Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen mineralischen Abdichtungsmaterialien und Deponiesickerwaessern; Pruefung unterschiedlicher Materialien; Langzeitprognosen; Qualitative und quantitative Untersuchungen zu geochemischen, mineralischen und geotechnischen Veraenderungen.
Gegenstand des Forschungsvorhabens ist das Verhalten der nicht-tonmineralischen Bestandteile mineralischer Deponieabdichtungen, insbesondere der aktiven, redoxabhaengigen Fe-Oxide, Karbonate, Sulfate, Sulfide und organischen Substanzen bei experimentellem statischem und dynamischem Kontakt mit Sickerwaessern. Mit Hilfe interdisziplinaerer mineralogischer, geochemischer und bodenmechanischer Untersuchungen soll ua durch Stoffbilanzen das Langzeitverhalten der genannten Phasen charakterisiert, sowie ihre positiven oder schaedigenden Einfluesse auf Deponieabdichtungen insbesondere hinsichtlich der Kriterien plastische Eigenschaften und Dichtigkeit geklaert werden. Als Ziel des Vorhabens wird die Umsetzung der Untersuchungsergebnisse in weiterfuehrende bzw die Spezifizierung bereits angewendeter Eignungskriterien in der Deponietechnik angestrebt.
Erforschung des Langzeitverhaltens einer mineralischen Deponieabdichtung sowohl in bodenphysikalischer als auch in chemisch-mineralogischer Hinsicht. Dazu Durchfuehrung von Langzeitdurchstroemungsversuchen mit natuerlichen Deponiesickerwaessern und natuerlichen Tonen aus Nordrhein-Westfalen. Zeitgleich Durchfuehrung von Batch-Versuchen als Zeitraffereffekt. Ergebnis: Die Anlagerung organischer Bestandteile aus dem Sickerwasser an die Tone kann zu einer Veraenderung der bodenphysikalischen und mineralogischen Eigenschaften fuehren.
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Bund | 3 |
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Förderprogramm | 3 |
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offen | 3 |
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Deutsch | 3 |
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Keine | 3 |
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Boden | 3 |
Mensch & Umwelt | 3 |
Wasser | 3 |
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