The current/traditional human health risk assessment paradigm is challenged by recent scientific and technical advances, and ethical demands. The current approach is considered too resource intensive, is not always reliable, can raise issues of reproducibility, is mostly animal based and does not necessarily provide an understanding of the underlying mechanisms of toxicity. From an ethical and scientific viewpoint, a paradigm shift is required to deliver testing strategies that enable reliable, animal-free hazard and risk assessments, which are based on a mechanistic understanding of chemical toxicity and make use of exposure science and epidemiological data. This shift will require a new philosophy, new data, multidisciplinary expertise and more flexible regulations. Re-engineering of available data is also deemed necessary as data should be accessible, readable, interpretable and usable. Dedicated training to build the capacity in terms of expertise is necessary, together with practical resources allocated to education. The dialogue between risk assessors, risk managers, academia and stakeholders should be promoted further to understand scientific and societal needs. Genuine interest in taking risk assessment forward should drive the change and should be supported by flexible funding. This publication builds upon presentations made and discussions held during the break-out session 'Advancing risk assessment science - Human health' at EFSA's third Scientific Conference 'Science, Food and Society' (Parma, Italy, 18ââą Ì21 September 2018). © 2019 European Food Safety Authority
Bettina Jarasch hat am Mittwochmittag die Schule am Mummelsoll mit dem Preis als „Berliner Lebensmittelretter*in“ ausgezeichnet. Im Projekt „Lecker gerettet“ der Förderschule in Hellersdorf beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler im Unterricht mit dem schonenden Umgang und der Verarbeitung von Lebensmitteln. Die Schule erhält ihre Lebensmittel von dem Projekt „foodsharing“ und baut diese geretteten Lebensmittel unmittelbar im Bereich Lebensmittelkunde in den Unterricht ein. Die Schule hat sich ein Lebensmittelrettungsnetzwerk aufgebaut. Gemeinsam zubereitete Klassenfrühstücke und die intensive Arbeit im Schulgarten sensibilisieren für die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Lebensmittelachtsamkeit. Bettina Jarasch, Verbraucherschutzsenatorin : „Hunderttausende Sattelschlepper könnten mit den Lebensmitteln beladen werden, die jedes Jahr in Deutschland auf dem Müll landen. Lebensmittelverschwendung schadet dem Klima und der Wirtschaft. Gemüse deshalb zu entsorgen, weil es sogenannten ästhetischen Standards nicht genügt, ist reiner Irrsinn. Krummes Gemüse gehört in den Supermarkt und nicht in die Tonne. Das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung verdient größte Anerkennung. Das diesjährige Preisträger-Projekt mit seinem ganzheitlichen Bildungsansatz kann ein Vorbild für zahlreiche andere Schulen sein.“ Das Projekt der Schule am Mummelsoll erfüllt die Preiskriterien, wie Wertschätzung, Bildung, Leidenschaft, Kreativität und Reproduzierbarkeit. Die Jury lobte vor allem den ganzheitlichen Bildungsansatz des Projekts, mit dem die Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren eine Begeisterung für Lebensmittel erlernen sowie die intrinsische Motivation, Lebensmittel retten zu wollen.
