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Oekobilanzierung von Spanplatten, MDF und OSB

Das Projekt "Oekobilanzierung von Spanplatten, MDF und OSB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Mechanische Holztechnologie und Institut für Holzphysik und Mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Die Produktoekobilanz ist ein Werkzeug zur Abschaetzung der umweltrelevanten Aspekte und der potentiellen Umweltbeeinflussungen, die mit einem Produkt verbunden sind. Die Produktoekobilanz umfasst den gesamten Lebensweg des betreffenden Produkts. Im Fall von Holzwerkstoffen beginnt der Lebensweg im Wald als Holzproduktionsstaette. Weitere Lebensabschnitte sind Saegewerk/Schnittholzherstellung und/oder andere Be- und Verarbeitungsbetriebe, die Werkstoffproduktion, Gebrauch, Recycling und Entsorgung. Im Rahmen dieses Vorhabens werden in Zusammenarbeit zwischen dem Ordinariat fuer Holztechnologie der Universitaet Hamburg und dem Institut fuer Holzphysik und mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft folgende Bereiche untersucht: - Rohstoffversorgung (Waldholz, Industrieholz, Altholz) - Vorkette der Klebstoffe und der Zusatzstoffe - Herstellungprozesse (Spanplatte, MDF, OSB) - Recycling der Platten bzw. daraus hergestellter Produkte - Entsorgung der Platten bzw. daraus hergestellter Produkte - - Transport und Distribution der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der Platten. Die Beschaffung des Datenmaterials erfolgt zum Teil durch die Auswertung der vorhandenen Literatur und zum Teil durch eigene Erhebungen in verschiedenen Produktionsbetrieben. Die eigenen Erhebungen umfassen alle relevanten Vorgaenge im Lebensabschnitt 'Herstellungsprozess' und bilden den Schwerpunkt dieses Vorhabens. Nach der Definition von Bilanzziel, Bilanzraum und -grenzen werden zuerst die Sachbilanzen fuer die Spanplatten, MDF und OSB erarbeitet. Danach erfolgt die Wirkungsabschaetzung basierend auf der Zuordnung der Sachbilanzergebnisse zu den relevanten Umweltwirkungskategorien. Zum Schluss werden die Ergebnisse der Wirkungsabschaetzung ausgewertet und als Oekobilanz dargestellt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Trifolio-M GmbH durchgeführt. Kupfer wird in der ökologischen Landwirtschaft vor allem in großflächigen Sonderkulturen wie Wein gegen den Falschen Mehltau eingesetzt. Dessen Einsatz soll gemäß der Forderung der EU-Kommission reduziert, idealerweise ersetzt werden. Daher ist das erklärte Ziel dieses Verbundvorhabens, mikroverkapselte Süßholz-Extraktformulierungen als Kupferersatzpräparate zu optimieren, im Freiland am Wein zu testen und ein Herstellungsverfahren für den Technikums-Maßstab zu adaptieren. Final soll das Projekt ein marktreifes und zulassungsfähiges Fungizid gegen Falsche Mehltaupilze zunächst für den Einsatz im Weinbau zum Ergebnis haben. Um auf lange Sicht den Eintrag von Kupfer im ökologischen Landbau zu minimieren, soll, basierend auf der erarbeiteten Formulierung, diese für den Einsatz in kleinflächigen Kulturen wie Obst und Gemüse angepasst werden. Zum Erreichen des Vorhabenziels plant Trifolio-M ein Upscaling und eine Optimierung der Extraktion der aktiven Substanzen aus den Süßholzblättern im Pilotmaßstab für höhere Ausbeuten und Selektivität. Parallel dazu strebt das iPAT ein Scale-up seines Verfahrens zur Mikroverkapselung der Süßholzextrakte vom Labor- auf den Technikums-Maßstab in einer eigens entwickelten Anlage an. Beide Partner entwickeln zusammen verschiedene anwenderfreundliche Formulierungstypen (WDG/WP). Bei Trifolio-M wird das Testsystem Weinrebe/P. viticola adaptiert, um gute Wirksamkeiten aus dem bestehenden System Tomate/P. infestans auch hier an Ganzpflanzen in einfachen Wirksamkeitstests und mit ausgewählten Kandidaten in UV- und Regentests unter kontrollierten