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Entwicklung eines Konzeptes zur ressourcen- und naturschutzgerechten Konstruktion von Lehmlärmschutz

Entwicklung von Rahmenbedingungen zur Erstellung von Muster-UPD für Lehmbaustoffe (UPD Lehm)

Entwicklung einer biologisch abbaubaren Bewehrung für optimierte Lehmbauplatten als ökologisches, vollständig ohne Abfallstoffe recyclingfähiges Bauprodukt

Teilvorhaben 1: Züchtung und Bereitstellung von Waxy-Gerstenmaterial^Innovative Gerstensorten als nachwachsender Rohstoff, Teilvorhaben 6: Erschließung neuer technologischer und industrieller Verwendungsmöglichkeiten

Erschließung technologischer und industrieller Verwendungsmöglichkeiten für die waxy-Gerste. Durchführung orientierender Versuche mit speziell gefertigten Gerstenmehle bzw. stärken zur Herstellung von Biokunststoffen, Bindemitteln, chemisch-modifizierten Produkten als Additiv für Bauchemiekalien, Bodenverbesserungsmitteln, etc. 1. Ermittlung der Verarbeitungseigenschaften für die Herstellung von Werkstoffen - Ermittlung der Extrusionseigenschaften - Kochextrusion - Gelatinierung - Ermittlung des Verschäumungspotentials 2. Orientierende Versuche zur Herstellung von folgenden Werkstoffgruppen: - Biokunststoffe (Extrusion) - Bindemittel (Extrusion/Agglomerierung) - Dämmstoffe (Extrusion) - Erosionsschutz- u. Begrünungsmaterialien (Verschäumungstechnologie) - Schaumwerkstoffe (Verschäumungstechnologie) - chemisch modifizierte Produkte für die Bauchemie (Derivatisierung) Prüfung der Möglichkeit der Anwendung zur Herstellung von Biokunststoffen (Spritzguss), Bindemitteln (Anwendung Lehmbau/Pappenindustrie), Porosierungsmitteln (Schleifmittel), Dämmstoffen (Baustoffe), Erosionsschutz/Begrünungsmaterial (Landschafts- und Gartenbau), Derivatisierung (Bauchemie)

Überarbeitung des Technischen Regelwerkes Handbuch zum Stand der Technik des Bauens mit Lehm in Deutschland