Die Berliner Re-Use Bewegung präsentierte sich mit 24 Partnerorganisationen auf der traditionsreichsten Messe Deutschlands, die als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau im neuen Themenfeld „grünerleben“ erstmalig auch aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne bot. Dieses Jahr zählte die Messe mehr als 300.000 Besucher*innen. Über 10 Tage illustrierten die Re-Use Akteur*innen auf 400 m 2 Ausstellungsfläche mit einem bunten Verkaufs-, Ausstellungs- und Mitmachprogramm die große Bandbreite der Berliner Projekte aus den Bereichen Gebrauchtwarenhandel, Upcycling, Lebensmittelrettung, Umweltbildung und Repaircafé. Zahlreiche Workshops luden zum kreativen Gestalten mit Gebrauchtem ein und vermittelten Fähigkeiten zum Reparieren. Insbesondere junge Menschen kamen auf ihre Kosten: Für mehrere hundert Schüler*innen wurden Workshops, Rätsel und Rundgänge angeboten. Ein besonderes Highlight war der Bau eines „Little Homes“ für obdachlose Menschen, das aus Gebrauchtmaterialien gefertigt wurde. Ganz nach dem Motto „Zero Waste“ wurden auch alle Messestände, Fußbodenbeläge und Möbel für die Ausstellungsfläche aus gebrauchten Bauelementen gefertigt, die von vorangegangenen Messen vor der Entsorgung gerettet wurden. Der Re-Use Superstore auf der Internationalen Grünen Woche Am 25. Januar wurde durch Verbraucherschutzsenatorin Bettina Jarasch auf der Internationalen Grünen Woche das zweite Mal der Berliner Lebensmittelretterpreis an engagierte und kreative Lebensmittelretter*innen verliehen, die mit innovativen Projekten, konkreten Aktivitäten und großem Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ging dieses Jahr an die Schule am Mummelsoll. Im Projekt „Lecker gerettet“ der Förderschule in Hellersdorf beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler im Unterricht mit dem schonenden Umgang und der Verarbeitung von Lebensmitteln. Die Schule erhält ihre Lebensmittel vom Projekt „foodsharing“ und nutzt diese unmittelbar für den Unterricht im Fach Lebensmittelkunde. Die Jury lobte vor allem den ganzheitlichen Bildungsansatz des Projektes, mit dem die Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren eine Begeisterung für Lebensmittel erlernen sowie die intrinsische Motivation, Lebensmittel retten zu wollen. Weitere Informationen zum Lebensmittelretterpreis Die Berliner Senatsumweltverwaltung startete in Kooperation mit der Berliner Stadtreinigung auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche die Kampagne „Sparen mit der Biotonne“. Die Aktion wirbt für die verstärkte Nutzung der Biotonne in Berlin, um das Restmüllaufkommen der Stadt zu reduzieren. Dabei macht sie auf die vielfältigen Einsparpotenziale der Biotonne aufmerksam. Wenn Küchen- und Gartenabfälle in der Biotonne gesammelt werden, können fossiles Erdgas sowie Treibhausgasemissionen eingespart werden und Bürger*innen können ihre Müllgebühren um bis zu 12 Prozent verringern. Würde jede*r Berliner*in pro Woche 1 Kilogramm Biogut in der Biotonne sammeln, könnten mit dem daraus gewonnenen Biogas rund 4.700 Einfamilienhäuser für ein Jahr beheizt werden. Sparen mit der Biotonne Berlin hat sich um die Teilnahme an der Circular Cities and Regions Initiative (CCRI) der Europäischen Kommission beworben und wurde unter zahlreichen Mitbewerbern ausgewählt. Die Initiative wurde von der EU im Rahmen des Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen. Sie konzentriert sich auf die Stärkung des Übergangs zu einer kreislauforientierten und ressourcenschonenden Wirtschaft in den Städten und Regionen Europas. Konkret geht es darum, Synergien zwischen Projekten und Initiativen zu stärken, relevantes Wissen zu verbreiten und gute Beispiele sichtbarer zu machen. Berlin gehört als Fellow der CCRI zu den Städten, Regionen und Initiativen, die sich in unterschiedlichen Umsetzungsstadien des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft befinden und ein großes Interesse daran haben, ihr Wissen zu teilen und zu erweitern. Mehr zur EU-Initiative „Kreislauforientierte Städte und Regionen“ CCRI-Website der