Bedingungen bestätigen zu können. Weitere Aufgaben von Trifolio-M sind Untersuchungen zur langfristigen Absicherung der Rohstoffversorgung, die Überprüfung der Lagerstabilität von ausgewählten Formulierungs-Prototypen, sowie die Etablierung von Analysemethoden für die Rückstandsanalytik. Das WBI führt in vitro Untersuchungen zur Erfassung der Wirkungsreichweite, protektiver Langzeitwirkung, Wirkung auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des Pathogens und Ausbildung möglicher Resistenzen, durch. Erfolg versprechende Prototypen werden vom WBI im (Semi-)Freiland getestet. Hierbei werden Befallshäufigkeit und -stärke nach dem EPPO-Schema bewertet. Sobald eine applizierbare und anwenderfreundliche Formulierung für den Weinbau zur Verfügung steht, muss diese ihre Marktreife vor dem Zulassungsstart beweisen (Red-Flag Decision: STOP or GO).

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MMM tech support GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren e.V. durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen des vorangegangenen Forschungs- und Entwicklungsprojektes 'NutriLab' soll im Rahmen von NutriLab II die Marktreife und Praxiseinführung für dieses System erreicht werden. Es wird erwartet, dass der sparsame, verantwortungsvolle Einsatz von Düngemitteln und weiterer Produktionsmittel oder Ressourcen unterstützt, und die Wettbewerbsfähigkeit des Pflanzenbaus gestärkt wird. NutriLab besteht aus zwei Komponenten, die ein aufeinander abgestimmtes System bilden. Erstens einem einfach zu handhabenden, robusten und mobilen Handanalysegerät, das den Gehalt der Nährstoffe NO3, H2PO4, K sowie den pH und EC Wert des Probenmaterials in einem einzigen Messvorgang misst. Das NutriLab Gerät ist mit einer Bluetooth - Schnittstelle ausgestattet, über die die Datenkommunikation mit der cloudbasierten NutriLab Software ermöglicht wird. Zweitens die NutriLab Software, die neben der reinen Datenverwaltung dazu in der Lage ist, die Düngestrategie des Anwenders zu optimieren, indem sie die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehaltsbereiche im Presssaft von Pflanzenorganen und in Bodenextrakten für die wichtigsten Kulturpflanzenarten in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretiert, und darauf basierend eine Bewertung der aktuellen Nährstoffversorgung vornimmt. Zusätzlich soll die Messung der Nährstoffe in der Bodenlösung, die erforderliche Methodik zur Bewertung der Nährstoffgehalte in Relation zu bisherigen zeitaufwändigen Verfahren bis hin zur Empfehlungsableitung für das Nährstoffangebot implementiert werden. Die NutriLab Software ist als cloudbasiertes System und als Smartphone-App konzipiert. Zur Erreichung des Ziels sind eine Weiterentwicklung und Optimierung der Hard- und Software, sowie ausführliche Tests unter Praxisbedingungen notwendig.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCUS Eletronic Design Services GmbH durchgeführt. Die Pflanzenproduktion ist auf eine ausgewogene Pflanzenernährung angewiesen. Ziel jeder Düngegabe ist, das Nährstoffangebot für die Kulturpflanzen so zu ergänzen, dass optimale Wachstumsbedingungen herrschen, aber ein Zuviel an Düngemitteln und daraus resultierende Umweltschäden vermieden werden. Im Projekt soll das NutriLab, ein einfach zu handhabendes, robustes und mobiles Handanalysegerät entwickelt werden, das den Gehalt der Nährstoffe NPK sowie pH und EC Wert des Probenmaterials in einem Messvorgang ermittelt. Das Messgerät soll sowohl aufgeschlämmte Böden und Substrate, sowie direkt entnommene Bodenlösung wie auch Presssäfte von Pflanzenorganen verarbeiten. Die Messwerte werden nach dem Messvorgang auf einem Display angezeigt und in einem Datenspeicher abgelegt. Weiterhin soll eine integrierte Software / App in einem zweiten Schritt die gewonnenen