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Airglow-Forschung mit astronomischen Spektren

Das Projekt "Airglow-Forschung mit astronomischen Spektren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Augsburg, Institut für Physik.In der oberen Erdatmosphäre ab 70 km herrschen spezielle Bedingungen, die ein Leuchten im sichtbaren und infraroten Licht verursachen. Die Airglow genannten Emissionen werden durch solare extreme Ultraviolettstrahlung hervorgerufen, die Luftmoleküle zerstört und Atome ionisert. Daraufhin finden diverse chemische Reaktionen und physikalische Prozesse statt, die teilweise zur Lichtemission durch verschiedene Atome und Moleküle führen. Bedeutend sind z.B. die Beiträge durch Sauerstoff- und Natriumatome sowie Hydroxyl-, Sauerstoff- und Eisenoxidmoleküle. Airglow ist zeitlich und räumlich sehr variabel und die damit verbundenen komplexen Prozesse sind noch nicht vollständig verstanden.Die direkte Erforschung der oberen Atmosphäre ist schwierig, da nur Raketen diese Höhe erreichen können. Daher werden hauptsächlich erd- und satellitengebundene Fernerkundungsmethoden angewendet. Die verbreitetsten Messverfahren erfassen nur einen kleinen Teil des Lichtspektrums, womit viele der gleichzeitigen und teilweise verknüpften Emissionen nicht studiert werden können.Eine bisher wenig genutzte aber vielversprechende Methode zur Airglowmessung sind astronomische Spektren von bodengebundenen Teleskopen. Neben dem Licht vom astronomischen Objekt zeigen diese immer auch atmosphärische Emissionen. Für astronomische Anwendungen müssen diese Beiträge aufwändig entfernt werden, aber für die Atmosphärenforschung sind sie wertvoll, zumal die Spektrographen an großen Teleskopen besonders leistungsfähig sind. Speziell Instrumente, die einen großen Spektralbereich abdecken, erlauben simultane Messungen von vielen verschiedenen Airglowemissionen.Das geplante Projekt wird auf Aufnahmen verschiedener Spektrographen am Very Large Telescope in Nordchile und Apache Point Observatory in New Mexico basieren. Der volle Datensatz, beginnend im Jahr 2000, wird um die 100.000 Spektren umfassen. Er wird viel größer sein als alles was bisher unter Nutzung von astronomischen Daten zur Erdatmosphäre publiziert worden ist.Das Projektziel ist die Charakterisierung der zeitlichen Variationen aller beobachtbaren Airglowemissionen in der oberen Erdatmosphäre mit besonderen Fokus auf (1) Linienemissionen von Hydroxyl- und Sauerstoffmolekülen, besonders im Hinblick auf ihren Wert als Temperaturindikator für die Klimaforschung, (2) Kontinuumsemission von Metall- und Stickoxiden und (3) hochvariablen aber zumeist schwachen Linienemissionen in der Ionosphäre. Die Analyse wird auch Modell-, ergänzende Satelliten- und bodengestützte Daten berücksichtigen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden einen signifikanten Beitrag zum Verständnis der chemischen und physikalischen Prozesse in der oberen Atmosphäre, aber auch zur Atom- und Molekülphysik liefern. Mit besseren Modellen der Emissionen wird es auch möglich werden die natürliche Nachthimmelshelligkeit genauer abzuschätzen und astronomische Daten besser zu verarbeiten.

RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft

Das Projekt "RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft" wird/wurde ausgeführt durch: Synantik GmbH - Industrielle Mess- und Regelungstechnik.

RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft, TP4.6: Aktiver photokatalytischer Abbau urbaner Luftschadstoffe in Leuchten

Das Projekt "RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft, TP4.6: Aktiver photokatalytischer Abbau urbaner Luftschadstoffe in Leuchten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leipziger Leuchten GmbH.

RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft, TP4.1: Stadtluftreinigung mittels Photokatalyse

Das Projekt "RUBIN - PhoTech - VP4: Stadtluft, TP4.1: Stadtluftreinigung mittels Photokatalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Synantik GmbH - Industrielle Mess- und Regelungstechnik.

VP1: Module und Systeme für die multimodale Bildgebung

Das Projekt "VP1: Module und Systeme für die multimodale Bildgebung" wird/wurde ausgeführt durch: Steinbeis Qualitätssicherung und Bildverarbeitung GmbH.

VP1: Module und Systeme für die multimodale Bildgebung, TP1.02: Optisch-abbildende Komponenten für spektrale Beleuchtungs- und Strahlungssysteme

Das Projekt "VP1: Module und Systeme für die multimodale Bildgebung, TP1.02: Optisch-abbildende Komponenten für spektrale Beleuchtungs- und Strahlungssysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Steinbeis Qualitätssicherung und Bildverarbeitung GmbH.

Straßenbeleuchtungsnetz Delmenhorst

Der Datensatz umfasst das Straßenbeleuchtungsnetz der Stadt Delmenhorst. Die Daten bilden sowohl die Kabel, als auch die zugehörigen Leuchten und Armaturen ab.

Nachhaltigkeitsoptimiertes Life Cycle Assessment technologisch hochkomplexer Produkte am Beispiel Automobilbeleuchtung, Teilprojekt: Recycling-Konzepte und Materialzyklen, Second-Life Szenarien, Digitaler grüner Zwilling

Das Projekt "Nachhaltigkeitsoptimiertes Life Cycle Assessment technologisch hochkomplexer Produkte am Beispiel Automobilbeleuchtung, Teilprojekt: Recycling-Konzepte und Materialzyklen, Second-Life Szenarien, Digitaler grüner Zwilling" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik.