EU-Kommission Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat im vergangenen Jahr zum vierten Mal zum Schul-Filmwettbewerb #abgedreht – unter der Schirmherrschaft der Berlinale und mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz – zum Thema „Euer Spot zum Elektroschrott“ aufgerufen. Dieses Mal konnte die 10. Klasse des Droste-Hülshoff-Gymnasiums mit der Produktion “Elektroschrott Jingle Bells” überzeugen und 500 € Preisgeld für die Klassenkasse gewinnen. Die Plätze zwei und drei gingen an Sara Feldmann, 11. Klasse des Humboldt-Gymnasiums, für den Film “Nur ein Klick” und an die 10. Klasse des Manfred-von-Ardenne-Gymnasiums für ihren Beitrag “(K)ein Horror Handy“. Die Preise wurden am 25. Januar durch Frau Rissenbeek, Chefin der Berlinale, im Filmtheater am Friedrichshain verliehen. Die drei preisgekrönten Kurzfilme sind auf der Website der BSR verfügbar: 4. Schul-Filmwettbewerb der BSR #abgedreht Das Projekt „Labor Tempelhof“ zeigt: Das Abfallvermeidungs- und -verwertungspotenzial auf Großveranstaltungen ist immens. Die Projektinitiative, bestehend aus der Cradle-to-Cradle (C2C) NGO und diversen Partner*innen aus der Eventbranche, setzte im August 2022 im Rahmen von vier Großkonzerten mit mehr als einer Viertelmillion Besucher*innen zahlreiche klima- und ressourcenschonende Prozesse und Innovationen um. Die Erfahrungen aus dem Projekt werden nun in ein mehrsprachiges digitales Guidebook überführt, welches im ersten Quartal 2023 veröffentlicht werden soll. Auch die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher und Klimaschutz unterstützt ressourcenschonende Großveranstaltungen durch den Leitfaden „Abfallarme Großveranstaltungen“. Er enthält konkrete Tipps, Konzepte und Mustervorlagen und steht auf der digitalen Plattform „Abfallarme Großveranstaltungen“ kostenlos zum Download bereit. Labor Tempelhof C2C Guidebook Veranstaltungsbranche Digitale Plattform abfallarme Großveranstaltungen Am 1. Januar 2023 ist die im Verpackungsgesetz (VerpackG, §33 u. § 34) angelegte Mehrwegangebotspflicht in Kraft getreten. Seitdem gilt: Wenn ein Betrieb Einwegverpackungen aus Kunststoff anbietet, muss er auch eine Mehrwegalternative bereitstellen! Auf der Internetseite der Initiative Better World Cup Berlin erfahren Sie, was seit dem 1. Januar beachtet werden muss: FAQ-Mehrwegangebotspflicht Zum zwölften Mal wird der Umweltpreis des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg verliehen. Der Green Buddy Award bietet eine Plattform für engagierte Unternehmen, für die Ökologie und Nachhaltigkeit Teil der eigenen Firmenphilosophie sind, sowie für engagierte Projektgruppen und Private, die sich durch beispielhafte Initiativen um eine nachhaltige Entwicklung verdient gemacht haben. Einsendeschluss ist der 24. April 2023. Green Buddy Award 2023 Unter dem Motto “Pankow spart Energie und andere Ressourcen – Wer macht was?” sucht die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt innovative Ideen. Wer sich wie bewerben kann, erfahren Sie auf der Website des Bezirksamtes Pankow. Einsendeschluss ist der 8. Mai 2023. Pankower Umweltpreis 2023
Das Projekt "E 2.2: Contributions of expanded raw material availability and waste utilization to sustainable fruit processing in the tropics and subtropics" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Since the beginning of the Uplands Program in 2000, subproject E2 has been aimed at adjusted strategies for the utilization of mangoes, lychees and longans. The whole processing chain from fruit production through fruit processing to marketing has been studied in an interdisciplinary approach together with subprojects D1.1 (Fruit production) and E3.1 (Market potential) in Thailand. Various levels, such as raw material quality as well as technological and economic evaluation of fruit processing, have been investigated. In fruit processing, technological focus has been on fluid mango products. Continuation of E2 in phase 2 of the Uplands Program aims at sustainable food processing on two levels. Regarding quality profiles of raw fruits for fresh