Daten mittels einer hinterlegten Datenbank, die optimale Nährstoffgehalte für wichtige Kulturpflanzen in deren Entwicklungsstadien enthält, selbständig interpretieren und eine Bemessung von Düngergaben vorschlagen. Diese Datenbank ist mit offener Architektur geplant, die eine Anpassung durch Nutzer ermöglicht. Die optimalen Nährstoffniveaus sollen an spezifische Standortbedingungen anzupassen sein, und weitere Kulturpflanzen sollen hinzugefügt werden können. Die Arbeiten sind in 9 APs unterteilt: Auf Basis des NUTRI-STAT Analysebausteins wird die Grundkonzeption der NutriLab Hardware, des Betriebssystems und der Software / App festgelegt (AP 1 & 2). Die Hardware wird entwickelt und Betriebssystem und Schnittstellen werden angepasst und implementiert (AP 3 & 4). Optimale Nährstoffniveaus werden recherchiert und die Dateninterpretation sowie die zugehörigen Softwaretools werden entwickelt (AP 5 & 6). Die Datenbank und die Datacloud werden entwickelt (AP 7), die Praxistauglichkeit der Neuentwicklung wird getestet (AP 8). Die Ergebnisse werden auf- und der Transfer vorbereitet, der Verwertungsplan wird erstellt (AP 9).

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beinlich Agrarpumpen und -maschinen GmbH durchgeführt. Anlagen zur mobilen Bewässerung mit Düsenwagen sind bei der Feldberegnung weit verbreitet. Der von den Projektpartnern entwickelte Dammschlitten zur streifenförmigen Bewässerung stellt eine technische Erfindung für die wassersparende Beregnung von Dammkronen dar. Aufgrund der aufwendigen Handhabung und dem damit verbundenen hohen Arbeitsaufwand ist das Produkt im jetzigen Entwicklungsstadium jedoch noch nicht vermarktungsfähig. Das hier beantragte Vorhaben entwickelt deshalb darauf aufbauend ein vermarktungsfähiges Adaptermodul für herkömmliche Düsenwagen verschiedener Hersteller.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Chemie- und Bioingenieurwesen, Lehrstuhl für Prozessmaschienen und Anlagentechnik durchgeführt. Kupfer wird in der ökologischen Landwirtschaft vor allem in großflächigen Sonderkulturen wie Wein gegen den Falschen Mehltau eingesetzt. Dessen Einsatz soll gemäß der Forderung der EU-Kommission reduziert, idealerweise ersetzt werden. Daher ist das erklärte Ziel dieses Verbundvorhabens, mikroverkapselte Süßholz-Extraktformulierungen als Kupferersatzpräparate zu optimieren, im Freiland am Wein zu testen und ein Herstellungsverfahren für den Technikums-Maßstab zu adaptieren. Final soll das Projekt ein marktreifes und zulassungsfähiges Fungizid gegen Falsche Mehltaupilze zunächst für den Einsatz im Weinbau zum Ergebnis haben. Um auf lange Sicht den Eintrag von Kupfer im ökologischen Landbau zu minimieren, soll, basierend auf der erarbeiteten Formulierung, diese für den Einsatz in kleinflächigen Kulturen wie Obst und Gemüse angepasst werden. Zum Erreichen des Vorhabenziels plant Trifolio-M ein Upscaling und eine Optimierung der Extraktion der aktiven Substanzen aus den Süßholzblättern im Pilotmaßstab für höhere Ausbeuten und Selektivität. Parallel dazu strebt das iPAT ein Scale-up seines Verfahrens zur Mikroverkapselung der Süßholzextrakte vom Labor- auf den Technikums-Maßstab in einer eigens entwickelten Anlage an. Beide Partner entwickeln zusammen verschiedene anwenderfreundliche Formulierungstypen (WDG/WP). Bei Trifolio-M wird das Testsystem Weinrebe/P. viticola adaptiert, um gute Wirksamkeiten aus dem bestehenden System Tomate/P. infestans auch hier an Ganzpflanzen in einfachen Wirksamkeitstests und mit ausgewählten Kandidaten in UV- und Regentests unter kontrollierten Bedingungen bestätigen zu können. Weitere Aufgaben von Trifolio-M sind Untersuchungen zur langfristigen Absicherung der Rohstoffversorgung, die Überprüfung der Lagerstabilität von ausgewählten Formulierungs-Prototypen, sowie die