Neubau und Ertüchtigung von Beleuchtungsanlagen im Görlitzer Park

In der Grünanlage Görlitzer Park hat das Land Berlin ein neues Beleuchtungskonzept umgesetzt und im Rahmen des Vorhabens alle bereits bestehenden 75 Beleuchtungsanlagen modernisiert und mit neuen, steuerbaren Leuchten ausgestattet. Zudem sind 43 Lichtpunkte neu entstanden. Die Kosten des Vorhabens beliefen sich auf rund 650.000,00 Euro, die Finanzierung erfolgte aus dem Mitteln des Berliner Sicherheitsgipfels. Mit der neuen Beleuchtung sollen die Hauptwege sowie die Ein-und Ausgänge des Parks gut ausgeleuchtet und damit ein sicheres Gefühl bei der Nutzung in den Abend- und Nachtstunden geschaffen werden. Auf der Basis der Festlegungen des Berliner Sicherheitsgipfels und dem von den Sicherheitsbehörden formulierten Bedarf, wurde das Projekt im Einklang mit dem Charakter der Grünanlage und entsprechend den Belangen des Umwelt- und des Naturschutzes umgesetzt. Deshalb wurden die LED-Leuchten so ausgewählt, dass das Licht gezielt nach unten und so wenig wie möglich in die Vegetation und die Randbereiche der Wege strahlt. Die Leuchten sind im regulären Betrieb gedimmt. So werden die Auswirkungen auf nachtaktive Lebewesen und die Lichtverschmutzung auf ein Mindestmaß reduziert. Auch die Lichtfarbe wurde bewusst so gewählt, dass das Licht wenig attraktiv für diese Arten ist. Trotzdem sind die Wege gleichmäßig und sehr gut beleuchtet. Um auch den Sicherheitsanforderungen nachzukommen, kann die Beleuchtung im gesamten Park bei Bedarf – zum Beispiel bei einem Polizeieinsatz- angepasst werden. Ein Anruf der Sicherheitsbehörden in der Leitstelle der Stromnetz Berlin GmbH genügt, und das Beleuchtungsniveau erhöht sich in Sekunden deutlich. Im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Diverse bisher unbeleuchtete Bereiche sind mit neuen Lichtpunkten ausgestattet worden, zum Beispiel in der Verlängerung der Ratiborstraße zum mittleren Hauptweg, im Eingangsbereich Skalitzer Straße parallel zur Wiener Straße oder Hochmaste zur Beleuchtung der Görlitzer Brücke. Beleuchtungsanlagen auf bisher bereits beleuchteten Wegen sind durch zusätzliche Lichtpunkte ergänzt worden, zum Beispiel in der Verlängerung der Falckensteinstraße zum mittleren Hauptweg. Alle Leuchten im Park sind jetzt mit einer Steuerung ausgestattet. Diverse Eingangsbereiche außerhalb des Parks werden jetzt besser ausgeleuchtet, Gasleuchten in diesen Bereichen umgerüstet und teilweise mit zusätzlichen Beleuchtungsanlage ergänzt, zum Beispiel im Eingangsbereich Oppelner Straße. Die Planung und die Umsetzung des Vorhabens erfolgte in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und den Sicherheitsbehörden. Nur unter dieser Voraussetzung war die Planung und Umsetzung innerhalb von 24 Monaten möglich.

Pilotprojekt Springpfuhlpark – Solarbeleuchtung in einer Grünanlage

Im Springpfuhlpark in Marzahn-Hellersdorf kommen erstmals in Berlin eine größere Anzahl von Solarleuchten zum Einsatz. Die alten Leuchten waren dringend zu erneuern, auch die Verkabelung hätte ersetzt werden müssen. Im Rahmen des Pilotvorhabens soll nun erprobt werden, ob die 18 Solarleuchten im Regelbetrieb eingesetzt werden und ob sie auch in den sonnenarmen Monaten in Berlin langfristig funktionieren können. Das Vorhaben ist in einer Grünanlage umgesetzt worden. Eine gesetzliche Pflicht zur Beleuchtung besteht hier – anders als im öffentlichen Straßenland – nicht. Das Pilotprojekt ist auf eine Laufzeit von zumindest einem Jahr ausgelegt, sechs unterschiedliche Leuchtentypen von vier Herstellern sollen zeigen, mit welchem Aufwand sie zu betreiben sind. Für jeden Anlagentyp gibt es einen vollsonnigen, einen leicht schattigen und einen schattigen Standort. Auf diese Weise soll der Einfluss der Verschattung auf das eingesetzte System realistisch bewertet werden können. Einige Leuchten reagieren mit hellerem Licht auf die Bewegung von Passanten. Andere Hersteller bieten diese Funktion nicht. Die Solarpaneele haben die Hersteller auf unterschiedliche Weise angebracht, im Mast integriert oder über der Leuchte befestigt. Auch hier wird der Langzeittest zeigen, welches System sich bewährt. Die Vorteile der Solarbeleuchtung liegen auf der Hand, die Kosten für Energie und für die Verkabelung der Anlagen entfallen. Die Investitionskosten für Maste und Leuchten sind hingegen deutlich höher als bei konventionellen Anlagen. Insgesamt wurden für das Vorhaben mit 150.000 Euro aus dem Innovationsfonds des Landes Berlin finanziert.

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