Handbuch zum Stand der Technik beim Bauen mit Lehm

Die Verbreitung der Lehmbautechniken, insbesondere auch die auf heutige bauliche und handwerkliche Anforderungen zugeschnittenen, leiden trotz wachsender Nachfrage unter Akzeptanzproblemen, die die Realisierung von Lehmbauten behindern und im Kern auf fehlende verbindliche Qualitätsstandards und auf Unsicherheiten über die technische und bauphysikalische Leistungsfähigkeit zurückzuführen sind. Hier gilt es, mehr Klarheit zu schaffen durch die Zusammenstellung konsensfähiger, gesicherter und aktueller Daten und Regeln. Darüber hinaus deckt eine solche Statusbeschreibung Bereiche auf, in denen noch Forschungsbedarf, etwa zur Ermittlung von Stoffdaten in Test- bzw. Meßreihen, besteht. Mit dem hier beantragten Projekt soll in Kooperation mit Lehmbauexperten und Praktikern ein entscheidender Beitrag zur Formulierung und bauaufsichtlichen Einführung eines einheitlichen Regelwerkes für das Bauen mit Lehm geschaffen werden. Die physikalisch-technischen und handwerklichen Informationsbausteine des Regelwerkes liefern Grundlagen für eine spätere Normierung. Damit entsteht ein Orientierungsrahmen für Behörden, Planer, Bauherren, Handwerker und andere Anwender, der auch den modernen Verarbeitungstechniken und neuen Lehmprodukten gerecht wird. Der Verband initiiert und koordiniert den Diskurs mit Lehmbauexperten zu den einzelnen Themenkomplexen eines Regelwerkes mit dem Ziel einen Konsens der beteiligten Fachleute über die Inhalte herzustellen. Die Erstellung von Richtlinien zum Bauen mit Lehm, die den aktuellen Stand der Technik zusammenfassend dokumentieren, bedarf eines intensiven Diskussionsprozesses mit Lehmbaufachleuten. Dabei strebt der DVL die stärkere Beteiligung von Handwerkern und Herstellern mit ausgewiesener Lehmbauerfahrung an. Darüber hinaus werden ausländische Experten zu Rate gezogen. Der DVL übernimmt die Federführung bei diesem Diskussionsprozeß bis hin zur Endredaktion des Regelwerkes. Ein eigens einzurichtender Redaktionsbeirat diskutiert und bewertet die von einzelnen externen Sachverständigen zusammengetragenen Informationsbausteine. Nachfolgende Aufgabenfelder wurden bearbeitet: 1. Zusammenstellung gesicherter bauphysikalischer, ökologischer Kennwerte und Stoffdaten für Lehmbaustoffe und Aufdecken von Wissenslücken bzw. Forschungsbedarf. 2. Verfassen von Merkblättern mit Regeln und Erfahrungswerten für die rationelle und fachgerechte Be- und Verarbeitung von Lehmbaustoffen und Auflistung typischer Fehlerquellen; 3. Darstellung beispielhafter Konstruktionen mit Lehm unter Berücksichtigung von Sicherheitsstandards; 4. Erfassung und Beschreibung der Lehmprodukte und Bezugsquellen. Der Verband übernimmt die Redaktion für ein abschließendes Konsenspapier zum Bauen mit Lehm und sorgt für die zielgruppenspezifische Verbreitung der Informationsschrift.

Lehmbau - Prüfung von mineralogisch unterschiedlichen Tonrohstoffen Österreichs auf ihre Eignung als Baulehm

Die Verwendung des Baustoffs Lehm ist seit mehr als 9000 Jahren bekannt. Im Zuge der zunehmenden Industrialisierung während des letzten Jahrhunderts wurde der natürliche Baustoff Lehm durch das wachsende Angebot an maschinell gefertigten Baustoffen immer mehr verdrängt. Dem gegenüber stand die Entwicklung unmittelbar nach den beiden Weltkriegen. Da Energie und Baumaterialien knapp waren, gewann der Lehm als Baustoff erneut an Bedeutung. Die Besinnung auf ökologische Werte sowie die Wichtigkeit authentischer Baustoffe innerhalb der Denkmalpflege haben dem Baustoff Lehm in den letzten Jahren wieder neuen Auftrieb gegeben. Das Bauen mit Lehm im Einklang mit der Natur ist nicht nur ein Vorteil für unsere Natur sondern vor allem ein für das Wohlbefinden des Menschen nützlicher Aspekt.

