von kontinuierlich arbeitenden Verfahren zur Trockenvergärung von Energiepflanzen, Teilvorhaben 1

Kontinuierliche Trockenvergärungsverfahren (TrVV) werden derzeit nur für die Behandlung von Bioabfällen und der organischen Fraktion von Restabfälle eingesetzt. Es sollen bisher noch nicht untersuchte offene Fragestellungen zur Trockenvergärung von Energiepflanzen untersucht werden. Übergeordnetes Ziel ist daher die Entwicklung einer Verfahrenskombination mit großtechnischer Umsetzung zur Optimierung der Biogasausbeute (Wirtschaftlichkeit) von Verfahren zur Trockenvergärung. Basis für diese Entwicklung sind die aus der Bioabfallbehandlung bekannten kontinuierliche TrVV. Recherche zu TrVV: Literatur, Patente. Evaluierung geeigneter Input-Materialien. Anpassung der aus der Verwertung von Bio- und Restmüll bekannten kontinuierliche TrVV an den Einsatz in landwirtschaftlichen Biogasanlagen, besonders im thermophilen Milieu. Labortechnische Untersuchungen (Batch-Versuche). Untersuchungen von thermischen Aufschlussverfahren zur Verbesserung der Verfügbarkeit von strukturreichen Substraten. Untersuchungen zur Wirkung und Nutzbarmachung von Gärresten auf Boden und Pflanzen. Darstellung der Erfolgsaussichten im Falle positiver Ergebnisse im Hinblick auf potentielle Märkte (Produkte/System). Nutzung für Planung.

Typenplaene fuer landwirtschaftliche Biogasanlagen (ALTENER)

Hohe Investitionen, schlechte Einspeisebedingungen fuer elektrischen Strom und eine unzureichende innerbetriebliche Waermenutzung gefaehrden die Wirtschaftlichkeit landwirtschaftlicher Biogasanlagen. Das Fehlen von Sicherheitsstandards verzoegert den Genehmigungsablauf. Die Errichtung landwirtschaftlicher Biogasanlagen ist dadurch gehemmt. Um den Bau zu vereinfachen und Genehmigungsablaeufe zu beschleunigen, wurden wichtige Anlagenbestandteile standardisiert werden. Die Standardisierung erfolgte in mehreren Teilschritten: Dokumentation bestehender Anlagen, deren Optimierung und die Umsetzung. Durch die Standardisierung lassen sich Investitionskosten erheblich senken, die Anlagen- und Betriebssicherheit wird erhoeht und Genehmigungsverfahren werden beschleunigt. Im Rahmen des Projektes entstanden die technischen OeKL-Merkblaetter Nr. 61 und 62.

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