Etablierung von Analysemethoden für die Rückstandsanalytik. Das WBI führt in vitro Untersuchungen zur Erfassung der Wirkungsreichweite, protektiver Langzeitwirkung, Wirkung auf unterschiedliche Entwicklungsstadien des Pathogens und Ausbildung möglicher Resistenzen, durch. Erfolg versprechende Prototypen werden vom WBI im (Semi-)Freiland getestet. Hierbei werden Befallshäufigkeit und -stärke nach dem EPPO-Schema bewertet. Sobald eine applizierbare und anwenderfreundliche Formulierung für den Weinbau zur Verfügung steht, muss diese ihre Marktreife vor dem Zulassungsstart beweisen (Red-Flag Decision: STOP or GO).

Plastikmüll in Meeresfischen (PlasM)

Das Projekt "Plastikmüll in Meeresfischen (PlasM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Fischereiökologie durchgeführt. Meeresmüll ist ein globales Problem: Plastik im Meer wird aufgrund seiner niedrigen Abbaurate als besonders problematisch angesehen. In Europa besteht etwa 70-80 % des Meeresmülls aus Plastik. Insbesondere kleine Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik (kleiner als 5 mm), werden aus ökologischer Sicht als bedenklich angesehen, da sie von vielen marinen Organismen aufgenommen werden, sich in der Nahrungskette anreichern und Schädigungen sowie eine erhöhte Schadstoffbelastung verursachen können. PlasM untersucht die Frage, in welchem Umfang Plastikmüll von Meeresfischen in Nord- und Ostsee aufgenommen wird und ob Plastik bzw. Mikroplastik nachteilige Auswirkungen auf die Fischgesundheit hat. Das Ziel ist es, das Risiko durch Plastik in der Meeresumwelt für Fische besser bewerten zu können. Das Projekt umfasst analytische Arbeiten zu Extraktion und Bestimmung von Mikroplastik in Fischen, die Untersuchung von Fischarten aus Nord- und Ostsee auf Plastik sowie einer Wirkungsstudie mit Expositionsexperimenten, um die im Freiland gefundenen Mengen an Mikroplastik bewerten zu können. Diese Untersuchungen sind im Zusammenhang mit der Umweltbewertung gemäß der europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie zu sehen. Im Einzelnen werden die folgenden Fragen bearbeitet: - Welche Fischarten und geografische Regionen sind besonders betroffen? - Gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Lebensstadien der Fische? - Welche Plastikarten und -größen dominieren? - Welche Rolle spielen Plastikpartikel am Meeresgrund und an der Meeresoberfläche? - Wirken sich aufgenommene Plastikpartikel auf den Gesundheitszustand von Wildfischen aus? - Wie wirken sich aufgenommene Plastikpartikel im Experiment auf Fische aus? - Besteht ein Risiko durch Plastik-assoziierte Schadstoffe? - Welches sind die geeignetsten Methoden zur Extraktion von Plastikpartikeln aus Fischen? - Welches sind die effizientesten Methoden zum Nachweis und zur Charakterisierung von Plastikpartikeln im Rahmen der Meeresüberwachung?.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Mais und Milch werden von der afrikanischen Bevölkerung stark konsumiert. Leider sind Maisprodukte als auch Futtermittel und Milch häufig stark mit Aflatoxinen kontaminiert, wodurch die Bevölkerung ständig Toxingehalten ausgesetzt ist, die weit über den empfohlenen Grenzwerten liegen. AflaZ fokussiert daher auf eine Verbesserung der Anbausituation von Mais sowie der Lebensmittelsicherheit von Mais, Milch und daraus hergestellten Produkten; Kenya dient als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Mais (sowohl im Anbau als auch im Lager) ist. Im AflaZ-Projekt sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination und seine Ursachen sowohl auf dem Feld als auch im Lager sensitiv zu detektieren, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Ein nachhaltiger und effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlern und Anwendern ist dabei die Voraussetzung für gewünschte Verhaltensänderungen