Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1167: Quantitative Niederschlagsvorhersage, Quantitive Niederschlagsvorhersage, Ensemblemethoden, variationelle Assimilation und Nudging" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie.Untersuchung der Verwendung von Radardaten in der Asssimilation von meteorologischen Modellen mittels des sog. Latent Heat Nudging-Verfahrens (LHN). Dabei werden Algorithmen entwickelt, das numerische Modell (Wetterprognose) als Anfangsbedingung so nahe wie möglich an die Beobachtung (Radar) zu bringen. Es zeigt sich, dass das Verfahren grundsätzlich erfolgreich ist, aber dass die positive Wirkung nur über wenige Stunden (Vorhersagzeit des meteorologischen Modells) anhält. Entscheidend dabei ist die korrekte Beschreibug der Umgebung einer Regenzone. Das größte Problem ergibt sich aus dem Grundansatz des LHN, das latente Wärme dort ins Modell einspeist, wo Regen beobachtet wird (statt dort, wo entstanden ist). Gegenwärtig werden Lösungen für diese Dilemma gesucht.