API src

Found 15 results.

Zur Limnologie und Gewaesserguete des Schwarza-Pitten-Leitha-Systems

openSenseMap: Sensor Box idrop-61f187

Visualized position. Position does not represent exact sample coordinates. Do not use data set as point data.

openSenseMap: Sensor Box idrop-be953c

openSenseMap: Sensor Box idrop-81075a

Entwicklung eines technisch-ökonomisch optimierten Gesamtkonzeptes zur flexiblen Stromeinspeisung aus Biogasanlagen

Die baldige Transformation des Energiesystems hin zu einer klimafreundlichen Energiebereitstellung auf Basis von erneuerbaren Energien ist eine, mittlerweile allgemein anerkannte, Notwendigkeit. Ebenso herrscht weitgehend der Konsens, dass es einen Mix verschiedener Technologien geben muss, um diese Herausforderung zu meistern. In den letzten Jahren wurde vor allem der Ausbau von Windkraft und Photovoltaik vorangetrieben, welche aufgrund ihrer stark fluktuierenden Stromerzeugung jedoch für die Netzstabilität problematisch sein können. Zudem befinden sich diese Stromerzeugungsanlagen in der Regel fernab von Strombedarfszentren, was den Bau von großen Übertragungsleitungen bzw. Stromspeichern oder Power-to-Gas Systemen notwendig macht. Die Projektierung von großen Übertragungsleitungen nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und kann nicht mit der Installation von Windkraft- und Photovoltaikanlagen schritthalten. Stromspeicher bzw. Power-to-Gas Systeme befinden sich noch in der Entwicklungsphase bzw. beim Markteintritt und haben daher noch wenig Praxisrelevanz. Biomassebasierte Technologien zur Energieerzeugung, allen voran der Energieträger Biogas, sind jedoch geeignet bedarfsabhängig Strom zu erzeugen. Bestehende Biogasanlagen sind, ebenso wie Windkraft- und Photovoltaikanlagen, sehr dezentral positioniert. Daraus ergibt sich für Biogasanlagen das Potential als Systemdienstleister tätig zu werden und mit dem erzeugten Strom Erzeugungsschwankungen anderer dezentraler Energieerzeuger auszugleichen. Da die Betriebsumstellung auf Regelenergiebereitstellung relativ zügig durchgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit bereits kurzfristig einen Beitrag zur Netzstabilität zu leisten. Dadurch kann auch ein weiterer Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen unterstützt werden. Ziel dieses Vorhabens ist es praxisnah - am Beispiel der Biogasanlage in Bruck/Leitha - zu ermitteln, welche technische Ausstattung und steuerungstechnische Applikationen für einen markt- und systemoptimierten Betrieb von Biogasanlagen für die Bereitstellung von bedarfsorientiert erzeugtem Strom notwendig sind. Ein flexibler Betrieb von Biogasanlagen, welcher abgesehen vom Stromerzeugungsaggregat auch andere Anlagenteile wie zum Beispiel die Fütterungseinheit umfasst, ist noch wenig erforscht. Auf Basis zu erhebender Anlagendaten wird im Projekt eine Prozesssimulation erstellt, welche erlaubt, verschiedene Betriebszustände zu simulieren. Die Biogas- bzw. Stromerzeugung an der Anlage soll durch Marktsignale sowie Prognosemodelle für den zu erwartenden Regelenergiebedarf gesteuert werden. Dazu wird ein Steuerungskonzept für die gesamte Anlage entwickelt, welches automatisiert eine wirtschaftliche Betriebsweise unter den technisch möglichen Rahmenbedingungen erlaubt. Die Übertragbarkeit auf andere Biogasanlagen und zugleich die größtmögliche Wirtschaftlichkeit im Rahmen der neuen Direktvermarktungsinstrumente sind das Ziel des Projektes.

Analyse der natürlichen hydrologischen und ökologischen Verhältnisse des Schwarza-Leithasystems und deren Veränderung durch Wassernutzungen und andere Eingriffe

Leitha Gewässerentwicklungskonzept-Vorstudie

Für das Flussgebiet der Leitha soll ein Gewässerentwicklungskonzept erstellt werden. Darin sollen definitionsgemäß die schutzwasserwirtschaftlichen und gewässerökologischen Erfordernisse für das gesamte Untersuchungsgebiet der Leitha zwischen dem Leithaursprung und Nickelsdorf (Staatsgrenze) definiert werden. Bei einzelnen Fragestellungen, insbesondere bei hydrologischen Analysen, sind die beiden großen Quellflüsse der Leitha, Pitten und Schwarza, miteinzubeziehen.

Untersuchung der Abflussverhaeltnisse an der Leitha bei Nieder- und Mittelwasserverhaeltnissen

'- Quantifizierung der Versickerungsverhaeltnisse bei verschiedenen Wasserfuehrungen. - Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Leitha und Grundwasser. - Hauptziel ist die Frage: wie viele Wasserrechte muss man abloesen, um im Bereich Katzolsdorf bis Ebenfurth ein Fliesskontinuum herzustellen? - Bis dato Ergebnisse: 1. Messnetzerstellung. 2. Simultanmessungen. 3. Detailuntersuchungen im Rahmen eines Feldmesspraktikums. 4. Vorbereitungen fuer einen 1:1 Laborversuch.

Hydrologischer Laengenschnitt Leitha

Ziel dieses Projektes ist die Berechnung der HQ100- und HQ30-Wasserspiegellagen fuer den gesamten Bereich der Leitha zwischen Ursprung und Dt. Haslau. Einen Schwerpunkt bildet dabei die kritische Pruefung bestehender Grundsatzkonzepte sowie die Festlegung des Bemessungshochwassers unter Verwendung einer bivariaten statistischen Analyse von Abflussspitzen und Hochwasserfrachten. Raumzeitlich variable Versickerungen wurden durch Grundwasservolumsanalysen unter Anwendung von GIS abgeschaetzt. Es wurden hydrologische und hydraulische, instationaere Abflussmodelle (FLORIS) angewendet.

Abschätzung des Verlustes an Benthosbiomasse und dessen Auswirkungen auf den Fischbestand während bzw. nach einer Bachabkehr in einem Werkskanal

Erstellung eines Gutachtens betreffend die Abschätzung des Verlustes an Benthosbiomasse und dessen Auswirkungen auf den Fischbestand während bzw. nach einer Bachabkehr im Leitha-Werkskanal. Fragestellung: - Quantifizierung der vernichteten Benthos - Biomasse - Auswirkungen der fehlenden Benthos - Biomasse auf den Fischbestand - Abschätzung der daraus entstehenden vermögensrechtlichen Nachteile - eventuelle Vorschläge zur Verbesserung der Situation

1 2