in Haus und Hof. Aufgrund dessen implementiert AflaZ umfangreiche Programme zur Kompetenzerweiterung (Capacity Building), die Kooperationen mit lokalen Institutionen, Farmern, Studierenden und weiteren Beteiligten mit einschließen, und ermöglich so einen nachhaltigen Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz der Empfehlungen und die effektive Integration der neuen Methoden durch die lokale Bevölkerung. WP6 arbeitet mit Insekten, die mit Mais(feldern) assoziiert sind. Diese haben in Kenia Einfluss auf die Ausbreitung relevanter Pilzsporen und ihre Übertragung passiv (Borsten, Beine/Tarsen) oder aktiv (Mundwerkzeuge, Ovipositor, Regurgitation) auf Maispflanzen. Die generelle Forschungsfrage wird daher sein: I) Welche Insekten sind assoziiert mit der Vegetation in/um Maisfelder unterschiedlicher Bewirtschaftung; II) in welchem Umfang können Insekten Psoren auf Maispflanzen (versch. Stadien) übertragen und in welcher Weise können sie die Aspergillus-Toxinproduktion induzieren/unterdrücken? III) Wird die Menge und Art der Pilzsporen auf den häufigsten Insekten (versch. Lebensstadien Körperteile) analysiert a) per Fluoreszenzmikroskopie b) durch quantitative PCR und ggf. Digital-Droplet-PCR. Dies ermöglicht die Arten/Taxa zu identifizieren, die im Aflatoxin-Komplex die Hauptrolle bei der Sporenübertragung sind und zur Auslösung der Toxinbildung beitragen.

A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)

Das Projekt "A European Tracking System für Electricity - Phase II (E-Track II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. *Phase II of the project will refine the proposed tracking standard, by integrating the new Guarantees of Origin for cogeneration, the implementation of which was due in 2007. A focus on the specific requirements from new Member States will be made. Furthermore, consumer organisations will be supported in defining their requirements on tracking systems and the related policies, and the views of non-domestic consumer groups will be sought. Finally, the action will develop a strategy for the further development of energy-related certification schemes and their potential integration. With Directives 96/02/EC and 2003/54/EC, the EU has introduced liberalisation of the electricity markets in its Member States and has created the framework for an internal European market for electricity. Directives 2001/77/EC and 2004/8/EC contain regulations on Guarantees of Origin, which serve to enable producers to demonstrate that the electricity they sell is produced from renewable energy sources or high efficiency cogeneration. Directive 2003/54/EC requires suppliers to provide details about their fuel mix and the respective environmental impact (disclosure). Disclosing a fuel mix or a green power product requires a procedure to track electricity generation attributes , such as fuel type, CO2 emissions etc.. from generators to electricity suppliers and their customers. Support systems for RES electricity and high efficiency cogeneration may require similar allocation systems. Such accounting systems can significantly contribute to transparency for the consumers choice and to improved market functioning. Harmonisation of such tracking schemes across Europe is a keystone for the development of a transparent internal European market for electricity. The E-TRACK project, which was terminated in June 2007, has successfully developed a blueprint for a European tracking standard. Principles of the standard have been taken over by several countries. However, tracking systems used in Europe are still far from being coordinated, and double counting and other errors can occur, which compromises the reliability of information provided to consumers and other actors.

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