marketing or processing, quality and food safety aspects of fruits produced out of season is in the center of attention, since increased capacity utilization is expected due to increase or extension of harvesting periods per year, which should be based on ecologically compatible fruit production. Continuing research on mango processing, material circulation in food processing is intended by utilization of waste from fruit processing to recover by-products, especially pectins as gelling and stabilizing agents or bioactive fiber, prior to the use of residual waste as feed, thus reducing disposal problems and increasing added value by processing of the whole raw material into high-value main and by-products. Investigating the long-term effects of present and new off-season fruit production techniques applied by D1.1-2 (Alternate bearing) on fruit yield and quality in terms of appearance, basic components such as soluble solids, titratable acidity, vitamins and selected secondary plant metabolites (polyphenols), E2.2 is involved in the interdisciplinary research on the potential of off-season fruit production. Present public discussion on food safety, which is caused by increasing export problems due to exessive use of agrochemicals in Thailand, requires to test the effect of long-term application of paclobutrazol (PBZ) and KClO3. Both agrochemicals are presently used in root treatment of mango and longan trees, respectively, to induce flowering and off-season fruit production. Quantitative residue analyses in fruits will be performed by E2.2 applying GC-MS and HPLC. Conflicting reports on PBZ mobility in the plant support the need to prove the absence of non-tolerable PBZ residues in off-season mango fruits, thus strengthening the objective of D1.2 (Alternate bearing) in replacement of PBZ. Together with B2.2 (Agrochemical transport), residue analysis in the soil will be performed for the highly persistent triazolic plant growth regulator PBZ to monitor the impact of long-term application of PBZ on environmental risks in present off-season fruit production techniques over the period of phase 2. (abridged text)
Das Projekt "Teil III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittelmikrobiologie und -hygiene durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, den Einfluss des Bodentyps, von organischem Dünger sowie der Einarbeitung von belasteten Pflanzenresten in den Boden für die Aufnahme und Verteilung von Salmonella enterica und enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in die Nutzpflanzen aufzuklären. Die Ziele des Vorhabens sind in drei Gruppen unterteilt: i) Etablierung von Methoden für den spezifischen Nachweis von Salmonella und EHEC in pflanzlichen Geweben und im Boden; ii) Untersuchung von Faktoren die den Umfang der Besiedlung von Nutzpflanzen mit Humanpathogenen beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Gefährdung für den Verbraucher wird die Besiedelung von Kopfsalat und Feldsalat untersucht; und iii) Risikoeinschätzung für den Verbraucher. In dem Teilvorhaben werden spezifische Nachweisverfahren für EHEC in Pflanzen- und Bodenproben unter besonderer Berücksichtigung des Viable But Non-Culturable (VBNC)-Status etabliert (AP1). Weiterhin soll die Rolle von Adhärenzfaktoren für die Aufnahme der EHEC über das Wurzelgewebe und die Persistenz und Verbreitung in Blattgewebe untersucht werden (AP2). Hierzu werden in zwei EHEC-Stämmen der Serogruppen O157:H- und O104:H4 Gene für Adhärenzfaktoren, die bei der Anheftung an und Verbreitung in Pflanzengewebe von Bedeutung sein können, inaktiviert. Darüber hinaus soll das Transkriptom der Bakterien, die mit Pflanzengeweben in Kontakt kommen, untersucht werden. Ferner soll im S3-Labor untersucht werden, ob EHEC-Bakterien über das Wurzelsystem in die Pflanze aufgenommen werden und wie sie sich dort im Gewebe verteilen (AP3). Neben üblichen Färbe- und Schneidtechniken werden auch EHEC-Bakterien verwendet, die mit dem grünen fluoreszierenden Protein markiert wurden und so unter dem Fluoreszenz-Mikroskop analysiert