Entwicklung hydrophober Lehmleichtbauplatten zum Bau von Lärmschutzwänden

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel ist die Entwicklung von Schallschutzwänden aus Lehmleichtbaustoffen. Die Verwendung dieses Baustoffes scheint aus ökonomischen und ökologischen Gründen vorteilhaft zu sein, da Lehmplatten eine hohe Schalldämmung besitzen, leicht zu recyceln sind und nur geringe Herstellkosten bei geringem Energieaufwand verursachen. Allerdings sind Lehmleichtplatten bisher nur für den Innenausbau geeignet, da der getrocknete Lehm keinen Schutz gegen Feuchtigkeit bietet und mit zunehmender Feuchtigkeitsaufnahme erweicht. Deshalb soll zunächst im Rahmen eines Vorversuches eine geeignete Imprägnierung ermittelt und getestet werden, wobei die leichte Recyclingfähigkeit erhalten bleiben muss. In dieser Vorphase soll zunächst mittels einer Literaturrecherche nachgewiesen werden, dass geeignete Techniken zur Hydrophobierung existieren. Anschließend sollen Probeplatten mit verschiedenen Methoden hydrophobiert und Bewitterungstests unterzogen werden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Durchgeführte Arbeitsschritte: AS 1 Literaturrecherche; AS 2 Herstellung von Probekörpern; AS 3 Beschichtungsversuche mit hydrophoben Mineralputzen unterschiedlicher Zusammensetzung; AS 4 Versuche zur Tiefenimprägnierung; AS 5 Beimischung hydrophobierender Zusätze; AS 6 Schlagregensimulation; AS 7 Schlagregensimulation unter Zusatz von Tausalz bei Tau-Frost-Wechsel; AS 8 Steinwurf-Resistenz; AS 9 Auswertung der Versuche. Die Versuche wurden in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Karphosit-GmbH und Prof. G. Minke, Kassel durchgeführt. Aus der abschließenden Bewertung der Ergebnisse soll die Entscheidung über die Zweckmäßigkeit einer anschließenden Entwicklungsphase abgeleitet werden. Fazit: Die Versuchsergebnisse ergaben, dass die Lehmplatten, hydrophobiert mit Anstrichen aus Wacker-Steinfestiger bzw. Leinöl, einer intensiven Beregnung von 72 Stunden ohne jede Erosionsanzeichen standhielten. Hydrophobierende Putze waren ebenfalls sehr beständig gegen Schlagregen, erwiesen sich jedoch aufgrund der geringen Haftung als weniger geeignet. Die Recyclingfähigkeit der Lehmplatten bleibt bei beiden Methoden erhalten. In der Entwicklungsphase sollte deshalb eine Kombination aus hydrophobierenden Putzen und hydrophobierten Lehmplatten eingesetzt werden, wobei die Oberfläche der Leichtlehmbauplatten aufgerauht werden müsste. Die Steinwurfresistenz wurde gemäß den einschlägigen Vorschriften geprüft. An den Auftreffstellen des Prüfhammers ergaben sich kleine Vertiefungen. Die Oberflächen außerhalb des Auftreffens der Prüfhammer wurden durch die Versuche nicht beeinträchtigt. Insbesondere traten keine Risse auf und es splitterte kein Material ab. Unter Berücksichtigung der Porengröße des verwendeten Lehms, der Trocknung und sofortigen Hydrophobierung der Leichtlehmbauplatten sind diese als frostbeständig anzusehen. Hinsichtlich der UV-Beständigkeit ergaben sich keine Hinweise auf Veränderungen. ...

Aufbau und Pilotbetrieb eines datenbankgestuetzten landesweiten Informationsnetzes zur Beratung von Klein- und Mittelbetrieben des Bau-/Ausbauhandwerks und der Bauindustrie im Bereich des oekologischen Bauens und Modernisierens ...

Aufbau eines Informationsnetzes das u.a. Bauhandwerkern den Einstieg in den expandierendes Markt des oekologischen Bauens und Modernisierens ermoeglicht bzw. erleichtert. Handwerker sollen Informationen ueber verschiedene handwerkliche Verarbeitungstechnologien und Materialanwendungen beim oekologischen Bauen und Modernisieren bekommen. Das Informationsnetz ist in zwei Bereiche strukturiert, einen 'offenen', fuer allgemeine Information ueber Internet zu erreichen und einen 'geschlossenen', fuer gezielte Beratung, gestuetzt auf eine Datenbank. Die Internetseiten sind installiert und unter der Adresse http://www.transbau.de zu erreichen. Die access Datenbank wird derzeit programmiert. Die Datenerfassung ueber aktiv an Oeko-Transbau mitwirkende Unternehmen ist angelaufen, einzelne Handwerkstechniken wurden anhand laufender Bauprojekte schon aufgearbeitet. Allgemeine Informationen sind ueber das Internet schon abrufbar, die spezielle Beratung ist erst mit einem erhoehten Datenbestand in der Datenbank ab etwa Ende 1997 sinnvoll.

Entwicklung eines Verfahrens zur grosstechnischen Herstellung von Leichtlehmprodukten auf der Basis der Nassaufbereitung

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