werden können. Parallel hierzu werden in der Forschungsanstalt Wädenswill im S3-Gewächshaus Inokulationsversuche von Feldsalat mit EHEC-Bakterien unter bestimmten Bodenbedingungen durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Ernährungs-und Lebensmittelwissenschaften, rofessur für Molekulare Lebensmitteltechnologie durchgeführt. Eine innovative Kelterei muss das Ziel verfolgen, die Saftherstellung gezielt auf die Rohware abzustimmen, um neben einer hohen Saftausbeute die gewünschten Inhaltstoffe in großer Menge in den Saft zu überführen und Verluste zu minimieren. Selbst bei einer optimierten Herstellung verbleibt der Trester als Reststoff, der wertvolle Inhaltstoffe wie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe z.B. Polyphenole enthält. Die nachhaltige Produktion von Säften schließt daher die Verwertung der Trester mit ein. Die wertschöpfende Weiterverarbeitung der Trester im eigenen Unternehmen sollte aus ökologischen und ökonomischen Gründen bevorzugt werden. Es sollen Verfahren zur nachhaltigen und ressourcenschonenden Produktion ausgewählter Beerensäfte aus Heidelbeere, Cranberry, Aronia und Holunder entwickelt werden. Die Arbeiten beinhalten einerseits die Optimierung der Saftausbeute und andererseits die Verwertung der Nebenprodukte. Die Saftausbeute soll durch kombinierte Anwendung von depolymerisierenden Enzymen und Ultraschall maximiert werden; anschließend werden die Säfte durch sensorische Tests und chemisch-analytische Charakterisierung mit denen der konventionellen Produktion verglichen. So sollen qualitativ hochwertige Säfte erzeugt werden, die sich durch hohe Gehalte und genuine Profile von Polyphenolen auszeichnen. Gleichzeitig wird die Gefahr von Verlusten wertgebender Inhaltstoffe durch unsachgemäße Anwendung von Enzymen minimiert. Durch eine optimierte Herstellungspraxis werden dabei Energiekosten gesenkt, Ausbeuten erhöht und so eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Hersteller geschaffen. Die Optimierung der Saftausbeute geht mit einer Minimierung der anfallenden Nebenprodukte einher. Hierfür werden die entstandenen Pressrückstände zur Gewinnung eines färbenden Extrakts nochmals mit weiteren Enzymen und ggfs. mit Ultraschall behandelt. Für den verbleibenden Trester sollen weitere Perspektiven aufgedeckt werden, die eine wertschöpfende Verwendung gewährleisten.
Das Projekt "Bedeutung von 'ÖKO' für Konsumenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Forschungsschwerpunkt Ernährungs- und Haushaltsökonomie, Food Sciences durchgeführt. Das Projekt der qualitativen Marktforschung stand unter den Leitfragen: Worin besteht die Attraktivität von Öko-Produkten? Was verstehen Konsumenten unter Öko? Wie kann Öko noch attraktiver und noch erfolgreicher werden? Mit Hilfe von intensiven Tiefeninterviews sowie unter Verwendung von assoziativen und projektiven Erhebungstechniken wurde genauer hinter die Bedeutung des Schlagwortes Öko für die Verbraucher geschaut und ihre Beweggründe erforscht.
Das Projekt "Kompetenznetz in der Agrar- und Ernährungsforschung: FoCus (Food Chain Plus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde durchgeführt. Erstellung eines Antrages für die Förderung des Netzwerkes Agrar- und Ernährungsforschung Systematische Erfassung der Netzwerkpartner hinsichtlich methodischer Kompetenzen und Infrastruktur. Ausarbeitung der methodischen Plattformen; Ausarbeitung von Detailskizzen für die Themenschwerpunkte 1 - 5 (Milcherzeugung - Ressourcenschonung; Futterpflanzen - Tiergesundheit; Milchinhaltsstoffe - Milchverarbeitung und -vermarktung; Pflanzliche Erzeugung - Sekundäre Pflanzenstoffe, Gesundheitliche Bewertung und Konsumentenverhalten); Durchführung von Workshops zur Projektplanung Auf der Grundlage der Planungsphase wird bei Bewilligung des Antrages ein Netzwerk zur Agrar- und Ernährungsforschung eingerichtet mit dem Ziel Kompetenzen der Partner zu bündeln und methodische Vernetzungen über Plattformen zur erreichen. Über die fünfjährige Förderphase hinaus soll ein Konsortium mit internationaler Sichtbarkeit entstehen.
Das Projekt "E 2: Fundamentals of tropical fruit processing with spectral reference to the maintenance of the essential compounds of fluid mango products" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Depending on the altitude, mango and lychee cultivation, combined with soil conservation measures, can be used to tackle increasing soil degradation and subsequent loss of agricultural productivity in the mountainous areas of Northern Thailand. These fruits have a certain tradition in the area under investigation. For economic reasons they are presently mostly distributed as fresh fruits on local markets. Due to the limited availability of low-cost industrial fruit varieties, industrial processing of mangoes and lychees is restricted to the extremely short harvesting periods. Moreover, in Southeast Asia, where canning is still the most prevalent fruit processing technology, fruit purées and derived beverages can be considered as largely novel products. Serving as raw material for a broad variety of finished products (beverages, ice-cream, baby food and fruit preparations), fruit purée is understood as an important intermediate product not only on the export market but also on local markets in the long run. Intensified fruit production simultaneously requires a broad knowledge on the processing and nutritive properties of the fruit varieties under investigation and a detailed market analysis for the fruits and products derived thereof. In order to reduce fruit spoilage, scientific-technological as well as economic optimization of process technologies is required, based on the nutritive value of the raw material. The nutritive significance of both mangoes and lychees lies in their supply of important micronutrients. Due to their high beta-carotene content, mangoes can be regarded as a model for investigations on the stability of fat-soluble micronutrients, which are prone to degradation by oxidation and light. Lychees on the other hand are primarily a rich source of vitamin C, i.e. of water-soluble micronutrients in this context. With regard to the aim of the SFB, basic solutions for mango and lychee processing technologies which can also be realized in small- and medium-size companies are to be developed in E2. Research focuses on scientific evaluation and technological optimization of process technologies for fluid fruit products, aiming at a high micronutrient potential. Mango purée and nectar production is chosen as a model for studying micronutrient stability in hydrothermal processes. For the first time, alterations of carotenoids especially trans-cis-isomerization during technological processing will be investigated by means of stepwise process analyses. This will be compared to the stability of isolated reference compounds in order to study the effect of plant matrix on carotenoid stability. A particular feature of the project will be an economic evaluation of process technologies in close co-operation with subproject E3. For this purpose, processing costs and costs of development of processing innovations for purée and nectar production with a high micronutrient potential will be recorded. (abridged Text)
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden innovative, energieeffiziente Verfahren zur Herstellung hochwertiger Kräuter- und Gewürzprodukte entwickelt. Bei der ressourcenschonenden Verarbeitung soll die Beschaffenheit der Fertigware der Rohware möglichst nahe kommen. Das Forschungsvorhaben zielt auf die unmittelbare Umsetzung der Ergebnisse im Technikumsmaßstab. Das innovative Verfahren wird beispielhaft an einheimischen Gewürzpflanzen erprobt. Diese werden nach der Ernte gewaschen, vermahlen und anschließend sofort zur Inaktivierung von Mikroorganismen und Enzymen erhitzt und heiß abgefüllt. Hierdurch werden keimarme, gut dosierbare Pasten erhalten. Der Verzicht auf die Trocknung sowie der Einsatz innovativer Erhitzungsverfahren tragen zur Energieeinsparung und zur Verbesserung der Energieeffizienz bei. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden unmittelbar in die Praxis umgesetzt. Die breite Anwendbarkeit des Verfahrens soll nach Projektabschluss durch Verarbeitung weiterer Gewürzpflanzen genutzt werden. Hierdurch wird die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Anbau- und Verarbeitungsbetriebe verbessert.
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Bund | 207 |
Land | 2 |
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Förderprogramm | 206 |
Text | 2 |
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Boden | 163 |
Lebewesen & Lebensräume | 196 |
Luft | 105 |
Mensch & Umwelt | 209 |
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